Montag, 27. Januar 2014

Rohkost-Kuchen auf Phuket

Last but not least habe ich noch einen Bericht für euch in der Tasche über Phuket. Denn dort haben wir auch etwas vegane Rohkoste genießen können - und ich sage euch - so einen geilen Cheesecake habe ich echt noch nie gegessen!

Aber von Beginn an... Dank des world wide web und der veganen Blogosphäre liest man ja viele Berichte über vegane Möglichkeiten. So habe ich auf Rika's Blog Vegan Miam vom SuperNatural gelesen und da es quasi direkt um die Ecke von Becky's Little Yoga Room war, rollten wir mit unserem Scooter nach einer Ashtanga-Session dorthin. Das SuperNatural liegt im Friendship Beach-Resort  (Ostküste, Höhe Chalong) - einem Resort für Yoga und Ayurveda - und bietet wohl deswegen auch vegetarische, vegane und eben Rohkost. Alles schön markiert und kenntlich gemacht auf der Speisekarte.


SuperNatural
Im SuperNatural haben wir dann auch veganes Pad Thai bekommen, was sehr lecker war (aber ich muss zugeben, dass mir selbst noch die selbstgekochte Variante irgendwie am besten schmeckt, ich bekomme nur die Reisnudeln nicht so gut hin. Bei mir verkleben die irgendwie...). Vorab gönnten wir uns noch Smoothies - ich bestellte den Green Dragon Cooler und Thomas frischgepressten Apfelsaft.
Zum Abschluss bestellte Thomas noch den Raw Cheesecake. Optisch machte er nicht viel her, da hatte ich fast schon Mitleid mit ihm, aber als er meinte, dass ich den Kuchen unbedingt kosten müsse, vertraute ich ihm natürlich und war hin und weg. Dieser Kuchen war soooo schön cremig, fluffig und samtig! So einen veganen Cheesecake habe ich bisher noch nirgends gegessen. Wir fragten auch gleich nach dem Rezept, aber scheinbar wird das Restaurant mit dem Kuchen beliefert. Von wo wusste die Bedienung leider nicht.



Atsumi Raw Café
Als wir dann vom SuperNatural weiter südlich fuhren Richtung Promthep Cape, kamen wir am Atsumi Raw Café vorbei - als wir das Schild lasen, dachten wir, dass der Cheesecake ganz bestimmt von dort kommen musste und machten auf dem Rückweg (den wir dafür natürlich extra umplanten) dort Halt.
Das Café bietet neben diversen Rohkost-Gerichten wie Suppe, Salat, Pizza und beispielsweise auf Wraps auch Kuchen. So hatten sie an diesem Tag Appletarte und Cheesecake im Angebot, was wir beides bestellten. Beides glich mehr einer Eistorte. Die Kuchen waren zwar lecker, aber leider nicht so toll wie der Cheesecake im SuperNatural. Auf unsere Nachfrage hin verneinten die Betreiber auch eine Belieferung von Hotels. Also, wenn jemand mal auf Phuket und im SuperNatural ist und herausfindet, von wo dieser Cheesecake stammt, der möge mir bitte Bescheid (und am besten gleich das Rezept) geben :-)

Sonntag, 26. Januar 2014

Genug mit der Lobhudelei!

Jetzt wird es mal Zeit für die harten Fakten. Ich war in den vergangenen zwei Wochen tatsächlich bereits drei Mal im Bodhis speisen (zuletzt gestern Abend mit guten Freunden). Das ist mir bei einem veganen Restaurant in München noch nie passiert. Und dank der drei Check-Ins bei Foursquare bin ich dadurch dort jetzt Mayor. Fakt 1 also.

Fakt 2. Der Koch des Bodhi, Serkan Tunca, wurde vor nicht ganz vier Jahren zum Veganer. Er kochte noch ein halbes Jahr "normal" weiter, bis er das nicht mehr schaffte und ins Max Pett (Gottseidank) wechselte. Dort stand er zwei Jahre hinter den Töpfen bevor es ihn in Deutschlands vegan-Metropole Berlin zog. Jetzt ist er ja wieder zurück - Glück für uns :-)

Fakt 3. Die Gerichte werden saisonal angepasst, damit man keine Zutaten von weit her schiffen muss. So wanderten vier neue Gerichte am vergangenen Montag auf die Speisekarte - eine neue Suppe (Rote Beete), zwei Hauptgerichte (Hirserisotto und Penne) sowie ein Dessert (Kaiserschmarren - den man übrigens auch ohne Rosinen bestellen darf).

