Ich glaube es ist mittlerweile bekannt, dass mein Freund auf "altes" Gemüse wie Wirsing und Grünkohl und Rosenkohl steht. Ich eher weniger, deswegen kenne ich auch nur wenige Rezepte damit. Aber ich bin ja offen für Neues, ähm Altes und so überlegten wir, was wir mit Rosenkohl machen könnten. Rosenkohl-Risotto? Hatten wir schon mal. Und irgendwie wollten wir mal wieder Pizza essen...
Also warum nicht mal Rosenkohl auf die Pizza geben?! Dazu gesellten sich auf die "Pizza Senzo" (ohne Tomatensoße) noch Kürbisspalten, Pilze, Frühlingszwiebeln, Weintrauben und Chorizo-Scheiben und schon hatten wir eine herbstlich belegte Pizza vor uns. Wir waren beide echt überrascht über den Geschmack - warum gibt es das eigentlich nicht beim Italiener?!
Herbst-Pizza
Zutaten für den Belag
- 1/2 Kürbis
- 10-12 Rosenkohlköpfe
- 1 Chorizo (Spacebar)
- Champignons
- Weintrauben
- 1 Beutel veganic Pizzakäse
- Frühlingszwiebel
- Mandelsplitter
- Salz, Pfeffer
Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Vegan Wednesday #58 - das Board
Da ich diese Woche mit einem Magen-Darm-Infekt bzw einer Magenschleimhautentzündung zu kämpfen hatte/habe, gab es bei mir nur Brezeln, Fencheltee, Brezeln und Fencheltee. Ach ja - Brezeln gab es auch noch! Diese Fotos will ich euch aber nicht antun - umso mehr freute ich mich über die vielfältigen Beiträge bei diesem Vegan Wednesday!
Aber seht selbst:
Aber seht selbst:
Dienstag, 24. September 2013
Vegan Wednesday #58 - hier wird gesammelt
Deutschland hat am Wochenende gewählt, hier in München ist Ausnahmezustand (zum ersten Mal gibt es sogar diverse vegane Angebote auf der Wiesn) und wir suchen weiter nach veganen Gerichten! Morgen ist es wieder so weit - der Vegan Wednesday geht in die 58. Runde und ich bin schon ganz gespannt was da von euch kommen mag!
Wer zum ersten Mal dabei ist, dem wird hier ganz schön erklärt, was getan werden muss. Ganz wichtig: Einfach euer veganes Essen am Mittwoch fotografieren, darüber schreiben und den Link zu eurem Beitrag hier unter diesem Post hinterlassen :)
Wer zum ersten Mal dabei ist, dem wird hier ganz schön erklärt, was getan werden muss. Ganz wichtig: Einfach euer veganes Essen am Mittwoch fotografieren, darüber schreiben und den Link zu eurem Beitrag hier unter diesem Post hinterlassen :)
Donnerstag, 19. September 2013
Mein Vegan Wednesday #57
Gestern war schon wieder Mittwoch. Irgendwie dachte ich Dienstag schon, dass Mittwoch ist und gestern dachte ich, dass Donnerstag ist und heute... nun ja, lassen wir dieses traurige Thema... immerhin ist jetzt tatsächlich der kleine Freitag!
Zum Glück habe ich trotz dieser geistigen Umnächtigung nicht vergessen, gestern mein Food-Tagebuch zu führen - diese Woche sammelt Julia auf ihrem Blog MixxedGreens alle Beiträge zum Vegan Wednesday.
Nun also zu meinem. Ich nehme mir eigentlich immer vor, ein total schönes Frühstück zu machen - gesunden, grünen Smoothie (ist ja schließlich "in") oder Overnight Oats (ebenfalls total angesagt derzeit, habe ich das Gefühl) oder wenigstens Müsli mit ganz viel Frisch-Obst. Meist landet bei mir aber ein Brötchen auf dem Frühstücksteller und das wird mehr oder weniger kreativ belegt. Heute kamen Rucola-Aufstrich von Zwergenwiese und Tomaten auf die eine Hälfte und Schokocreme von Eisblume auf die Zweite.
Das hält satt bis zum Mittag. Und das ist auch gut so, denn ich schaffte es erst nach 14 Uhr in die Mittagspause. Zwischendurch gab es Weintrauben und eine Feige aus dem Obstkorb. Ich huschte bei Nieselregen schräg gegenüber in die Aroma Kaffeebar, denn dort gibt's immer Suppe (manchmal vegan), Hot hot Salad und/oder Pasta (immer mit veganen Varianten). Nachdem die Tagessuppe nicht vegan war, entschied ich mich für Pasta mit Tomaten Sugo.
Am Abend zuhaus gab es dann den obligatorischen Salat mit gerösteten Sonnenblum- und Kürbiskernen, Tomate, Mais, Pepperoni und Himbeeren. Dazu dann Brot mit Guacamole bzw. Käse-Chorizo-Belag.
Zum Glück habe ich trotz dieser geistigen Umnächtigung nicht vergessen, gestern mein Food-Tagebuch zu führen - diese Woche sammelt Julia auf ihrem Blog MixxedGreens alle Beiträge zum Vegan Wednesday.
