Samstag, 31. August 2013

Krankheitsbedingter Vegan Wednesday #54

Puh, das war eine anstrengende Woche... ich musste krankheitsbedingt ein paar Tage aussetzen und war so beispielsweise auch am Vegan Wednesday krank - deswegen gab es keine Blogeinträge diese Woche bisher, deswegen wird dieser Eintrag hier auch recht kurz und deswegen gab es am Mittwoch eine extra-Portion Vitamin-C-Obst (ganz viele Kiwis, Blaubeeren und Goji-Beeren) im morgendlichen Frühstück.

Mittags probierte ich dann die Tomatensuppe von Sonnentor aus meiner veganbox; dazu gab es Brot (aber ohne Foto). Zwischendurch stärkte ich mich mit Birnen und Haferling-Keksen. Und am Abend gab es eine Schüssel frischen Salat und dazu belegte Brote - mit Bruschetta und mit dem Kräuter-Käse von violife - Testbericht folgt!


Montag, 26. August 2013

Veggie News #2

In der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub muss man sich immer erst wieder an den Arbeitsalltag gewöhnen - das kennt wohl jeder. So kam ich beispielsweise auch erst Samstagnachmittag wirklich dazu, ausgiebig nach Neuigkeiten zu surfen... Hier nun wieder zum Wocheneinstieg eine kleine Auswahl für mich interessanter News:

Samstag, 24. August 2013

Ein Blick in meine Tasche

Die liebe Jessi von Be Veggie going vegan hat mich eingeladen, euch einen Blick in meine Tasche zu gewähren. Sie selbst hat natürlich das Geheimnis ebenfalls gelüftet und ich fand es witzig, einige Parallelen (Clifbar...) zu sehen. Mal schauen, ob ihr auch etwas von meinem Krimskrams wieder erkennt!


Meine allerliebste Handtasche habe ich vor zwei (?) Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen. Ich hatte sie ursprünglich auf dem Winter-Tollwood in München an einem Stand gesehen und dann ganz oben auf meine Wunschliste an das Christkind gesetzt und tatsächlich erhalten :) Sie ist vom Berliner Label Kaa. Darauf sind vier Pins die so nach und nach dazu gekommen sind. Hier sieht man sie etwas näher.
Sooo, wo mach ich weiter? Ganz wichtig, mein veganes Portemonnaie von Matt & Nat, erstanden mit einem Gutschein beim Dear Goods in München. daran angelehnt mein Handy in einer Tasche von - natürlich - Kaa. Rechts daneben liegen Taschentücher, Ingwerbonbons, None of your Beeswax, Ohrstöpsel und meine aktuelle Lektüre für die U-Bahnfahrten: "Ab jetzt vegan". Von dort nach oben liegen Nagelpfeile, antibakterielles Handgel, Kullis, meine Visitenkarten im schicken Etui von xy. Eine Spielkarte, die wir bei der letzten Show von Krist & Münch bekommen haben, ein Notizbuch und Wegzehrung: Clifbar Peanut. Links von der Tasche (v.o.n.u.) liegen ein Brillenputztuch, ein Täschchen mit Notfalltabletten (hier brauch ich noch ne gute kleine Kosmetiktasche, Wheaty Spacebar für den Hunger zwischendurch, Kaugummis und ein Notfall-Akku fürs Handy.

So, und jetzt möchte ich wissen, was in euren Taschen ist,

Freitag, 23. August 2013

Mein Vegan Wednesday #53

Trotz Umzugsstress sammelt Julia von Mixxed Greens diese Woche für den 53. Vegan Wednesday und rief dazu auf, Bildchen aus unseren Küchen zu senden. So wirklich groß aufgekocht habe ich an diesem Mittwoch nicht, muss ich sagen. Morgens gab es eine Schüssel Müsli mit Amaranth, Kiwi, Himbeeren, Mandeln und Schoko-Gojis (hab ich schon einmal erwähnt, dass ich die ganz toll finde!?).