Fakt 4. Die Bedienungen sind alle supernett und beantworten mit bestem Wissen und Gewissen sämtliche Fragen - ich finde sie weitaus besser informiert als in manch anderen veganen Restaurants, in denen der Service meist leider keine Ahnung von den Inhaltsstoffen hat.

Fakt 5. Das Essen ist genial:


Ich hatte gestern den Bodhi-Cheeseburger mit diesem obergeilen Knofi-Dip. Da könnte ich mich glatt reinlegen. Dazu gibts nen knackigen Beilagensalat mit leckerem Nussdressing (?). Nach so einer Portion bin ich aber auch pappsatt.


Mein Freund wählte eins der neuen Gerichte: Hirserisotto mit Rote Beete und Topinambur. Schöne Farbe und ich muss feststellen, dass meine Handykamera diesem Essen absolut nicht gewachsen ist. Ich muss mal meine "Große" mitnehmen und das Essen auch in schön fotografieren...


Auch das zweite neue Hauptgericht wurde von uns bestellt: Penne mit Koriander-Cranberry-Pesto und Lauchstroh. Crazy Pesto sag ich dazu nur! Das übrige Öl im Teller haben die Jungs noch versucht zu löffeln, so lecker war das...


Katja und ich konnten gar nicht so schnell gucken, da hatten unsere Jungs schon Dessert bestellt - Apfel-Schoko-Kuchen mit Puddingcreme.


Da mussten wir natürlich mithalten und haben den Kaiserschmarren mit Apfelkompott - OHNE Rosinen - bestellt. Obwohl er superlecker (beide Desserts waren zum Glück nicht so süß) war, haben wir es nicht geschafft...


Freitag, 24. Januar 2014

Vegan Wednesday Tage-Mix

So ganz im Rhythmus mit dem Vegan Wednesday bin ich noch nicht dieses Jahr - so habe ich es ziemlich vergeigt am Mittwoch. Da hatte ich nur mein tatsächliches Mittagsmahl, welches ich zusammen mit einer lieben Freundin einnahm, fotografiert. Wir waren Sushi essen und es gab leckere Avocado- und Kürbis-Maki und dazu noch eine Spinat-Sesam-California Roll. Vorab schnabulierten wir noch Frühlingsrollen.


Aber bevor ich es vergesse! Diese Woche sammelt Frau Schulz auf ihrem schönen Blog. Zum Frühstück gab es an diesem Mittwoch eigentlich Brötchen - aber das vergaß ich zu fotografieren. Einen Tag später, also am gestrigen Donnerstag, machte ich mir vor dem Weg zum Bikram-Yoga (mehr dazu bestimmt demnächst als Erfahrungsbericht) einen grünen Smoothie aus Postelion, Löwenzahn (von Lebe Pur), Mango, Banne, Cashews, Datteln, Wasser und Agavendicksaft. Der war aber ganz schön herb, ich glaub mit dem Löwenzahn muss ich etwas sparsamer umgehen :-) Das weiße Pulver oben auf dem Smoothie ist Erdmandelpulver.


Am Mittwochabend gab es dann eigentlich ganz normales Abendbrot - was mein Freund und ich unter der Woche am häufigsten machen - nämlich belegte Brote bzw Brötchen. Gestern Abend (wo wir ja sowieso schon am Tagemixen sind hier) hab ich dann Risotto gekocht. Eigentlich war mir abends gar nicht nach kochen zumute, ich war irgendwie kaputt vom Tag. Aber mein Freund schrieb, dass Pilzrisotto "perfekt" klänge, also schnappte ich mir das Kochbuch "Meine vegane Küche" von Surdham Göb und stellte mich an den Herd. Drei Töpfe, ein Backblech und Pürierstabeinsatz später stand dann das auf dem Tisch: Pilzrisotto an Spinat mit überbackener Tomate und Trüffelschaum. Orientiert habe ich mich an einem Rezept von Surdham, habe es aber ziemlich abgewandelt.