Nun also zu meinem. Ich nehme mir eigentlich immer vor, ein total schönes Frühstück zu machen - gesunden, grünen Smoothie (ist ja schließlich "in") oder Overnight Oats (ebenfalls total angesagt derzeit, habe ich das Gefühl) oder wenigstens Müsli mit ganz viel Frisch-Obst. Meist landet bei mir aber ein Brötchen auf dem Frühstücksteller und das wird mehr oder weniger kreativ belegt. Heute kamen Rucola-Aufstrich von Zwergenwiese und Tomaten auf die eine Hälfte und Schokocreme von Eisblume auf die Zweite.
Das hält satt bis zum Mittag. Und das ist auch gut so, denn ich schaffte es erst nach 14 Uhr in die Mittagspause. Zwischendurch gab es Weintrauben und eine Feige aus dem Obstkorb. Ich huschte bei Nieselregen schräg gegenüber in die Aroma Kaffeebar, denn dort gibt's immer Suppe (manchmal vegan), Hot hot Salad und/oder Pasta (immer mit veganen Varianten). Nachdem die Tagessuppe nicht vegan war, entschied ich mich für Pasta mit Tomaten Sugo.
Am Abend zuhaus gab es dann den obligatorischen Salat mit gerösteten Sonnenblum- und Kürbiskernen, Tomate, Mais, Pepperoni und Himbeeren. Dazu dann Brot mit Guacamole bzw. Käse-Chorizo-Belag.
Dienstag, 17. September 2013
Ab zur Urne!
Nachdem wir hier in Bayern am Sonntag schon einmal üben durften, heißt es für ganz Deutschland kommenden Sonntag, das Kreuzchen zu setzen. Und das Regieren auch anders geht zeigt die Website mit ganz vielen guten Gründe für eine mutigere Politik - also, wählen gehen! Und wer sich fragt, "wo das Kreuzchen setzen", dem seien hier ein paar Infos geboten.
Die Grünen haben ja bekanntlich ganz viel Werbung innerhalb der Veggieszene gemacht in letzter Zeit - vom Veggie-Day zur Studie über Massentierhaltung war alles dabei. Ich bin gespannt, ob sie damit Wähler eher verprellt oder angelockt haben...
Der Vebu und die Albert Schweizer Stiftung haben den Parteien einige Fragen gestellt und interessante Antworten erhalten:
Und wer tatsächlich noch unsicher ist - für den gibt es auch in diesem Jahr den Wahlomat.
Übrigens - Jürgen Gerlach von der Tierschutzpartei lebt vegan. Und Dr. Peter Zimmer von den Grünen ebenfalls...
Die Grünen haben ja bekanntlich ganz viel Werbung innerhalb der Veggieszene gemacht in letzter Zeit - vom Veggie-Day zur Studie über Massentierhaltung war alles dabei. Ich bin gespannt, ob sie damit Wähler eher verprellt oder angelockt haben...
Der Vebu und die Albert Schweizer Stiftung haben den Parteien einige Fragen gestellt und interessante Antworten erhalten:
Quelle: Vebu.de |
Übrigens - Jürgen Gerlach von der Tierschutzpartei lebt vegan. Und Dr. Peter Zimmer von den Grünen ebenfalls...
Montag, 16. September 2013
And the winner is...
Wow, mit so einer regen Beteiligung hätte ich nicht gerechnet - dann scheine ich bei der Suche nach einer angenehmen Käsealternative ja nicht allein zu sein in der Veggie-Szene! Das freut mich!
Nun aber, worauf ihr bestimmt alle ganz gespannt seid - die Gewinner der beiden Violife-Pakete!
Die Gewinner(innen) wurden über random.org ermittelt und sind: Syrah (Paket A) bzw. Mareike (Paket B)! Herzlichen Glückwunsch! Ihr müsstet eine Mail von mir im Postfach haben :)
Nun aber, worauf ihr bestimmt alle ganz gespannt seid - die Gewinner der beiden Violife-Pakete!
Die Gewinner(innen) wurden über random.org ermittelt und sind: Syrah (Paket A) bzw. Mareike (Paket B)! Herzlichen Glückwunsch! Ihr müsstet eine Mail von mir im Postfach haben :)
Freitag, 13. September 2013
Mein Vegan Wednesday
Hach, mein Besuch in Berlin erscheint mir noch so nah und ich weiß noch gar nicht, wohin es nächstes Wochenende gehen soll - in Leipzig findet der allererste Vegan Summer Day statt und hier in München das alljährliche Streetlife Festival. Und dann ist natürlich auch die Eröffnungsfeier der Genusszentrale und die Landtagswahl hier in Bayern...
