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Montag, 30. März 2015

Winter-Chili nach Minnesota-Art von Scott Jurek

Bei diesem kalten März-Wind ist es doch schön, abends mal etwas Wärmendes zu essen. Da kommt dieses Winter-Chili nach Minnesota-Art von Scott Jurek gerade Recht. Freundlicher Weise darf ich das Rezept aus seinem Buch "Eat & Run" veröffentlichen - hier ist es also. Ach so, und das Chili schmeckt bestimmt nicht nur Läufern ;-)



Winter-Chili nach Minnesota-Art von Scott Jurek 
Zutaten für 4 hungrige Personen
2 EL Kokos- oder Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 große Zwiebeln, gewürfelt
8–10 Champignons, fein gehackt
1/2 grüne Paprikaschote, fein gewürfelt
1/2 rote Paprikaschote, fein gewürfelt
1 mittelgroße Möhre, geschält und fein gewürfelt
1 Jalapeño- oder andere scharfe Chilischote, geputzt, entkernt und fein gewürfelt (nach Belieben)
200 g Maiskörner (frisch oder TK)
1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
1/2 TL gemahlener Koriander
1–2 EL Chilipulver
2 TL Meersalz (+ Salz zum Abschmecken)
1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Dosen Kidneybohnen (à 400 g)
1 Dose schwarze oder weiße Bohnen (circa 400 g)
800 g stückige Tomaten (aus der Dose)
400 g passierte Tomaten (aus der Packung)
750 ml Wasser
225 g Bulgur (grob) Chilisauce oder Cayennepfeffer zum Abschmecken (nach Belieben)
1/2 Bund frisches Koriandergrün, gehackt, zum Bestreuen

Zubereitung 
Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Knoblauch, Zwiebeln, Pilze, Paprika, Möhren, Chili und Mais mit den Gewürzen bei mittlerer Hitze circa 10 Minuten andünsten, bis das Gemüse weich ist. (Falls die Mischung am Topfboden ansetzt, ein paar Esslöffel Wasser zugeben.) Die Bohnen abgießen, abtropfen lassen und mit den übrigen Zutaten (bis auf Chilisauce und Koriander) zugeben. Den Eintopf bei mittlerer Hitze zuge- deckt 30 Minuten köcheln lassen, durchrühren und weitere 20 bis 30 Minuten köcheln. Das Chili mit Salz und nach Belieben noch mit Chilisauce und Cayennepfeffer abschmecken. Zum Servieren mit dem Koriander bestreuen. Reste lassen sich gut einfrieren.

Das Rezept stammt aus: "Eat & Run - Mein ungewöhnlicher Weg als veganer Ultramarathon-Läufer an die Weltspitze" von Scott Jurek, Südwest Verlag 

Freitag, 28. September 2012

Chili con Tofu

Nachdem wir im Bistro vom Veganz so ein verdammt leckeres Chili con Tofu gegessen haben, mussten wir das unbedingt versuchen, nachzukochen. Im veganz selbst haben wir Chili non Carne-Gewürz gekauft (die letzte Packung die in dem Moment zumindest dort lag) und von dem Rest hat man ja (fast) alles meist Zuhause...
Die Zubereitung ist auch entsprechend einfach gewesen und von dem Ergebnis wurden wir (wieder) gut satt. Allerdings war es doch nicht ganz wie das Chili im Veganz (wahrscheinlich fehlte die Berliner Luft), aber trotzdem lecker.

