Oh man, so war das eigentlich nicht gedacht. Ich wollte euch eigentlich ganz viel berichten - über die rohe Zucchinilasagne die zur Calzone wurde, über ein Rote-Beete-Carpacchio und vor allem auch über Claudi's (von claudigoesvegan) neues Buch "Rohvegan. Mein 4-Wochen-Selbstversuch"! Und was war? Zuerst hatte ich megaviel zu tun für die Uni (darüber wollte ich ja auch noch berichten)... und dann hatte ich Mittwoch endlich einen Riesenberg abgearbeitet und was war? Ich wachte mit total verschnupfter Nase und drückenden Nasennebenhöhlen auf. Das wurde bis heute leider auch nicht besser, so dass ich mich zum Arzt schleppte und mir ein paar homöopathische Tropfen empfehlen ließ. Wie geht es euch eigentlich mit Medikamenten? Seid ihr da strikt vegan oder eher nicht? Ich muss zugaben, dass ich, wenn es mir wirklich dreckig geht, ich mir doch selbst am nächsten bin und das nehme, was mir am besten hilft. Bei der bösen Erkältung jetzt reichen zum Glück ganz viel Tee, Vitamin C, ganz viel Schlaf und besagte Tropfen - hoffentlich. Die zauberhafte "V"eltenbummlerin Linda hat übrigens für Deutschland isst vegan ihre ultimative vegane Reiseapotheke zusammengestellt - daran orientiere ich mich auch gerade. So, aber genug der Worte, ich muss wieder ins Bettchen...
Mein Mittwoch startete eigentlich mit einem grünen Smoothie aus ganz viel Saftorangen (habe aus Versehen 2 kg anstatt nur 2 Stück in der Ökokiste bestellt...), einer Banane, einer Dattel und Mangold. Davon schaffte ich aber nicht mal die Hälfte. Mittags fühlte ich mich dann etwas besser und aß eine belegte Semmel. Und am Abend machte mein Freund uns ein ganz einfaches Gericht: Pellkartoffeln mit (Soja-)Quark und Leinöl und einem kleinen Salat.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Mittwoch, 19. Februar 2014
Vegan Wednesday #78
Nachdem ich letzte Woche so Appetit auf Müsli bekam durch eure Posts, gab es bei mir heute natürlich auch Müsli! Dazu Sojagurt, Kiwi, Kumquat und (Schoko-)Gojis. In der Mittagspause traf ich wieder eine Freundin - wir hatten uns für McDonald entschieden. Da es dort ja nicht soooo viel veganes gibt, entschied ich mich für den Gardensalad. Den wollte ich pimpen und hab mir noch Paprika, Mais, Radieschen, Kumquat, Topinambur sowie geröstete Sonnenblumenkerne eingepackt. Dazu gab es natürlich auch noch Pommes :-) Im Gratitude gestern war es zwar wesentlich leckerer, aber so geht es auch mal. Bereits recht früh am Abend gab es dann frisches Brot von der Hofpfisterei und darauf einmal Daiya (nicht fotografiert), Dill & Cucumber von Violife und Bruschetta sowie Hummus und Chorizo. Und jetzt geht es gleich ab zum Yoga!
Dienstag, 18. Februar 2014
Neues aus dem Gratitude
Als ich letzten Freitag im SuperDanke! war, sprach mich draussen vor der Tür ein Herr an, ob ich auch das Gratitude kennen würde. Das roh-vegane Restaurant liegt ja direkt nebenan und natürlich kenne ich es - so war ich doch direkt nach der Eröffnung im Dezember 2012 dort! Und im März 2013 auch ein zweites Mal direkt mit einer guten Freundin. Aber irgendwie war damals der Funke nicht übergesprungen, muss ich gestehen. Das Essen war nicht ganz so aromatisch, so "erfüllend", wie (vielleicht zu hoch) erwartet. Wie dem auch sei sind tatsächlich seit meinem letzten Besuch fast zwölf Monate vergangen. Der nette Herr meinte dann also, dass sich im Gratitude ganz viel verändert hätte. Dies behielt ich also im Hinterkopf.