Aber zu meinem Mittwoch! Der hat von den Überlegungen nicht viel mitbekommen und war recht normal... Zum Frühstück gab es eine Schale Müsli mit Sojagurt (habt ihr gehört, dass Alprosoya und Provamel jetzt gänzlich losgelöst von Deanfoods sind?!), Obst und vielem Allerlei. Für die Mittagspause hatte ich mir einen Salat vorbereitet und noch ein Roggenbrötchen gekauft, denn am Abend traf ich eine liebe Freundin von mir in der Südstadt - unter anderem, um mal wieder den geilen Burger dort zu essen :)
Aber zu meinem Mittwoch! Der hat von den Überlegungen nicht viel mitbekommen und war recht normal... Zum Frühstück gab es eine Schale Müsli mit Sojagurt (habt ihr gehört, dass Alprosoya und Provamel jetzt gänzlich losgelöst von Deanfoods sind?!), Obst und vielem Allerlei. Für die Mittagspause hatte ich mir einen Salat vorbereitet und noch ein Roggenbrötchen gekauft, denn am Abend traf ich eine liebe Freundin von mir in der Südstadt - unter anderem, um mal wieder den geilen Burger dort zu essen :)
Donnerstag, 12. September 2013
Berlin! Berlin! Ich fahre nach Berlin! Oder: Eröffnungsfeier im MioMatto
Ich muss sagen, dass ich Großes erwartet habe. Nach siebenstündiger Busfahrt - inklusive Polizeidurchsuchung auf einem Autohof und meinem nächtlichen Streifzug vom Berliner ZOB zum Motel am Tiergarten - hatte ich das auch verdient, finde ich. Die Nachtfahrt wurde jedenfalls bereits durch einen fabelhaften Ausblick auf den morgendlichen Fernsehturm ein wenig belohnt:
Aber fangen wir von vorne an. Und zwar am 27. August. An diesem Tag fand ich eine Email in meinem elektronischen Postfach mit dem Betreff "Einladung Eröffnungsfeier MioMatto". Ich wusste zwar, dass das neue Restaurantprojekt vom Veganheadchef himself - Björn Moschinski - im September eröffnet werden sollte, aber dazu eingeladen? Damit hätte ich nicht gerechnet! Umso mehr freute ich mich! Und nach einigem Hin und Her-Überlegen, wie ich am besten die 597 km zwischen meiner Haustür und den Pforten zum MioMatto zurücklegen kann, entschied ich mich für den Fernbus. Wie durch eine glückliche Fügung hatten meine Eltern genau am gleichen Wochenende vor, die Hauptstadt zu besuchen und so wurde es auch noch eine kleine Familien-Reunion.
Gefeiert wurde an diesem Samstag im MioMatto auch. Es waren bestimmt 200 Gäste oder so dort und die Atmosphäre war entspannt-aufgeregt-gemütlich. Wir wurden mit einem Glas Sekt und drei VIP-Armbändchen empfangen. Letztere befähigten uns für kostenlose Getränke den gesamten Abend über!
Die Räumlichkeiten spiegeln einen Mix aus offenem, lichtdurchfluteten Raum und hartem Beton wieder - kombiniert mit traditionell-italienischen und modernen Elementen. Mir fiel als erstes die rot-karierte Decke auf, die mich direkt an die italienischen Tischdecken erinnerte. Wie wir später in der Begrüßungsrede von Björn erfuhren, ist dies auch Sinn und Zweck der Decke, da das Restaurant im ersten Stock liegt und somit der Blick der vorbeilaufenden Menge wahrscheinlich zunächst auf die rot-weiße Decke mit den Kronleuchtern und Industrielampen fallen wird. Das Spiel zwischen Neu und Alt wird im gesamten Restaurant beibehalten - die Tische gefliest, die Regale und Zwischenwände mit Holz, Glas und Metall. Urban und doch traditionell. Partystimmung und trotzdem ein entspanntes Ambiente.
In seiner Rede stellte Björn natürlich auch den Chefkoch des MioMatto vor: René Grun. Denn Björn wird in dieser Küche nicht kochen - er ist Gastronom des MioMatto. Und wir waren natürlich gespannt darauf, diese Küche zu kosten. Den gesamten Abend über wurden Appetizer gereicht - diverse Vorspeisen wie Auberginen-Caponata mit Maiswaffel, glasierte Oliven mit Rosmarin-Foccacia und einen mediterranen Spieß an Tomatenduft (suuuper leckerer Schaum).
Es wurden auch Hauptspeisen zum Probieren angeboten: Ravioli gefüllt mit Artischocken und Petersilien-Pistou. Ich mag ja eigentlich keine Artischocken, aber diese Ravioli waren der Hammer! Dann war ich natürlich total gespannt auf die Pizzen - genau wie alle anderen Gäste leider auch! So dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis meine Eltern und ich uns irgendwann zwei der heiß begehrten Pizzastücke ergattern konnten. Die drei, vier Bissen, die wir da alle jeweils hatten, reichen definitiv nicht aus, für einen echten Geschmackstest - also muss es wohl ganz bald wieder nach Berlin ins MioMatto gehen! Ausserdem steht auf der Speisekarte eine Calzone-Bolognese, die ich mir verdammt lecker vorstelle...
Dessertproben wurden ebenfalls herum gereicht: Schokomousse mit Pfefferkirschen (die Pfefferkirschen kannte ich schon aus dem Koops) und Küchlein mit Creme und Johannisbeeren - beide suuuperlecker und definitiv zu klein ;-)
Unser gemeinsames Familien-Fazit: Ein wunderschönes Restaurant mit authentischer Atmosphäre und köstlicher, veganer, italienischer Küche. Und mein persönlicher Eindruck: Die sieben Stunden Fahrt hin, bzw. neun Stunden Fahrt zurück waren es definitiv wert!
Aber beim nächsten Besuch wird auf jeden Fall mehr gegessen! Und dann gibt es auch schönere Fotos vom Innenraum! :)
Sonntag, 8. September 2013
Das Board zum 55. Vegan Wednesday!
