Freitag, 31. Mai 2013

Brotlastiger Vegan Wednesday

Der Vegan Wednesday begann natürlich auch bei mir verregnet... aber damit der Tag nicht grau bleibt, nahm ich mir bereits beim ersten Blick aus dem Fenster vor, die Sternchen-Gummistiefel anzuziehen und damit durch jede Pfütze zu springen. Na gut, es ist dann nur die allererste Pfütze geworden, aber in der U-Bahn gibt's ja auch keine... ;-)

Zum Frühstück gab es bei mir Brötchen mit selbstgemachten Bärlauch-Rucola-Tofu-Aufschnitt. Den habe ich angeregt durch den leckeren Paprika-Käse, den ich auf dem Vegan Street Day in Stuttgart kostete, hergestellt. Er ist schön cremig und könnte gut als Streich dienen. Geschmacklich ist er etwas herzhaft-würzig - eben wie frischer Rucola und Bärlauch halt so schmecken, denn von beidem hatte ich noch frisches eingefroren.

Mittags besuchte ich mit zwei Kolleginnen das neu eroffnete Brotzeit-Café Tomaselli (Pestalozzistr. 21), da mir kurz nach der Eröffnung dessen gleich zwei liebe und aufmerksame Kollegen mitteilten, dass es dort veganen Käse gibt. Und tatsächlich, es stand "veganer Käse" auf der Karte. Brot und Salat natürlich auch. Diesen Vegan Wednesday besuchte ich nun gleich das Tomaselli und entschied mich für das Veggio-Panini mit Grillgemüse und dem besagten veganen Käse (von dem ich glaube, dass es Wilmersburger war und der noch einmal 1,50 Euro extra kostet):


Dazu gab es noch einen Salat, für den ich sogar ein veganes Senf-Orangen-Dressing bekam. Alles sehr sehr lecker, frisch zubereitet und vor allem: Vegan! :) Der Besitzer selbst ist (oder war?) Vegetarier und möchte allen Ernährungsformen etwas anbieten, ohne Dogmatismus zu betreiben. So gibt es neben den gängigen Panini-Toppings (wie Milano, Monaco) eben auch eine große Anzahl vegetarischer Optionen (wie Napoli, Veneto) und eben auch veganen Käse :) Er erklärte auch bereitwillig, dass die Zubereitung und Lagerung der Lebensmittel streng vegetarisch-vegan verfolgt - die Zutaten werden getrennt voneinander gelagert und beispielsweise mit unterschiedlichen Messern etc. geschnitten.

Davor, danach und immer wieder zwischendurch lud ich mein Immunsystem mit dem Karotten-Mango-Smoothie auf. Da einige Karotten und die Mango weg mussten, landeten sie im Mixer. Ich bin sooooo froh, dass ich die Smoothies für mich entdeckt habe - es gibt da so eine große Varietät und man isst trinkt genug Obst und Gemüse.
Am Abend gab es dann noch einmal belegte Brote zum Abendbrot, aber das war nicht so spektakulär, so dass ich die Kamera liegen ließ. Okay, ich hab auch zu spät daran gedacht, aber es wäre auch nicht sooo interessant gewesen ;-)

Bärlauch-Rucola-Tofu-Aufschnitt/-streich
Zutaten 
- 100g Macadamiakerne
- 100g Seidentofu
- 50g Tofu Natur
- 1 kleine Zwiebel
- 1/2 Bund Rucola
- 5-7 Stängel Bärlauch
- 2 EL weißes Tahin
- 1 EL Sojasauce
- 1-2 TL Meersalz
- 2 Msp Pfeffer
- 400ml Kokosmilch
- 3 TL Agar-Agar-Pulver

Zubereitung
Die Macadamiakerne in einer Küchenmaschine zerkleinern. Naturtofu zerbröseln. Zwiebel klein hacken. Macadamia-Brösel, Tofu, Zwiebel und Kräuter zusammen mit Tahin, Sojasauce, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und gut durchmixen lassen. In einem Topf die Kokosmilch zum Kochen bringen, Agar-Agar einrühren und 2-3 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Anschließend kurz (ca. 1-2 Minuten) abkühlen lassen und dann die Flüssigkeit zu dem Rest in den Mixer geben und alles noch einmal gut durchmixen bis eine cremige Flüssigkeit entstanden ist.
Die Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Form geben und vollständig auskühlen lassen.


