Dienstag, 30. April 2013

Vegan Wednesday #37 - hier wird gesammelt!

Der 37. Vegan Wednesday fällt zwar auf den Maifeiertag, aber deswegen nicht aus :) Wenn ihr also nach dem Tanz in den Mai gleich vegan weitertanzt, könnt ihr eure Beiträge zum Vegan Wednesday hier mit Link als Kommentar hinterlassen. 

Ist etwas von eurem veganen Frühstück Fair Trade? Dann könnt ihr gleich auch bei Carola mitmachen, denn sie sammelt vom 22. April bis zum 5. Mai alle veganen Fair Trade-Frühstücke

Der "normale" vegan Wednesday läuft wie gewohnt weiter - und diese Woche eben hier. Ich bin gespannt auf eure Mai-Beiträge! Und freue mich jetzt schon, das nächste Pinterest-Board mit euren Beiträgen zu erstellen. 

Samstag, 27. April 2013

108 Days Ashtanga! Und jetzt? Yoga!

108 Tage Ashtanga. Das sind mindestens 1.620 Minuten in denen ich auf der Yogamatte stand - wenn man davon ausgeht, dass ich jeden der 108 Tage "nur" jeweils zehn Sonnengrüße praktiziertere. Da ich aber mindestens ein Mal in der Woche in der Mysore-Stunde bei Katja war, kommen da noch einmal 1.388 Ashtanga-Minuten drauf. Und nun? Erleuchtung? Habe ich eine Veränderung bemerkt? Springe ich jetzt jeden Tag direkt auf die Matte?

Wohl eher nicht... Meine Motivation habe ich leider in diesen letzten zehn Tagen auch nicht wiedergefunden. Aber nichtsdestotrotz: Yoga macht mir weiterhin Spaß und ich möchte auch so oft wie es geht (vielleicht nicht täglich, aber mehrfach in der Woche) Yoga praktizieren. Super finde ich, dass es auch Lunch Yoga gibt - so kann man die Praxis mitten in den Tag einbauen. Allerdings habe ich in diesen 108 Tagen festgestellt, dass ich einfach Abwechslung beim Yoga brauche. Ashtanga reizt mich immer noch - die atmende Bewegung und im Fluss der Bewegung den Geist loslassen. Aber genau das kann man auch in anderen Yogastilen machen. Vielleicht bin ich auch einfach nicht der richtige Typ für Ashtanga - mir fehlt ein wenig die Abwechslung. Der immer gleiche Asanas-Ablauf lähmte mich irgendwie. Wisst ihr was ich meine? Ich brauche etwas Überraschung. Ich muss nicht unbedingt wissen, welche Asana als nächstes auf mich wartet. Und ich finde es gut, wenn der Fokus der Praxis immer mal wieder auf etwas anderes liegt.

Um so passender kam der Vorschlag von yogaeasy.de - eine der bekanntesten Onlineportale (in Deutschland), mit denen man sich eine abwechslungsreiche Yogapraxis nach Hause holen kann (so zumindest das Versprechen) - das Portal zu testen. Auf jeden Fall gibt es bei Yogaeasy.de zahlreiche bekannte Yogalehrer wie Dr. Ronald Steiner, Anna Trökes oder Dr. Patrick Broome, und die unterschiedlichsten Stile - da ist auf jeden Fall die Abwechslung gesichert.

Damit wir alle mal das Angebot von Yogaeasy.de testen können, hat mir das Portal liebenswerter Weise einen Gutscheinlink für einen Gratis-Monat zur Verfügung gestellt - damit können wir das Angebot der Seite für einen Monat kostenfrei testen! Auf die Matte, fertig, Los!


Bei einem ersten Hineinschnuppern sind mir gleich mehrere Videos aufgefallen - so gibt es für Ashtanga gleich sieben Videos von und mit Dr. Ronald Steiner. Die Videos von Petros Haffenrichter (Jivamukti München) werde ich auch auf jeden Fall testen - begonnen habe ich heute mit der "Guten Morgen-Klasse" und bin damit super ins Wochenende gestartet.

Welches Video wird euer erstes sein? 

Donnerstag, 25. April 2013

Endlich wieder vegan Wednesday

Der letzte vegan Wednesday zog an mir vorbei - da habe ich nicht ganz aufgepasst... um so mehr freue ich mich, dass ich zur 36. Ausgabe wieder dabei bin! Dieses Mal sammelt Cara von think.care.act - also hinterlasst dort einen Link zu eurem Vegan Wednesday-Beitrag als Kommentar!

Da ich mich noch immer in der 30-Day Green Smoothie-Challenge (der gestrige Mittwoch war Tag 24) befinde, begann mein Tag - na, womit? Mit einem grünen Smoothie! Dazu gab es ein nichtfotografiertes Frühstücksbrötchen - eine Hälfte mit der immer noch von mir geliebten PB&J-Variante bestrichen, während die zweite Hälfte von Wilmersburger bedeckt wurde.


Grüner Grapefruit-Smoothie
Zutaten (für ca. 0,7l)
- 1 Tasse Spinat
- 1 Grapefruit
- 1 Banane
- 1 Tasse Ananas
- 1 Tasse Wasser






Mittags ging es im strahlenden Sonnenschein mit einer lieben Arbeitskollegin ins Tushita Teehaus. Hier las ich ebenfalls einfach das Bild sprechen:


Zum Feierabendbloggen ähm -essen gab es den restlichen Grapefruit-Smoothie vom Morgen und anschließend jede Menge Finger Food beim Fussball schauen.