Als mich dann gestern eine liebe Freundin fragte, ob wir gemeinsam in der Mittagspause ins Gratitude gehen wollen, musste ich diese Gelegenheit natürlich nutzen! Als wir eintraten herrschte bereits eine eifrige Stimmung - zum Glück hatten wir reserviert! Denn alle Tische waren natürlich besetzt. Was mir sofort extrem positiv auffiel: die kleinen unbequemen Hocker sind bequemen Stühlen gewichen. Und die Sprüche an den Wänden fehlten. Ansonsten ist die Einrichtung klar und minimalistisch geblieben. Man vermutet gleich, dass hier der Fokus auf dem Teller und nicht an der Wand liegen soll. Ein Blick auf die Karte verriet: Auch hier wurde alles geändert. Die "I am grateful" & Co-Gerichte sind verschwunden. Jetzt kann man zwischen Buddha- oder Detox-Bowl, Burrito oder Grünkohl Salat wählen.
Da das Angebot zur Mittagszeit extrem gut klang, nutzten wir beide es: Eine Hauptspeise und für fünf Euro mehr gibt es eine Suppe oder einen Salat und ein Getränk dazu. Wir beide wählten die Tagessuppe (Karotte-Sellerie-Kokos). Diese war bereits extremst lecker! Sehr schön cremig (nicht zu dick und nicht zu dünn) und durch die gerösteten Kerne als Topping mit einem gewissen, würzigen Crunchy-Effekt.
Meine Freundin entschied sich für den Hauptgang für die Buddha-Bowl mit Quinoa, Brokkoli, Hokkaido, Fenchel, Kraut und Cashews und war vollends zufrieden. Die Schüssel war allerdings zu groß für ihren Magen, aber der zuvorkommende Service, der sich übrigens auch Zeit nimmt, um komische Fragen (beispielsweise woher der Grünkohl stammt) zu beantworten, hat ihr die Reste in einer 100% kompostierbaren Pappdose eingepackt. Das nenne ich mitdenken.
Ich selbst wählte den Burrito mit einer unglaublichen Füllung aus Bulgut, Kichererbsen, Rote Beete, Apfel und Hummus. Irgendwo war da auch noch ein Minz-Geschmack, kann aber auch sein, dass der vom Salat stammte.
Wir erfuhren zwar leider nicht, woher der Grünkohl stammt (in meiner Ökokiste gibt es nämlich keinen, obwohl Grünkohl ja laut Utopia-Saisonkalender gerade Saison hat!), aber dafür lernten wir, dass der Koch im Sommer gewechselt wurde und damit eben auch das Menü. Nun waltet also Patrick Janoud in der Küche (war zuvor Koch im SAF) und somit hat für mich dieses Lokal auch endlich eine (vegane) authentische Seele! Denn ich muss zugeben, dass mich dieser Fakt am Gratitude am meisten gestört hat - da haben vier unvegane Geschäftsmänner in L.A. gesehen, dass die Stars das Café Gratitude einrennen und wollten das hippe Konzept ins Hipster-München bringen. Irgendwie war da ein Haken bei mir im Kopf deswegen. Aber jetzt ist ja alles anders. Naja nicht ganz - das (neue) Gratitude will weiterhin vor allem die umliegenden kleinen Anbieter unterstützen, indem sie ihre Ware nicht auf dem Großmarkt, sondern aus der Region beziehen.
Als mich dann gestern eine liebe Freundin fragte, ob wir gemeinsam in der Mittagspause ins Gratitude gehen wollen, musste ich diese Gelegenheit natürlich nutzen! Als wir eintraten herrschte bereits eine eifrige Stimmung - zum Glück hatten wir reserviert! Denn alle Tische waren natürlich besetzt. Was mir sofort extrem positiv auffiel: die kleinen unbequemen Hocker sind bequemen Stühlen gewichen. Und die Sprüche an den Wänden fehlten. Ansonsten ist die Einrichtung klar und minimalistisch geblieben. Man vermutet gleich, dass hier der Fokus auf dem Teller und nicht an der Wand liegen soll. Ein Blick auf die Karte verriet: Auch hier wurde alles geändert. Die "I am grateful" & Co-Gerichte sind verschwunden. Jetzt kann man zwischen Buddha- oder Detox-Bowl, Burrito oder Grünkohl Salat wählen.
Da das Angebot zur Mittagszeit extrem gut klang, nutzten wir beide es: Eine Hauptspeise und für fünf Euro mehr gibt es eine Suppe oder einen Salat und ein Getränk dazu. Wir beide wählten die Tagessuppe (Karotte-Sellerie-Kokos). Diese war bereits extremst lecker! Sehr schön cremig (nicht zu dick und nicht zu dünn) und durch die gerösteten Kerne als Topping mit einem gewissen, würzigen Crunchy-Effekt.
