Der Countdown läuft...

... und das in zweifacher Hinsicht! Wir nähern uns dem 100. Vegan Wednesday und darauf freuen wir vier Mädels uns vom Team schon ganz besonders! Und mein persönlicher Countdown läuft, denn morgen nehme ich das erste Mal an einem Stadtlauf teil! Es ist zwar nur die "kleine" Strecke von 5 km, aber man soll ja klein beginnen :-) Wir haben uns mit der Arbeit als Team angemeldet und morgen Mittag gehts los!

Aber nun zum Vegan Wednesday #96 - diese Woche sammelt Cara auf ihrem Blog think. care. act. eure Beiträge. Am Mittwoch vergaß ich es tatsächlich, mein #veganfood zu fotografieren (bis auf das Abendessen im Bodhi), aber dafür hab ich am Donnerstag ganz fest dran gedacht! Ich begann mit einer Fruchtbombe aus Papaya, Banane und Kaki.

Mittags wurde ich von einer meiner besten Freundinnen mit einem geilen Lunchpaket vom Tushita Teehaus beglückt: frisch gepresster Grapefruitsaft, eine Box mit Reis, Tempeh, Rote Beete und vielen weiteren Leckereien und als krönender Nachtisch der leckerste Schokoavocadokuchen ever:

Am Abend gab es ganz "normales" Abendbrot mit belegten Brötchen und Salat - das hab ich aber dann doch wieder vergessen zu fotografieren. Dafür haben wir diese Woche ein paar mal unseren Elektrogrill angeschmissen und auf dem Balkon mit Freunden gegrillt - natürlich mit unseren neuen Favoriten von Field Roast:

Und hier mein Abendmahl im Bodhi vom Mittwoch - Sojaschnitzel mit Kartoffelsalat und Dip.

Heute war ich ziemlich platt - Migräne dank des Wetterumschwungs. Ich hoffe, dass ich dann aber für den Lauf morgen fit bin! Das Outfit hab ich mir schon mal abgeholt...

Vegan Wednesday #95

Trotz Krankheit sammelt diese Woche die süße Frau Schulz von Zusammen is(s)t man weniger allein für den 95. Vegan Wednesday! Ich wünsche an dieser Stelle gute Besserung!!

Da ich nun irgendwie wieder im "Flow" zu sein scheine, reihe ich mich gleich ein und schreibe über meinen vergangenen Mittwoch. Da wir am Donnerstag einen Feiertag hatten, konnten wir am Abend ganz gemütlich auf dem Balkon vrillen. Aber von starten wir mal chronologisch:

Am Morgen gab es einen grünen Smoothie - hierfür wanderte das Grün von einem Bund Radieschen, etwas Karottengrün und ein paar Salatblätter mit 2 Pfirsichen, tiefgekühlter Banane und Cocoswasser in den Mixer. Getoppt wurde der Smoothie mit ganzen Mandeln.
Davon wanderte noch eine Portion in die Tasche für die Arbeit zusammen mit einem belegten Brötchen für die Mittagspause (ja ich weiß, Alufolie zu nutzen ist nicht gut... aber wie kann man ein einzelnes, belegtes Brötchen gut zum Mitnehmen verpacken? Meine Dosen sind alle zu groß!).

Am Abend bekamen wir besuch von meinem Cousin und das nutzen wir, um mal wieder den kleinen Elektro-Tischgrill auszupacken. Habt ihr eigentlich schon von dem Lotusgrill gehört? Damit soll man mit Holzkohle Qualmfrei auch auf dem Balkon grillen können - das wäre ja ziemlich cool. Hat jemand Erfahrung damit?
Nun ja auf unseren Grill wanderten auf jeden Fall Maiskolben und eine Vielzahl an veganen Würstchen - wobei wir vor ein paar Wochen durch Zufall ganz neue im Veganz gekauft haben und von denen echt begeistert sind! Sie sind bissfest(er als Tofu-vürstchen) und total aromatisch-würzig. Sie sind von Field Roast - leider gibt's sie scheinbar nicht im Online-Shop, wir haben sie im Ladengeschäft erstanden. Die Chipotle-Mexikan-Sorte ist sogar richtig scharf! Dazu gab es noch Brezn und Salat.