Es tut mir leid, dass ich das Board erst so spät online stelle heute, aber ich gerade erst von meinem wundervollen (aber langen) Trip nach Berlin zurück - und welch schönere Aufgabe kann man sich als veganer Blogger da vorstellen, sich durch die wunderschönen und kreativen Blogs zu klicken und die leckersten aller leckeren Gerichte anzuschauen!
Euch will ich es natürlich nicht vorenthalten - also, hier ist es, das Board zum 55. Vegan Wednesdy!
Und nächste Woche kommt dann mein Bericht über meinen sponaten Trip nach Berlin...
Euch will ich es natürlich nicht vorenthalten - also, hier ist es, das Board zum 55. Vegan Wednesdy!
Und nächste Woche kommt dann mein Bericht über meinen sponaten Trip nach Berlin...
Freitag, 6. September 2013
Mein Vegan Wednesday #55
Bevor ich es selbst wieder vergesse, über meinen eigenen Vegan Wednesday zu berichten, schreibe ich heute gleich den Beitrag!
Morgens mixte ich mir endlich mal wieder einen grünen Smoothie - in den Mixer kamen Spinat, Banane, Ananas, Birne, Matcha, Detox-Mix, Leinsamen, Mandeln, Chia-Samen und Wasser. Das Glas gab es zum Frühstück und die Flasche trank ich tagsüber zwischendurch immer mal wieder.
Bevor ich die Wohnung verließ, griff ich noch schnell in unsere Apfelschüssel mit einer frischen Ladung Collina-Äpfeln.
Mittags traf ich mich mit einer lieben Freundin im Tushita Teehaus - die Schüssel der Glückseligkeit schmeckte nicht nur mir! Dazu gab es eine Grapefruit-Limo und damit war ich frisch gestärkt für die zweite Arbeitshälfte des Tages.
Und am Abend gab es ganz normales Abendbrot bei uns - also ganz unspektakulär mit frischen, belegten Brötchen:
Links: Brotzeit-Streich von Zwergenwiese mit Pepperoni und rechts violive-Chilli-Käse, getopped mit Salami-Aufschnitt von Wheaty.
Probiert ihr eigentlich viele Aufstriche aus? Ich muss immer mal wieder feststellen, dass ich wie automatisch im Einkaufsregal zu den gleichen Aufstrichen und Produkten greife. Zu meiner vegan-Anfangsphase habe ich viel mehr ausgetestet und probiert, ich glaube das sollte ich jetzt auch wieder mehr und mehr tun :) So bin ich auch auf den Brotzeit-Aufstrich gekommen - das war das erste Mal, dass er im Einkaufswagen landete, aber bestimmt nicht das letzte Mal!
Morgens mixte ich mir endlich mal wieder einen grünen Smoothie - in den Mixer kamen Spinat, Banane, Ananas, Birne, Matcha, Detox-Mix, Leinsamen, Mandeln, Chia-Samen und Wasser. Das Glas gab es zum Frühstück und die Flasche trank ich tagsüber zwischendurch immer mal wieder.
Bevor ich die Wohnung verließ, griff ich noch schnell in unsere Apfelschüssel mit einer frischen Ladung Collina-Äpfeln.
Mittags traf ich mich mit einer lieben Freundin im Tushita Teehaus - die Schüssel der Glückseligkeit schmeckte nicht nur mir! Dazu gab es eine Grapefruit-Limo und damit war ich frisch gestärkt für die zweite Arbeitshälfte des Tages.
Und am Abend gab es ganz normales Abendbrot bei uns - also ganz unspektakulär mit frischen, belegten Brötchen:
Links: Brotzeit-Streich von Zwergenwiese mit Pepperoni und rechts violive-Chilli-Käse, getopped mit Salami-Aufschnitt von Wheaty.
Probiert ihr eigentlich viele Aufstriche aus? Ich muss immer mal wieder feststellen, dass ich wie automatisch im Einkaufsregal zu den gleichen Aufstrichen und Produkten greife. Zu meiner vegan-Anfangsphase habe ich viel mehr ausgetestet und probiert, ich glaube das sollte ich jetzt auch wieder mehr und mehr tun :) So bin ich auch auf den Brotzeit-Aufstrich gekommen - das war das erste Mal, dass er im Einkaufswagen landete, aber bestimmt nicht das letzte Mal!
Donnerstag, 5. September 2013
Der neue vegane Käse - Violife
Zu den häufigsten Kommentaren, wenn man sich über die vegane Lebensweise unterhält, zählt die Aussage, dass einem Käse fehlen würde. Das stimmt auch so und kann ich nach nun 387 Tagen als Veganerin genau diesen Punkt unterschreiben. Käse fehlt mir. Aber nicht so unsagbar doll, dass ich darüber alles über den Haufen werfen und in ein Stück Camenbert oder alten Gouda beißen würde. Dafür sorgen auch zahlreiche vegane Käseoptionen wie Daiya oder Wilmersburger. Dazu kommen immer mehr vegane Käsesorten (künftig wird auch Tofutown in einer alten Käserei veganen Käse herstellen) und ganz neu dabei ist die griechische Firma Violife gleich mit zehn Sorten: Original, Cheddar, Tomate-Basilikum, Paprika, Pizza, Pilze, Kräuter, Oliven, Olivenöl, Chili.