Meine Freundin entschied sich für den Hauptgang für die Buddha-Bowl mit Quinoa, Brokkoli, Hokkaido, Fenchel, Kraut und Cashews und war vollends zufrieden. Die Schüssel war allerdings zu groß für ihren Magen, aber der zuvorkommende Service, der sich übrigens auch Zeit nimmt, um komische Fragen (beispielsweise woher der Grünkohl stammt) zu beantworten, hat ihr die Reste in einer 100% kompostierbaren Pappdose eingepackt. Das nenne ich mitdenken.
Ich selbst wählte den Burrito mit einer unglaublichen Füllung aus Bulgut, Kichererbsen, Rote Beete, Apfel und Hummus. Irgendwo war da auch noch ein Minz-Geschmack, kann aber auch sein, dass der vom Salat stammte.
Wir erfuhren zwar leider nicht, woher der Grünkohl stammt (in meiner Ökokiste gibt es nämlich keinen, obwohl Grünkohl ja laut Utopia-Saisonkalender gerade Saison hat!), aber dafür lernten wir, dass der Koch im Sommer gewechselt wurde und damit eben auch das Menü. Nun waltet also Patrick Janoud in der Küche (war zuvor Koch im SAF) und somit hat für mich dieses Lokal auch endlich eine (vegane) authentische Seele! Denn ich muss zugeben, dass mich dieser Fakt am Gratitude am meisten gestört hat - da haben vier unvegane Geschäftsmänner in L.A. gesehen, dass die Stars das Café Gratitude einrennen und wollten das hippe Konzept ins Hipster-München bringen. Irgendwie war da ein Haken bei mir im Kopf deswegen. Aber jetzt ist ja alles anders. Naja nicht ganz - das (neue) Gratitude will weiterhin vor allem die umliegenden kleinen Anbieter unterstützen, indem sie ihre Ware nicht auf dem Großmarkt, sondern aus der Region beziehen.
Sonntag, 16. Februar 2014
Das Sammelboard zum vegan Wednesday #77
Einen wunderschönen guten Sonntagmorgen euch allen! Es sind mal wieder tolle Beiträge zusammen gekommen, die mir beim Pinnen das Wasser im Mund zusammenlaufen haben lassen!
Unter euch gibt es auch drei neue Mitpinnerinnen, die in der kommende Woche auf Facebook noch verlinkt werden.
Was ich ebenfalls spannend fand - drei von euch beschäftigten sich mit Kalechips! Carola und Jess haben selbst welche hergestellt und Cookies hat mangels Grünkohlzugang Rosenkalechips gezaubert, aber seht und lest selbst!
Hier gehts zum aktuellen Sammelboard und euch jetzt noch einen schönen Sonntag!
Unter euch gibt es auch drei neue Mitpinnerinnen, die in der kommende Woche auf Facebook noch verlinkt werden.
Was ich ebenfalls spannend fand - drei von euch beschäftigten sich mit Kalechips! Carola und Jess haben selbst welche hergestellt und Cookies hat mangels Grünkohlzugang Rosenkalechips gezaubert, aber seht und lest selbst!
Hier gehts zum aktuellen Sammelboard und euch jetzt noch einen schönen Sonntag!
Samstag, 15. Februar 2014
Super! Grüne Smoothies in München - Danke!
Lange war ich immer totaaal neidisch auf die Berliner. Zuerst hatten sie den veganz - einen ganz tollen Supermarkt - voll mit veganen Produkten! Und dann hatten sie sogar zwei Läden davon! Und München hatte erst einmal... nichts (irgendwann eröffneten dann endlich die Radix-Gründer ihren Einkaufsmarkt und seit November hat auch München nun einen veganz - endlich). Aaaaaaaber die Berliner hatten dazu noch das goodies im veganz. Und die bieten Bagel an. Und grüne Smoothies. Und dann haben die Berliner noch das Sing Blackbird, in dem sie die grünen Säfte im Kühlregal haben. So einfach to go. Das fand ich total unfair.
Aaaaaaaber nun ist Schluss mit rumjammern, denn München hat jetzt seinen eigenen Organic Liquids Laden! Jawohl! Und da gibts neben frisch gemixten grünen Smoothies auch kalt gepresste Säfte: Superdanke! (Türkenstraße 66, 10-17 Uhr).
