Am Wochenende sah ich durch Zufall die Reportage "Griff nach den Sternen. Die neuen deutschen Kochstars" (kann man auf Voxnow.de kostenlos anschauen).
Die Dokumentation zeigt einerseits, wie ein Guide Michelin-Stern Wunder und Fluch für ein Restaurant oder einen Sternekoch sein kann und andererseits wird deutlich, dass nicht jede revolutionäre Änderung in der Küche auch zwangsläufig eine Verbesserung darstellen muss.
Mein Fazit aus der sehr interessanten Doku (und was ich nach den wenigen Restaurant-Besuchen bereits ahnte): Ein Stern oder eine hohe Michelin-Punktzahl ist nicht für jeden persönlich ein Siegel für ein gutes Restaurant, bzw. ist nicht jedes Restaurant, das keine Auszeichnung hat unbedingt minderwertig - Herz, Leidenschaft und Fantasie gehören in die Küche und das schmeckt man - oder eben nicht.
Inhalt Dokumentation:
Jenseits von Schweinshaxe und Rindsroulade
Mit dem "Tantris" in München begann 1971 die Revolution auf deutschen Tellern. Eckart Witzigmann wurde der erste Drei-Sterne-Koch. Heute sind die Herdkünstler Superstars, ihre Bücher Bestseller! 237 Restaurants gehören zur kulinarischen Bundesliga. Ralph Quinke erzäht die Geschichte des Küchenwunders und blickt Feinschmeckern wie Alexander Herrmann in die Töpfe.
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