Heute Mittag war ich mit einer Freundin endlich auch mal im Café Ignaz (Schwabing, zwischen Nordstraße und Josephsplatz) - einem vegetarisch-veganen Restaurant, Café, Bistro, Konditorei, Partyservice... Es steht also viel auf der Fahne dieses kleinen Lokals, das bereits seit 26 Jahren existiert.
Wie auch schon das Max Pett, ist es außen sehr gemütlich und einladend gestaltet - das war's aber auch schon mit der architektonischen Ähnlichkeit.
Der Blick durch das Schaufenster auf die Kuchentheke ließ mir auf jeden Fall das Wasser im Mund zusammen laufen...
Innen empfand ich das Café allerdings etwas lieblos eingerichtet (ganz im Gegensatz zu meinem Favoriten Vegelangelo!). Wir nahmen kaum Platz, da bediente uns auch schon der sehr präsente Service (laut, freundlich, fröhlich - sehr sympatisch - war das der Chef, Ignaz Schmid???).
Da wir uns zur Lunchzeit trafen (da gibt es im Café Ignaz ein Mittagsbuffet für 5,90€) war das Café recht gut besucht. Um mein Trauma mit französischen Quiches zu überwinden, wählte ich allerdings nicht das Buffett sondern ein Stück Gemüsekuchen (3,00€) mit Tomate, Mozarella und Kräutern (es gab zwei weitere Varianten - mit Brokkoli und Kürbiskernen und Spinat-Feta) und bekam es auch prompt, nur ein paar Minuten später serviert. Wenn man schnell in der Mittagspause etwas gesundes essen möchte, ist das Café Ignaz also sehr zu empfehlen.
Der Gemüsekuchen (wahrscheinlich in der Mikrowelle erwärmt?) war "warm" - nicht nur lau-warm zum Glück, aber auch nicht heiß - und ich präferiere heißes Essen... Die Zusammenstellung und auch der Boden des Gemüsekuchens war stimmig (klar, Tomate-Mozarella geht immer), aber auch nichts außergewöhnliches. Dazu hätte es etwas stärker gewürzt sein können - also bitte Salz und Pfeffer auf den Tisch!
Es roch vom Buffett auf jeden Fall lecker - das werde ich also auch irgendwann einmal probieren. Und die vielen Kuchensorten... Vorerst gab es als Nachtisch ein veganes Nougattörtchen. Ich bin zwar eigentlich kein Fan von Marzipan oder Nougat, aber da es keine anderen Varianten der Törtchen gab, probierte ich einfach eins - und oh Wunder: das schmeckte mir dann doch ganz gut, da es nicht zu süß war, obwohl ne mega-Schicht Nougat drauf war... =)
Gaststättenbesuche sind ja sehr interessant, aber ich freue mich am meisten auf die Gerichte der Autorin dieser Seite, die es in ihrem Self-made-restaurant gibt.....
AntwortenLöschenDen positiven Bericht über dieses Cafe kann ich leider nicht bestätigen. Früher war ich da doch öfter, aber nachdem mir nach dem Essen zweimal richtig schlecht wurde (und das kam definitiv vom Essen!), mach ich doch lieber einen großen Bogen um Cafe Ignaz.
AntwortenLöschenIch gehe davon aus, dass die Gerichte nicht frisch zubereitet werden, denn es gibt nur eine äußerst kleine Küche und im Gegensatz dazu eine ziemlich große Karte . . . was auch meine starke Übelkeit nach dem Essen erklären würde.
Hallo Anonym, mein Bericht ist von 2011 - in der Zeit ist bestimmt auch einiges im Café Ignaz passiert. Ich selbst war das letzte Mal vor zwei Jahren dort, glaube ich. Aber da ich auch nicht mehr so positiv angetan war, war ich seitdem auch nicht mehr dort. Schade, dass es scheinbar noch nicht besser wurde :(
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