Donnerstag, 26. Februar 2015

Vegane Smoothie Rezepte

Damit vielleicht noch einige andere zu Grünen Smoothies angeregt werden, möchte ich euch auch meine Lieblingslinks zu diesem Thema nicht vorenthalten:

  • Björn schreibt auf seinem Blog Grüne Smoothies über leckere vegane Gerichte und natürlich kann man hier auch tolle Smoothie-Rezepte finden
  • Auch auf Grüne Smoothies.de findet man ganz viele Rezepte
  • Jan und Jadah's Website Simple Green Smoothies ist auf Englisch, enthält aber sehr viele kreative Smoothierezepte. Hier kann man sich auch für eine 30tägige Challenge anmelden

So, genug aber von anderen Blogs und Websites - hier folgen meine weiteren grünen Smoothies aus der ersten Fastenwoche:


Cremiger Smoothie
- 3-4 Blatt frische Minze
- 1 geh. TL Kakao (stark entölt)
- 1 ML veganes Proteinpulver
- 1 Birne
- 1 Banane
- 1 handvoll Spinat
- 1 Glas Wasser

Dieser Smoothie ist durch das Proteinpulver (ich nutze derzeit übrigens Sunwarrior Vegan Blend Chocolate), den Kakao und die Birne eher cremig-schokoladig als gesund-grün, aber manchmal braucht man so etwas auch. Mit dem Proteinpulver bin ich übrigens nicht wirklich zufrieden - es schmeckt künstlich süß, aber mit Kakaopulver ist es ganz okay. 


Fruchtiger Kokos-Smoothie
- 3-4 Blatt frische Minze
- 1 Kaki
- 1 Banane
- 1 handvoll Babyspinat
- 1/2 TL Kokosöl
- 300ml Kokoswasser

Kokosöl entsteht bei der Pressung von Kokosfleisch und wird bei Zimmertemperatur flüssig. Kokosöl ist aufgrund seiner Bestandteile auch gut gegen Viren und Bakterien - also genau das Richtige jetzt in der Grippezeit! Kokoswasser hingegen hat einen sehr hohen Kaliumgehalt und eignet sich dadurch sehr gut nach sportlichen Aktivitäten beispielsweise. 


Karotte-Ingwer-Smoothie
- 3 Karotten
- 1 Apfel
- Saft von 1 Zitrone
- 1 TL Chiasamen
- 1-2 cm Ingwer
- 1 TL Hagebutten-Pulver 
- 1 Glas Wasser

Ich glaube zu dieser Zusammenstellung muss ich nicht viel sagen - jeder weiß, wie viele gesunde Stoffe in den Wurzeln Karotten und Ingwer stecken. Auch die Hagebutte wird schon seit Jahrhunderten für die Heilung verwendet, denn der Vitamin C-Gehalt in Hagebutten wird nur noch durch Sanddorn getoppt. 


Simple Green Smoothie
- 3-4 Blatt frische Minze
- 1 ML veganes Proteinpulver
- 1 Kaki
- 1/2 Mango
- 1 Banane
- 1 handvoll Babyspinat
- 300ml Kokoswasser

Pfefferminze ist auch besonders wichtig für unsere Gesundheit - wird sie doch oft gegen Kopfschmerzen, Magenbeschwerden und Erkältungen verwendet. Ich finde, dass frische Minzblätter einem Smoothie immer eine gewisse Frische geben. 

Dienstag, 24. Februar 2015

7 Tage grüne Smoothies

Sieben Tage der Fastenzeit sind bereits geschafft! Wer ist alles noch mit dabei udn wie ergeht es euch? Wie ich ja bereits geschrieben habe, möchte ich in der Fastenzeit bis Ostern jeden Tag einen grünen Smoothie trinken (check) und jeden Tag etwas Sport machen (check). Beides habe ich jetzt in der ersten Woche geschafft und nun möchte ich auch meine  ersten drei Smoothie-Rezepte der Woche mit euch teilen!

Wer noch einsteigen will, ist natürlich jederzeit willkommen! Wenn ihr instagram nutzt, könnt ihr gern eure Smoothies mit #letsbesmooth2015 markieren, @vegan_and_happy und mich (@mucveg) verlinken und schon landet ihr im Lostopf.

Ja, und wie geht es jetzt bei mir weiter? Nach den sieben Tagen mit Smoothies, werde ich den Fastenkasten von Voelkel, gemeinsam mit Vegan_and_Happy testen. Aber wir werden beide nicht 100% Saftfasten machen, da wir ja beide weiterhin Vollzeit arbeiten und auch im Trainingsplan für den Rennsteig bleiben wollen. Deswegen ist die Idee, morgens mit einem grünen Smoothie weiterhin zu starten und über den Tag dann Saftfasten zu machen und uns aber auch mit Salat zu stärken. Mein Ziel dabei ist es, einfach einen größeren Rohkostanteil in drei Tagen zu mir zu nehmen. Ich bin gespannt wie sich das anfühlt und wie mir die Gemüessäfte von Voelkel schmecken werden!


