Hui, schon wieder Mittwoch? Wo ist die Woche geblieben? Diese Woche sammelt die zauberhafte Cookies auf ihrem Blog für den Vegan Wednesday.
Und wisst ihr was? Wir befinden uns schon auf dem Finale zur 100. Ausgabe des Vegan Wednesday, Leute! Wahnsinn!
Aber nun zu meinem gestrigen Vegan Wednesday! Morgens gab es seit langem mal wieder eine Schale Müsli mit frischem Obst. Gleichzeitig habe ich mir für die Mittagspause eine Schüssel Salat vorbereitet. Abends ging es dann nach einer Yoga-Session mit einer lieben Freundin ins Holy Burger lecker veganen Burger essen:
Im Holy Burger waren mein Freund und ich gerade ein paar Tage vorher schon einmal - und ich muss sagen, die beiden veganen Burger und die "Holy Fries", die ich bisher dort gegessen habe, haben mir alle sehr gut geschmeckt!
Donnerstag, 22. Mai 2014
Donnerstag, 15. Mai 2014
Vegan Wednesday #90
Es ist wieder soweit! Und dieses Mal schaffe ich es auch endlich wieder, rechtzeitig zu posten! Wohoo! Diese Woche sammelt Frau Schulz auf ihrem Blog. Wer denkt "vegan-Wednesday-was?" kann auch dort nachlesen, um was es geht. :-)
Und nun zu meinem Mittwoch: Ich begann mit einem Viertel einer Riesenpapaya. Wollte eigentlich mehr davon essen, aber als ich sie zur Hand nahm musste ich entdecken, dass sie am Stielansatz schon schimmelte :-( Und der Schimmel ging auch schon rein. Dann suchte ich erst einmal wie wild ob man dann noch die Papaya essen könne, aber ich fand irgendwie nur Einträge darüber, dass außen auf der Schale Schimmel fast normal wäre. Naja ich habe dann quasi die Hälfte der Papaya abgeschnitten und mich dann nur an eben dieses Viertel gewagt. Hab es aber ordentlich gefüllt mit Kiwis und Bananen und den Tag dann auch letzten Endes überlebt wie mein Eintrag jetzt beweist.
Irgendwie hatte ich halt dann noch Hunger, aber zum Glück haben wir von unserem netten Besuch kürzlich leckere Manner-Waffeln bekommen!
Ich hatte schon seit Ewigkeiten keine Waffeln mehr gegessen. Als Kind fand ich Waffeln generell irgendwie immer dröge. Und so hab ich mir auch nie welche gekauft. Und ich muss sagen ich war echt überrascht! Das Manner-Waffeln sogar vegan sind, wusste ich zwar schon eine Weile, aber dass ich sie mir auch mal kaufen könnte, daran hatte ich nicht gedacht. Vielen lieben Dank also an dieser Stelle für die kleine Aufmerksamkeit und Grüße nach Wien!
In der Mittagspause hatte ich dann auch schon wieder mächtig Hunger, also bestellte ich mit meinen Kolleginnen beim Asiaten um die Ecke ein Mittagsgericht und erhielt gebratenen Tofu mit rotem Curry, Gemüse und Reis. Danach hatte sich mein (nervöser) Magen auch wieder vollkommen beruhigt nach dem morgendlichen Papayadrama... Nur etwas schärfer hätte es sein können. Aber vorsorglich habe ich mir jetzt Chiliflocken mit in die Arbeit genommen.
Abends gab es dann unser schnelles, normales Abendessen. Nicht mehr und nicht weniger :-) Es musste gestern vor allem schnell gehen, weil wir dann noch auf ein Konzert düsten und den Abend bei guter Musik und Sommerbier ausklingen ließen.
Und nun zu meinem Mittwoch: Ich begann mit einem Viertel einer Riesenpapaya. Wollte eigentlich mehr davon essen, aber als ich sie zur Hand nahm musste ich entdecken, dass sie am Stielansatz schon schimmelte :-( Und der Schimmel ging auch schon rein. Dann suchte ich erst einmal wie wild ob man dann noch die Papaya essen könne, aber ich fand irgendwie nur Einträge darüber, dass außen auf der Schale Schimmel fast normal wäre. Naja ich habe dann quasi die Hälfte der Papaya abgeschnitten und mich dann nur an eben dieses Viertel gewagt. Hab es aber ordentlich gefüllt mit Kiwis und Bananen und den Tag dann auch letzten Endes überlebt wie mein Eintrag jetzt beweist.
Irgendwie hatte ich halt dann noch Hunger, aber zum Glück haben wir von unserem netten Besuch kürzlich leckere Manner-Waffeln bekommen!