Woraus der neue vegane Käse besteht? Nun - die meisten veganen Käsesorten basieren auf pflanzlichem Fett: Die Daiya-Scheiben bestehen aus Wasser, Tapioca-Stärke und leider Palmöl, während die Wilmersburger-Scheiben aus Wasser, pflanzlichem Öl (23%) und Kartoffelstärke bestehen - seit dem 1. November 2012 wird der Wilmersburger Käse palmölfrei hergestellt.
Und Violife? Die (Haupt-)Zutaten sind identisch mit dem Wilmersburger: Wasser, 23 % pflanzliches Öl (Kokosöl) und Kartoffelstärke. Und auch die weiteren Zutaten klingen zumindest identisch: Schmelzsalz, vegane Aromen und Beta-Carotin als Farbstoff für die "klassischen" Sorten.
Vom Online-Versand veganic.de habe ich zehn Sorten zum Probieren zur Verfügung gestellt bekommen. Gekostet habe ich bisher vier Sorten: Cheddar, Tomate-Basilikum, Kräuter und Chili. Diese Sorten sind den Wilmersburger Scheiben sehr ähnlich - sowohl optisch, als auch von der Struktur und vom Geschmack. Die 200g-Packungen enthalten jeweils zehn Scheiben, die allerdings stärker aneinander kleben, als beispielsweise die Wilmersburger Scheiben (kann aber auch am Versand liegen bzw. daran, dass die Packung ein paar Stunden ungekühlt stand bis ich Zuhaus war).
Mein Favorit war dabei Chilli - denn die Sorte bringt zudem noch eine Gewisse Schärfe mit, und das mag ich :)
Mein Fazit: Die getesteten Violife-Sorten können in ihrer Konsistenz mit "echtem" Scheibenkäse mithalten - vor allem mit (für mich eher geschmacklosem) Emmentaler oder Butterkäse. Die gewürzten Sorten machen vor allem den Unterschied und den Geschmack. Geschmack ist natürlich immer relativ - so schmecken mir Daiya, Wilmersburger und nun auch Violife deutlich besser als andere Sorten. Und meine omivoren bzw. vegetarischen "Versuchskaninchen" sagen folgendes über den violife:
Meine (omnivore) Mama testete Cheddar und Tomate-Basilikum: "Obwohl ich alles esse und weil ich offen für alles bin, probierte ich gern die Käsesorten cheddar flavour und with tomato & basil - vegan von violife aus. Bei mir muss Käse nach Käse schmecken - also kräftig "käsig" und nicht nach Gemüsezusätze. Daher war ich mit dem Geschmack des cheddar flavour recht zufrieden und er hat mir besser geschmeckt als der with tomato & basil. Bei beiden allerdings vermisste ich einwenig die "Fettigkeit" eines herkömmlichen Käses. Die beiden Käsesorten ähneln nämlich einbischen herkömmlichem Diätkäse, schade."
Eine liebe (omnivore) Freundin testete die Kräuter-Variante:
"Den Kräuterkäse aufm Brötchen fand ich von der Konsistenz schön weich (nicht so quietschi wie einige erstzkäsedinge manchmal sind.) und super gewürzt. Und in Kombi mit dem Zwergenstrich super!"
Und mein immernoch vegetarisch lebender Freund urteilte über Chilli: "Im Abgang ist der ganz schön scharf - da geht ganz schön was ab im Mund! Der ist nicht so dehnbar wie echter Scheibenkäse, aber eigentlich ganz gut - kann man essen, wa!"
Wie schaut es bei euch aus - welche veganen Käse-Sorten schmecken euch am besten?
Damit ich die restlichen Packungen nicht allein teste, möchte ich gerne 2 x 2 Sorten zum Testen verlosen:
Woraus der neue vegane Käse besteht? Nun - die meisten veganen Käsesorten basieren auf pflanzlichem Fett: Die Daiya-Scheiben bestehen aus Wasser, Tapioca-Stärke und leider Palmöl, während die Wilmersburger-Scheiben aus Wasser, pflanzlichem Öl (23%) und Kartoffelstärke bestehen - seit dem 1. November 2012 wird der Wilmersburger Käse palmölfrei hergestellt.
Und Violife? Die (Haupt-)Zutaten sind identisch mit dem Wilmersburger: Wasser, 23 % pflanzliches Öl (Kokosöl) und Kartoffelstärke. Und auch die weiteren Zutaten klingen zumindest identisch: Schmelzsalz, vegane Aromen und Beta-Carotin als Farbstoff für die "klassischen" Sorten.
Vom Online-Versand veganic.de habe ich zehn Sorten zum Probieren zur Verfügung gestellt bekommen. Gekostet habe ich bisher vier Sorten: Cheddar, Tomate-Basilikum, Kräuter und Chili. Diese Sorten sind den Wilmersburger Scheiben sehr ähnlich - sowohl optisch, als auch von der Struktur und vom Geschmack. Die 200g-Packungen enthalten jeweils zehn Scheiben, die allerdings stärker aneinander kleben, als beispielsweise die Wilmersburger Scheiben (kann aber auch am Versand liegen bzw. daran, dass die Packung ein paar Stunden ungekühlt stand bis ich Zuhaus war).