Dienstag, 23. April 2013

Blogger schenken Lesefreude: hier & jetzt vegan


Am heutigen Welttag des Buches werden im Rahmen der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" insgesamt fast 1.000 Bücher verschenkt! Darunter sind sogar einige schöne Kochbücher. Die komplette Liste findet ihr hier.

Ich selbst freue mich wirklich sehr, dass mir der Südwestverlag ein Exemplar von Björn Moschinskis neuem Werk "hier & jetzt vegan - marktfrisch einkaufen, saisonal kochen" zur Verfügung stellt.
Ich freue mich insbesondere, weil er in kurzer Zeit einer meiner Lieblingsköche (vegan natürlich) geworden ist - und bereits beim ersten Durchblättern seines neuen Werkes verliebte ich mich neu. Von seinem ersten Kochbuch "vegan kochen für alle" war ich ja bereits schwer begeistert und habe (fast) sämtliche Rezepte daraus gekocht. Mit diesem Buch setzt Björn noch eins oben drauf - finde ich!
Die Rezepte sind - wie der Titel bereits andeutet - nach Jahreszeiten sortiert und enthalten jeweils genau die Produkte, die es in unseren Regionen zu eben jener Jahreszeit gibt. Somit soll man nicht unnötige Sonderzutaten besorgen müssen und kann nachhaltig kochen durch die Zubereitung mit regionalen Produkten.
Ich selbst muss mir das Buch jetzt auch noch kaufen *lach* - getestet habe ich also noch nichts! Aber wenn ihr das Buch von Björn hier gewinnen möchtet, dann schreibt mir unten einfach einen Kommentar, warum ihr das Buch gewinnen wollt und schon landet ihr im Lostopf (Letzter Kommentar wird morgen am 24.4. am Dienstag, den 30.4. um 18.00 Uhr angenommen)! Verlost werden alle Bücher der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" am 30. April. (Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen)

Übrigens - Björn arbeitet derzeit an einem neuen Projekt: More than Pizza - Urban Trattoria-Style. Direkt an der Warschauer Brücke soll den Gästen kreative, vegane Küche mit italienisch-mediterranen und globalen Einflüssen sowie handmade Pasta & Pizza serviert werden. Aktuell werden noch Investoren und Partner für das Restaurant-Projekt gesucht. Ich glaube ich muss nach Berlin ziehen...

Sonntag, 21. April 2013

Sonntagsüberraschung

Da sitzt man völlig ahnungslos des Sonntags auf dem heimischen Sofa, surft durch das Reiseweb, um den nächsten großen Urlaub zu recherchieren und dann poppt auf einmal ein Kommentar von der lieben "V"eltenbummlerin Linda auf dem Display auf:


Da musste ich natürlich sofort drauf klicken und fand mich auf der Website der welt wieder. Und was musste ich da lesen? Etwas über mich! "Crazy..." dachte ich da nur. Aber lest selbst: "Ich bin ein scharf genießender Veggie"
Ich bin gespannt, was da noch für Kommentare kommen ... ;-)

Donnerstag, 18. April 2013

Die letzten 10 Ashtanga-Tage


Noch zehn Tage... Ich muss zugeben, dass die letzten Tage (eigentlich seit Ostern) recht zäh waren, was meine Yogapraxis betrifft. Die Motivation? Mmh... die hat sich wahrscheinlich irgendwo hinter der Buddah-Statue versteckt oder unter der Matte... Da wir Ostern unterwegs waren, setzte ich drei Tage mit der Challenge aus - diese werden natürlich hinten dran gehangen, damit es am Ende 108 Tage Ashtanga werden.
Aber wie sahen diese letzten Tage seit Ostern nun aus? Einmal die Woche besuchte ich die Mysore-Praxis bei Katja, aber sonst fehlte mit die Motivation zu mehr. Trotzdem kann ich sagen, dass ich jeden Morgen nach dem Aufstehen oder am Abend zumindest die Sonnengrüße A und B sowie die drei Abschlussübungen absolvierte. Aber halt auch nicht mehr.
Mal schauen, ob die Motivation für diese letzten zehn Tage jetzt noch etwas steigt... so und jetzt einatmen - ausatmen - und ab auf die Matte für die letzten zehn Tage der Challenge...


Dienstag, 16. April 2013

So ein Käse! Ähm Aufschnitt...

Als ich letzten Mittwoch den letzten portionierten Tofu-Aufschnitt aus dem Gefrierfach nahm, fiel mir ein, dass ich das Rezept dafür noch gar nicht mit euch geteilt habe!
Hier kommt es also nun - ich versuche ja, mir eine schöne, leckere Käsealternative zu basteln. Sehr weit bin ich dabei noch nicht und ich hab auch schon einige Sachen in die Tonne schmeissen müssen, da das Ergebnis einfach widerlich war (Ein Mozzarella-Versuch ging total in die Hose...). Aber diese Variante mit Kokos-Reismilch, Macadamia-Nüssen, Walnüssen und Bärlauchtofu hat mir gut geschmeckt und fand ich von der Konsistenz auch angenehm. Die angegebenen Zutaten haben bei mir für eine 750ml-Packung ausgereicht. Nachdem der Aufschnitt fest ist, habe ich ihn in Scheiben geschnitten und portionsweise tiefgekühlt und einfach dann immer einzeln entnommen (über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen).