Pilzrisotto an Spinat mit überbackener Tomate und Trüffelschaum
Zutaten (für 2 Personen) 
Zubereitungszeit: ca. 1h
Risotto
- 125g Risottoreis
- 3 EL Öl
- 1 Karotte
- 1/2 Pastinake
- 10g getrocknete Steinpilze
- 100g frische Pilze (zB Champignons)
- 500ml Gemüsebrühe
- 50g Hefeflocken
- Petersilie
- Oregano

Spinat
- 200g Spinat
- etwas Limettensaft, Salz, Pfeffer

Überbackene Tomate
- 1 Tomate
- Rosmarin, Salz
- 1 EL Hefeflocken
- 1 EL Semmelbrösel

Trüffelschaum
- 150ml Sojamilch
- 2-3 EL Trüffelöl

Zubereitung
Den Ofen auf 250°C vorheizen. Karotte und Pastinake in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und darin den Risottoreis, die Karotten- und Pastinakenwürfel zusammen mit den getrockneten Steinpilzen anbraten, bis der Reis glasig ist. Dann anfangen mit Gemüsebrühe abzulöschen und immer wieder rühren, bis die Gemüsebrühe verkocht ist. Für Pilzrisotto leg ich auch immer 2-3 getrocknete Pilze in die Gemüsebrühe zum ziehen. Dann nach und nach nachgießen (wie Risotto eben). In der Zwischenzeit die Champignons putzen, vierteln und dazu geben. Mit Oregano würzen.
Die Tomate waschen, halbieren und auf ein Backblech legen. Mit Salz, Hefeflocken, Semmelbrösel und Rosmarin bestreuen und etwas Öl darüber träufeln und im Ofen für 8-10 Minuten backen.
Salzwasser in einem Topf erhitzen, Spinat darin kurz blanchieren und dann abgießen. Würzen.
Für den Trüffelschaum die Sojamilch in einem kleinen Topf zusammen mit dem Trüffelöl erhitzen (nicht kochen lassen), vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab schaumig schlagen.
Wenn der Risottoreis al dente und quasi servierfertig ist, die gehackte Petersilie und Hefeflocken unterrühren.
Zum Servieren den Spinat auf den Tellern verteilen, Risotto und Tomate dazu und zum Schluss den Trüffelschaum dazu geben.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Thailand Zuhause

Damit das Urlaubsgefühl etwas länger hält (und weil unser Magen irgendwie noch an der asiatischen Küchen hing und das deutsche Essen irgendwie eher weniger gut vertrug) machten wir uns auf in den Asia-Shop um die Ecke um mal nachzuschauen, was es dort so aus Thailand zu kaufen gibt. Und es gab eine Menge... Beispielsweise diese kleinen, grünen Thai-Auberginen. Und sie sind der Grund, warum unser erstes Urlaubsgericht grünes Thai-Curry wurde.

Es ist ein recht simples Gericht - vor allem wenn man die grüne Currypaste kauft (aber Achtung - es kann sich Fischsauce drin verstecken! Also lieber die Zutatenliste zwei Mal checken!). Man kann die Paste natürlich auch selbst machen (hier sehr schön beschrieben), aber ich war ein wenig faul...  ;-)  Für das nächste Mal weiß ich aber, dass ich sämtliche Zutaten bei uns im Asia-Shop erhalten kann.

Schwups, wurden also Wok und Reiskocher aus dem Schrank geholt, das Gemüse geschnippelt und am Abend stand das dampfende Curry auf dem Tisch. Ich selbst fand es sehr lecker, aber meinem Freund war es ein bisschen zu scharf... naja, er muss halt noch ein wenig an der Schärfe trainieren...


Grünes Thai-Curry
Zutaten (für 2-3 Personen)
- 3-4 EL Erdnussöl
- Grüne Currypaste (2-3 EL bzw. je nach gewünschter Schärfe)
- 1 Dose Kokosmilch
- 5-6 EL Sojagranualt
- 2-3 Kaffirlimetten-Blätter
- 1 Süßkartoffel
- 4-5 Thai-Auberginen
- 2-3 Baby-Mais
- 100-200g Pilze nach Wahl
- 1 Handvoll Thai-Basilikum
- 125g Jasminreis

Zubereitung 
Den Reis kochen (am einfachsten geht das natürlich in nem Reiskocher, der den Reis auch schön warm hält). Süßkartoffel schälen und in mundgroße Stücke schneiden; die Thai-Auberginen waschen und vierteln, den Baby-Mais in Stücke schneiden und die Pilze putzen.
Öl in einem Wok erhitzen, dann die Paste schnell einrühren und dann gleich die Kokosmilch hinzugeben und so lange rühren, bis sich die Kokosmilch und die Paste gut vermischt haben. Anschließend das Sojagranulat unterrühren (1). Dann die Kaffirlimetten-Blätter unterrühren und abgedeckt sanft aufkochen lassen (2). Im Anschluss die Süßkartoffelstücken einfügen (3) und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Wenn die Süßkartoffel weich ist, das restliche Gemüse hinzufügen (4) und noch einmal 3-5 Minuten köcheln lassen. Wenn zu wenig Sauce da ist, noch etwas Wasser hinzugeben (max. 1 kleine Tasse).