Der Fastenkasten ist übrigens für fünf Tage angelegt - Vegan_and_Happy und ich haben uns noch Gemüsesaft dazu gekauft und die Säfte aus dem Kasten aufgeteilt. In den nächsten Tagen stehen uns also drei Smoothie-Saft-Fasten-Tage bevor. Na dann mal Prost!


Beginner-Smoothie
-1 TL Chiasamen
- 1 TL Kakao (stark entölt)
- 1 ML veganes Proteinpulver
- 1/2 Mango
- 1 handvoll Babyspinat
- 300ml Kokoswasser

Durch den schokoladigen Anteil, die Süße der Mango und des Kokoswassers eignet sich dieser Smoothie besonders für Einsteiger. Chia sind energiespendene Samenkörner, vollgestopft mit wertvollen Närhstoffen: Beispielsweise enthalten Chiasamen zehnmal mehr Omega-3 als Lachs.


Rote-Bete-Smoothie aka. Vitamin-Boost
- 1 TL Chiasamen 
- Saft einer Zitrone
- 1-2cm frischer Ingwer
- 2 große Knollen vorgegarte Rote Bete
- 1 große handvoll Babyspinat
- 1 Glas Wasser

Rote Bete hat einen sehr hohen Vitamin-B, Kalium und Eisengehalt und ist deswegen vor allem im Winter sehr zu empfehlen. Zudem soll der tägliche Verzeht von Rote Bete den Blutdruck senken. Wer keine frische rote Beete parat hat, kann auch Rote Beete Pulver von Lebepur zum Mixen verwenden.


Wachmacher-Smoothie
- 1 TL Chiasamen
- 1 TL Grüner Tee (z.B. von Lebepur)
- 1 cm Ingwer
- 1 Kiwi
- 1/2 Mango
- Saft von 1/2 Zitrone
- 1 Banane
- 1 große handvoll Spinat
- 1 Glas Wasser

Dank des Matcha-Hypes weiß mittlerweile jeder, dass grüner Tee gesund ist - man kann ihn in Smoothies als Flüssigkeitsbasis verwenden; also erst grünen Tee aufkochen, abkühlen lassen und im Smoothie mit verarbeiten. Wem das zu lange dauert, kann auch grünen Tee als Pulver in den Smoothie geben (bitte dabei auf die Bio-Qualität achten!).

Montag, 23. Februar 2015

Rennsteigtraining Woche 5 & Run for Brotzeit

Die fünfte Woche Training für meinen ersten Halbmarathon liegt hinter mir - diese Woche lief es sich wesentlich besser als in der letzten! Allerdings werde ich den Rückstand auf mein Ziel, im Februar 80 Kilometer zu laufen, wohl nicht mehr einholen können bis Sonntag... Aber das ist nicht primär wichtig. Wichtiger ist es, jetzt im Februar und März noch ganz viele Kilometer zu erlaufen und dabei gesund zu bleiben!
Warum die vielen Kilometer wichtig sind? Ganz einfach: weil ich pro gelaufenen Kilometer etwas Gutes tun möchte, nämlich Spenden. Ich beteilige mich an "Run for Brotzeit" - einem Spendenaufruf der zwei Münchner Mädels von Run_Munich_Run. Isabell und Laura haben die Weihnachtszeit gut genutzt und über Motivation nachgedacht und sind dabei darauf gekommen, dass es selbst in Deutschland viele Kinder gibt, die ohne Frühstück zur Schule müssen. Der gemeinnützige Verein brotZeit e.V. kümmert sich seit ein paar Jahren darum, dass für diese Kinder täglich ein ausgewogenens Frühstück bereit steht. Deswegen spenden die beiden Mädels für jeden bis Ende März gelaufenen Kilometer 5 Cent.
Vegan_and_Happy beteiligt sich übrigens auch mit 10 Cent pro gelaufenen Kilometer. Und auch ich möchte die Kinder unterstützen mit 10 Cent pro gelaufenem Kilometer im Februar und März. Das sind dann jetzt im Februar schon 57 Kilometer, also 5,70 Euro. Wer da noch etwas drauf packen möchte, ist herzlich eingeladen!

So, und nun zu meiner fünften Trainingswoche - in der ich auch wieder drei Laufeinheiten absolvieren konnte. Unter anderem die erste Einheit seit langem mal wieder mit Vegan_and_Happy!
Auf dem Plan standen wieder ein lockerer Lauf, ein Intervalltraining und ein langer Lauf. Die ersten beiden Einheiten liefen super, aber der lange Lauf machte mir zu schaffen. Ich weiß nicht, ob ich hätte zwei Tage Pause nach dem Intervalltraining machen sollen oder ob es einfach tagesbedingt war. Auf jeden Fall lief ich langsamer als bei meinem lockeren Lauf und hatte trotzdem nen höheren Puls...
Jetzt steht mir eine "Ruhewoche" bevor mit kleineren Einheiten. Ich bin gespannt, wie sich das auf meine Kondition auswirkt und auch auf meine Knochen/Sehnen etc. Die habe ich nämlich ehrlicherweise vernachlässigt in den letzten Wochen. Also möchte ich in der aktuellen Woche meinen Fokus auf Kraft- und Stabilisationsübungen legen und vor allem wieder Lauf-ABC in meine Einheiten integrieren. Welche sind eure liebsten Übungen?