Tofu-Aufschnitt
Zutaten
- 400ml Kokos-Reis-Milch
- 3 TL Agar Agar
- 30g Macadamia-Nüsse
- 70g Walnüsse
- 150g Bärlauchtofu
- 3 EL Zitronensaft
- 2 EL Tahin
- 2 EL Shiro Miso
- 2 EL Würzhefe
- 2 EL getrocknete Tomaten
- Salz, Pfeffer

Zubereitung
Eine gewünschte Form mit Frischhaltefolie auslegen. Den Tofu mit Küchenpapier vorsichtig ausdrücken und zusammen mit den Nüssen in einem Multizerkleinerer zerbröseln. Tofu, Nüsse zusammen mit Zitronensaft, Tahin, Shiro Miso, Salz, Pfeffer Würzhefe und getrocknete Tomaten in einen Mixer geben. In einem Topf die Kokos-Reismilch zum Kochen bringen und das Agar Agar einrühren. Drei Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen. Anschließend max. zwei Minuten abkühlen lassen und zu den restlichen Zutaten  geben. Alles gut mixen lassen und anschließend in die vorbereitete Form geben. Den Käse abkühlen lassen und dann im Kühlschrank mind. eine Nacht kalt stellen. Anschließend lässt er sich aus der Form stürzen und schneiden.

Montag, 15. April 2013

100 Tage 101 in 1001

Maria von follow the vegan way schrieb vor einiger Zeit, dass schon wieder eine Woche verging und außer dem vegan Wednesday nichts passierte - sie bezog es auf ihren Blog, aber ich kam ins Grübeln - was passiert eigentlich so innerhalb einer Woche? (Er-)Leben wir wirklich von Tag zu Tag ein und das selbe? Färbt unser (Arbeits-)Alltag unser Leben wirklich immer nur in einer Farbe? Aufstehen, Frühstücken, Arbeiten, Mittag, Arbeiten, Feierabend, Abendbrot, Schlafen, Aufstehen... Zwischendurch mal Yoga, mal mit Freunden treffen, mal ein gutes Buch lesen. In diese Gedankenwolke mischte sich auf einmal auf die Erinnerung an mein Projekt 101 in 1001 - wie ist da der aktuelle Stand eigentlich? Was ist in den letzten 100 Tagen passiert? So lange läuft das Projekt nämlich schon. Zeit also für einen kurzen Zwischenstand!

100 Tage - das sind 14 Wochen und zwei Tage. Wenn ich mir so die Punkte anschauen, gibt es natürlich welche, die ich problemlos abhaken kann - durch die Ashtanga-Challenge mache ich ja täglich Yoga. Aber eine andere Sportart, die ich mir zumindest monatlich vorgenommen habe, bleibt auf der Strecke: Schwimmen. Ich weiß zwar, dass es gut für den Rücken ist und mir auch Spaß macht, aber wirklich aufraffen und ins (meist überfüllte) Schwimmbad fahren? Ach nee... ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, zehn Euro dafür ins Sparschwein zu legen als nicht-absolvierter Punkt auf der Liste ;-)

Ansonsten finde ich es (bisher) sehr schön, quasi "gezwungen" zu sein, Menschen, die ich mag, mit Postkarten oder Briefen zu beglücken - zumindest hoffe ich, dass sie sich über die Post freuen ;-)

Start: 5.1.2013
Ende: 3.10.2015
Erledigt: 19/101
Joker: 1/5

Gesundheit, Sport & Wellbeing
1. 30 Tage Ashtanga Yoga Challenge absolvieren (30/30)
2. Mind. 2x die Woche Yoga machen (28/284)
3. Die erste Serie des Ashtanga Yoga (das, was ich praktiziere), auswendig kennen
4. Bikram Yoga testen
5. An 5 Yoga Workshops teilnehmen (1/5) 30-Tage-Ashtanga-Challenge
6. 1x im Monat schwimmen gehen (1/33)
7. Klettern oder Bouldern probieren
8. An der Skate Night teilnehmen
9. Ein Yoga-Retreat machen
10. Detox-Kur machen
11. Einmal im Jahr großen Bluttest machen lassen
12. Mind. alle 2 Monate (Beach-)Volleyball spielen (1/17)
13. Im Sommer mit dem Rad zur Arbeit fahren
14. 1x im Monat zur Massage (zB mit Svenja) (4/33)
15. Thaiboxkurs zur Auffrischung bei meinem Freund machen
16. Meine drei Yoga-Bücher lesen (0/3)
17. Die Yoga Expo besuchen
18. Tasche für Yogamatte kaufen (habe eine eine totschicke Tasche von meinen Eltern geschenkt bekommen)

Persönliches, Familie & Freunde
19. Mich (sehr) gut im neuen Job einarbeiten
20. Mehr (offline) Zeit mit meinem Freund
21. Lina in Berlin besuchen
22. Silke in Hamburg besuchen
23. Steffi in Essen besuchen // Ostern im Pott
24. Katrin in Neuss besuchen
25. Susi in Frankfurt besuchen
26. Melissa treffen
27. Mich mit einer lieben Freundin aussprechen
28. Alle 2 Wochen Freunde treffen (7/71)
29. Häufiger mit Freunden & Familie telefonieren
30. 1x im Monat jemand aus der Familie treffen (3/33)
31. Kaiserschmarren- oder Thermomixparty mit Freundinnen
32. 1x im Monat einen Brief schreiben (3/33)
33. 1x im Monat eine Postkarte schreiben (3/33)