Von der Idee zur Eröffnung hat es gerade mal fünf Monate gebraucht - da waren die Jungs echt fix! Eine perfekte (zumindest für das Superdanke perfekt - für mich eher ungünstig, weil ich im Univiertel so selten bin...) Location wurde auch dank connections schwups gefunden und seit Montag nun dürfen die Münchner die grünen Smoothies schlürfen und ihren Körper reinigen. Hach wie schön. Nachdem ich am Donnerstag davon erfahren hatte via Facebook (Gott sei Dank gibt es dieses Netzwerk und Gott sei Dank sind fast alle veganen Blogger dort verbunden) bin ich am Freitag nach einer kurzen Joggingrunde gleich dort vorbei gestiefelt.
Die Vorteile von grünen Smoothies brauch ich euch wahrscheinlich gar nicht aufzählen - deswegen mal die harten Fakten über das Superdanke für euch: Es stehen zehn grüne Smoothies auf der Karte (zwischen 4 und 6,50 Euro). Dazu kann man noch einige Extras wie Chia, Hanf, Leinsamen etc wählen. Die Zutaten für die Smoothies sind fast alle bio und stammen so weit möglich aus der Region. Darauf wird nämlich wert gelegt. Dazu gibts noch fünf Sorten der erwähnten kalt gepressten Säfte (je 3,50 Euro) - diese stammen aus der Sendlinger Saftmanufaktur "Pressbar". In Zusammenarbeit mit dieser bietet das Superdanke den (die? das?) Super Cleanses an - eine fünftägige Saftkur, welche das Immunsystem stärken und den Gewichtsverlust fördern soll - detox eben. Das silberne 25er Paket, welches die komplette Ration für die fünf Tage beinhaltet, kann man in der Türkenstraße gegen 99 Euro eintauschen. Das würde mich ja auch voll reizen auszuprobieren...
Bei meinem ersten Besuch wählte ich den "Superdanke" - ein "sanfter" Smoothie aus Mango, Ananas, Banane, Grünkohl, Spinat und Ananassaft. Sämtliche Smoothie-Rezepte wurden über Monate hinweg ausgetüfelt. Der Superdanke schmeckte schön frisch (dank Eiswürfel) und leicht süßlich - nicht zu herb und genau richtig für Leute, die das erste Mal grüne Smoothies probieren. Beim nächsten Mal werde ich aber den Hulk oder Johnny Kale probieren... Denn es wird bestimmt so einige Besuche geben, weil wir hier in München jetzt nämlich auch einen grünen Smoothie-Laden haben.
Ätsch.
Aaaaaaaber nun ist Schluss mit rumjammern, denn München hat jetzt seinen eigenen Organic Liquids Laden! Jawohl! Und da gibts neben frisch gemixten grünen Smoothies auch kalt gepresste Säfte: Superdanke! (Türkenstraße 66, 10-17 Uhr).
Von der Idee zur Eröffnung hat es gerade mal fünf Monate gebraucht - da waren die Jungs echt fix! Eine perfekte (zumindest für das Superdanke perfekt - für mich eher ungünstig, weil ich im Univiertel so selten bin...) Location wurde auch dank connections schwups gefunden und seit Montag nun dürfen die Münchner die grünen Smoothies schlürfen und ihren Körper reinigen. Hach wie schön. Nachdem ich am Donnerstag davon erfahren hatte via Facebook (Gott sei Dank gibt es dieses Netzwerk und Gott sei Dank sind fast alle veganen Blogger dort verbunden) bin ich am Freitag nach einer kurzen Joggingrunde gleich dort vorbei gestiefelt.
Die Vorteile von grünen Smoothies brauch ich euch wahrscheinlich gar nicht aufzählen - deswegen mal die harten Fakten über das Superdanke für euch: Es stehen zehn grüne Smoothies auf der Karte (zwischen 4 und 6,50 Euro). Dazu kann man noch einige Extras wie Chia, Hanf, Leinsamen etc wählen. Die Zutaten für die Smoothies sind fast alle bio und stammen so weit möglich aus der Region. Darauf wird nämlich wert gelegt. Dazu gibts noch fünf Sorten der erwähnten kalt gepressten Säfte (je 3,50 Euro) - diese stammen aus der Sendlinger Saftmanufaktur "Pressbar". In Zusammenarbeit mit dieser bietet das Superdanke den (die? das?) Super Cleanses an - eine fünftägige Saftkur, welche das Immunsystem stärken und den Gewichtsverlust fördern soll - detox eben. Das silberne 25er Paket, welches die komplette Ration für die fünf Tage beinhaltet, kann man in der Türkenstraße gegen 99 Euro eintauschen. Das würde mich ja auch voll reizen auszuprobieren...