Freitag, 20. Februar 2015

Vegan Wednesday #129 - Start der Fastenzeit

Mittwoch war ja nicht nur unser Vegan Wednesday #129 sondern auch der Start der diesjährigen Fastenzeit. Wie macht ihr das? Fastet ihr? Wenn ja, was und wie lange?
Es gibt dieses Jahr tolle Projekte - kein Zucker, kein Koffein ...
Ich begann am Mittwoch mit meiner kleinen #letsbesmooth2015 Challenge, die ich zusammen mit vegan_and_happy durchführe: Jeden Tag einen grünen Smoothie trinken und jeden Tag Sport treiben - beispielsweise mindestens drei Sonnengrüße machen.Wer mitmachen möchte, kann noch jederzeit einsteigen und auf instagram seine "Beweisstücke" tagen und uns verlinken. Unter allen Teilnehmern werden wir sogar etwas verlosen!

Mit der Challenge begann also auch mein Mittwoch, also mit einem grünen Smoothie, mittags hatte ich dann Brot und abends, nach einer Runde Yoga ging es indisch essen. Leider hab ich für euch keine Fotos - sowohl Mittags als auch Abends, deswegen zeige ich euch heute meinen gestrigen Donnerstag. Der Tag startete auch hier mit einem Smoothie - dieses Mal Rote Beete.

Donnerstags ist bei uns ja immer Wochenmarkt und da ist immer so ein Stand von einer Holzofenbäckerei mit total leckeren Brötchen. Mein liebstes derzeit ist ein Tomatenlaible, welches schön groß ist ;-) Vormittags und Nachmittags werden dann derzeit noch fleißig Pistazien genascht, wenn der kleine Hunger kommt.


Nach der Arbeit traf ich mich zum Intervalltraining mit vegan_and_happy - 4 x 5min Intervalle standen auf dem Plan - Puh! So langsam merke ich winzige Fortschritte, oder es war einfach nur die Laufbegleitung... ;-) Jedenfalls erwartete mich Zuhause dann was ganz tolles: rotes Curry mit Süßkartoffel, Karotte, Brokkoli und Tofu.

Und ab jetzt ist Wochenende angesagt! Ach so - gesammelt wird noch bis Samstagabend bei Frau Schulz, die übrigens auch vorbildlich fastet - und zwar ganz schön ambitioniert!


Dienstag, 17. Februar 2015

Und jährlich lockt die Fastenzeit... Fasten mit Säften, Smoothies und Sport!

Irgendwie renne nicht nur ich momentan, sondern und vor allem auch die Zeit rennt scheinbar grad richtig schnell! Und zwar davon! War gerade noch Silvester und Geburtstag und überhaupt und schon steht die Fastenzeit wieder bevor. Im letzten Jahr wollte ich möglichst eine Rohkostmahlzeit am Tag integrieren und ein Mal in der Woche zum Yoga bzw. Laufen gehen. Für 2015 haben Vegan_and_Happy und ich uns aber etwas viiiiel besseres vorgenommen: unsere #letsbesmooth2015-Challenge!

Wir wollen dabei täglich:
  • 1 Grünen Smoothie trinken 
  • 1 Mal Sport treiben (Yoga & Laufen)
Beim Sport liegt mein Fokus natürlich vor allem beim Laufen und beim Yoga. Beim Laufen verfolge ich weiterhin meinen Trainingsplan (Woche 1, Woche 2), aber Yoga soll auch wieder stärker in mein Leben integriert werden. Das habe ich ja schon länger vor und auch angekündigt, aber irgendwie fehlte mir bisher immer noch der nächste Schritt. Und deswegen möchte in während der Fastenzeit bis Ostersonntag jeden Tag mindestens drei Sonnengrüße machen. Lieber wäre mir natürlich auch noch eine Einheit bei yogaeasy pro Woche... Wenn die Zeit und Kraft es zulässt, möchte ich auch Sachen wie HIIT oder Crosstraining probieren - aber das ist eher zweitrangig.

Der Smoothie-Part sollte mir (hoffentlich) leicht fallen – in diesem Rahmen werde ich auch endlich mal das Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel probieren. Darauf bin ich schon gespannt! Worüber ich mir nur noch Gedanken mache, sind die Zutaten für die Smoothies. Für die ersten Tage habe ich Grünzeug und Obstiges, aber dann muss ich wieder einkaufen. Und wenn man möglichst wenig CO2 verbrauchen möchte, dann ist die Auswahl schon ziemlich eingeschränkt jetzt im Winter.

Das Ganze könnt ihr natürlich auch auf instagram (mucveg und vegan_and_happy) mitverfolgen. Und wer selbst bei unserer Fasten-Challenge mitmachen, also jeden Tag mind. einen grünen Smoothie trinken und ein Mal Sport treiben möchte und darüber auf instagram berichtet kann sich gern mit #letsbesmooth2015 zu erkennen geben! Unter allen Mit-Fastenden, die wir mit dem Hashtag #letsbesmooth2015 nach der Fastenzeit auf instagram finden, werden wir etwas Hübsches verlosen - natürlich passend zum Thema ;-)

Hier (ganz unten) findet ihr einige bereits erprobte Smoothie-Rezepte von mir. 