Blog
34. Ein potluck veranstalten
35. Eine(n) andere(n) Blogger treffen
36. Ein Blogevent durchführen // Mein Bloggeburtstag - Teilnehmer und Gewinner
37. Mind. 1x pro Woche bloggen (14/142)
38. Eine Themenwoche veranstalten
39. An 5 Blogevents teilnehmen (1/5) Post aus meiner Küche / Blogger schenken Lesefreude
40. Jährlich am Vegan Month of Food teilnehmen (0/3)
41. Endlich eine Blogroll erstellen
42. Sämtliche vegane/vegetarische Koch- und Backbücher, die ich besitze, rezensieren (5/20)
43. Neues Logo erstellen (lassen) 
44. Sticker, Buttons oder Visitenkarten mit neuem Logo drucken lassen
45. Mich zwischen blogspot und wordpress entscheiden
46. Eine eigene Domain anmelden
47. Über die hier absolvierten kulinarischen und yogatechnischen Projekte bloggen

Kulinarisches
48. Einen veganen Koch- oder Backkurs besuchen
49. Pro Monat einmal Cupcakes backen (3/33)
50. Pro Monat ein Gericht nachkochen oder -backen (3/33)
51. Pro Monat einmal essen gehen (3/33)
52. Ins La Mano Verde gehen
53. Ins Lucky Leek gehen
54. Ins Coox & Candy gehen
55. Ins Cakes'n'Treats gehen // Unterwegs in Dortmund
56. In den Edelkiosk gehen
57. Zum Atacolypse gehen
58. Seitan selbst herstellen
59. Mandelmilch selbst herstellen
60. Die (für mich) "perfekte" Käsealternative kreiieren
61. Eine dreistöckige Torte backen
62. 3 Brotsorten backen (0/3)
63. Use Up Along 2013 absolvieren
64. Nur max. (!) 3 neue Kochbücher (pro Jahr) selbst kaufen (1/9) Vegan Junk Food
65. Veganes Fondue testen
66. Für Freunde kochen (0/10)
67. Mind. 2x pro Monat bei der Ökokiste bestellen (7/66)
68. Mind. 1x pro Monat Sprossen pflanzen (3/33)

Reisen
69. Drei Städtetrips unternehmen (1/3) Ruhrgebiet
70. Gemeinsam mit Katja & Andre nach Leipzig fahren
71. Gemeinsamer Urlaub mit John & Tessa
72. Zwei Fernreisen unternehmen (0/2)
73. Mal wieder Snowboarden gehen // Joker: Skifahren
74. In einen Hochseilgarten gehen
75. Einen Stadtrundgang mit dem weißen Stadtvogel München machen
76. Ein romantisches (Wellness-)Wochenende mit meinem Freund verbringen

Kultur, Medien & Co.
77. 3x ins Open-Air Kino gehen (0/3)
78. 10x ins Kino gehen (3/10)
79. 3 Konzerte besuchen (0/3)
80. Ins Theater gehen / Swanlake Reloaded
81. Mein Hörbuchabo kündigen
82. Bereits gekaufte und noch nicht gehörte Hörbücher anhören (2/3)
83. 5 Bücher lesen, die ich bereits besitze, aber noch nicht gelesen habe (2/5) Was uns nicht gehört34 Meter über dem Meer 
84. "Tiere essen" und "Anständig essen" lesen (2/2) / Review für "Tiere essen", Review für "Anständig essen"
85. Eine Improshow besuchen

Dies & Das
86. Die Orchideen umtopfen (0/6)
87. Einen Kräutergarten auf dem Balkon anbauen
88. Neue Gardinen fürs Schlafzimmer kaufen
89. Zum zehnjährigen Abitreffen gehen
90. Steuererklärung(en) machen (0/4)
91. Alle vorliegenden Gutscheine und Deals aufbrauchen (0/5)
92. Auf zwei Hochzeiten tanzen (0/2)
93. Einen Monat auf Champ aufpassen
94. Mir etwas von meiner dawanda-Wunschliste gönnen
95. Etwas bei Veganista kaufen
96. Isarcard-Abo kaufen
97. Mit einem Hund aus dem Tierheim Gassi gehen
98. Kleiderschrank ausmisten
99. alle (auch noch unvegane) Kosmetik ausbrauchen, dann erst neu kaufen
100. Für jedes erledigte Projekt 5€ ins Sparschwein geben
101. Für jedes nicht-erledigte Projekt 10€ ins Sparschwein geben

Der nächste Zwischenstand in weiteren 100 Tagen: Am 24. Juli 2013.