Ich hatte schon seit Ewigkeiten keine Waffeln mehr gegessen. Als Kind fand ich Waffeln generell irgendwie immer dröge. Und so hab ich mir auch nie welche gekauft. Und ich muss sagen ich war echt überrascht! Das Manner-Waffeln sogar vegan sind, wusste ich zwar schon eine Weile, aber dass ich sie mir auch mal kaufen könnte, daran hatte ich nicht gedacht. Vielen lieben Dank also an dieser Stelle für die kleine Aufmerksamkeit und Grüße nach Wien!
In der Mittagspause hatte ich dann auch schon wieder mächtig Hunger, also bestellte ich mit meinen Kolleginnen beim Asiaten um die Ecke ein Mittagsgericht und erhielt gebratenen Tofu mit rotem Curry, Gemüse und Reis. Danach hatte sich mein (nervöser) Magen auch wieder vollkommen beruhigt nach dem morgendlichen Papayadrama... Nur etwas schärfer hätte es sein können. Aber vorsorglich habe ich mir jetzt Chiliflocken mit in die Arbeit genommen.
Abends gab es dann unser schnelles, normales Abendessen. Nicht mehr und nicht weniger :-) Es musste gestern vor allem schnell gehen, weil wir dann noch auf ein Konzert düsten und den Abend bei guter Musik und Sommerbier ausklingen ließen.
Donnerstag, 8. Mai 2014
Alles Neu macht...
...das Bodhi-Team! Und zwar hat das Bodhi (Westend, Ligsalzstraße) eine neue, größere Karte. Wer mir auf Instagram folgt, hat die neuen Gerichte schon gesehen.
Für unseren ersten Testbesuch mit der neuen Karte waren wir mit den Eltern von meinem Freund am Ostermontag im Bodhi. Ich wusste "Dank" der neuen großen Auswahl gar nicht, was ich wählen soll - zumal es zusätzlich noch eine Spargel-Wochenkarte gab... Aber letzten Endes entschied ich mich für das Lupinenfilet mit Senfkruste, weil es mich schon immer angelacht hatte. Mein Freund wählte die neuen Seitanmedailons mit getrüffeltem Buchweizen und Whiskeysauce, seine Mama bestellte den Seitan-Burger und sein Papa die Soja-Roulade.
Der Kommentar von seinem Papa hat mich am meisten gefreut - es war sinngemäß so: Eine Roulade aus Fleisch kann jeder machen, aber die Roulade nicht aus Fleisch so lecker hinzubekommen ist schwer. Fazit: Geschmeckt hat es ihm! Und meinem Freund und seiner Mama auch. Ich war mit meinem Lupinenfilet auch zufrieden, aber die Rotweinschalotten waren mir etwas zu bitter. Als Dessert bestellte mein Freund Tiramisu und ich Rhabarberkompott mit Vanillesauce - beides ein gelungener Abschluss!
Und weil so viele neue Gerichte auf der Karte sind, waren wir am 1. Mai mit lieben Freunden schon wieder im Bodhi. Vorab gab es die Bärlauchcremesuppe und dann testete ich dann auch den Seitan-Burger (aber statt der Chips bestellte ich Süßkartoffelpommes dazu). Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech, bzw das Bodhi großes Glück - der Laden war super besucht und so dauerte es eine Weile bis unser Essen kam. Mit diesem Ansturm hatte das Team nicht gerechnet, wie es sympathischer Weise selbst gestand und uns als Versöhnung ein Schnäpschen austeilte. Unser Essen war zwar eher nur lauwarm, aber der Burger war trotzdem total würzig-aromatisch. Unsere Freundin nahm das neue Schnitzel mit Kartoffelsalat und das war megalecker! Das landet das nächste Mal bei mir auf dem Teller, oder das Spargelgericht...
Ich hoffe dass die vielen Gäste vom 1. Mai auch wieder ins Bodhi kommen werden - trotz eventueller Verspätungen. Denn seien wir mal ehrlich - wer von uns kennt sich in der Leitung eines Restaurants aus? Ich lasse dem jungen und sympathischen Team jedenfalls gern Zeit, alles zu lernen und sich einzuspielen und komme auch immer wieder gern ins Bodhi.
Für unseren ersten Testbesuch mit der neuen Karte waren wir mit den Eltern von meinem Freund am Ostermontag im Bodhi. Ich wusste "Dank" der neuen großen Auswahl gar nicht, was ich wählen soll - zumal es zusätzlich noch eine Spargel-Wochenkarte gab... Aber letzten Endes entschied ich mich für das Lupinenfilet mit Senfkruste, weil es mich schon immer angelacht hatte. Mein Freund wählte die neuen Seitanmedailons mit getrüffeltem Buchweizen und Whiskeysauce, seine Mama bestellte den Seitan-Burger und sein Papa die Soja-Roulade.