Montag, 16. Februar 2015

Rennsteigtraining 3+4/16

Die vergangenen beiden Wochen sah es lauftechnisch ziemlich mager bei mir aus. Der Grund war meine Nichtkompetenz im privaten Terminmanagement und ein langes Skiwochenende (deswegen hoffe ich, dass unsere Pistenkilometer zumindest anteilsmäßig in die Trainingskilometer gerechnet werden).


Vorletzte Woche schaffte ich es tatsächlich nur ein einzies Mal in die Laufschuhe, und zwar für ein Intervalltraining. Dann folgte das Skiwochenende und letzte Woche "schaffte" ich zwei Laufeinheiten zwischen Yoga, Biofach und allerliebsten Freundinbesuch. Deswegen war die Idee, diese zwei Laufeinheiten etwas intensiver zu gestalten und so wurde die erste Einheit ein Intervalltraining mit anschließendem langen Lauf. Es war eigentlich als Versuch gedacht, weil ich nicht gedacht hätte, dass ich das tatsächlich schaffe - und vor allem mit der Pace in den Intervallen (für meine Verhältnisse). Da hab ich mich schon ziemlich gefreut im Anschluss. :-)


Gestern dann folgte die dritte Einheit der letzten zwei Wochen - ein langer Lauf. Und wie lang er mir vorkam... Ich glaube ich hatte die erste Begegnung mit dem "Mann mit dem Hammer". Es startete ganz gut - ich fühlte mich fit und war auch mit der Pace zufrieden. Aber ab Kilometer 7 wollten meine Beine einfach nicht mehr - ich wollte in einem höheren Pulsbereich laufen (näher an der GA2-Grenze), aber meine Beine ließen mich einfach nicht. Ich lief also, so "schnell" ich konnte weiter, bis ich fast meine anderthalb Stunden die der Trainingsplan vorsah, voll hatte. Zwischendurch musste ich sogar auch einmal gehen.
Nach diesem Lauf war ich ziemlich deprimiert. Deswegen wollte ich mir zumindest mal anschauen, wie so die Entwicklung in den letzten Wochen war und habe mal bei Garmin meine letzten drei langen Läufe miteinander verglichen. Und siehe da: Am 24. Januar lief ich bei einer durchschnittlich Herzfrequnz von 155 insgesamt 11 Kilometer und eine Pace von 8:10 min/km. Am vergangenen Sonntag, also drei Wochen später lief ich bei der gleichen Herzfrequenz eine Pace von 7:34 min/km! Das macht den Trübsal etwas weniger trüb und gab mir Rückenwind für die neue Trainingswoche, die nun auch endlich wieder mit drei Laufeinheiten bestückt sein soll!


Samstag, 14. Februar 2015

Mein Vegan Wednesday vor der Biofach

Ich bin diese Woche schon wieder spät dran, aber schaffe es zum Glück noch rechtzeitig zum Vegan Wednesday #128! :-) Diese Woche sammelt die liebe Petzi auf ihrem Blog.
Nun zu meinem Mittwoch: Der Morgen begann mit einem roten grünen Smoothie - den hatte ich mir schon am Vorabend nach meinem Lauf vorbereitet und so konnte ich morgens direkt schlürfen. In dem Smoothie sind Postelein (oder auch Winterportulak genannt), eine Banane, Sunwarrior Proteinpulver und gefrorene Beeren gelandet. Momentan fällt es mir total schwer, Zutaten für Smoothies parat zu haben - Feldsalat schmeckt mir als Grün-Grundlage einfach nicht, Grünkohl erwisch ich schon wieder nicht mehr (ist die Saison schon vorbei???) und frischen Spinat gibt es auch nur mit ganz viel CO2 im Gepäck... Ich habe einige Pulver von Lebepur, aber weiß sie auch nicht richtig zu verwenden. Habt ihr da Tipps? Genauso sieht es irgendwie bei den Früchten aus - Äpfel und Birnen sind ja das einzige, was man guten Gewissens derzeit essen kann oder?

Mittags gab es dann fusion-Küche aus Bayern, Italien und Asien: Misosuppe mit Mie-Nudeln - super schnell und super einfach gemacht. Dazu gab es ein Brötchen mit Oliven vom Bäcker und natürlich Aufstrich.


