AnimalsUnited haben es geschafft, einen ersten Veggietag zu organisieren - Das Witshaus Richel's (Richelstr. 10) wird sich ab dem 5. August als erstes nicht-vegetarisches Restaurant jeden Freitag "Veggie-Tag" beteiligen.
Die Idee hinter dieser ganzen Aktion: Mit einem Tag pro Woche fleischloser Ernährung kann jeder durch sein eigenes Essverhalten nachhaltig zum Tier- und zum Klimaschutz positiv beitragen. Als erstes führte dies die belgische Stadt Gent ein, es folgten viele weitere. An diesem Veggie-Tag können sich Restaurants, Kantinen, Mensen oder andere städtische Institutionen beteiligen. http://www.animalsunited.de/veggie-day-muenchen.htm
Animals United nennt fünf Argumente für die Nachhaltigkeit und Zukunftsorienitertheit eines Veggie-Tag's:
1. Klimawandel: Durch verminderten Fleischkonsum werden weniger Treibhaus- und Methangase, die Wiederkäuer wie z.B. Rinder und Schafe ausstoßen, in die Atmosphäre abgegeben und somit der Klimawandel aufgehalten.
2. Massentierhaltung: Weniger Fleisch = weniger Massentierhaltung. Der weltweit stetig steigende Fleischverzehr macht Massentierhaltung zu einer Normalität. Dieser Umstand ist sowohl tierrechtlich als auch die Umwelt betreffend mehr als negativ.
3. Wasserbrauch: Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, werden 15.000 Liter Wasser benötigt, und Süßwasser wird ein immer knapperes Gut auf der Erde, insbesondere in den Entwicklungsländern.
4. Gesundheit: Zu hoher Fleischkonsum schadet der Gesundheit. Krankheiten wie Gicht sowie ein höheres Schlaganfall- und Krebsrisiko sind das Resultat. Fettreiche Ernährung strapaziert Herz und Kreislauf.
5. Regenwaldvernichtung: Die Futterproduktion und die Weidelandgewinnung hat weit reichende Folgen, durch Abholzung ging 70% des Amazonasregenwaldes für Weidelandgewinnung für Rinder verloren.
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