Die Straßen Manhattan's sind natürlich mit Fast Food gepflastert. Aber da wir uns vorgenommen haben, nirgends essen zu gehen, was es bei uns in Deutschland auch gibt (beispielsweise McDonald, Subway oder so) und auch nirgends zwei mal essen, probierten wir einige neue Sachen aus.
Ein Wunsch von mir war Maoz - eine Art vegetarisches Fast Food-Restaurant aus Amsterdam. Das "Hauptgericht" ist ein Pitabrot mit Falafel, gebratener Aubergine und Salat. Die restlichen Zutaten (wie rote Beete, Mais, Bohnen, Tomaten, Soße...) kann man dann selbst zusammen suchen. Schade, dass der einzige Laden von dieser Kette, den es vor fünf Jahren noch in München gab, längst schließen musste...
Bei unserem Spaziergang entlang der Fifth Aveneu, in der Nähe von Trump Tower, Tiffany, Armani und Gucci, fanden wir in einer Nebenstraße einen von außen sehr unscheinbaren Laden: D & S Market Place. Innen gab es aber entgegen unserer Erwartungen eine riesengroße Saladbar, man konnte sich frische Sandwiches oder Bagels zusammenstellen lassen und dazu gab es natürlich die obligatorische Auswahl an Muffins. Von dem sehr fleischhaltigen Bagel mit Eiersalat und Extra-Bacon war mein Freund natürlich mehr als begeistert...
Ein weitere Pause legten wir bei Absolute Bagel ein - angeblich ein beliegter Bagel-laden bei den Studenten der Columbia University. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie toll manche Läden von aussen aussehen (riesige, moderne Reklametafel) und wie einfach und alt sie dann innen tatsächlich sind. So war es auch bei Absolut Bagel. Wir entschieden uns, trotzdem die Bagel zu testen, denn es gab eine riesige Auswahl an Frischkäse und veganem Soyastreichkäse. Und: der dunkle Bagel war nicht nur dunkel gefärbt, sondern schmeckte tatsächlich wie Roggenbrot!
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