Am Abend gab es nach einer Yogastunde zusammen mit vegan_and_happy (sie startet übrigens ganz bald mit einem eigenen blog!) dann mal wieder Salat - ich glaube das war der erste in dieser Woche! Und das Beste an dem Salat: Mein <3Mann hat ihn für mich zubereitet. Da er sich am frühen Abend schon in der Hamburgerei stärkte, überraschte er mich mit einem fertigen Salat als ich Zuhause ankam! Dankeschön! :-)


Aber das Yoga tat mir gut - vor allem für den Tag danach, denn da stapfte ich neun Stunden durch die Hallen der Biofach! Das war natürlich megaspannend und ich habe einige tolle, neue Produkte entdeckt auf die ich ganz gespannt bin! Und anderem Guacamole von BioVerde (ich bin ja nach dem Tahin Hummus süchtig... und die Guacamole könnte einen ganz ähnlichen Effekt in mir auslösen, befürchte ich...). Auch gibt es ganz tolle Einzelportionen Chia-Sticks von Davert - ideal, wenn man 1-2 Tage unterwegs ist!
Voelkel bringt ebenfalls einige Neuigkeiten raus: Grüne Smoothies in kleinen Flaschen (allerdings mit seeeeehr hohem Obstanteil, aber immerhin auch mit genug Grünkohl und Spinat - und außerdem schmecken sie!), grüne Säfte die ebenfalls auf einer Grünkohl-Spinat-Basis gründen (Tomate-Pastinake und Ananas-Gurke haben mir insbesondere geschmeckt) und ein ganz neues Format: Vegan to go. Das sind ebenfalls Säfte, die angereichert sind, z.B. mit Chia (wenn ich mich richtig erinnere). By the way, hat eigentlich von euch schon mal jemand den Fastenkasten ausprobiert von Voelkel? Da die Fastenzeit ja bevorsteht, mache ich mir derzeit so meine Gedanken...


Apropos "Grüner Smoothie" es gab auch Eis mit diesem Geschmack! Die Firma "Das Eis" hat lange experimentiert, bis sie die richtige Stufe Cremigkeit erreicht haben - das Eis ist gänzlich pflanzenbasiert und ohne Wasser und total cremig! Beim Probieren hab ich mich die ganze Zeit gefragt ob ich es jetzt eher süß oder GreenSmoothie-mäßig finde - es ist also super spannend und sehr lecker und frisch. Gerade im Sommer stelle ich mir das super vor!


Ebenfalls auf der Biofach war natürlich der veganz foodtruck (und Jan Bredack) - allerdings habe ich dort nur diesen kurzen Fotostopp gemacht, weil zu viel zu tun war.


Und ganz zum Schluss möchte ich euch noch das zeigen: Flaschenbrot. Ich finde es allerliebst gestaltet und gemacht und werde mir auch demnächst mal so eine Flasche bestellen - bin gespannt ob es schmeckt! Auf welche Neuheiten seid ihr am meisten gespannt?


Samstag, 7. Februar 2015

5, 10, 13… Nikolauslauf München und Ismaninger Winterlaufserie

Zwischen den aktuellen Trainingsberichten möchte ich noch kurz zurückblicken auf meine letzten beiden "großen" Läufe 2014. Vorab: Dies wird ein ganz schön langer Beitrag, aber ich wollte euch mal schreiben, wie es mir bei meinen beiden Wettkampfläufen am Ende des Jahres erging.
Also die beiden Läufe waren jetzt nicht wirklich groß (im Sinne von lang), aber für mich doch ein ganz schöner Schritt hin zu längeren Distanzen. Ich spreche vom 10km Nikolauslauf und dem 13km-Lauf bei der Isamaninger Winterlaufserie. Beide Läufe fanden im Dezember mit nur einer Woche Abstand statt. Zu beiden hatten Vegan_and_Happy (Miss L.) und ich uns angemeldet. Den ersten wollten wir "auf Tempo" laufen (was bei mir eher Schneckentempo ist ehrlicher weise) und den 13km Lauf wollten wir starten und schauen, wie weit ich es schaffe - weil ich bis dato ja noch nie so eine weite Distanz gelaufen bin.

Im Oktober und November lief ich ziemlich regelmäßig immer drei Mal die Woche etwa und folgte einem Plan von lauftipps.ch um von 60 Minuten auf 90 Minuten zu steigern. Das lief schon mal viel besser, als mein Plan für den Women's Run - da hatte ich mich an einem Plan von runnersworld orientiert, aber konnte nie den Pulsbereich einhalten, der vorgegeben war. Naja, mit dem Plan von runnersworld habe ich trotzdem irgendwie die Verbesserung von 35 auf knapp 30 Minuten für die 5km geschafft. Wie genau, ist mir immernoch schleierhaft. Dennoch stieg ich um auf den FlexPlan.
In der Zeit traf ich mich regelmäßig mind. ein Mal die Woche mit Miss L. zum laufen. Diese Laufeinheiten haben mir immer am meisten Spaß gemacht, weil wir zwischendurch quatschten und uns so auch gegenseitig immer wieder auf den neusten Stand brachten. Was mich dabei immer nur deprimierte (und immer noch frustriert) ist, dass ihr Puls natürlich viel niedriger war als meiner. Aber nicht falsch verstehen - es deprimiert mich nicht, dass sie besser ist, sondern eher, weil ich die ganze Zeit befürchtete, dass es ihr irgendwann zu langsam wird und lieber ohne mich läuft. Schließlich möchte sie ja auch besser werden und da muss sie ihr Tempo laufen, nehme ich an. Momentan vermisse ich diese Läufe auch ziemlich, weil unsere Trainingspläne recht unterschiedlich sind. Aber ich hoffe, dass wir bald wieder zusammen laufen!