Karotten-Mango-Smoothie
Zutaten (für ca. 1,2 l) 
- 3 Karotten
- 1 Mango
- 1 Banane
- 1 Apfel
- 1 Stange Sellerie
- 2-3 El Gojis
- 3 Tassen Wasser (je nach gewünschter Konsistenz) 

Donnerstag, 30. Mai 2013

Samstag: Veganmania in München!

Die Veganer trotzen weiter dem Wetter und präsentieren sich outdoor: Am kommenden Samstag, den 1. Juni findet in München von 10 bis 18 Uhr die Veganmania auf dem Marienplatz statt!
Laut Veranstaltungsinformationen gibt es ein "buntes Bühnenprogramm mit Musik und Reden, sowie einer Koch- und Modedshow". Dazu ganz viele Informationsstände mit veganen Kostproben, die zeigen sollen, wie einfach und lecker eine tier- und umweltfreundliche Lebensweise geht.

Dienstag, 28. Mai 2013

Vegan Wednesday #41 - hier wird gesammelt!

"Just another vegan Wednesday"... ich habe immer noch den Song von Cara letzte Woche im Ohr und kann es überhaupt nicht glauben, dass schon wieder eine Woche vorbei ist und der Vegan Wednesday morgen vor der Tür steht!
Also auch hier keine großen Worte - auf die Kameras, fertig, los! Ich hoffe auf ganz viele sommerliche Gerichte - vielleicht locken wir damit ja den Sommer an?!

Wer neu beim Vegan Wednesday ist, erfährt hier mehr darüber.

Montag, 27. Mai 2013

Bärlauch-Tempeh-Salat mit Kartoffelgratin

So und nach dem kurzen Radix-Intermezzo geht die Aufarbeitung (mehr oder weniger) chronologisch weiter...
Es folgt unser Abendessen vom dem Samstag vor dem Vegan Street Day in Stuttgart. Ich hatte bei alles-vegetarisch mal wieder kräftig zugeschlagen und ein Riesenpaket bestellt :) geht es euch da auch immer so? Es gibt übrigens noch bis zum 26.5. satte 12 Prozent bei jedem Einkauf!
Mit meiner Bestellung hatte ich mal wieder Tempeh gekauft und diesen wollt ich auch gleich verarbeiten. Dazu hatten wir noch Kartoffeln vorrätig und etwas von der kräuter-Sauce-Hollandaise übrig. Den Tempeh hätte ich noch etwas würziger/angebratener gewünscht, aber der Salat und das Kartoffelgratin waren lecker :)

Bärlauch-Tempeh-Salat  mit Kartoffelgratin
Bärlauch-Tempeh-Salat
- 200g Tempeh
- 2-3 EL Bärlauchpesto
- 1/2 Packung Feldsalat
- 1 reife Mango
- 6 Kirschtomaten
- Salz, Pfeffer

Kartoffelgratin
- 300g Kartoffeln
- frischer Muskat
- Kräutersauce
- veganer Käse
- 1 große Zwiebel

Zubereitung
Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Den Tempeh in Scheiben schneiden, mit Bärlauchpesto bestreichen und einziehen lassen. Die Kartoffeln schälen, waschen und in feine Scheiben schneiden. In eine Auflaufform schichten und mit frischem Muskat bestreuen. Mit Kräutersauce bestreichen und anschließend mit veganem Streukäse bestreuen. Ab in den Ofen damit für ca. 20-30 Minuten.
Parallel in einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebel in Ringe schneiden und im heißen Öl rösten. Anschließend auf Krepppapier abtropfen lassen.
Für den Salat den Feldsalat putzen, die Mango schälen und in Stücke schneiden und die Kirschtomaten vierteln. Alles in einer Schüssel vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den marinierten Tempeh darin anbraten. Zusammen mit Gratin, Röstzwiebeln und Salat servieren.




Sonntag, 26. Mai 2013

Bayerns erster veganer Einkaufsmarkt!