Sonntag, 14. April 2013

Spaßbremse

Je mehr ich erfahre und je mehr ich mich informiere, desto mehr werde ich zur Spaßbremse, habe ich das Gefühl... Ausschlaggebend sind zwei Gespräche in naher Vergangenheit, die mir irgendwie in Erinnerung geblieben sind und mich weiter beschäftigen:

Anfang Mai wurde ja die neue Kosmetikrichtlinie der EU erlassen, dass Kosmetik in Europa nicht mehr an Tieren getestet werden darf. Juchuuuuu, dachte ich da erst - und informierte mich weiter. Und da erfuhr ich es: Diese Richtlinie gilt nur für jene Stoffe, die ausschließlich für Kosmetik verwendet werden - und das sind wahrscheinlich gerade mal zehn Prozent der Inhaltsstoffe. Die restlichen Inhaltsstoffe, werden so höchster Wahrscheinlichkeit auch in anderen Produkten verwendet - wie in Reinigungs- und Haushaltsmitteln, Farbsprays und Medikamenten. Laut dem EU-Chemikalienrecht (REACH) müssen Stoffe, die in solchen Produkten verwendet werden, an Tieren getestet werden. Und sie dürfen dann weiterhin für Kosmetik verwendet werden. Bummer.
Eine Freundin erzählte mir ein paar Tage später, wie schön es ja sei, dass diese Kosmetikrichtlinie jetzt erlassen worden wäre. Sie freute sich sichtlich. Ich konnte mir mein zusätzliches Wissen nicht verkneifen. Und auch sie war im Anschluss enttäuscht so wie ich. Hätte ich ihr ihre Freude lassen sollen?

Aber auch bei lush werden beispielsweise noch Unterschriften gesammelt, damit es irgendwann tatsächlich nur noch tierversuchsfreie Kosmetik gibt.

Samstag, 13. April 2013

Vegan Wednesday #34

Bevor es zu spät ist, hier noch mein Vegan Wednesday #34 ohne viele Worte...


Zum Frühstück gab es belegtes Brötchen mit selbstgemachtem Tofu-Aufschnitt und gaaaaanz tollem Erdnussmus, das ich in Dortmund gekauft habe. Das besteht zu 99,25% aus groben Erdnüssen, die komplett ohne Öl geröstet werden und 0,75% groben Meersalz. Dazu gab es ein kleines Glas meines Beeren-Protein-Smoothies. Den Rest kam in einer Flasche mit zur Arbeit und wurde zwischendurch vertilgt. 

Mittags habe ich mir in der Aroma Cafe Bar ein Pausenbrot geholt - extra vegan belegt mit Olivenöl, Ruccola und Tomaten.

Abends traf ich mich mit zwei lieben Freundinnen und wir kochten gemeinsam die Curry-Suppe, die ich in Essen kennenlernen durfte. Besser gesagt: Der Thermomix kochte und wir schnippelten nur das Gemüse. Dazu gab es kleine, knusprige und vor allem glutenfreie Tapioca-Semmelchen mit Oliven und getrockneten Tomaten (weiß nicht, ob das so geschrieben wird...).

Beeriger Smoothie 
- 1,5 Tassen Mangold
- 1 Tasse Mandelmilch
- 1 Tasse Himbeeren
- 1 Banane
- Chiasamen (zum drüber streuen)

Montag, 8. April 2013

Frühling auf die Pizza

Sonntagabend ist bei uns ja meist Pizzaabend - erst Recht seitdem wir den Pizzastein haben! 


Weil der Frühling ja noch auf sich warten lässt, haben wir ihn uns einfach auf die Pizza gelegt in Form von Spargel, Babyspinat, Tomaten, Karotten und Kürbiskernen. Tomatensoße drunter und Tofutti-Käse drüber und dann nur für sieben Minuten auf den heißen Pizzastein. Bevor es ans Genießen ging, kam noch Chili (bei mir), Lots of Shit (bei meinem Freund) und Sprossen (bei uns beiden) auf die Pizza. 


Sonntag, 7. April 2013

Green Smoothie Challenge

Heute ist Tag 7. Seit sieben Tagen trinke ich jeden Tag einen grünen Smoothie. Warum? Weil grüne Smoothies gesund und nährstoffreich sind. Vor allem jetzt, wo sich der Winter so hartnäckig hält und wir alle viel zu wenig Sonnenvitamine tanken können, ist es wichtig, dass wir unseren Körper mit ganz vielen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen vor den Krankheitswellen stärken.
Genau die richtige Zeit also, an der 30-Tage Grünen Smoothie Challenge teilzunehmen.
Grüne Smoothies enthalten aufgrund der grünen Gemüsesorten viele Antioxidante und weitere Pflanzeninhaltsstoffe - anders gesagt: "green smoothies will rock your body" - versprechen Jen und Jadah von Simple Green Smoothies, die Gründerinnen der Challenge.




Eine Woche ist nun rum - sie stand unter dem Motto "Change your greens" - man sollte das grüne Blattgemüse variieren - beispielsweise Spinat, Bok Choy oder Grünkohl in den Smoothie geben. Leider  gibt es zur Zeit hier nicht sooo viel an Grünkohl, deswegen variierte ich nur zwischen Mangold und Spinat.
Zu Beginn der Woche wird eine Einkaufsliste zugeschickt mit einer Auswahl an Smoothie-Rezepten. Bisher schmeckt mir - und meinem Freund - alles sehr gut. Ich bin gespannt auf die bevorstehende Woche zwei! Leider konnte ich auch von dieser Einkaufsliste nicht alles bekommen - so gibt es ja derzeit keine Pfirsiche... Das Motto der zweiten Woche lautet "Change up your liquids" - also sollen wir bei den Flüssigkeiten variieren und beispielsweise zwischen Wasser, Kokoswasser, Mandelmilch oder grünem Tee wechseln... ich bin gespannt!