Nun ja, der November war dann ja auch geprägt von meinem Gesundheitscheck und so stieg ich mehr oder weniger gut trainiert in die Laufschuhe am 6. Dezember für den Nikolauslauf. Da Miss L. leider verwandtschaftlich verpflichtet war, sprang mein Freund netterweise ein und wir sagten uns, dass wir einfach locker durchlaufen würden. Geschmückt mit passenden Nikolausmützen und mit meinem Laufen gegen Leiden-Shirt standen wir leicht bibbernd (es schneite natürlich etwas) am Start. Wir hatten uns schon extra weit hinten angestellt, damit wir nicht zu schnell loslaufen würden - denn auch für meinen Freund waren die 10km Premiere. Aber das Tempo war anfangs auch im hinteren Feld ganz schön hoch und wir ließen uns ein wenig mitziehen. Es lief sich erstaunlicher weise recht leicht in der Menge. Meine Mützen nervten nur, weil sie mir vom Kopf rutschten. Also wurden sie kurzerhand entsorgt nach dem ersten Kilometer. Wir quatschten und scherzten und liefen mit den Leuten mit. Ich wunderte mich wirklich, dass ich noch nicht aus der Puste war.
Kurz vor der Hälfte überholten uns die Erstplatzierten. Und als wir darüber Witze machten, bedankte sich eine Läuferin hinter uns, dass wir sie die ganze Zeit so schön unterhalten und mitgezogen haben und fragte nach dem Hintergrund für das "Laufen gegen Leiden"-Shirt. Ich rief ihr nur kurz zu, dass das Shirt gegen Tierleiden und für Tierschutz ist und ab dann ging mir auch mehr und mehr die Puste aus. Die zweite Hälfte der Strecke wurde mit zunehmender Länge recht zäh. Da konnte mich mein Freund allerdings auch nicht mehr unterhalten. Toller weise standen ein paar hoch motivierte Trommler an der Strecke und das war super - so wurden wir etwas beflügelt und ich setzte mir das Ziel, auf den letzten Metern eigentlich noch (so gut es eben geht) sprinten… Ein weiteres Ziel war ein älterer Herr der die ganze Zeit ein paar Meter vor uns lief. Den wollte mein Freund unbedingt überholen, was wir auch etwa 1km vor dem Ziel schafften. Wie gesagt wollte ich dann vor dem Ziel sprinten, aber da hatte ich mich über- und den Hügel hinauf zum Zieleinlauf unterschätzt - da war nichts zu holen. Und prompt überholte mich der besagte ältere Herr auf der Zielgeraden. Nun gut - das gönne ich ihm. Dass mein Freund allerdings neben mir aus Spaß auf einem Bein durch das Ziel hüpfte muss ich ihm erst noch irgendwann verzeihen… Letzten Endes war es ein super Lauf, am Ende stand als Zeit 01:05 auf meiner Uhr und ich wäre gerne die anderen beiden Termine der Winterlaufserie im Olympiapark mitgelaufen, aber terminlich passte das dieses Jahr einfach nicht.

Eine Woche nach dem Nikolauslauf reisten Miss L., mein Freund und ich ins weit entfernte Ismaning, um dort an dem ersten Teil der dortigen Winterlaufserie teilzunehmen. Als wir die erste Asics Frontrunnerin in kurzer Shorts sahen (wohlgemerkt: ich trug eine lange Tight, zwei Schichten am Oberkörper, Mütze und Handschuhe) wurde mir doch etwas flau im Magen. Zumal es sogar Blockstarts gab - also alles sehr ambitioniert dort war. 13 Kilometer lagen vor uns - ich erwartete eine schöne Strecke entlang der Isar und war zunächst froh, dass es nur eine Runde war und nicht, wie beim Nikolauslauf, eine "acht", bei der man überrundet werden kann.

Der Startschuss fiel und begleitet von Musik machten wir uns auf den Weg (natürlich wohl platziert am Ende des Rudels). Ach ja - auch hier trug ich, genauso wie Miss L., mein "Laufen gegen Leiden"-Shirt. Wir liefen los und ich hatte das Gefühl, dass wir deutlich zackiger unterwegs waren als beim Nikolauslauf. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass ich weniger Energie hatte. Erzählen ging gar nicht und nach etwa 2km stand da auf einmal ein Fotograf an der Seite: also Brust raus und Lächeln aufgesetzt. Schließlich wollten wir als vegane Läufer gegen Leiden nicht leidend aussehen ;-) Erst in der Auswertung hinterher bemerkte ich, dass wir viel langsamer unterwegs waren als beim Nikolauslauf.