Diese Woche wurde bei uns Dienstag und Donnerstag gekocht. Also sind wir Mittwochmittag mal wieder ins Tomaselli, einen kleinen Brotzeitladen zwei Türen weiter. Der Chef macht ja immer alles selbst und bietet sogar Panini mit veganem Käse an. Alles hand- und mit Liebe gemacht und das schmeckt man. Leider mussten wir Mittwoch erfahren, dass das Tomaselli schließen wird. Aber wir erfuhren zum Glück auch gleich, dass es mit der Schließung nicht zu Ende gehen wird, sondern dass es bald eine vegetarische Lokalität am Ammersee geben wird! Da freue ich mich doch glatt auf meine Umzugshilfe dieses Wochenende, ich werde nämlich bei einem Umzug an den Ammersee helfen. So aber nun zum Vegan Wednesday-Mittag. Dieses Mal gab es einen Special Gepimpten Chef-Salat mit geröstetem Mais und gaaaanz frisch geröstetem Spargel.


Am Abend dünstete ich mir dann noch die Zucchini aus dem Garten meiner Eltern zusammen mit Tomaten und Kichererbsen im Wok. Dazu gab es eine ganze Ladung Sriracha-Sauce (Auf dem Foto ist nur die erste von drei Ladungen zu sehen...) :D


Mittwoch, 21. August 2013

57 + 54 = Große vegane Torte

Beim zweiten Update meiner 101 in 1001-Projekte-Liste fiel mir ein Punkt besonders ins Auge: Nummer 61: Eine dreistöckige, vegane Torte backen.
Dazu fehlte mir zum einen die Zeit, aber vor allem auch ein Anlass. Denn so eine mehrstöckige Torte bäckt man ja eigentlich nicht nur so zum Wochenendlichen Kaffeeplausch (zumindest ich nicht). Aber meine Eltern luden zu einer gemeinsamen Geburtstagsfeier ein (deswegen auch unser Heimaturlaub) und feierten ihren 111. Geburtstag zusammen. Das ist doch der ideale Anlas, dachte ich mir! Eigentlich wollte ich vorher die Torte probe-Backen, aber dazu fehlte dann doch die Zeit. Also bereitete ich mich mit Lektüre und Einkäufen vor - bei der Backfee Stina von veganpassion erwarb ich ihr ebook Vegane Fondanttorten - Basics und im Web recherchierte ich - beispielsweise wie eine mehrstöckige Torte überhaupt aufgebaut wird oder wie man den eigenen Rollfondant (wenn er denn gelingt) überhaupt auf so eine Torte stülpt.
Mit den entsprechenden Zutaten und Utensilien ausgerüstet, ging es ans fleißige Backen. Zum Glück unterstützte mich mein Freund mental und tatkräftig, so dass wir nach drei Tagen Backeinsatz eine zweistöckige Torte als Geburtstagsüberraschung überreichen durften:


Die untere Schicht ist eine Schoko-Biscuit mit Kaluha getränkt und einer Himbeer-Füllung, umrandet und geschichtet mit einer weißen Ganache:


Die obere Schicht ist ein Prosecco-Biscuit mit einer Holundergelee-Füllung, ebenfalls umrandet und geschichtet mit einer weißen Ganache:


Dafür habe ich zunächst die beiden Biscuitböden gebacken und sie nach ausreichender Abkühlung (quasi am nächsten Tag) geteilt und entsprechend gefüllt:


Nachdem die Füllung ausreichend abgekühlt waren, wurden die beiden Böden mit einer weißen Ganache ummantelt:


Parallel knetete liebenswerter Weise mein Freund den Rollfondant - der dann letztendlich wie gekauft aussah:


Nachdem dann für die beiden Böden wieder eine Kühlschrankrunde abgeschlossen war und der Fondant mindestens 12 Stunden geruht hatte, machten wir uns ans Eindecken der beiden Böden mit dem selbst hergestellten Fondant.