Anti-Fasten in Essen #3

Der krönende Abschluss unseres Essenstages in Essen (ha ha) war ein Besuch im Tofino (Witteringstraße 99). Bei unserem letzten Besuch in Essen waren wir ja bereits lecker Burger essen im Why so serious - und die Burger mit den selbstgeschnitzten Pommes waren echt super! Da waren wir schon etwas skeptisch, als wir einen neuen Laden testen sollten. Wie kann man denn so etwas von uns verlangen? Wo mein Freund und ich uns doch schon soooo auf die Burger gefreut haben! Nein, Spaß beiseite. Wir testen natürlich gerne neue Locations und wenn es um Burger geht sind wir ja sowieso immer auf der Suche!
Also ging es vom Schichtbetrieb einmal die gesamte Rüttenscheider Straße hin und zurück und dann von dort zu Fuß ins Tofino. Die Innenraumausstattung ist ähnlich wie der Schichtbetrieb oder wie die Holy Burger-Kette in München (darüber muss ich auch endlich mal berichten! Erinnert mich daran, wenn ich das nicht bald tue!): klare Linien, stylisch-modern mit viel Holz, Tafelwänden auf denen die Speisekarte steht und chilliger Musik.

Im Tofino stehen Burger (sowohl vegan wie auch vegetarisch und "normal"), Steaks, Salate und Desserts auf der Karte - darunter ein veganer "Blumenburger". Für diesen entschied sich mein Freund. Ich wählte den Mint-Falafel-Burger OHNE Jogurt-Minz-Sauce sondern der veganen Blumensauce stattdessen und dazu teilten wir uns eine große Schale Pommes. Und ich muss sagen: das war wirklich einer der besten Burger die ich gegessen habe bisher! Die Falafel-Patties waren schön saftig-frisch-aromatisch und die Blumensauce war extrem gut gewürzt - aber auch nicht zu viel, so dass die Falafel überdeckt würden. Auch mein Freund war mit seinem Blumenburger mit Soyapatty sehr zufrieden. Unser Fazit: Essen versteht etwas von Burgern!

Anti-Fasten in Essen #2

Ich berichte antichronologisch (gibt's dafür eigentlich ein anderes Wort?) - denn vor dem Schichtbetrieb besuchten wir das Café Ma(h)l anders (Forsthausstraße 9), weil es dort einen veganen Mittagstisch und natürlich vegane Kuchen gibt. Am Ende bestellten wir (fast) alle Kuchen, ganz getreu dem Motto "eat Dessert first"!

Das Ma(h)l anders ist allerliebst eingerichtet - viel persönlicher als die stylischen Imbissbuden derzeit. Mit grünen Floraltapeten, weißen Holztischen und kleinen Kronleuchtern (damit hat man ja immer sofort mein Herz gewonnen). Die Karte ist klein und überschaubar - dazu gibt es noch täglich abwechselnde Gerichte und natürlich Kuchen.
Unsere Freunde wählten den Karottenkuchen und ich bestellte Kirsch-Streuselkuchen. Mein Freund bestellte die Kartoffel-Erdnuss-Suppe, weil die Zusammenstellung echt abgefahren ist. Von der Suppe hab ich aber ganz vergessen ein Foto zu machen... Der Kirschkuchen war auf jeden Fall lecker-saftig :-)

Anti-Fasten in Essen #1

In Essen kann man natürlich auch Fasten, aber wenn man dort ist, sollte man sich das auf keinen Fall vornehmen! Denn in Essen kann man richtig gut vegan essen. Nein, ich korrigiere. Man kann richtig gut SCHLEMMEN!
Mein Freund und ich verbrachten vor kurzem einen Tag im Pott - das Erste Mal wieder seit unserem Osterbesuch im letzten Jahr - und waren erstaunt über die zahlreichen neuen Angebote! Unsere Freunde entführten uns auf eine Streiftour mit Schichtgurt, atmosphärischem Kuchencafe, über ein meilenlanges Viertelfest bis hin zu richtig geilen Burgern. Aber beginnen wir von vorne! Wie oft habe ich mich schon gefragt, warum es bei den vielen frozen yogurt-Anbietern nicht endlich auch einen gibt, der einfach Soyagurt in die Eismaschine kippt und sich bissl Gedanken über die Toppings macht. Und was erzählte meine Freundin mir da? Es gibt das sogenannte Schichtbetrieb (Rüttenscheiderstr. 91) und dort gibt es normalen frozen yogurt UND eine vegane Version!