Nun, als es so bergab und bergauf die Strecke entlang ging und uns immer mehr Läufer überholten, überkam es mich mit einem mal - ich fand es jetzt schon total anstrengend und wir liefen sogar flussabwärts! Also eigentlich bergab! Wie sollte ich denn die zweite Hälfte auf dem Rückweg überstehen? Miss L. neben mir schien total locker zu laufen - erst hinterher erfuhr ich, dass sie wahnsinnige Knieschmerzen hatte! In der Kurve zur Halbzeit gab es warmen Zitronentee, den ich dankend annahm. Der Rückweg wurde schwerer als erwartet - es ging auf einer Feldstrecke schnurstracks geradeaus. Man lief und lief und lief und lief… Wir konnten sogar noch ein paar Läufer dann überholen (auch wenn das jetzt nicht wirklich wichtig für uns war). Aber richtig enttäuschend war eigentlich auch, dass uns auf dem letzten Kilometer schon die Autos entgegen kamen von zurück fahrenden Läufern. Was sind das denn für welche? Warten die nicht mal ab, bis alle da sind? Nun, nach 01:29 liefen wir ins Ziel und ich war total erschöpft.
Wahrscheinlich waren diese beiden Rennen einfach zu dicht hintereinander. Oder ich hätte in der Woche dazwischen anders trainieren sollen. Auf jeden Fall waren beides gute Erfahrungen und ich bin gespannt wie das Rennsteigrennen wird!


Donnerstag, 5. Februar 2015

Vegan Wednesday #127

Schon wieder ist eine Woche rum! aber kurz vor Schluss wollte ich noch ganz kurz meinen Mittwoch - also den Vegan Wednesday - zeigen (diese Woche sammelt übrigens wieder Miss Cookie auf ihrem Blog):

Ich habe diese Woche aus diversen Gründen meist auf Arbeit gefrühstückt - also habe ich mir immer Obst und Müsli mit genommen. Im Büro hatte ich dann noch Sojagurt im Kühlschrank. So gab es Mittwoch Müsli mit Sojagurt, Granatapfelkernen und Galiamelone (gestern gab es Müsli mit Sojagurt, Granatapfel und Kaki, Dienstag mit Banane...). Für die Mittagspause hatte ich mir vorgestern dann Brot mitgenommen - ganz simpel und schnell mit Hummus.

Abends dann - nach einer kleinen Yogasession mit Yogaeasy.de (ich taste mich langsam wieder ans Ashtanga Yoga heran) und Ronald Steiner (dieses Yogavideo hier), gab es nen Salat - mit Hummus (kann es sein, dass man Hummussüchtig wird?!?).
Beim Yoga hab ich mal wieder richtig gemerkt, was für einen Unterschied das Laufen bzw. die Nicht-Yoga-Praxis macht. Wenn ich an die Zeit mit der 108-Tage-Ashtangayoga zurück denke, gab es da Tage, an denen ich es in den Lotussitz schaffte. Jetzt bin ich wieder weit davon entfernt. Meine ganze Rückseite scheint verkürzt, aber dafür habe ich (gefühlt) mehr Kraft in den Beinen. Macht das Sinn?


Dienstag, 3. Februar 2015

Schnelle Pasta Alfredo mit Blumenkohlsauce

Nach unserem langen Lauf am Samstag gab es zur Stärkung nach einem kleinen Smoothie natürlich Pasta. Ich hatte beim Wochenmarkt einen Blumenkohl gekauft und schon länger die Idee, eine cremige Blumenkohlsauce daraus zu machen. Mit dem Besuch wurde das Rezept von Oh She Glows dann auch endlich einmal ausprobiert. Wir haben leider etwas zu wenig Sauce für uns fünf Personen (davon drei Männer) gemacht - aber geschmacklich ist die Sauce wirklich super.  Bei uns gab es dazu dann noch ein paar vegane Chicken Nuggets und einige restliche geröstete Blumenkohlröschen (die wir aber besser zu mehr Sauce verarbeitetet hätten).
Nichtsdestotrotz werde ich das bestimmt noch einmal probieren, denn man kann die Sauce bestimmt auch gut für vegane Käsespätzle oder Rahmschwammerl nutzen.

Pasta Alfredo 
Zutaten (für 4 Personen)
- 400g Vollkornpasta
- 4 gehäufte cups Blumenkohl (gekocht)
- 1/2 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen (geschält)
- 1/2 cup Reismilch (oder andere Milchalternative)
- 1/4 cup Hefeflocken
- 1 TL Zitronensaft
- 1/2 TL Zwiebelpulver
- 3/4 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Kurkuma

Zubereitung
Pasta nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser zubereiten. Die Knoblauchzehen pressen und in dem Öl in einer kleinen Pfanne etwas anrösten. Zusammen mit den abgekochten Blumenkohlröschen, Reismilch, Hefeflocken, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kurkuma in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren. Die Pasta abgießen, wieder zurück in den Topf geben und mit der Blumenkohlcreme verrühren. Frisch servieren und mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Sonntag, 1. Februar 2015

Eine neue Arztwoche - aka Rennsteigtraining 2/16 und Vegan Wednesday #126

Eine neue Woche liegt hinter uns – und vorab möchte ich noch kurz das Umfrageergebnis präsentieren: Die Mehrheit ist also damit einverstanden, wenn ich hier weiter über Yoga und Laufen berichte! Natürlich werden auch weiterhin vegane Gerichte, Rezepte, Restaurants & Co. thematisiert werden! So wird der Beitrag jetzt auch ein Mix aus meinem Trainingsbericht für den Rennsteig und dem Vegan Wednesday-Beitrag für diese Woche. Ich hoffe ich bleibe für alle weiterhin verständlich ;-) Und natürlich hoffe ich, dass die beiden Sportmuffel weiter dabei bleiben - denn wie gesagt will ich natürlich auch weiterhin über veganes Kochen und Backen schreiben.