Mein Favorit war dabei Chilli - denn die Sorte bringt zudem noch eine Gewisse Schärfe mit, und das mag ich :)
Eine liebe (omnivore) Freundin testete die Kräuter-Variante:
"Den Kräuterkäse aufm Brötchen fand ich von der Konsistenz schön weich (nicht so quietschi wie einige erstzkäsedinge manchmal sind.) und super gewürzt. Und in Kombi mit dem Zwergenstrich super!"
Und mein immernoch vegetarisch lebender Freund urteilte über Chilli: "Im Abgang ist der ganz schön scharf - da geht ganz schön was ab im Mund! Der ist nicht so dehnbar wie echter Scheibenkäse, aber eigentlich ganz gut - kann man essen, wa!"
Wie schaut es bei euch aus - welche veganen Käse-Sorten schmecken euch am besten?
Damit ich die restlichen Packungen nicht allein teste, möchte ich gerne 2 x 2 Sorten zum Testen verlosen:
- Paket A: Original und Pizza
- Paket B: Paprika und Olivenöl
Wer eines der Produkte-Pakete testen möchte, schreibt hier unter diesen Beitrag einen Kommentar mit dem gewünschten Paket und seiner Email-Adresse. Teilnahmeschluss ist der 15. September 2013. Verschickt wird nur innerhalb Deutschlands (Kühlversand). Verlost wird über random.org.
Mittwoch, 4. September 2013
Vegan Wednesday #55 - hier wird gesammelt!
Während die Grünen mit ihrem Aufruf nach einem Veggie-Tag versuchen, ein paar vegetarische Wählerstimmen zu erhaschen, führen wir ja schon seit 55 Wochen den wöchentlichen Vegan Wednesday durch! Das Board der letzten Woche ist auch wieder schön bunt geworden, oder was meint ihr?
Wer vom Vegan Wednesday das erste Mal liest: Die Aktion stammt ursprünglich aus Amerika und wie so vieles schwappte es über nach Deutschland. So rufen Carola, Cara, Julia oder ich abwechselnd jeden Mittwoch dazu auf, eure veganen Speisen den gesamten Tag über zu fotografieren und darüber zu schreiben. Damit wollen wir gemeinsam mit euch zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich (aber auch ganz "normal") so ein veganer Alltag zuhause, auf der Arbeit, in der Schule, an der Uni oder auch unterwegs aussehen kann, um die Vorurteile gegenüber der veganen Lebensweise Stück für Stück abzubauen :) Mitmachen kann jeder - auch ohne veganen Blog. Hauptsache ist, dass mindestens die veganen Hauptmahlzeiten fotografisch festgehalten sind. Das Vegan Wednesday-Logo, noch mehr Hintergrundinfos und den aktuellen Sammeltort findet ihr hier oder auf facebook.
Bis Samstagabend habt ihr nun Zeit, hier unter diesem Beitrag den Link zu euren Vegan Wednesday-Berichten als Kommentar zu hinterlassen. Sonntag entsteht dann das nächste Board auf Pinterest.
Wer vom Vegan Wednesday das erste Mal liest: Die Aktion stammt ursprünglich aus Amerika und wie so vieles schwappte es über nach Deutschland. So rufen Carola, Cara, Julia oder ich abwechselnd jeden Mittwoch dazu auf, eure veganen Speisen den gesamten Tag über zu fotografieren und darüber zu schreiben. Damit wollen wir gemeinsam mit euch zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich (aber auch ganz "normal") so ein veganer Alltag zuhause, auf der Arbeit, in der Schule, an der Uni oder auch unterwegs aussehen kann, um die Vorurteile gegenüber der veganen Lebensweise Stück für Stück abzubauen :) Mitmachen kann jeder - auch ohne veganen Blog. Hauptsache ist, dass mindestens die veganen Hauptmahlzeiten fotografisch festgehalten sind. Das Vegan Wednesday-Logo, noch mehr Hintergrundinfos und den aktuellen Sammeltort findet ihr hier oder auf facebook.
Bis Samstagabend habt ihr nun Zeit, hier unter diesem Beitrag den Link zu euren Vegan Wednesday-Berichten als Kommentar zu hinterlassen. Sonntag entsteht dann das nächste Board auf Pinterest.
Dienstag, 3. September 2013
Ab jetzt vegan
Bei der Rückkehr aus meinem Urlaub fand ich neben einer Mietkostenerhöhung auch etwas Positives im Briefkasten: Nämlich zahlreiche tolle, neue Lektüre wie die neue Ausgabe von Köstlich Vegetarisch und dem Yoga Journal und zwei tollen Büchern vom Ventil Verlag: "Ab jetzt Vegan" (Hg. Patrick Bolk) und die deutsche Version des Kochbuchs "The Lotus and the Artichoke" von Justin P. Moore (hierüber hab ich mich auch sehr gefreut - da ich es erst vor kurzem einer lieben Freundin - der Yogalehrerin Katja - zum Geburtstag geschenkt hatte!).
Besonders gespannt war ich aber vor allem auf das Gemeinschaftswerk "Ab jetzt vegan". Denn an diesem Werk haben mir bekannte, ganz liebe Bloggerinnen tatkräftig mitgearbeitet: Claudi von claudigoesvegan und die "V"eltenbummlerin Linda.