Verfolgen kann man meine täglichen Grünen Smoothies übrigens auch über instagram.

Samstag, 6. April 2013

Post aus fremder Küche

Huiiii nach zögerlichem hin und her mit der deutschen Post (seit wann liegen die Zustelltickets nicht mehr direkt im Briefkasten sondern man bekommt sie drei Tage später erst per Post zugeschickt???) habe ich heute eeeeendlich mein Paket abholen dürfen! Ganz schön schwer war das Paket von Franzi - meiner Tauschpartnerin bei Post aus meiner Küche :) 


Das Auspacken und Lesen war wie an Weihnachten und das fand ich im Paket: Franzi hat mit "Saure Kartoffelstückchen" geschickt - ein Gericht, dass sie immer an ihre Oma erinnert. Zwei weitere Gläser sind mit Soljanka gefüllt - da klingelte es auch sofort bei mir! Das gab und gibt es heute auch noch voll oft bei uns! Dazu gibt es eine Milchreismischung mit Zimt und Cranberrys auf die ich mich auch schon richtig freue und Buchstabennudeln - ohne Ei! Danke liebe Franzi! =)

Vegan Wednesday Osterspecial - das Board

Wow, Leute, ihr seid großartig! Es hat zwar eine gefühlte Ewigkeit gedauert, aber jetzt ist es endlich soweit! Ladys und Gentlemen, liebe Osterhasen und Zauberkücken... ich präsentiere euch das Board zum Vegan Wednesday Osterspecial:


Viel Spaß beim Scrollen durch die 175 Osterpins!

Und hier findet ihr die zauberhaften Oster DIY-Ideen - alle komplett vegan! Jetzt bin ich gewappnet für das nächste Osterfest :)


Freitag, 5. April 2013

Meine Kindheitserinnerungen... süß

Als ich an Kuchen aus meiner Kindheit dachte, fiel mir sofort ein Schokoladenkuchen ein, den meine Mama einfach immer gebacken hat und der bei allen total beliebt war - auf jedem Geburtstag oder auf jedem Kuchenstand war dieser Schokokuchen mit Schokocreme on top immer als erstes alle. Aber den Kuchen veganisieren? Und verschicken? Da war ich etwas ratlos, muss ich zugeben. Und mir ist auch nichts eingefallen.

Aber dafür fiel mir ein zweiter Kuchen ein - den haben wir selbst, also meine Mama und ich, zwar nie gebacken, aber den gab es auch immer auf jedem Kindergeburtstag und auf jedem Kuchenstand: Bunter Papageien-Kuchen mit Zitronenglasur. Der müsste doch machbar sein und vor allem in einem Weckglas total schön aussehen, dachte ich mir! Und schwups wurde Mama nach einem Rezept gefragt, welches sie in ihrer Rezeptsammlung natürlich parat hatte und das Ganze ließ sich auch relativ einfach veganisieren.


Papageien-Kuchen
Zutaten (für 3 Weckglas-Kuchen)
- 1/2 Tasse Hafermilch
- 1 TL Apfelessig
- 1/2 Tasse Sprudelwasser
- 1/3 Tasse Sonnenblumenöl
- 3/4 Tasse Zucker
- 1 Pck. Vanillinzucker
- 1 1/4 Tassen Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- Speisefarben (ich habe die von Wilton genutzt, hatte vor einiger Zeit mal angefragt, ob die Produkte, die ich Zuhaus habe, vegan seien und bekam recht zügig eine positive Antwort)

Glasur
- 3 EL Puderzucker
- 1 EL Zitronensaft
- bunter Hagelzucker (oder Streusel)

Zubereitung
Ofen auf 150°C vorheizen. Hafermilch und Apfelessig verquirlen und kurz beiseite stellen. Mehl, Backpulver und Salz in eine große Schüssel sieben. Dann Sprudelwasser, Öl und Zucker zur Hafermilch dazu geben. Das Flüssige unter die Mehlmischung rühren. Den Teig in verschiedene Schüsseln teilen und mit der gewünschten Speisefarbe einfärben.
Den Teig geschichtet in Weckgläser füllen (der Teig reichte bei mir für drei Gläser) und im Ofen ca. 25-30 Minuten backen.
Anschließend vollständig abkühlen lassen. Für die Zitronenglasur Puderzucker und Zitronensaft mischen und über die Kuchen streichen. Mit bunten Streuseln nach Belieben dekorieren.