Dann mussten die beiden Stockwerke natürlich übereinander geschichtet werden. Dazu bedienten wir uns dreier Holzstäbe:


Diese mussten dann die beiden Böden übereinander halten. Da bemerkten wir, dass der untere Boden nicht ganz ebenmäßig ist...


Aber das konnten wir mit der Deko und ganz viel Rollfondant überdecken:





Dienstag, 20. August 2013

Vegan in Polen mit fünf Geschmäckern

Während des Heimaturlaubs machten wir einen Ausflug ins polnische Stettin nahe der Ostsee-Grenze. Nach einem ausgiebigem Shoppingtrip hatte meine Mama ein veganes Restaurant recherchiert: 5 Smakow - zu deutsch: Die Fünf Geschmäcker.
Das Restaurant hieß ursprünglich Amar und meine Mama wurde über www.deutschlandisstvegan.de darauf aufmerksam. Mittlerweile scheint das kleine Restaurant unter neuer Leitung zu stehen. Der Service war weitaus freundlicher als in dem Online-Bericht beschrieben. Leider gab es sämtliche Speisen, die wir zunächst bestellen wollten, nicht mehr. Aber damit konnten wir leben, denn die Speisekarte (mittlerweile gibt es auch eine ausführliche Speisekarte in English, darin sind sämtliche vegane Gerichte entsprechend gekennzeichnet) bot einiges!


So wählten meine Eltern eine traditionelle Borrtsch-Suppe zu Beginn und mein Freund und ich  teilten uns gefüllte Champignons. Zum Hauptgang wählten wir beide das Seitan-Gulasch mit Graupen. Darauf war ich total gespannt und wurde nicht enttäuscht. Das Gulasch war merklich frisch zubereitet, die Seitan-Stücke schön saftig und überhaupt nicht zäh und auch die Graupen waren frisch gekocht und nicht pappig oder klumpig. Meine Mama wählte ebenfalls ein veganes Gericht: Kohlrabi-Lauch-Kartoffel-Schnitzel mit Reis und war damit ebenfalls total zufrieden. Mein Papa ist bekennender Pasta-Fan und bestellte so die Farfalle mit Gemüse. Wir waren alle pappsatt und zufrieden.



Zu guter Letzt kamen die frisch gepressten Säfte an unseren voll beladenen Tisch, nachdem wir aufgegessen hatten. Das war zwar anders geplant gewesen, aber auch ein schöner, erfrischender Abschluss. Und ganz zum Schluss erhielten wir noch leckere Pralinen. Alles in allem ist das 5 Smakow ein sehr schönes, leckeres Restaurant - man sollte allerdings Flexibilität und Zeit mitbringen. :)


Montag, 19. August 2013

Ein paar Veggie-News

Im Urlaub hatte ich etwas mehr Zeit, mich mal wieder durch das Veggie-WorldWideWeb zu klicken und fand (nicht nur auf den gängigen Veggie-Portalen) interessante News, die ich zum Wochenstart gern mit euch teilen möchte:


Sonntag, 18. August 2013

Das Board zum Sonntag

Hach ist das schön, diese Woche sind wieder zauberhafte Rezepte und Gerichte und noch schönere Fotos zusammen gekommen beim Vegan Wednesday #52!

Das wunderhübsche Board zum Sonntag könnt ihr hier bestaunen - und ich werde jetzt meinen letzten Urlaubstag genießen.

Freitag, 16. August 2013

Mein Vegan Wednesday

Wenn man so für den vegan Wednesday sammelt, vergisst man fast, über seinen eigenen vegan Wednesday zu berichten - in meinem Fall ist es ein Urlaubstag in der Heimat. Dieser startete mit gaaaanz normalen Brötchen (natürlich mit Erdnussbutter-Himbeermarmelade und Soyanda-Tomate und frischen Gurken-Scheibchen).