Der Kommentar von seinem Papa hat mich am meisten gefreut - es war sinngemäß so: Eine Roulade aus Fleisch kann jeder machen, aber die Roulade nicht aus Fleisch so lecker hinzubekommen ist schwer. Fazit: Geschmeckt hat es ihm! Und meinem Freund und seiner Mama auch. Ich war mit meinem Lupinenfilet auch zufrieden, aber die Rotweinschalotten waren mir etwas zu bitter. Als Dessert bestellte mein Freund Tiramisu und ich Rhabarberkompott mit Vanillesauce - beides ein gelungener Abschluss!
Und weil so viele neue Gerichte auf der Karte sind, waren wir am 1. Mai mit lieben Freunden schon wieder im Bodhi. Vorab gab es die Bärlauchcremesuppe und dann testete ich dann auch den Seitan-Burger (aber statt der Chips bestellte ich Süßkartoffelpommes dazu). Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech, bzw das Bodhi großes Glück - der Laden war super besucht und so dauerte es eine Weile bis unser Essen kam. Mit diesem Ansturm hatte das Team nicht gerechnet, wie es sympathischer Weise selbst gestand und uns als Versöhnung ein Schnäpschen austeilte. Unser Essen war zwar eher nur lauwarm, aber der Burger war trotzdem total würzig-aromatisch. Unsere Freundin nahm das neue Schnitzel mit Kartoffelsalat und das war megalecker! Das landet das nächste Mal bei mir auf dem Teller, oder das Spargelgericht...
Ich hoffe dass die vielen Gäste vom 1. Mai auch wieder ins Bodhi kommen werden - trotz eventueller Verspätungen. Denn seien wir mal ehrlich - wer von uns kennt sich in der Leitung eines Restaurants aus? Ich lasse dem jungen und sympathischen Team jedenfalls gern Zeit, alles zu lernen und sich einzuspielen und komme auch immer wieder gern ins Bodhi.
Dienstag, 6. Mai 2014
Cashjuchu
Als ich vor einiger Zeit das Cheddar-Rezept auf Grimm's Veggie Tales gesehen habe, landete es sofort auf meiner to cook-Lesezeichenliste (habt ihr so etwas eigentlich auch? Und ist es bei euch auch so, dass da täglich ein neues Rezept landet und ihr überhaupt nicht hinterher kommt mit dem ausprobieren?). Nun, dieses Rezept habe ich ein paar Wochen später tatsächlich geschafft, nachzukochen. Es handelt sich dabei um eine vegane Käsealternative auf Cashewbasis.
In der Konsistenz kann man variieren, so dass es eigentlich auch ein Aufstrich sein kann. Für die Grundzutat muss man Cashews zerkleinern (ich nutze dafür einen kleinen Zerkleinerer) und anschließend mit Wasser zu Cashewmilch mixen. Diese Flüssigkeit würzt man anschließend, tut Agar Agar rein, damit es später schnittfest wird, mixt das Ganze und lässt es dann noch kurz aufkochen und anschließend in einer gewünschten Form abkühlen (unten steht das gesamte Rezept).
Meinem Freund hat der Aufstrich/Aufschnitt so gut geschmeckt, dass er weiter experimentieren wollte - und das passiert echt selten! Mir war das die Maße etwas zu mild (aber er mochte auch früher eher Emmentaler und ich bin eher so der Alte Gouda-Fan gewesen...), aber ich war auch bereit zu experimentieren. Und so entstanden sechs neue Aufstrichsorten - drei mit der bereits genannten Basis und für drei weitere rösteten wir die Cashews zuerst an, bevor sie zu Milch püriert wurden.
Cashjuchu
Zutaten
- 200 g Cashews (am besten vorher zerkleinern, wenn möglich mahlen)
- 400 ml Wasser
- 70 ml Olivenöl
- 5 EL Hefeflocken
- 1,5 TL Salz
- 2 TL naturtrüben Apfelessig
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1/4 TL Knoblauchgranulat
- 1/2 TL Agavendicksaft
- 1/4 TL Kurkuma (oder bis einem die Farbe gefällt)
- 1,5 EL Agar Agar (alternativ Johannisbrotkernmehl, dann wird es eher cremig)
Zubereitung
Zu allererst die Cashews mit dem Wasser in einem Mixer pürieren/mixen bis es homogen ist (geht ganz schnell). Für die geröstete Variante muss man die Cashews erst in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie goldbraun sind und dann zerkleinern, mit Wasser mixen etc.