Das handliche, 138-Seiten-starke Buch soll eine Orientierungshilfe für diejenigen sein, die entweder ihre Ernährung (bzw. die Massentierzucht, Umweltschäden und Klimakatastrophen) hinterfragt haben und darüber nachdenken, vegan zu leben - quasi für alle Neu-Veganer und/oder Interessierte. Das übrigens sehr hübsch gelayoutete Buch soll primär zeigen, "wie man einfach und genussvoll vegan essen und leben kann" und wie man vor allem den Alltag vegan meistern kann.
Das Buch ist in 13 Kapitel unterteilt:
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es immer wieder kurze, persönliche Vegan ABC-Texte. Ich persönlich hätte es sehr schön gefunden, wenn dahinter auch der Autor gestanden hätte (wenn man beispielsweise nicht wüsste, dass Katja auf dem Blog deutschlandistvegan.de diese Reihe veröffentlichte). Ebenfalls zwischen den Kapiteln gibt es kurze Interviews mit bekannten Veganern - beispielsweise dem Vegankoch Jerome Eckmeier, Michael Spitzbarth (Bleed Organic Clothing) und Thomas Klein (veggie-hotels.de).
Die 138 Seiten lesen sich ratzefatz weg, da der Schreibstil locker und entspannt ist - gleichzeitig sind die wichtigsten Informationen enthalten. Ich habe das Buch innerhalb einer Woche während meiner täglichen, zwölf-minütigen U-Bahnfahrt zur Arbeit gelesen (und hoffe, dass sich einige die den Buchrücken länger angeschaut haben, das Buch mal im Internet recherchieren). Wer tiefer in die einzelnen Themen einsteigen möchte, dem sind weiterführende Literaturangaben und Links geboten.
Mein persönliches Highlight waren und sind die Interviews in den Zwischenkapiteln und vor allem die Interviews am Ende mit vegan lebenden Menschen - nicht nur, weil sie zeigen, dass die unterschiedlichsten Gründe zu einer veganen Lebensweise führen können (und dass sie unter verschiedenen Umständen möglich ist), sondern auch, weil ihr Lebensweg ein bisschen beschrieben wird und ich selbst es sehr sympathisch finde, wenn dieser eben nicht immer geradlinig verläuft.
Alles in allem ist dieses Buch sehr gelungen, finde ich. Wer sich für das vegane Leben interessiert, aber den Schritt noch nicht wagt, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich denke, dass es bei einigen meiner Freunde und Familie sehr wahrscheinlich spätestens unterm Weihnachtsbaum liegen wird... :)
Das handliche, 138-Seiten-starke Buch soll eine Orientierungshilfe für diejenigen sein, die entweder ihre Ernährung (bzw. die Massentierzucht, Umweltschäden und Klimakatastrophen) hinterfragt haben und darüber nachdenken, vegan zu leben - quasi für alle Neu-Veganer und/oder Interessierte. Das übrigens sehr hübsch gelayoutete Buch soll primär zeigen, "wie man einfach und genussvoll vegan essen und leben kann" und wie man vor allem den Alltag vegan meistern kann.
Das Buch ist in 13 Kapitel unterteilt:
- Auf die Plätze, fertig, vegan!
- Schublade auf, Ernährungstyp rein!
- Warum vegan leben?
- Von Mythen und Vorurteilen
- Vegan ernähren & gesund bleiben
- Lecker kochen & backen
- Mein veganer Einkaufskorb
- Auswärts & unterwegs vegan essen
- Kosmetik - ganz schön vegan
- Kleidung - ich trage kein Tier an mir
- Entspannt mit (Nicht-)Veganern
- Vegan - und jetzt?
- Serviceteil (mit Rezepten)
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es immer wieder kurze, persönliche Vegan ABC-Texte. Ich persönlich hätte es sehr schön gefunden, wenn dahinter auch der Autor gestanden hätte (wenn man beispielsweise nicht wüsste, dass Katja auf dem Blog deutschlandistvegan.de diese Reihe veröffentlichte). Ebenfalls zwischen den Kapiteln gibt es kurze Interviews mit bekannten Veganern - beispielsweise dem Vegankoch Jerome Eckmeier, Michael Spitzbarth (Bleed Organic Clothing) und Thomas Klein (veggie-hotels.de).
Die 138 Seiten lesen sich ratzefatz weg, da der Schreibstil locker und entspannt ist - gleichzeitig sind die wichtigsten Informationen enthalten. Ich habe das Buch innerhalb einer Woche während meiner täglichen, zwölf-minütigen U-Bahnfahrt zur Arbeit gelesen (und hoffe, dass sich einige die den Buchrücken länger angeschaut haben, das Buch mal im Internet recherchieren). Wer tiefer in die einzelnen Themen einsteigen möchte, dem sind weiterführende Literaturangaben und Links geboten.
Mein persönliches Highlight waren und sind die Interviews in den Zwischenkapiteln und vor allem die Interviews am Ende mit vegan lebenden Menschen - nicht nur, weil sie zeigen, dass die unterschiedlichsten Gründe zu einer veganen Lebensweise führen können (und dass sie unter verschiedenen Umständen möglich ist), sondern auch, weil ihr Lebensweg ein bisschen beschrieben wird und ich selbst es sehr sympathisch finde, wenn dieser eben nicht immer geradlinig verläuft.