Mittags waren wir unterwegs, da gab es dann belegte Brote und für das Abendbrot machte meine Mama eine Tradition aus ihrem Geburtsland Polen: Pierogi. Es war etwas schwierig, vegane Pierogi bei unserem Ausflug nach Stettin (Bericht folgt!) zu finden. So gab es dann aber letztendlich drei Sorten: Käse, Spinat-Käse und für mich Sonderling die veganen Pierogi mit einer Sauerkraut-Pilzfüllung in einem Extra-Topf. Dazu gab es geschmolzene Alsan mit Semmelbrösel oder Tomatensauce.


Donnerstag, 15. August 2013

Burger zum Abschied

Nach dem gesunden Frühstück und dem wahrscheinlich leckersten veganen Kuchen Berlins konnten wir den Tag natürlich nur mit Burger abschließen. Gerne wäre ich ja viiiiel lieber in die neue urbane Trattoria von Björn Moschinski gegangen, aber die befindet sich leider leider noch im Aufbau... Aaaaaber Berlin hat natürlich ganz viel zu bieten - und vor allem auch Burger! Wie ich bereits erwähnte, hielten wir uns ja im Berliner Norden auf und im Prenzlauer Berg, quasi direkt um die Ecke, wurde uns die Vego Foodworld angezeigt.

Mein Freund wählte den Vegetable Burger mit Pommes und ich nach langem hin und her (ich wusste nicht, ob ich Pizza oder Burger nehmen sollte) den Sumatra Cheese Burger - ebenfalls mit Pommes weil der Hunger groß war (ich sah später die Pizza und war aufgrund meines Hungers recht froh, den Burger gewählt zu haben...).

Irgendwie war der ganze Laden ein bisschen schmuddelig, so dass ich mein Glas Wasser dann doch nicht anrührte und mir eine Flasche Bio Zisch bestellte. Aber so ist das eventuell halt in Berliner Burger-Buden. Die Burger und Pommes, die dann geliefert wurden, sahen auf jeden Fall saftig aus und dufteten verlockend. Auf die Erdnuss-Soße hatte ich mich sehr gefreut - davon war auf dem ersten Blick auch mehr als reichlich auf dem Burger. Allerdings schmeckte sie nur ganz leicht nach Erdnuss, was ein bisschen schade war. Mein Bratling war ein saftiger Soja-Bratling - nicht mehr und nicht weniger. Mein Freund hingegen hatte frittiertes Gemüse auf dem Burger.

Sein bzw. unser gemeinsames Fazit: ganz lecker, aber eher normal und nicht spektakulär. Da haben wir definitiv schon bessere Burger (aber auch schon schlechtere!) gegessen (beispielsweise im Ihlanis in Augsburg und vor allem im Why so serious in Essen), aber es gibt bestimmt auch richtig gute Burger-Buden irgendwo in Berlin - die finden wir dann bei unserem nächsten Besuch in der Hauptstadt...

Mittwoch, 14. August 2013

Sommersprossen mit Kuchen

Wir haben in der Hauptstadt natürlich nicht nur gefrühstückt und zu Abend gegessen sondern gönnten uns auch Kuchen. Wir waren nämlich bei der frisch-gewordenen Mami  (die vor einigen Monaten die Baby-Cupcakes von mir erhalten hatte) zum Nachmittagsplausch mit ihr und dem neunwöchigen Sprössling eingeladen und wollten dafür den leckersten veganen Kuchen, den Berlins Café-Szene zu bieten hat, mitbringen.

Es gibt ja mittlerweile ganz viele Listen, die einem einen Überblick über vegetarisch-vegane Lokalitäten vor Ort geben - beispielsweise die Restaurant-Liste auf peta.de oder auch bei happy cow und dem vebu. Zudem gibt es von den letzten beiden sogar jeweils eine App. Da gibt es überall aber nur teilweise Bewertungen, also fragte ich eine bekannte Berliner Bloggerin - Franziska von Veggie Love, wo es denn in Berlin den besten veganen Kuchen gäbe. Ihre schnelle Antwort: Freckles oder Café Vux. Da wir uns ja eher im Berliner Norden aufhielten, fiel die Wahl auf das Freckles in Berlin Kreuzberg (Nostitzstr. 33).
Nach einer gefühlten Odysee mit S- und U-Bahn vom Prenzlauer Berg in den charmanten Bergmannkiez fiel mir sofort das liebevolle Logo mit dem oldschool-Handrührer auf. Vor der Eingangstür wurde uns bereits mitgeteilt, was uns innen erwarten würde: Das freckles bietet Kaffee, Kuchen, Quiche & Co - alles vegan, teilweise auch gluten-, Nuss oder Sojafrei. Das Café ist liebevoll und warm eingerichtet und lädt regelrecht zum gemütlichen Kaffeetrunk ein.