Bei meinem ersten Besuch wählte ich den "Superdanke" - ein "sanfter" Smoothie aus Mango, Ananas, Banane, Grünkohl, Spinat und Ananassaft. Sämtliche Smoothie-Rezepte wurden über Monate hinweg ausgetüfelt. Der Superdanke schmeckte schön frisch (dank Eiswürfel) und leicht süßlich - nicht zu herb und genau richtig für Leute, die das erste Mal grüne Smoothies probieren. Beim nächsten Mal werde ich aber den Hulk oder Johnny Kale probieren... Denn es wird bestimmt so einige Besuche geben, weil wir hier in München jetzt nämlich auch einen grünen Smoothie-Laden haben.
Ätsch.
Freitag, 14. Februar 2014
Mein vegan Wednesday
Endlich mache ich auch selbst mal wieder mit - so oft habe ich entweder in der letzten Zeit vergessen, mein Mittwochsessen fotografisch festzuhalten oder habe dann einfach vergessen, aus den Bildern noch einen Post zu basteln. Dabei ist das doch recht einfach eigentlich!
Wie dem auch sei - hier mein vegan Wednesday: Morgens gab es belegte Brötchen (oder Wecken oder Semmeln oder Schrippen...). Dabei probierte ich einen neuen Nougat-Aufstrich: Cuor di Gianduia, der in einer Veganbox enthalten war. Er ist schön cremig, aber mir zu Nougatig. Mein aktueller Favorit bleibt dann doch die Zartbitter von Samba :-) Der Hot Pepper-Aufstrich von Violine hingegen schmeckt mir richtig gut - er hat eine gewisse Schärfe und ist schön cremig! Meiner Mama hat irgendein Beigeschmack etwas gestört, aber auch sie fand ihn schön scharf. Über die anderen Sorte werde ich noch berichten!
Mittags gab es dann wieder Brötchen - mit grünem "Eier"-Salat aus Avocado und Kala Namak bzw. mit Hummus und Tomatensalsa. Dazu gab es noch ne frische Kaki und zwischendrin stand so eine Lampe. Eventuell kann ich euch bald mehr dazu berichten...
Am Nachmittag naschte ich dann frisch gebackene Vanille-Cupcakes mit Zitronen-Frosting und gerösteten Cashews und dann ging es endlich mal wieder zum Ashtanga Yoga! Von dort ging es dann in eine kleine Pizzeria um die Ecke, in der wir uns mit Anti-Pasti und leckerem Pizzabrot wieder stärkten. Leider war es dort ziemlich dunkel und selbst die Bilder mit Blitz sehen irgendwie nicht soooo toll aus. Vielleicht beim nächsten Mal dann!
Wie dem auch sei - hier mein vegan Wednesday: Morgens gab es belegte Brötchen (oder Wecken oder Semmeln oder Schrippen...). Dabei probierte ich einen neuen Nougat-Aufstrich: Cuor di Gianduia, der in einer Veganbox enthalten war. Er ist schön cremig, aber mir zu Nougatig. Mein aktueller Favorit bleibt dann doch die Zartbitter von Samba :-) Der Hot Pepper-Aufstrich von Violine hingegen schmeckt mir richtig gut - er hat eine gewisse Schärfe und ist schön cremig! Meiner Mama hat irgendein Beigeschmack etwas gestört, aber auch sie fand ihn schön scharf. Über die anderen Sorte werde ich noch berichten!
Mittags gab es dann wieder Brötchen - mit grünem "Eier"-Salat aus Avocado und Kala Namak bzw. mit Hummus und Tomatensalsa. Dazu gab es noch ne frische Kaki und zwischendrin stand so eine Lampe. Eventuell kann ich euch bald mehr dazu berichten...
Am Nachmittag naschte ich dann frisch gebackene Vanille-Cupcakes mit Zitronen-Frosting und gerösteten Cashews und dann ging es endlich mal wieder zum Ashtanga Yoga! Von dort ging es dann in eine kleine Pizzeria um die Ecke, in der wir uns mit Anti-Pasti und leckerem Pizzabrot wieder stärkten. Leider war es dort ziemlich dunkel und selbst die Bilder mit Blitz sehen irgendwie nicht soooo toll aus. Vielleicht beim nächsten Mal dann!