Tipps zum Abschmecken:

  • Sojasauce oder Salz um es salziger zu machen
  • Chiliflocken oder mehr Paste für mehr Schärfe
  • Kaffirlimettenblätter oder Limettensaft für Säure
  • Kokosmilch, falls es zu scharf ist
Man kann das Curry auch abgedeckt stehen lassen. Mit Reis und Thai-Basilikum bestreut servieren und schmecken lassen! 





Montag, 20. Januar 2014

Ostküste: Phukettown & Chalong

Die meisten Jay-Stände sah ich an der Ostküste Phukets (so hatte ich zumindest den Eindruck) - genau genommen vor allen in Phukettown und in/um die Region Chalong. Das erkläre ich mir zum einen dadurch, da ja in Phukettown auch das Vegetarian Festival stattfindet und in der Region darum viele Tempel sind. Also wer als veganer Yogi Urlaub auf Phuket machen möchte, dem empfehle ich die Gegend um Chalong, denn dort ist das Ashtanga Shala The little Yoga Room und gaaaaanz viel veganes Essen. Die Strände an der Ostküste sind zwar nicht so schön (den Rawai-Beach mal ausgenommen), wie an der Westküste, aber mit einem Roller ist man ja flexibel.



Chalong
Wie ich bereits berichtet habe, sind wir jeden zweiten Morgen zum Little Yoga Room gefahren, um den 9 Uhr-Kurs mitzumachen. Anschließend ging es dann zum Essen - häufig zum "Vegetarian House" (Rd. 4021, ca. 1-2 km nördlich vom Kreisverkehr in Chalong) und von dort dann zu den unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten wie Big Buddha.
Das Vegetarian House ist ein recht großer Stand - fast schon eher ein Restaurant mit vielen Tischen (ich weiß nicht, warum überall Maggie-Tischdecken verwendet werden...). Es ist auch das einzige Restaurant, an dem wir geschnittene Gurke und frischen Thaibasilikum zum Essen serviert bekamen. Beides dient dazu, die Geschmacksnerven bei den vielen scharfen Gerichten etwas zu besänftigen.






Phukettown
In Phukettown selbst gibt es einen Tempel, der dem vegetarischen Gott gewidmet ist: der Jui Tui Tempel. Direkt gegenüber befindet sich Youta Vegetarian Foods (Soi Phu Thon, gegenüber vom Jui Tui Tempel). In dieser Ecke gibt es einige kleine und größere Jay-Stände. Man sah auch viele geschlossene Jay-Stände. Wahrscheinlich werden sie nur zum Vegetarian Festival geöffnet. Wie es zu dieser besonderen Art des Oktoberfests dort aussieht, hat Rika hier sehr anschaulich beschrieben. Im Oktober ist auf Phuket zwar eigentlich Regenzeit, aber ich glaube das nächste Mal werde ich zum Vegetarian Festival nach Thailand reisen wollen :-)










Sonntag, 19. Januar 2014

Das 73. Board, neue Blogs und eure liebsten Winterrezepte...


Puh, ich habe es geschafft - das Board für den Vegan Wednesday #73 steht! Hier könnt ihr euch alle leckeren Beiträge anschauen.

Neu dabei ist beispielsweise Sinèad und sie zeigt auf ihrem Blog auch gleich ihren leckeren Tagesablauf, der mit leckeren Pancakes begann...