Von der Cashewmilch 500 ml verwenden und zusammen mit den restlichen Zutaten ebenfalls in den Mixer geben und alles gut durchmixen und abschmecken. Die Masse dann in einem Topf erhitzen - ständig dabei Rühren nicht vergessen, sonst brennt es unten an - alles 3-5 Minuten köcheln lassen und anschließend in eine gefettete / geölte Form gießen und über Nacht auskühlen lassen. Zum Servieren kann man den Cashew-Cheddar stürzen und schneiden.
Wenn man statt des Agar Agar Johannsibrotkernmehl (oder nur 0,5 EL Agar Agar nutzt), wird der Cashjuchu eher cremig und lässt sich gut streichen.
Varianten:
Sauerkirsch-Chili (mit getrockneten Sauerkirschen und Chiliflocken)
Tomate-Chili (mit getrockneten Tomaten und Chiliflocken)
Soja-Kürbiskern (mit gerösteten und in Sojasauce abgelöschten Kürbiskernen)
In der Konsistenz kann man variieren, so dass es eigentlich auch ein Aufstrich sein kann. Für die Grundzutat muss man Cashews zerkleinern (ich nutze dafür einen kleinen Zerkleinerer) und anschließend mit Wasser zu Cashewmilch mixen. Diese Flüssigkeit würzt man anschließend, tut Agar Agar rein, damit es später schnittfest wird, mixt das Ganze und lässt es dann noch kurz aufkochen und anschließend in einer gewünschten Form abkühlen (unten steht das gesamte Rezept).
Meinem Freund hat der Aufstrich/Aufschnitt so gut geschmeckt, dass er weiter experimentieren wollte - und das passiert echt selten! Mir war das die Maße etwas zu mild (aber er mochte auch früher eher Emmentaler und ich bin eher so der Alte Gouda-Fan gewesen...), aber ich war auch bereit zu experimentieren. Und so entstanden sechs neue Aufstrichsorten - drei mit der bereits genannten Basis und für drei weitere rösteten wir die Cashews zuerst an, bevor sie zu Milch püriert wurden.
Cashjuchu
Zutaten
- 200 g Cashews (am besten vorher zerkleinern, wenn möglich mahlen)
- 400 ml Wasser
- 70 ml Olivenöl
- 5 EL Hefeflocken
- 1,5 TL Salz
- 2 TL naturtrüben Apfelessig
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1/4 TL Knoblauchgranulat
- 1/2 TL Agavendicksaft
- 1/4 TL Kurkuma (oder bis einem die Farbe gefällt)
- 1,5 EL Agar Agar (alternativ Johannisbrotkernmehl, dann wird es eher cremig)
Zubereitung
Zu allererst die Cashews mit dem Wasser in einem Mixer pürieren/mixen bis es homogen ist (geht ganz schnell). Für die geröstete Variante muss man die Cashews erst in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie goldbraun sind und dann zerkleinern, mit Wasser mixen etc.
Von der Cashewmilch 500 ml verwenden und zusammen mit den restlichen Zutaten ebenfalls in den Mixer geben und alles gut durchmixen und abschmecken. Die Masse dann in einem Topf erhitzen - ständig dabei Rühren nicht vergessen, sonst brennt es unten an - alles 3-5 Minuten köcheln lassen und anschließend in eine gefettete / geölte Form gießen und über Nacht auskühlen lassen. Zum Servieren kann man den Cashew-Cheddar stürzen und schneiden.
Wenn man statt des Agar Agar Johannsibrotkernmehl (oder nur 0,5 EL Agar Agar nutzt), wird der Cashjuchu eher cremig und lässt sich gut streichen.
Varianten:
Sauerkirsch-Chili (mit getrockneten Sauerkirschen und Chiliflocken)
Tomate-Chili (mit getrockneten Tomaten und Chiliflocken)
Soja-Kürbiskern (mit gerösteten und in Sojasauce abgelöschten Kürbiskernen)
Montag, 5. Mai 2014
Produkttester gesucht
Nur eine kurze Info, die evtl. den ein oder anderen von euch interessiert: Utopia sucht diese Woche noch 250 Produkttester für die neuen veganen Tiefkühlprodukte von Frosta. Wer mitmacht erhält (kostenlos) sechs Packungen (Wok Mango Curry, Couscous Oriental und die Gemüsepfannen Andalusia und Provence). Man muss sich dafür nur auf Utopia bewerben. Wer macht von euch mit?
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