Zutaten (für
- 3 kleine Kartoffeln
- 125g Räuchertofu
- 1 Karotte
- 1 kleine Dose Mais
- 1 Glas Kidneybohnen
- 1 Dose gestückelte Tomaten
- Chili-Gewürz (z.B. das hier)
- 1/2 rote Zwiebel
- 2-3 EL Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
- 2-3 EL Öl

Zubereitung
Die Kartoffeln und die Karotte schälen und in grobe Stücke schneiden, die Zwiebel ebenfalls schälen und klein würfeln. Mais und Kidneybohnen abbrausen und abtropfen lassen. Den Räuchertofu grob reiben. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Dann Kartoffeln und Tofu hinzugeben, mit 1 TL Chili-Gewürz würzen und leicht anbraten. Anschließend das Gemüse hinzugeben. Alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Chili-Gewürz würzen und mit den gestückelten Tomaten ablöschen. Die Dose nochmals mit (abgekochtem) Wasser auffüllen und ebenfalls hinzugeben. Alles 15-20 Minuten bei leichter Hitze zugedeckt köcheln lassen (Das Gemüse sollte gar, aber noch bissfest sein).

Donnerstag, 6. September 2012

Berlin(a), i heart you!

...Oder: Vegan Wednesday zu  Gast in Berlin

Nach einer Autoodyssee, die fast acht Stunden währte (vielen Dank an dieser Stelle an die gelben Engel), strandeten wir in Berlin. Eigentlich wollten wir nur einen Tag in der Hauptstadt verbringen, Mittagsmenü im Kopps, danach dann ins Cakeville und schließlich einkaufen im veganz, aber unsere Pläne wurden durch die blinkende DPF-Lampe geändert... Long story short: Wir erreichten Berlin mit sechs Stunden Verspätung, bekamen aber einen Platz in der liebenswürdigsten "Pension" Berlins und durften den gestrigen vegan Wednesday zu Gast in Berlin verbringen.
Unsere allerliebsten Gastgeber haben sogar noch extra zwei Zahnbürsten und Sojamilch besorgt - I <3 you! So begann der vegan Wednesday in Berlin an einem lieb gedeckten Tisch mit frischem Müsli, Birnen und Pfirsich. So gut gestärkt machten wir uns auf den Weg ins noch verschlafene Berlin (ich wusste gar nicht, dass die Geschäfte erst 11:30 Uhr öffnen...), aber so ließen wir uns einfach durch den Prenzlberg treiben und begutachteten die (teilweise künstlerischen) Graffiti (so etwas sieht man ja in München kaum...) ;-)

Mittags waren die Augen dann größer als das Loch im Bauch, als wir im Bistro des Veganz standen - am liebsten hätte ich ja alles dort probiert! Wir entschieden uns aber dafür, zwei Bagel und eine Suppe zu testen und uns dazu frisch gepressten Saft zu gönnen. So standen dann frisch gepresster Apfelsaft, ein Saftmix aus Karotte, Grapefruit und Ingwer sowie Chili con Tofu, ein BBQ-Bagel und ein Veggie Deluxe-Bagel vor uns auf dem Tisch (alles für ca. 18€). Yummy!
Mal wieder nahmen wir uns vor, Zuhaus auch Saft wieder frisch zu pressen - wenn nur nicht das Säubern von dem Filter immer danach wäre... Das Chili con Tofu war extremst lecker (und hätte als einzelne Portion vollkommen ausgereicht) - frisch durch Mais, Karotten und Kidneybohnen, aber auch würzig und der (Räucher?)Tofu gab dem ganzen ganzen eine schöne Note. Bei den Bagels schmeckte uns beiden der BBQ-Bagel ein klein wenig besser, aber auch der Veggie-Deluxe war knusprig und frisch. Einziger Wermutstropfen: Leider gab es den berühmt-berüchtigten Daiya-Cheese nicht zu kaufen, den ich wirklich gern (noch)mal probieren würde...

So gesund und vor allem vegan gestärkt besuchten wir dann noch das Cakeville und einen Cupcake-Laden (mehr darüber später) und schafften es dann auch wieder nach Hause - dieses Mal brauchten wir zum Glück nur die üblichen anderthalb Stunden. Zuhaus wartete auf uns der von Mama hausgemachte Zurek - eine polnische Knofi-Suppe, in die wir dann noch Chorizo schnippelten. Das Rezept für diese (überraschend einfache) Suppe (wenn man die richtigen Zutaten hat), folgt dann auch demnächst.
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