Übrigens - noch bis zum 31. Januar sucht Cara auf ihrem Blog think. care. act. eure liebsten Winterrezepte um ein schönes Sammelboard damit zusammen zu stellen! Also hop hop! :)

Samstag, 18. Januar 2014

Ashtanga Yoga auf Phuket

Bei all dem guten Essen kam der Sport natürlich auch nicht zu kurz. Ich hatte mir zwar fast utopisch, aber dafür ganz fest vorgenommen, jeden zweiten Tag Yoga zu machen - sei es in einem Studio oder eben einfach auf der Yogamatte im Apartment. Zuerst fand ich kein Studio, das ich ansprechend fand und wurde von Moskitos genervt, als ich ein paar Sonnengrüße auf dem Balkon absolvierte. Und dann stieß ich auf die Website von "The Little Yoga Room" in Chalong. Das waren 16 km von unserem Apartment in Patong entfernt...
Aber dieses kleine Shala reizte mich am meisten und so fuhr mich mein Freund eines Morgens für den 9 Uhr-Kurs hin. Und am Ende des zweiwöchigen Urlaubs auf Phuket war ich insgesamt sechs Mal bei Becky gewesen - inklusive einer Yoga-Stunde im Dragon Muay Thai Gym - das war mal eine Erfahrung wert: Yoga zwischen Boxsäcken und umrandet von lautem Schnaufen und Musik...

Was mir besonders an diesem Yoga Shala gefiel, war die simple Tatsache, dass hier das traditionelle Ashtanga Yoga im Mittelpunkt steht und kein großes Tamtam drumherum gemacht wird. Sehr schön fand ich zudem, dass dieses Shala (Schule) draussen war. Besonders die Stunden am Morgen waren durch den frischen Windzug sehr angenehm. Meist waren wir sogar nur zu zweit in der Stunde (das meiste waren ein Mal zehn Teilnehmer), so dass Becky super auf jeden eingehen konnte.

Becky unterrichtet traditionelles Ashtanga Yoga. Sie selbst war 2012 auch in Mysore, um es dort zu lernen. Sie verfolgt die Theorie, dass jeder Schüler seinen Körper am besten kennt und zwingt niemanden in eine bestimmte Position - so korrigiert sie ausschließlich Fehler und erinnert sanft beispielsweise an einen geraden Rücken. Nach meiner langen Yogapause im Sommer/Herbst konnte ich bei Becky gut wieder in eine regelmäßige Ashtanga-Praxis einsteigen und habe neue Motivation geschöpft. Sie hat mir auch einige neue Übungen gezeigt, die sie zusätzlich in die erste Serie eingebaut hat. Namasté, Becky!

Jedem, der auf Phuket Yoga praktizieren möchte, kann ich The Little Yoga Room wärmstens empfehlen - egal in welcher Ecke man seine Unterkunft hat! :-)





Freitag, 17. Januar 2014

Vegan in Patong

Unser airbnb-Apartment lag ja in Patong. Entsprechend haben wir dort natürlich auch nach diesen Jay-Ständen Ausschau gehalten. Bei HappyCow ist tatsächlich auch einer aufgelistet, der ganz in der Nähe von unserer Wohnung war: Yota Vegetarian Food (Phra Barami Road).



Diesen Stand fanden wir gleich am ersten Tag und mit unserem Vegan Passport "bewaffnet" freundeten wir uns mit der liebenswerten Betreiberin an. Sie ließ uns auch alles kosten und uns die Teller auch selbst auffüllen. Sie versuchte in schwachem Englisch immer wieder zu betonen, dass wir uns überhaupt keine Sorgen machen sollen, weil alles vegan ist. Sie selbst lebt bereits seit zehn Jahren vegan und die Köchin scheinbar noch länger.







Zusätzlich fanden wir noch völlig zufällig das "Vegetarian" (Chuwong Alley). Dabei fanden wir heraus, dass die Thailänderin mehrere Jahre in München gewohnt hat und auch noch sehr gut Deutsch sprechen konnte.


Bei unserem ersten Stop dort hatte ich etwas Pech, weil ich gleich zwei Gerichte erwischte, die süß-sauer schmeckten und das so gar nicht meins ist... Danach wollte ich eigentlich eher nicht mehr hin, aber weil an einem Nachmittag alles andere geschlossen hatte (die Öffnungszeiten werden wir wohl nie verstehen), landeten wir wieder dort - und landeten genau in einer Neujahrsfeier. Da gab es Buffett auf Spendenbasis - beispielsweise mit Pasta Bolognese (natürlich vegan, Foto wurde aber leider unscharf), Reisnudeln und vielem mehr. Uns wurde immer mehr auf den Tisch gestellt - auch Dessert. Aber das war megasüß - es waren Teigklößchen (aus Kürbis) in einer Kokossuppe.





Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...