Donnerstag, 28. August 2014

Mein Vegan Wednes...ähm Thursday

Nachdem ich eine Woche kulinarisch außer Gefecht gesetzt war "dank" einer Magen-Darm-Verstimmung, fange ich so langsam wieder an, nicht nur Reis, Karotten(Suppe), Bananen und Apfelmus zu essen. Mittwoch war bei mir aber noch ziemlich eintönig. Der heutige Donnerstag war auch nicht spektakulärer, aber immerhin gab es eine farbenfrohe Suppe am Abend.
Am Morgen gab es einen Grünen Smoothie aus Babyspinat, Ananas, Petersilie, Banane, Datteln, Kokoswasser und etwas frischem Wasser.


Irgendwie hat er sich ganz komisch abgesetzt. Ich hatte mir auch noch eine 0,5l-Flasche mit zur Arbeit genommen. Die war dann richtig sattgrün, aber das sieht man auf dem Foto leider nicht so gut.


Für die Mittagspause habe ich ganz einfach ein Brötchen mit Chilinake bestrichen, Tomate und Chorizo Spacebar in Scheiben drauf uns ab in die raren Sonnenstrahlen. Schließlich sollen Veganer ja ganz viel Vitamin D tanken.


Am Abend habe ich dann diese herrlich pinke Rote-Beete-Suppe mit Karotten und Ingwer gekocht. Die Suppe hab ich schon mal vor der Saftkur gemacht und auch dieses Mal hat sie mir super geschmeckt. Und das Beste: Für die morgige Mittagspause habe ich auch noch eine ordentliche Portion :-)


Mittwoch, 27. August 2014

Heimaturlaub: Gu-Gu

Einen Bericht habe ich noch für euch aus meinem nun ein paar Wochen zurück liegenden Heimaturlaub: und zwar ein Rezept für Gurken-Gulasch.
Grund dafür ist ja die bereits bekannte Gurkenschwemme im Garten meiner Eltern und dafür hatten sie sogar passende Rezepte wie die Currygurken. Oder eben dieses vegane Gulasch aus Salatgurken, Paprika und Tomatenmark.
Es ist super schnell gemacht, dazu gab es ein paar frische Kartoffeln und ruckzuck war eine riesige Pfanne mit dem "Gulasch" für uns vier fertig! :-)

Gurken-Gulasch

Zutaten
(für 4 Personen)
- 1 rote, 1 grüne Paprika
- 2 Salatgurken
- 1 große Zwiebel
- 1/3 einer Tube Tomatenmark
- 1/2 l Gemüsebrühe
- Sojasahne
- Salz

Zubereitung
Die Paprikaschoten würfeln, Salatgurken schälen, innere Kerne entfernen und ebenfalls würfeln. Auch die Zwiebel würfeln und in Öl in einer großen Pfanne anbraten. Das restliche Gemüse dazugeben, Deckel drauf und 10 Minuten schmoren lassen. Ca. 1/3 Tube Tomatenmark und ½ oder 1l Gemüsebrühe dazu geben und alles noch mal kurz schmoren lassen. Etwas Sojasaane dazutun und mit Salzkartoffeln servieren.

Dienstag, 26. August 2014

VeganMoFo - Vegan Month of Food 2014

Es ist wieder soweit - der VeganMoFo (Vegan Month of Food) steht vor der Tür und dieses Mal habe ich es dank Facebook und vieler Nachrichten darüber tatsächlich rechtzeitig geschafft, mich anzumelden! Schließlich steht dieser Punkt schon lange Zeit auf meiner 101 in 1001-Liste


Ich glaube, die meisten von euch werden wissen, was der VeganMoFo ist. Wer sich jetzt denkt "Veganwaaaaaaas?" klickt am besten hier und liest sich alles durch. Das Wichtigste daran: Beim VeganMoFo bloggen ganz viele Foodblogger weltweit im September und verbreiten damit die vegane Lebensweise. Die meisten stellen den Monat immer unter ein bestimmtes Motto und auch ich habe mir einiges vorgenommen und zwar folgendes:

1. Ich möchte insgesamt 15 Beiträge schreiben - also jeden zweiten Tag einen neuen Blogbeitrag veröffentlichen - Puh! Aber positive Motivation vorab ist das Wichtigste, vor allem weil es hier auf dem Blog ja in letzter Zeit recht ruhig wurde…

2. Inhaltlich soll es dabei einerseits um meine Kochbücher gehen (auch so eine 101 in 1001-Geschichte), die ich endlich rezensieren möchte!

3. Die zweite Inhaltssäule sollen BURGER sein. Mein Plan ist es am Ende des Monats einen Beitrag mit den besten Burgerbuden in München zusammenzustellen. Und natürlich auch selbst gemachte Burger zu testen!

Noch bis morgen, den 27.8.2014 kann man sich hier beim VeganMoFo anmelden, um selbst mitzumachen. Also, wer von euch ist mit dabei und was sind eure Pläne?

Dienstag, 19. August 2014

Vegan Wednesday #104 - hier wird gesammelt

Ist es wirklich schon vier Wochen her? Tatsächlich - vor vier Wochen haben wir den 100. Vegan Wednesday gefeiert!