Man war das voll gestern! Ich glaube die wenigsten haben mit dem Andrang bei der Eröffnung des Radix (Thalkirchner Str. 88) gerechnet. Aber toll, denn da scheint ja eine ganz hohe Nachfrage zu bestehen, so dass sich Steffi und André - die Gründer vom Radix - auf viele Besucher freuen dürfen. Die Lage ist wirklich gut und easy zu erreichen. Und die Ladenfläche kann locker mit dem Berliner veganz mithalten. Nachdem wir gestern gut anderthalb Stunden anstanden, um unsere fünf Sachen zu kaufen, werde ich demnächst nochmal hin und alle Kühlregale und vor allem Tiefkühltruhen (eine war nur mit Eis gefüllt! In Vegan! *lach*) zu beschnuppern.
Wer es gestern nicht geschafft hat, hier ein paar Impressionen - Patrik Baboumian war auch wieder dabei und zeigte gut gelaunte seine Kräfte:












 



Samstag, 25. Mai 2013

Heute: Radix-Eröffnung!

Eigentlich soll es ja chronologisch weiter gehen, aber heute gibt es ganz wichtige News: Und zwar eröffnet der Onlineshop Radix (der bisher ein kleines Ladengeschäft in der Werinherstraße 48 hatte) heute um 10 Uhr den ersten veganen Einkaufsmarkt Bayerns! Whoop Whoop!

Neue Location: Thalkirchner Str. 88 (beim Arbeitsamt). Zur Eröffnungsfeier sind u.a. Deutschlands stärkster Mann (und Veganer) Patrik Baboumian, der Weltrekord-Konditor Christian Geiser und Kochbuchautoren wie Surdham Göb und Daniela Böhm mit ihren neuen Büchern eingeladen. Kulinarisch soll man natürlich auch versorgt werden mit veganen Torten & Kuchen sowie veganes Gulasch.

Auf Facebook kann man schon ein paar Eindrücke des neuen Geschäfts bekommen:


Also, wer ist mit dabei heute? :)

Freitag, 24. Mai 2013

Veganer Kokos-Oreo-Cheesecake mit Himbeeren

Sop, wie versprochen versuche ich nun, aufzuholen... fangen wir von vorne an - am letzten vegan Wednesday: Die zauberhafte Juli ließ mich sabbernd vor dem Bildschirm sitzen - das passiert zwar öfter wenn man ihre tollen Kreationen bestaunt, aber DIESES Backwerk übertraf alles: Sie hatte einen veganen Oreo-Cheesecake kreiert. Und DEN musste ich unbedingt nachbacken. Am liebsten sofort, aber ich konnte musste mich bis zum Wochenende zurück halten.


Dafür kritzelte ich sofort meine Einkaufsliste auf einen Zettel: Seidentofu, Naturtofu, Pflanzenmargarine und natürlich Oreo-Kekse. Samstag waren wir einkaufen und alle Zutaten landeten im Körbchen und wurden kaum zwei Stunden später weiter verarbeitet.
Man muss für den Kuchen die Oreo-kekse von der Creme trennen - da fiel mir sofort ein hilfreiches Toll ein, welches just vor kurzem erfunden wurde:



Allerdings wollte ich nicht soooo viele Opfer bringen wie er und hab dann einfach per Hand die Cookies von der Creme (bzw. umgekehrt) getrennt ;-)
Der Kuchen soll eigentlich über Nacht in den Kühlschrank - das konnte ich natürlich nicht abwarten, weil wir dann den Kuchen erst nach unserer Rückkehr vom Vegan Street Day in Stuttgart hätten fertig machen und anschneiden können. Also gab ich dem Kuchen nur drei Stunden zum Abkühlen... Das würde ich allerdings nicht noch einmal empfehlen, da die Oreo-Kokos-Creme schmelzen kann und alles einfach (noch) nicht fest ist... es war einfach keine Freude. Also ab in den Kühlschrank und am nächsten Tag Abend sah die Welt schon wieder ganz anders aus:


Allerdings ist der Oreo-Boden einfach nicht fest geworden - ich vermute, dass es entweder daran liegen könnt, dass ich statt Alsan (die ja dann wieder fest wird) Pflanzenmargarine genommen hab, die doch eher weich ist oder dass die frischen Himbeeren den Boden durchnässt haben.
Der Kuchen sieht zwar hübsch aus, kommt aber geschmacklich nicht an den original-Cheesecake ran - meinem Freund ist er einfach nicht süß genug. Da werde ich noch dran basteln! :)