Donnerstag, 4. April 2013

Meine Kindheitserinnerungen... Herzhaft

Ich habe lange überlegt, was ich eigentlich an Kindheitserinnerungen habe. Erst ist mir erschreckender Weise gar nichts eingefallen irgendwie. Aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr fiel mir auch wieder ein.
Als erstes erinnerte ich mich an mein Leibgericht - die Tomatensuppe meiner Mama bzw. meiner Oma. Die hätte ich immer und überall essen können. Aber Suppe per Post verschicken? Mmh...
Ein weiteres Gericht fiel mir kurz darauf ein: Das gab es sehr häufig bei uns Zuhause und auch im Kindergarten und später in der Schulspeisung stand es oft auf dem Plan, denn es ist ein sehr einfaches Gericht: Nudeln mit Tomatensoße. Da Fleisch ja immer recht teuer ist, kommen in diese Tomatensoße statt dessen Würstchenscheiben hinein - in meiner Version natürlich vegane.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Gericht seit meiner Kindheit weder gegessen noch selbst zubereitet habe. Wahrscheinlich bildete ich mir ein, dass es zu simpel war. Schließlich haben meine Mama oder mein Papa die Soße immer total schnell gezaubert. Aber lecker wars. Und daran habe ich mich jetzt auch wieder erinnert, als ich die Soße für meine Tauschpartnerin zubereitet habe. Denn bevor ich etwas verschicke, was ich noch nie gekocht habe, muss ich ja mindestens ein Probeessen machen, oder?
Nun, es hat mich auf jeden Fall überzeugt - und meinen Freund, der die selbe Kindheitserinnerung hat, da wir aus der gleichen Region stammen, auch. Meine Eltern, die ich vorher um Kochanleitungen bat und denen ich im Anschluss das Bild schickte, waren auch überrascht, dass die Tomatensoße "total echt" aussieht (sie meinten wahrscheinlich vor allem die Vürstchen...) ;-) Wie dem auch sei, ich hoffe meiner Tauschpartnerin schmeckt die Soße auch (und vor allem hoffe ich, dass alles heil bei ihr angekommen ist...)


Tomatensoße wie im Kindergarten
Zutaten (für 2-3 Personen)
- 1 Gewürzgurke, klein gewürfelt
- 1/2 Zwiebel, klein gehackt
- 1 Tomate, klein gewürfelt
- etwas Gurkenwasser
- 1 Flasche Ketchup
- 1 Packung Seitan Knackies, in Scheiben geschnitten
- etwas Magarine (vegan)
- Salz, Pfeffer, Paprika
- Petersilie

Zubereitung
Parallel in einem Topf Spaghetti (möglichst lange) nach Packungsanleitung bissfest kochen (weil "al dente" haben wir damals nicht gesagt). Die Magarine in einer Pfanne schmelzen und Zwiebelwürfel sowie Vürstchen-Scheiben darin anbraten. Tomaten- und Gurkenwürfel dazu geben. Den Ketchup ebenfalls hinzu geben und mit Hilfe von etwas Gurkenwasser auch wirklich den restlichen Ketchup aus der Flasche in die Pfanne geben. Je nach gewünschter Konsistenz noch Wasser hinzu geben. Alles köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Paprika und frischer Petersilie abschmecken. Zusammen mit den Nudeln servieren und genießen.


Mittwoch, 3. April 2013

Why so serious?

Nach unserem Besuch in Dortmund und dem Dortmunder Cakes & Treats sowie dem dazugehörigen Ladengeschäft am Samstag, landeten wir am Ostersonntag nach einer Besichtigung des Tiger and Turtle Magic Mountain in Duisburg im Why so serious? in Essen. Das Besondere an diesem Burger-Imbiss: Hier finden sowohl Veganer als auch Omnivore etwas ganz leckeres zu essen und müssen keine Kompromisse machen, denn alle Burger gibt es eben in verschiedenen Varianten - vegan oder halt doch mit richtig Fleisch. Ich muss zugeben, dass ich mich riesig freute, dass sich unsere Freunde noch einmal in ein veganes (auch wenn nur teil-vegan) Geschäft mit uns begaben nach der Burger-Pleite am Tag zuvor... Der Imbiss Why so serious? bietet neben veganen und omnivoren Burgern, selbstgemachte Pommes, Curry-Würste und Salate.

Mein Freund und ich wählten beide den Burger der Woche: mit einem Süßkartoffelpatty, Erdnuss-Chili-Sauce und Krautsalat. Dazu bestellten wir "handgeschnitzte" Kartoffeln und das regionale Stauder-Radler:


Sowohl Pommes und Burger waren echt lecker: Das Süßkartoffel-Patty war schön saftig-fruchtig irgendwie und wurde durch die Erdnuss-sauce sehr gut ergänzt. Der Krautsalat kam mir zwar komisch vor zu Beginn, passte dann aber auch super in den Burger.
Unsere Freunde wählten ebenfalls handgeschnitzte Pommes und dazu die Fleisch-Varianten der Burger und waren auch top-zufrieden. Sie meinten, dass das Burgerfleisch eine super Qualität hätte und nicht fettig gewesen wäre. Wir alle waren danach pappsatt und zufrieden. Ich bin gespannt, ob es die beiden irgendwann noch einmal in den Imbiss verschlägt...


Dienstag, 2. April 2013

Unterwegs in Dortmund

Als ich letzten Sommer durch Zufall erfuhr, dass eine Veganerin beim perfekten Dinner mitmachen würde, musste ich die Woche natürlich verfolgen. Die mutige Veganerin war Kim Kalkowski. Und durch ihre charmante und überzeugende Art, hatte sie mich ja letztes Jahr durch ihren Auftritt auch dazu gebracht, das vegane Dasein zu probieren... In dem Beitrag wurde "ganz nebenbei" erwähnt, dass sie in Dortmund ein veganes Café leitet: das Cakes'n'Treats und dazu noch einen Onlineshop sowie ein Ladengeschäft seit 2011. Und das Café sowie das Ladengeschäft war natürlich Pflichtprogramm bei unserem Osterbesuch im Pott.