Und wisst ihr, was mich noch mehr freut? Dass ihr seitdem weiterhin ganz fleißig postet! Und nun ist es wieder soweit - morgen ist Vegan Wednesday und ihr könnt bis Samstagabend hier unter diesem Post eure Beiträge verlinken.

Ich freue mich! :-)

Samstag, 9. August 2014

Heimaturlaub: Outdoorbacken im Dutch Oven

Da es die Tage eindeutig zu heiß war, in der Küche den Ofen anzuschmeissen, haben wir uns dazu entschieden, diesen leckeren Pflaumen-Streusel-Kuchen draussen zu backen. Wie die Cowboys eben auch. Das Besondere an diesem Kuchen: Er wurde im "Dutch Oven" gebacken. Das ist ein kleiner gusseiserner Topf mit drei kleinen Beinen und Deckel. Wenn man den Topfdeckel mit Kohlen belegt und auch einige Kohlen unter den Topf gibt, wird das ganze ein kleiner Ofen, in dem man allerlei zubereiten kann. Wir haben darin auch schon Brot gebacken.
Meine Eltern haben sich den Dutch Oven gekauft, damit sie für größere Feiern draussen kochen können. Es wäre allerdings schade, ihn nur in in solchen größeren Runden einzusetzen und nicht auch für zwei oder vier Leute. Und deswegen haben wir probiert, darin zu backen.

Nun war also auch einmal Kuchen dran - und zwar gleich zwei Mal! Der erste war dieser Streuselkuchen mit eigenen Pflaumen. Das Rezept stammt vom veganen Koch Stephan Giannangeli, welches meine Mama in dem Spiegel-Artikel "Nicht Fisch, nicht Fleisch" gefunden hatte. Wir haben es etwas abgewandelt (wir haben die Menge halbiert, damit wir eine Springform in den Dutch Oven stellen konnten) und mussten natürlich durch den Dutch Oven in der Backzeit variieren. Dass es mit dem Kuchen so super ging hat meine Mama positiv überrascht. Und vor allem war der Kuchen auch superlecker und blitzschnell aufgegessen, so dass bald ein zweiter gebacken werden musste...


Pflaumen-Streusel-Kuchen
Zutaten: 
Teig:
-  500 g Weizenmehl
- 250 g Zucker
- 350 ml Sojamilch
- 200 ml Sonnenblumenöl
- 4 EL Weinsteinbackpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- ca. 1 bis 1,5 kg Pflaumen
- 1-2 EL Rohrohrzucker
Streusel: 
- 200 g Weizenmehl
- 150 g Zucker
- 100 g kalte Margarine (Alsan)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zimt

Zubereitung: 
Die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen. Die Zutaten für den Teig gründlich und lange mixen bis ein glatter, zähflüssiger Teig entsteht. Eine Springform fetten und kehlen und den Teig einfüllen. Die Pflaumen darauf verteilen (wir haben sie schräg eingesetzt) und mit etwas Rohrohrzucker bestreuen. Den Kuchen soll man bei 160 Grad (Umluft) etwa 20 bis 25 Min. backen. Im Dutch Oven (12 inch Durchmesser) haben wir 16 Kohlen oben und 7 unten eingelegt und den Kuchen 30 Minuten gebacken. In der Zeit alle Zutaten für die Streusel schnell aber gründlich mit den Händen zu einem krümeligen Streuselteig verarbeiten und kaltstellen. Dann die Streusel darüber geben und weitere 15 bis 20 Minuten backen (wir haben noch einmal 30 Minuten backen lassen). Den noch warmen Kuchen nach Belieben noch mal mit Zucker und Zimt bestreuen.


Montag, 4. August 2014

Heimaturlaub und DIY: Curry-Gurken

Wir befinden uns derzeit im Urlaub. Und zwar in der schönen mecklenburgischen Heimat. Und Dank Mangel an veganen Ausgehoptionen backen und kochen wir sehr viel selbst. Beispielsweise haben meine Mama und ich diese Curry-Gurken eingekocht und jetzt dürfen wir vier Gläser gefüllt mit dem aromatischen Curry-Salat zurück nach Minga nehmen. Die Curry-Gurken eignen sich total gut beispielsweise bei Partys oder eben als einfacher Salat zum Abend dazu.

Curry-Gurken
Zutaten (für 4 große Einmachgläser)
- 2,5 kg Einmachgurken
- 5 große Zwiebeln
- 3 EL Salz

Sud:
- 2 Tassen Essig (kein Essenz!)
- 2 Tassen Zucker
- 2 TL Dill
- 2 TL Curry
- 1 TL Paprika
- 1 TL Pfeffer

Zubereitung
Gurken (mit Schale) und Zwiebeln (geschält) in Scheiben raspeln. Mit Salz vermengen und 4 bis 5 Stunden ziehen lassen. Anschließend gut ausdrücken.
Für den Sud danach Essig, Zucker, Dill und Gewürze in einem großen Topf aufkochen. Die ausgepressten Gurken dazu geben und alles aufkochen lassen. In Einmachgläser füllen, verschließen und über Kopf stehen lassen bis sie abgekühlt sind.
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