Im Kuchenregal standen vier Sorten zur Auswahl: Blaubeer- und Schoko-Tarte sowie Schokokuchen und Nougattorte. Wir entschieden uns spontan, trotz ausgiebigem Frühstück sofort ein Stück der Blaubeer-Tarte zu probieren. Der Boden war genau richtig - gaaaanz leicht gnatschig, nicht zu trocken und kein markanter Getreidegeschmack. Die Blaubeer-Füllung war schön fruchtig-frisch, nicht zu süß, aber dafür cremig-leicht. So war der Kuchenteller ratzfatz leer geputzt, wie das Video hier beweist.

Von der Blaubeer-Tarte und vom Schokokuchen nahmen wir dann auch gleich jeweils zwei Stück für die Kaffeerunde mit Baby mit.
Und die Auswahl war genau richtig - sowohl uns als auch den beiden Mamis (und der einen kleinen Maus) haben die veganen Torten geschmeckt. Der Schokokuchen war total schokoladig und ganz schön mächtig - es war also optimal, dass wir ebenfalls Blaubeer-Tarte dabei hatten, so dass man Hälfte-Hälfte machen konnte :)



Dienstag, 13. August 2013

Vegan Wednesday #52 - hier wird gesammelt!

Nachdem es letzte Woche etwas Verwirrung gab (sorry noch einmal dafür an dieser Stelle!) wird diese Woche (also ab morgen bis Samstagnacht) HIER gesammelt - also knipst euren morgigen vegan Wednesday und hinterlasst einen Link zu eurem Beitrag als Kommentar unter diesem Post.

Falls ihr neu dabei seid, könnt ihr euch bei Carola von twoodledrum über den Hintergrund sowie das wie des vegan Wednesday genauer informieren.

Und jetzt bin ich gespannt auf eure Beiträge!

Montag, 12. August 2013

Yoga zum Frühstück

Passend zur Gewinnverlosung der Yoga-Gutscheine von yogaeasy noch ein kurzer Bericht von meiner persönlichen Yogaerfahrung letzte Woche: Nach unserem Festschmaus im La Mano Verde und dem leckeren Essen in Leipzig's Symbiose brauchte ich etwas Bewegung. Unser "Ferienzimmer" lag in Prenzlberg und quasi fast um die Ecke war das Jivamukti Studio in Mitte. So besuchte ich das erste Mal seit gefühlten zehn Wochen (sehr wahrscheinlich waren es eher vier Wochen Yoga-Pause) einen Yoga-Kurs: die Open-Stunde.
Nach schweißtreibenden 95 Minuten und frisch geduscht traf ich mich mit meinem Freund im veganen Jivamukti Café zum gemeinsamen Frühstück. Neben einem grünen Smoothie gab es Oatmeal und belegte Finnbrötchen - eine perfekte Grundlage für unsere weiteren Tagespläne.



Yoga³ - die drei Gewinner

Es tut mir leid, dass die Ziehung so lange gedauert hat! Aber jetzt ist es endlich so weit - die drei Gewinner der yogaeasy-Gutscheine für jeweils drei Monate yogaeasy sind über random.org von mir ermittelt worden! *puh*
Vielen Dank auf jeden Fall für eure Motivationstipps! Die werde ich mir in der nächsten Zeit zu Herzen nehmen und hoffentlich wieder mehr Zeit für meine Yogapraxis haben.