Oreo-Cheesecake
Oreo-Boden
- 150g Oreo-Kekse (ohne Cremefüllung, das entspricht ca. 19 Keksen)
- 75g Pflanzenmargarine

Den Boden einer Backform (ich habe eine Springform mit 24cm Durchmesser genutzt) mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 170°C (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Entweder die oben gezeigte Maschine ausleihen oder händisch die zwei Hälften der Oreo-Kekse (am besten durch Drehen) voneinander trennen und die weiße Creme mit einem Messer abstreichen. Die Creme in eine Schüssel und beiseite stellen und die Kekse in einen Gefrierbeutel geben.
Die Kekse im Beutel mit einem Nudelholz zu Krümeln verarbeiten und anschließend in einer Schüssel mit der Margarine verkneten. Die Keksmischung mit einem Löffel (runde Seite, am besten nass) auf den Boden der Backform gleichmäßig verteilen.

Cheesecake-Füllung
- 600g Seidentofu
- 600g Naturtofu
- 4 EL Mandelmilch
- 1 EL Öl
- 100g Zucker
- Saft einer Zitronen (& Abrieb)
- 1,5 Pck. Vanille-Pudding-Pulver
- 1 Prise Salz
- 250g frische Himbeeren

Alle Zutaten bis auf die Himbeeren in den Mixer geben (am besten den schweren Naturtofu ganz nach oben) und so lange mixen lassen, bis eine cremige Masse entstanden ist.
Die Himbeeren auf dem Oreo-Boden gleichmäßig verteilen, dann die Cheesecake-Füllung darauf geben und die Oberfläche glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 60 Minuten backen und anschließend in der Springform komplett auskühlen lassen.
Laut Juli soll man den Kühlschrank Kuchen (seht ihr - ich bin schon ganz verwirrt, weil der Kuchen kaum 10 Meter weiter auskühlt und soooo gut riecht) am besten über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen und ihn erst am nächsten Tag weiter verarbeiten. Das geht bei uns zwei Naschkatzen aber nicht. Deswegen mussten zwei Stunden reichen. Wenn Winter gewesen wäre, dann hätte ich den Kuchen zum Auskühlen direkt auf den Balkon gestellt, aber so musste er in der Küche Raumtemperatur bekommen und wanderte dann anschließend noch kurz in den Kühlschrank. Die Zeit hat allerdings nicht gereicht - im Nachhinein muss ich echt empfehlen, den Kuchen wirklich vollständig auskühlen zu lassen. Vorfreude ist ja auch die schönste Freude!

Kokos-Oreo-Creme
- 400ml Kokosmilch (soll ungeschüttelt (!) für mehrere Stunden - am besten über Nacht in den Kühlschrank)
- weiße Oreo-Creme-Füllungen der Kekse
- 30g Puderzucker
- optional: 40g Kokosraspeln

Den oberen, festen Teil der Kokosmilch vorsichtig abnehmen und zusammen mit der Oreo-Creme in einer Schüssel mit einem Rührgerät mind. 5 Minuten auf höchster Stufe schlagen bis es eine fluffige Maße ist. Dabei nach und nach den Puderzucker unterrühren. Wer Kokos ganz besonders mag, kann noch Kokosraspeln unterheben (oder über die Creme streuen). Die Creme dann auf dem Cheesecake verteilen und ganz gespannt (wie ich) anschneiden...

Ach ja, diese beiden haben sich auch etwas schönes ausgedacht, um den Cookie von der Creme zu trennen:




 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Pro-Anti-Chronologisch

Chronologisch oder nicht? Chronologisch oder nicht? Chronologisch? Ach Schmarrn! Eigentlich hab ich noch einiges vom Wochenende zu berichten - vom Coconut-Oreo-Cheesecake mit Himbeeren, Bärlauch-Tempeh mit Kartoffelgratin und Mango-Salat und von unserem Besuch beim Gut Aiderbichl!
Aber gestern war auch wieder Vegan Wednesday und diese Woche sammelt Cara von think. care. act. und da möchte ich natürlich auch rechtzeitig dabei sein...
Also anti-chronologisch heute schnell mein Bericht vom gestrigen Vegan Wednesday und demnächst dann die anderen Berichte (ich verspreche auch ganz schnell zu sein)!