Nun - die letzte Woche war mal wieder voll gepackt mit einigen Arztterminen bei mir. Die Fehldiagnose bei meinem Gesundheitscheck bleibt zwar Fehldiagnose, aber dabei wurde erhöhter Blutdruck gemessen. Nach einem 24-Stunden-Check ist nun raus, dass ich Hypertonie, also erhöhten Blutdruck habe und jetzt werden die Ursachen erforscht. Und deswegen durfte ich diese Woche unter anderem keinen Tee und keinen Kaffee trinken. Nein, nicht einmal Früchtetee. Und keine Medikamente nehmen. Und prompt bekam ich natürlich Migräne. Suuuuper. Nun ja, aber genau deswegen brauchte ich ein warmes Frühstück am Morgen und so machte ich mir Quinoa-Müsli mit frischem Obst und warmen (!) Vanilleschaum. Auf die Idee kam ich bei einem Samstagsbrunch mit einer lieben ehemaligen Kollegin im Tushita Teehaus übrigens!


Für die Mittagspause am Mittwoch gab es dann eine Schüssel Salat mit einem fotoscheuen Brötchen. Damit war dann aber auch wieder Schluss, weil ich auch zwei Tage mehrere Früchte und Gemüsesorten wie Tomaten, Kiwi, Melone nicht essen durfte weil die Serotonin produzieren. Kulinarisch war das also ein ganz tolles Finale in dieser Woche.

Trotz Arztbesuche, keinem Kaffee und vor allem trotz des plötzlichen Wintereinbruches mit Schneegestöber, Blitz und Donner hier in München, habe ich meine drei Laufeinheiten absolvieren können.

Auf dem Plan standen - ähnlich wie letzte Woche - drei Einheiten: Intervalltraining, ein lockerer Lauf und ein langer Lauf. Als ich das Intervalltraining absolvieren wollte, begann besagter Schneesturm. Also nahm ich doch die U-Bahn nach Hause. Zuhause angekommen, hatte es aber irgendwie aufgehört zu schneien und von Donner und Blitz war auch nichts mehr zu sehen. Also entschied ich mich, wenigstens meine lockere Laufeinheit zu absolvieren. Diese Laufeinheit war mehr ein durch-den-Tiefschnee-stiefeln als ein lockeres Laufen, aber irgendwie war es auch voll toll, so durch den Schnee zu laufen (nach ca. 2 Minuten fing es wieder an stärker zu schneien...).

Für meine Intervalleinheit wählte ich dieses Mal eine neue Strecke die relativ eben ist und wo nicht so viele Menschen unterwegs waren. Das hat ganz gut geklappt. Aber das Intervall-Laufen muss ich noch üben - die ersten drei konnte ich mich gut steigern, aber für den vierten war dann die Luft einfach raus. Was mich dabei (oder generell beim Laufen im Schnee / Regen) etwas nervt ist meine Brille - einerseits ist die Sicht bei nasser Brille natürlich etwas schwach und dazu kommt bei steigender Körperwärme auch, dass die Brillengläser schön beschlagen. Mich würde interessieren, ob es sich lohnt, in eine Sportbrille oder Kontaktlinsen zu investieren... Schließlich möchte ich beim Rennsteig auch etwas von der Laufstrecke sehen können! Ach ja - das Intervalltraining hat mit übrigens wieder trotzdem Spaß gemacht.

Noch mehr Spaß hat mir der lange Lauf gestern gemacht - weil wir nämlich Freitagabend Besuch bekamen. Meine Eltern und der beste Freund von meinem Freund aka. Triathlet aka. mein Trainer aka. Mr. B. besuchen und über das Wochenende und so starteten wir gestern bei Kaiserwetter zu dritt in die Laufrunde - mein Papa, Mr. B und ich. Das Wetter war echt top - die Sonne schien am blauen Himmel und in der Nacht hatte es frisch geschneit. Mr. B. hat sich ein kleines Spiel für unsere Laufeinheit ausgedacht: Nach gemeinsamen Einlaufen suchten wir uns eine Runde mit etwa 1km-Länge. Das Spiel bestand darin, dass der Schnellste vorweg läuft und versucht, die anderen auf der gleichen Runde irgendwann einzuholen (quasi zu umrunden). Da mein Papa und ich etwa gleich langsam laufen, liefen wir mit etwas erhöhter Geschwindigkeit und Mr. B. versuchte eben, uns wieder einzuholen. Der lange Lauf wurde letzten Endes zu der längsten Einheit von uns dreien bisher in diesem Jahr. Am Nachmittag begann mein linkes Knie allerdings etwas zu zwicken. Das werde ich jetzt mal beobachten, aber bis Dienstagabend ist ja jetzt erst einmal wieder Regeneration angesagt.

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