Nun aber zu den Gewinnern! Gewonnen haben die Kommentare 3, 5 und 1:






Wenn ich eure Mail-Adresse habt, müsstet ihr eine Nachricht von yogaeasy.de erhalten. @Jessi: Deine Mail-Adresse habe ich leider nicht. Könntest du mir bitte eine kurze Mail damit schicken? Dann leite ich das weiter und ihr werdet dann alle für drei Monate freigeschaltet :)

Und alle, die es leider nicht geschafft haben: Ihr könnt über diesen Link einen Monat gratis yogaeasy testen!

Und jetzt: Viel Spaß auf der Matte!

Namaste und vielen Dank für's Mitmachen!

Samstag, 10. August 2013

Vier Gänge mit Jean & Emma in Berlin

Von Leipzig ging es weiter Richtung Norden - ins zweite Vegan-Mekka Deutschlands, nämlich Berlin. Dieses Mal wollten wir aber nur komplett unbekannte Locations ausprobieren. Da mein Freund mir ja das Kochbuch "Vegan Genial" von seiner letzten Fahrt über Berlin (veganz) mitgebracht hatte, wollten wir eigentlich ins Lucky Leek. Aber die haben ja leider nur Mittwochs bis Sonntag geöffnet. Und wir waren Montagabend bis Mittwochmittag in Berlin. Aaaaaaber es gibt ja noch viele andere Lokalitäten! Also reservierten wir (noch in Leipzig) einen Tisch für Zwei im La Mano Verde.


Auf der Hinfahrt hatten wir schon ein bisschen auf der Homepage recherchiert und wollten eigentlich das Degustations-Menü nehmen. Das gibt es aber irgendwie nicht (mehr?) und so wählten wir einfach mal die Gänge selbst. Mein Freund bestellte sich für den ersten Gang die Asian Consommé und ich das Cremige Limetten-Mandel-Gazpacho. Da waren wir schon eine Runde umgehauen. Das Gazpacho schön kühl, etwas dünnflüssiger als die Gazpacho die ich bisher kennenlernen durfte, aber extrem limettig! Die Consommé war nicht ganz so mein Fall (weil ich Pilze nicht sooooo sehr mag), aber dafür mag mein Freund Pilze umso mehr und mochte vor allem diese Suppe!



Als Hauptgang wählte er entsprechend das Gourmet Pilz Risotto mit Arborio Reis mit frischen Austernpilzen, Champignons, Kräutern, Weißweinsauce und Kerbel Pesto und war endgültig hin und weg. Ich glaube am liebsten hätte er noch eine Portion - zumindest von der Schaumsauce - bestellt! Aber auch ich war von meinem Hauptgang total begeistert: Tortelli del Estate - Hausgemachte Spinat-Ravioli mit pikanter Ricotta und Estragon-Füllung, serviert mit einem Gemüse-Jus, Mangold Blätter und Pinienkern-Parmesan... mmmhhh... göttlich, sag ich da nur!

Ausreichend gesättigt durch Vorspeise und Hauptgang fragten wir uns dennoch, ob das Dessert bei diesen Köstlichkeiten mithalten kann und bestellten eine exotische Crème Brûlée mit Maracuja und als Tipp der Kellnerin den "Schokoladigsten Schokokuchen aller Schokokuchenzeiten". Und was soll ich dazu sagen... wir haben das dazugehörige Kochbuch "Vegan für Genießer" erstanden und bereits erste Zutaten plus Flambierer gekauft, um die Rezepte nachzukochen!


Der vierte Gang - eigentlich kein "echter" - war ein sehr nettes Gespräch mit dem Gründer und Besitzer des La Mano Verde - Jean-Christian Jury. Es ist echt erstaunlich, wie viele Köche bei ihm gelernt haben! Natürlich signierte er noch unser neues Kochbuch (mit einem Tipp für den nächsten Trip nach Thailand) und tobte anschließend mit seiner Boxer-Hündin Emma, während wir uns glückselig auf den Heimweg machten...


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