Montag, 14. Juli 2014

FrankJuice *Geschmackstest*

Nach meinen fünf Tagen Juicecleanse mit FrankJuice habe ich unter meinen vier Säften klare Favoriten - und mit einem davon hätte ich nicht gerechnet! In der Cleanse-Stufe (2), die ich mitgemacht habe, sind diese Säfte vorgesehen: Grün, Gold, Gelb und Weiß:

Wie ich gestern schon geschrieben habe, hatte ich mit dem Grünen Saft insbesondere am ersten Tag ganz schön zu kämpfen.
Der Saft besteht aus Apfel, Sellerie, Gurke, Grünkohl, Spinat, Petersilie, Zitrone und Ingwer. Sellerie und Petersilie schmeckte ich vor allem heraus. Eigentlich trinke ich ja auch grüne Smoothies, aber so grün bzw. herb schmeckten meine Smoothies bisher (noch) nicht.
Ab dem Morgen vom zweiten Tag hat mir der Saft aber auch richtig gut geschmeckt und ich habe die drei Säfte, jeweils mit einem Abstand von zwei Stunden, direkt hintereinander am Vormittag getrunken.
Grünkohl möchte ich ja schon seit Ewigkeiten in meine Smoothies integrieren, aber frischen Grünkohl gibt's wohl erst wieder nach dem ersten Frost...

Der goldene Saft ist meine Lieblingssorte geworden. Gold besteht aus Ananas, Apfel und Minze - Ananas und Minze habe ich ja schon öfter in meine eigenen Smoothies gegeben und diese Kombination werde ich auf jeden Fall auch weiterführen. Denn der Saft schmeckte süßlich-frisch und war genau das richtige für mich kurz nach der Mittagszeit. Damit kann man getrost ein Stück Schokolade überbrücken. Insofern freute ich mich nach den drei grünen Säften immer auf diesen goldenen - kein Wunder, denn Minze vertreibt die Nachmittagsmüdigkeit und Ananas fördert ja die mentalen Fähigkeiten, stärkt die Nerven und sorgt für gute Laune.


Als ich das erste Mal von dem gelben Saft trank, musste ich erst einmal Husten. Denn der ist ganz schön scharf! Gelb ist aus Cayenne, Zitrone und Ingwer und entsprechend würzig. Bereits am zweiten Tag hatte ich mich aber an diese Schärfe gewohnt (und ich glaube meine Empfindlichkeit war einfach auch meinem ersten Tag der Saftkur geschuldet) und schmeckte eher die Frische und die Säure in dem Saft als die Schärfe.
Cayenne und Ingwer sind ja bekanntlich gut für das Immunsystem und feuern dem Körper von innen heraus ein. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich auch bei gekühlten Säften wirkt, aber ich habe es mir zumindest eingebildet :-)

Der weiße Saft bildete jeden Abend meinen Abschluss des Tages - so genoss ich ihn eigentlich immer gemütlich auf der heimischen Couch. Zuvor war ich recht skeptisch, weil ich noch nie Milch mochte und auch kein Nussmilch-Fan bin. Kaffee trinke ich auch lieber schwarz... Ich probierte also eher zögerlich und dieser Saft hat mich nun überrascht - er schmeckte wie eine leichte Vanillesauce und ich genoss es regelrecht nach Feierabend, diesen Saft zu schlürfen.
Den weißen Saft soll man am Abend trinken, weil er viele Proteine enthält (durch die Cashews), die Verdauung anregt (Datteln) und unseren Körper mit Spurenelementen versorgt (Salz).

Vor der Saftkur hätte ich gedacht, dass mich fünf Tage lang die gleichen vier Säfte langweilen würden, aber dem war gar nicht so! Man kann bis auf den ersten und letzten Saft die Reihenfolge ja auch variieren. Natürlich könnte man sich die Säfte in Form von Smoothies auch selbst zu Hause zubereiten (oder mit einer Saftpresse dann halt Säfte). Und der Preis für eine solche Saftkur ist bei allen Anbietern natürlich nicht gerade gering - aber man bekommt für fünf Tage 15 Liter kalt gepresste Säfte und ich für meinen Teil wäre eindeutig zu faul, dies in Form von Smoothies Zuhause zuzubereiten während ich normal weiterarbeite.

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