Heute war es mal wieder soweit - thailändisches Food-Flair (und am besten Sonne...) sollte her! In Anlehnung an unsere Kochstunde bei Chef Tummy auf Koh Phangan und an ein Pad Thai-Rezept aus dem Kochbuch "Vegetarisch aus aller Welt" (vielen Dank an dieser Stelle an zwei liebe Freundinnen, die mir dieses und ein weiteres Veggie-Kochbuch vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt haben!) kreiierte ich dieses Mal ein eigenes Pad Thai-Rezept mit folgenden Zutaten:
- Reisnudeln (nicht zu verwechseln mit den Glasnudeln, gibt es in jedem größeren Supermarkt)
- Tofu
- Frühlingszwiebeln
- Knoblauch
- Mungobohnenkeimlinge (natürlich nicht frisch oder gar von dem Betrieb in Niedersachsen, sondern aus dem Glas, dazu werden sie weiterhin gebraten - wer Bedenken hat, kann sie natürlich auch ganz weg lassen)
- Cashewnüsse
- Eier
- Pad Thai-Würz-Soße (gibt's im Asialaden)
- Chili, Salz
Die Reisnudeln werden zunächst wie auf der Verpackung angegeben zubereitet (meist mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten ziehen lassen). In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden, den Tofu würfeln, Knoblauch schälen und die Cashewnüsse in einer Pfanne anrösten (anschließend klein hacken und zur Deko beiseite stellen).
In einer großen Pfanne (oder besser in einem Wok) werden die Nudeln in reichlich Öl angebraten und mit der Pad Thai-Würz-Soße gewürzt. Parallel dazu in einer weiteren Pfanne den Tofu anbraten, etwas salzen, und nach und nach Frühlingszwiebeln, Knoblauch und die Mungobohnen hinzu tun. Dann alles mit den Nudeln vermengen. Diese Masse dann in der Pfanne beiseite schieben und die Eier hineingeben, aufstocken lassen und dann unter die Nudeln mischen. Nach Bedarf mit Chili würzen und beim Servieren mit den gerösteten Nüssen bestreuen. Traditionell thailändisch werden dazu außerdem Limette, Chili und Zucker (um die Schäre zu reduzieren) serviert.
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