Donnerstag, 13. Februar 2014
Schokoholic
Ihr seht, ich war backwütig in den letzten Wochen... Als wir von unserem Kurzskitrip zurück kamen überkam mich eine ungemeine Lust, Schokokuchen zu backen. Dabei hatte ich den saftigen Schokokuchen mit der Schokoglasur von meiner Mama aus meiner Kindheit im Hinterkopf. Der war auf Kindergeburtstagen immer total der Renner, aber natürlich nicht vegan, aber das sollte ja auch zu bewerkstelligen sein. Dazu hatte ich ein Glas Vodka-Kirschen (von meinen Eltern angesetzt!) im Gepäck - und diese eingelegten Kirschen stellte ich mir in einem saftigen Schokokuchen mit cremiger Glasur ungemein lecker vor...
Also wurde das Backwerkzeug wieder hervor gekramt, als die zweite Waschladung lief und kurz mein eigenes Rezeptbuch mit dem besagten Schokokuchenrezept sowie das Ox-Kochbuch 5 zu Rate gezogen. Und darin fand ich den "lecker-schmecker-Schokokuchen", der so ähnlich wie mein Familienrezept ist:
Etwas abgewandelt und mit Vodka-Kirschen gepimpt wurde der Kuchen supersaftig (ganz im Ernst) und toooootal Schokoladig. Mehr als ein Stück schaffe ich davon nicht - mein Freund vernaschte zwar zwei, war dafür den Rest des Tages pappsatt (auch mal ein guter Nebeneffekt...).
Die Zubereitung ist dazu supereasy: Einfach alle Zutaten zusammenmixen, ab in den Ofen, nach dem Abkühlen die Schoko-Ganache drauf und dann ordentlich schmecken lassen.
Schoko-Kirsch-Kuchen
Zutaten
- 300 g brauner Zucker
- 450 g Mehl
- 6 EL Kakao
- 1/2 TL Vanillemark
- 1 Pck. Backpulver
- 200 ml Sonnenblumenöl
- 50 ml Sprudelwasser
- 150 ml Mandelmilch
- 1 Tafel Schokolade (ich hatte Nougat Zuhause)
- ca. 4-5 EL abgetropfte Kirschen (müssen ja nicht unbedingt in Vodka eingelegt sein... ist aber lecker)
- 200 g Schoko-Kuvertüre
- 100 ml Reiscuisine
Zubereitung
Das Backrohr auf 175°C vorheizen. Zucker, Mehl, Kakao, Vanillemark und Backpulver in eine Schüssel sieben. Öl, Wasser und Mandeldrink dazu uns alles mit dem Handrührgerät verkneten. Die Schoki grob hacken und unterrühren. Den Teig in eine gefettete Springform (ich hab eine 28cm genommen, würde beim nächsten Mal aber 24cm oder 26 cm nehmen) geben und die abgetropften Kirschen darauf verteilen. Den Kuchen für ca. 50 Minuten backen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist über einem Wasserbad die gehackte Kuvertüre in der Reiscuisine schmelzen lassen und anschließend auf den Kuchen geben. Wieder abkühlen lassen (wer möchte) und dann genießen!
Also wurde das Backwerkzeug wieder hervor gekramt, als die zweite Waschladung lief und kurz mein eigenes Rezeptbuch mit dem besagten Schokokuchenrezept sowie das Ox-Kochbuch 5 zu Rate gezogen. Und darin fand ich den "lecker-schmecker-Schokokuchen", der so ähnlich wie mein Familienrezept ist:
Etwas abgewandelt und mit Vodka-Kirschen gepimpt wurde der Kuchen supersaftig (ganz im Ernst) und toooootal Schokoladig. Mehr als ein Stück schaffe ich davon nicht - mein Freund vernaschte zwar zwei, war dafür den Rest des Tages pappsatt (auch mal ein guter Nebeneffekt...).
Die Zubereitung ist dazu supereasy: Einfach alle Zutaten zusammenmixen, ab in den Ofen, nach dem Abkühlen die Schoko-Ganache drauf und dann ordentlich schmecken lassen.