Mein Freund und ich bestellten jeweils den Eiersalat-Bagel und waren damit sehr zufrieden - sowohl optisch als auch geschmacklich. Der Eiersalat ist aber anders als der von Björn Moschinski, aber nicht schlechter :)
Unsere Freunde entschieden sich für Burger - Cheese- und Hawaiiburger. Ich muss zugeben, dass ich davon optisch überhaupt nicht überzeugt war und es mir total für die beiden leid tat, dass die Burger so unschön waren... Aber unsere Freunde beruhigten uns - geschmacklich waren die Burger wohl gut (oder unsere Freunde nur höflich...) Schade, dass sich das Café bei den Bagels scheinbar mehr Mühe gibt als bei den Burgern.

Aber es ist halt vor allem ein Café - und ein sehr niedlich-gemütliches noch dazu. Man fühlt sich ein wenig wie bei Alice im Wunderland mit den Vogelkäfigen, den Spiegeln und Bilderrahmen und großen Standuhren...
Und da es ein Café ist haben wir natürlich auch die total toll aussehenden Torten probieren müssen.
Wir testeten einen Cupcake mit Schoko-Frosting, einen Schokokuchen, die Pfirsichtorte und den Mandarinen-Quark-Kuchen und waren von allem echt begeistert. Meine persönlichen Favoriten waren der Schokokuchen - der schmeckte original wie der Schokokuchen meiner Mama von früher - und der Mandarinen-Quark-Kuchen - der war total frisch und fruchtig und leicht. Ich muss unbedingt rausfinden, ob die Rezepte in Kim's Backbuch vorhanden sind, denn dann muss ich das Buch definitiv kaufen :)

Gut gesättigt ging es dann in das Ladengeschäft nebenan und das war unsere Ausbeute:


Montag, 1. April 2013

Ostern im Pott

Die Osterfeiertage verbrachten wir bei einer Freundin von mir, die ich schon gaaaaanz lange kenne. Eigentlich kennen wir uns schon seit Babyzeitalter - unsere Eltern haben sich über Jahrzehnte jährlich über Ostern, Pfingsten oder Silvester gegenseitig besucht (okay, zunächst wurden wir immer besucht, weil wir ja in der ehemaligen DDR wohnten, aber nach der Wende, durften wir dann auch sie besuchen) und später verband uns eine langjährige Brieffreundschaft. Es ist übrigens das Huckepack-Mädchen auf meinem Rücken - das Bild stammt aus unserem allerersten Österreich-Urlaub
Obwohl ein paar Jahre fast Funkstille herrschte, verstehen wir uns immer noch total gut und jetzt setzen wir die Tradition unserer Eltern fort. Dieses Jahr haben wir uns das erste Mal an Ostern getroffen - gemeinsamen mit unseren Freunden und ohne Eltern.

Als wir Karfreitag ankamen, wurden wir sogleich mit einer überraschenden Suppe begrüßt: Einer veganen Curry-Obst-Suppe! Eine Suppe aus Obst? Klingt komisch, aber schmeckt super! Die Idee für das Rezept stammt ursprünglich von Nelson Müller, erzählte meine Freundin, aber sie hat es mittlerweile gänzlich abgewandelt. Kurz beschrieben: Obst, das man mag oder gerade Zuhause hat (beispielsweise Äpfel, Kiwi, Mango, Birnen, Bananen, Ananas...) zusammen mit ein paar Kartoffeln in Gemüsebrühe und Kokosmilch andünsten, mit Curry und Ingwer würzen und schließlich, wenn alles weich genug ist, pürieren (Rezept folgt unten noch einmal).

Wie auch schon bei unserem Kurztrip nach Berlin wurden wir morgens mit einer reichhaltigen Auswahl fürs Frühstück überrascht: Meine Freundin hat sich nämlich auch ganz viele Gedanken gemacht und hatte ganz viele vegane Aufstriche, Soja- und Reismilch sowie Obst und Gemüse gekauft. Und: Sie hat sogar veganes Brot selbst gebacken! Gleich zwei Sorten!
Am Samstag besichtigten wir dann das Ruhrgebiet (unter anderen auch kurz Dortmund, denn ich wollte natürlich unbedingt in Cakes & Treats - der Bericht darüber folgt!). Pflichtbesuch war natürlich das Gelände von der Zeche Zollverein samt Osterfeier:




Und als wir dann durchgefroren wieder zurück in der Wohnung waren, starteten wir sofort mit der Pizzaproduktion - das hat auch schon fast Tradition, wie wir bei der Sicht der alten Videos feststellten, denn Pizza gab es auch oft bei den Besuchen früher.
Meine Freundin hatte eine Packung Pizza-Teig zum Selbstanrühren im Bioladen extra gekauft und die haben wir zu kleinen Pizzen ausgerollt, so dass sich jeder seine Pizza selbst belegen konnte - ideal, wenn unterschiedliche Ernährungsformen wie vegan, vegetarisch und omnivor zusammen kochen und speisen wollen, finde ich!
Total witzig fand ich, dass die beiden auch einen Pizzastein haben.



Curry-Obst-Suppe
Zutaten (für 4-6 Portionen)
- 2 Zwiebeln
- ca. 800g Obst
- 2-3 Kartoffeln
- 2 Karotten
- 1 Stück Ingwer
- Gemüsebrühe
- Curry
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer

Zubereitung
Zwiebeln klein hacken, Obst und Gemüse waschen, schälen und würfeln. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Obst- und Gemüse-würfel ebenfalls dazu geben und mit andünsten. Mit Curry bestäuben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kokosmilch dazu geben. Alles etwas köcheln lassen, pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
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