Alles in allem ist dieses Buch sehr gelungen, finde ich. Wer sich für das vegane Leben interessiert, aber den Schritt noch nicht wagt, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich denke, dass es bei einigen meiner Freunde und Familie sehr wahrscheinlich spätestens unterm Weihnachtsbaum liegen wird... :)
Montag, 2. September 2013
Veggie News #3
Aller guten Dinge sind drei und so gibt es auch eine dritte "Ausgabe" der Veggie News zum Wochenstart:
- Good News: Die deutsche Ernährungsindustrie ist scheinbar Vorreiter, was die nachhaltige Produktion von Palmöl betrifft.
- In China gibt es künftig neben Tofu und Seitan auch vegetarisches Sushi.
- Bad News: Die Deutschen essen weniger Hühnchen, aber die Geflügelhalter produzieren immer mehr.
- Utopia ruft zur Wahl des besten Bio-Bäckers auf.
- In Tübingen hat ein neuer veganer Imbiss und Shop eröffnet: Kasvis.
- Bald gibt es einen neuen veganen Käse...
- Patrik Baboumian verteidigte erfolgreich seinen Titel als stärkster Mann Deutschlands - vegan lebend.
- Im September eröffnet (eeeeeendlich) das neue Restaurant von Björn Moschinski: Mio Matto. Pasta. Pizza. Passion - genau mein Motto! Ich muss nur noch überlegen, wie ich da hin komme...
- Am 14. September findet der erste Vegan Summer in Leipzig statt! Wen werde ich dort treffen?
- Bayern wird vegan. :)
- Last but not Least - selbst aktiv werden: Sie Petition für Videoüberwachung in Schlachthöfen braucht noch Unterschriften.
- Und auch hier unterschreiben: Europäische Bürgerinitiative für tierversuchsfreie Forschung
Quelle: earthlings.de |
Sonntag, 1. September 2013
Gute Freunde, gute Nachrichten und gutes Essen...
Da liebe Freunde mit spannenden Neuigkeiten aus dem Urlaub zurückkehrten und ich mich wieder fit fühlte, trafen wir uns am Freitagabend im Münchner Max Pett zu fünft. Wir alle stellten fest, dass der letzte Besuch schon recht lang zurück liegt... das muss sich ändern! Schließlich - und das stellten wir ebenfalls fest - ist das Max Pett Münchens einzig veganes Restaurant! Es gibt zwar Cafés und Imbisse und Restaurants mit veganen Optionen, aber ein richtiges, komplett rein veganes Restaurant mit Restaurantcharakter gibt es nicht noch einmal - oder irren wir uns??? Uns war es jedenfalls ein Fest und am Ende des Abends hatten wir insgesamt neun Teller leer geputzt...
Nun ja, auf jeden Fall war es ein Festschmaus! Als Vorspeisen teilten wir uns Brusschetta und den Avocado-Papaya-Salat mit Erdnussdressing - suuuuperlecker! Hatte ich das allererste Mal probiert und bin sehr angetan - die Papaya gibt dem Avocado- und Erdnuss-typischen-cremigen Salat eine frische Note. Man muss allerdings Erdnuss mögen.
Ich selbst hatte zum ersten Mal das Lupinen-Filet mit Süßkartoffel-Chili-Schiffchen bestellt. Das Lupinen-Filet war sehr schön würzig-aromatisch, hatte aber nicht, wie die Sojasteaks, eine Fleischkonsistenz. Muss es ja auch nicht haben, aber ich würde das eher Bratling dann nennen :) Wie es auch immer heißt - lecker war es!
Obwohl wir wir nach dem Hauptgang pappsatt waren, entschieden wir uns trotzdem noch dazu, etwas Dessert zu teilen - denn Eis geht ja immer und das Wochendessert (Blaubeer-Küchlein) klang einfach verlockend...
Nun ja, auf jeden Fall war es ein Festschmaus! Als Vorspeisen teilten wir uns Brusschetta und den Avocado-Papaya-Salat mit Erdnussdressing - suuuuperlecker! Hatte ich das allererste Mal probiert und bin sehr angetan - die Papaya gibt dem Avocado- und Erdnuss-typischen-cremigen Salat eine frische Note. Man muss allerdings Erdnuss mögen.
Und hier die Hauptspeisen (das Foto vom Sojasteak mit Senfkruste ist leider nicht gelungen und deswegen will ich es hier auch gar nicht veröffentlichen - denn das Gericht war weitaus appetitlicher als mein Foto...):
Lecker, cremige Käsespätzle |
Trüffel-Ravioli mit Artischoken |
Palak Tofu |
Lupinen-Filet |
Ich selbst hatte zum ersten Mal das Lupinen-Filet mit Süßkartoffel-Chili-Schiffchen bestellt. Das Lupinen-Filet war sehr schön würzig-aromatisch, hatte aber nicht, wie die Sojasteaks, eine Fleischkonsistenz. Muss es ja auch nicht haben, aber ich würde das eher Bratling dann nennen :) Wie es auch immer heißt - lecker war es!
Obwohl wir wir nach dem Hauptgang pappsatt waren, entschieden wir uns trotzdem noch dazu, etwas Dessert zu teilen - denn Eis geht ja immer und das Wochendessert (Blaubeer-Küchlein) klang einfach verlockend...
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