Schoko-Kirsch-Kuchen
Zutaten
- 300 g brauner Zucker
- 450 g Mehl
- 6 EL Kakao
- 1/2 TL Vanillemark
- 1 Pck. Backpulver
- 200 ml Sonnenblumenöl
- 50 ml Sprudelwasser
- 150 ml Mandelmilch
- 1 Tafel Schokolade (ich hatte Nougat Zuhause)
- ca. 4-5 EL abgetropfte Kirschen (müssen ja nicht unbedingt in Vodka eingelegt sein... ist aber lecker)
- 200 g Schoko-Kuvertüre
- 100 ml Reiscuisine
Zubereitung
Das Backrohr auf 175°C vorheizen. Zucker, Mehl, Kakao, Vanillemark und Backpulver in eine Schüssel sieben. Öl, Wasser und Mandeldrink dazu uns alles mit dem Handrührgerät verkneten. Die Schoki grob hacken und unterrühren. Den Teig in eine gefettete Springform (ich hab eine 28cm genommen, würde beim nächsten Mal aber 24cm oder 26 cm nehmen) geben und die abgetropften Kirschen darauf verteilen. Den Kuchen für ca. 50 Minuten backen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist über einem Wasserbad die gehackte Kuvertüre in der Reiscuisine schmelzen lassen und anschließend auf den Kuchen geben. Wieder abkühlen lassen (wer möchte) und dann genießen!
Dienstag, 11. Februar 2014
Vegan Wednesday #77 - hier wird gesammelt!
Huhu zusammen! Ich bin nach zwei eigenen vegan Wednesday-Auszeiten (schnief) zum Glück wieder dran mit Sammeln - dann schaffe ich es auf jeden Fall auch, selbst mitzumachen! ;-)
Wer sich jetzt fragt veganwednesday-WAS? Der klickt am besten hier. Gesammelt wird wie immer bis Samstagnacht, so dass ich dann am Sonntag wahrscheinlich wieder total hungrig werde, wenn ich eure leckeren Beiträge auf das Pinterestboard übertrage... ich freue mich jetzt schon!
Frau Schulz sucht übrigens hier bis zum Monatsende, also bis zum 28. Februar eure Stubentiger! Ich habe zwar (leider - "dank" einer Katzenhaarallergie meines Freundes...) keinen eigenen Stubentiger, aber auf dem Bauernhof im Brixental, bei dem wir jetzt waren, schenkten Cora (Hündin) und Blacky uns ab und an Gesellschaft. :-)
Wer sich jetzt fragt veganwednesday-WAS? Der klickt am besten hier. Gesammelt wird wie immer bis Samstagnacht, so dass ich dann am Sonntag wahrscheinlich wieder total hungrig werde, wenn ich eure leckeren Beiträge auf das Pinterestboard übertrage... ich freue mich jetzt schon!
Frau Schulz sucht übrigens hier bis zum Monatsende, also bis zum 28. Februar eure Stubentiger! Ich habe zwar (leider - "dank" einer Katzenhaarallergie meines Freundes...) keinen eigenen Stubentiger, aber auf dem Bauernhof im Brixental, bei dem wir jetzt waren, schenkten Cora (Hündin) und Blacky uns ab und an Gesellschaft. :-)
Montag, 10. Februar 2014
RAWRRRRR Cheesecake
Angetan von dem rohen Käsekuchen im SuperNatural auf Phuket wollte ich das Zuhause natürlich auch ausprobieren - so einen Kuchen muss man doch irgendwie hinbekommen (haben die ja schließlich auch...)! Gesagt getan durchforstete ich meine Back- und Kochbücher und fand ein Rezept für einen rohen Cheesecake auf Cashewbasis mit Himbeersauce im "Vegan für Genießer" von Jean-Christian Jury. Es war übrigens der zweite Härtetest für meinen Mixer...
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen (und der Mixer mixt immer noch)!
Hauptzutat für die "Käse"creme sind pürierte Cashews (mit Mandelmilch, Agavendicksaft, Zitronensaft, Vanille und Kokosfett). Der Boden besteht hauptsächlich aus Mandelkrümeln und Datteln. Laut Rezept muss der Kuchen zwei Stunden in den Kühlschrank, aber ich würde sagen, dass er erst nach einer kühlen Nacht perfekte Konsistenz hatte. Beim nächsten Mal würde ich auch nicht alle Himbeeren zu einer Sauce pürieren, sondern welche zur Deko lassen :)
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen (und der Mixer mixt immer noch)!