Gesagt getan da mussten wir natürlich hin! Der Laden ist selbstverständlich auch total stylisch eingerichtet - mit schwarzgemalten Tafelwänden, auf denen das System und die Preise erklärt werden, mit Tischen aufgetürmt aus fritzkola-Kästen und dekoriert mit niedlichen Orangina-Flaschen. Ach ja und nem geilem Logo und ner ziemlich witzigen Idee, dass man "Schichtarbeiter" werden kann - quasi das coole Pendant zur Stempelkarte.
Da muss das Essen, also besser gesagt das geschichtete frozen Dessert, natürlich auch mithalten. Das gefrorene und geschichtete Dessert gibt's ab 2,30 Euro (0,30 Euro extra für die vegane Version) für eine kleine Portion. Pro Topping muss man 0,50 Euro bzw. 1,00 Euro für Obst dazu zahlen. Da kommt ganz schön was zusammen find ich.

Ich entschied mich dann aber für die kleine Variante (schließlich hatten wir kulinarisch noch einiges vor an diesem Tag) und toppte das mit Oreos und Erdbeeren. Und ich muss sagen, das war richtig lecker! Den Sojagurt haben sie irgendwie noch mit Zitrone ergänzt, so dass der getreidige Geschmack von Soja nicht so stark rüber kommt. Vielleicht sollten sie auch mal mit ner Reisbasis arbeiten, aber alles in allem war es echt lecker und ist auf jeden Fall für einen Versuch zu empfehlen! Die veganen Toppings sind übrigens alle auch sichtbar markiert. Es könnte aber noch ein bissl mehr Auswahl sein - beispielsweise gibt's keine dunkle Schokolade und die ist ja nun doch einfach vegan zu beziehen.

Zu dem frozen Soyagurt gibt es auch noch fertige Schicht-Desserts zum Mitnehmen - auch mit Kennzeichnung für vegan - Top!

Mein Vegan Friday quer durch Deutschland

Freitag, morgens sieben Uhr irgendwas auf der Autobahn kurz hinter München: Belegtes Brötchen mit Wilmersburger und Chilinake-Streich.

Etwas später: Lunch im Berliner MioMatto mit megageilen Kartoffelgnocci mit Birne, Salbei, Radicchio und gerösteten Mandelblätern. Dazu kühlte uns eine hausgemachte Rucola-Zitronen-Limonade ab.

Am Abend dann recht weit oben im Norden: Heimatliche Spargelsuppe mit abschließendem gerösteten "Butter"-Spargel aus der Pfanne (leider ohne Foto).

Tja, wie kam es dazu? Zunächst habe ich am Mittwoch ganz engagiert mein Frühstück für den Vegan Wednesday #93 fotografiert, aber den Rest dann... ähm... vergessen. Donnerstag knipste ich einen sehr leckeren Süßkartoffelsalat mittags auf Arbeit, aber der Rest fiel unter den Tisch... Also musste es der Freitag werden! Und den verbrachten wir gute acht Stunden im Auto und zwischendurch zwei extrem leckere Stunden im MioMatto.

Vegan Wednesday #93 - hier wird gesammelt!

Jetzt kommt es mir schon wieder wie eine halbe Ewigkeit vor, dass ich mit dem Sammeln dran war :-) Aber jetzt ist es wieder soweit - die Sonne scheint und ich werde mit großer Freude eure schönsten Bilder zum nächsten Vegan Wednesday-Board zusammenstellen!
Ob es auch wieder so viele Erdbeer- und Spargelgerichte geben wird? Oder wird es mehr Eis geben? Ich bin jedenfalls sehr gespannt!