Am Morgen gab es nach einer Runde Guten-Morgen-Yoga mit Petros (hier könnt ihr euch einen Monat gratis bei yogaeasy holen) wieder Müsli, da wir mit der Ökokiste am Dienstag frisches Obst bekommen haben - die Erdbeeren aus der Region sind einfach um so viel besser als aus dem Supermarkt! Das sind noch Erdbeeren! ;-)

Für die Mittagspause hatte ich mir ein belegtes Brötchen mit Wilmersburger Tomate&Basilikum, Feldsalat und Chorizo-Aufschnitt und eine Spacebar Chorizo mitgenommen zur Arbeit, denn abends traf ich mich mit zwei ganz lieben ehemaligen Arbeitskolleginnen im Prinz Myshkin. Da hatte ich dann die frischen Kartoffel-Gnocchi mit Rucola-Tomatensauce und natürlich ohne frischem Parmesan.




Mittwoch, 22. Mai 2013

Nass. Nässer. Vegan Streetday 2013

Ich war das erste Mal dabei. Bei Deutschlands größtem Veganen Straßenfest - dem Vegan Streetday in Stuttgart. Das fand am Pfingstsonntag statt und mein Freund und ich machten uns (etwas später als geplant) morgens um zehn auf den Weg nach "Stuggi".
Als wir dort ankamen, hatte der Himmel bereits eine verdächtig graue Decke angezogen - davon ließen sich aber gaaaaaanz viele Veggies nicht abhalten, wie wir überaus positiv überrascht bei unserer Ankunft feststellten. Denn da begrüßte uns gleich eine endlos scheinende Schlange hungriger Veganer, die am Stand von alles-vegetarisch "einkehren" wollten. Und Schlangen gab es ganz viele. Eigentlich an jedem Essensstand. Da bestätigt sich für einen "Unwissenden" das Vorurteil, Veganer würden sonst immer hungern - warum sonst sollten sie sich diese Qual antun und ewig bei anfangs Niesel- und später prasselndem Regen anstellen, nur um eine vegane Currywurst, einen veganen Döner oder gar veganen Kuchen zu erstehen? ;-)
Natürlich stellten wir uns auch in ein paar solcher Schlangen - unter anderem auch, um mein neuestes Schmuckstück im Kochbuchregal signieren zu lassen (ich sag nur Groupie...).
Mein persönliches Highlight war auch das Treffen - das erste dieser Art - mit der "V"eltenbummlerin Linda - denn sie reiste mit ihrem Freund ebenfalls zum Streetday. Ganz liebe Grüße an dieser Stelle ins Frankenthal! So und nun aber genug gequatscht - wir sind gut und gesund (trotz patschnasser Kleidung) wieder angekommen, haben uns mittlerweile wieder regeneriert und ich habe insgeheim den leisen Plan, im August dann nach Dortmund zum Vegan Street Day zu fahren...

Die Eis-Schlange war (zu Beginn) noch am kürzesten...

Lecker Falafel im Wrap

Empanadas...

... mit pikanter Maisfüllung

Köstlicher Schokokuchen als Dessert


Da waren noch nicht so viele Schirme offen...

Hoher weiblicher Andrang beim Signieren


Beim sehr interessanten Vortrag von Dr. Kurt Schmidinger
"Fleischkonsum - wie verwandle ich die Welternte zu Gülle?",
wurden die ersten Regenschirme geöffnet...

Irgendwann sah man nur noch Regenschirme und musste den
gefährlichen Spitzen ausweichen...

Man sah dann auch meist nix mehr vom Stand.

Bei mittlerweile strömenden Regen - die erste
Real-Life-Begegnung mit Linda :)


Warum hatten wir da eigentlich schon wieder Hunger???

Ach ja, da gab es selbstgemachten Käse! 

Die Ausbeute: Kochbuch, Poster und Shirt gekauft,
der Rest Gewinne aus der Tombola! 

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