Hauptzutat für die "Käse"creme sind pürierte Cashews (mit Mandelmilch, Agavendicksaft, Zitronensaft, Vanille und Kokosfett). Der Boden besteht hauptsächlich aus Mandelkrümeln und Datteln. Laut Rezept muss der Kuchen zwei Stunden in den Kühlschrank, aber ich würde sagen, dass er erst nach einer kühlen Nacht perfekte Konsistenz hatte. Beim nächsten Mal würde ich auch nicht alle Himbeeren zu einer Sauce pürieren, sondern welche zur Deko lassen :)
Sonntag, 9. Februar 2014
Gruezi!
huch, ja wie ist denn das passiert? Nach einem starkem Auftakt im Januar hat mein bloggen mal wieder ganz schön auf sich warten lassen... ich bitte dies zu entschuldigen! Dafür komme ich mit einigen News!
Nach Singapur, Phuket, Bodhis und Lüneburg ging es direkt in die Alpen ins Brixental auf einen Bauernhof - der lang erarbeitete Urlaub muss auch ordentlich ausgenutzt werden, findet ihr nicht auch? :) Im Brixental wohnten wir in einer Ferienwohnung auf einem Bauernhof - samt Speckalm.
Das morgendliche Frühstück sah eigentlich fast so aus wie immer bei uns - Brötchen mit verschiedenen Belägen. Neu dabei war allerdings der Creamy-Frischkäse von Violife (vielen Dank an dieser Stelle an veganic für das Testen-Lassen!). Veganic hat mir netter weise sechs Sorten zur Verfügung gestellt - mehr dazu ganz bald! Wir haben die Tage meinen Eltern auch den grünen "Eier"-Salat vorgestellt (Avocado mit Kala Namak) - und auch sie waren begeistert! Und zwar so, dass sie den Wirten gleich am Abend diesen veganen Eiersalatohneei zeigen wollten! Die waren zwar etwas skeptisch, aber überzeugt vom Geschmack.
Mittags in den Jausenstationen war es etwas schwieriger mit der veganen Stärkung - einmal gab es vegane Tomatensuppe, aber meist nur Pommes mit Ketchup. Oder ich hab mir morgens ein Brötchen geschmiert. Energieriegel und Chorizo waren zudem auch immer in der Jackentasche :)
Abends kochten wir uns dann etwas - so gab es die Tage Pizza, Pilzrisotto, Pasta Bolognese, Zucchinirisotto und natürliches grünes Thaicurry.
Im örtlichen Spar entdeckte ich sogar vegane Produkte - habe sie aber nicht getestet weil wir alles mitgenommen hatten. Wer hätte denn auch ahnen können, dass es dort so interessante Sachen gibt ;-) Aber beim nächsten Mal werde ich davon was testen!
Wie macht ihr das so im Urlaub? Ferienwohnung und Selbstverpflegung oder Veggiehotel?
Nach Singapur, Phuket, Bodhis und Lüneburg ging es direkt in die Alpen ins Brixental auf einen Bauernhof - der lang erarbeitete Urlaub muss auch ordentlich ausgenutzt werden, findet ihr nicht auch? :) Im Brixental wohnten wir in einer Ferienwohnung auf einem Bauernhof - samt Speckalm.
Das morgendliche Frühstück sah eigentlich fast so aus wie immer bei uns - Brötchen mit verschiedenen Belägen. Neu dabei war allerdings der Creamy-Frischkäse von Violife (vielen Dank an dieser Stelle an veganic für das Testen-Lassen!). Veganic hat mir netter weise sechs Sorten zur Verfügung gestellt - mehr dazu ganz bald! Wir haben die Tage meinen Eltern auch den grünen "Eier"-Salat vorgestellt (Avocado mit Kala Namak) - und auch sie waren begeistert! Und zwar so, dass sie den Wirten gleich am Abend diesen veganen Eiersalatohneei zeigen wollten! Die waren zwar etwas skeptisch, aber überzeugt vom Geschmack.
Mittags in den Jausenstationen war es etwas schwieriger mit der veganen Stärkung - einmal gab es vegane Tomatensuppe, aber meist nur Pommes mit Ketchup. Oder ich hab mir morgens ein Brötchen geschmiert. Energieriegel und Chorizo waren zudem auch immer in der Jackentasche :)
Abends kochten wir uns dann etwas - so gab es die Tage Pizza, Pilzrisotto, Pasta Bolognese, Zucchinirisotto und natürliches grünes Thaicurry.
Im örtlichen Spar entdeckte ich sogar vegane Produkte - habe sie aber nicht getestet weil wir alles mitgenommen hatten. Wer hätte denn auch ahnen können, dass es dort so interessante Sachen gibt ;-) Aber beim nächsten Mal werde ich davon was testen!
Wie macht ihr das so im Urlaub? Ferienwohnung und Selbstverpflegung oder Veggiehotel?
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