Quelle: Ashtangayoga.info |
Der Fokus beim Ashtanga Yoga liegt auf Asanas (Körperhaltungen) und Pranayama (der Atemkontrolle) und zählt zu den wichtigsten, aber gleichzeitig auch zu den kompliziertesten Stilen im Hatha Yoga, da eine genaue Abfolge von sechs festgelegten Serien, die aus dynamischen Yogastellungen bestehen, eingehalten werden muss. Gleichzeitig muss der (Ujjayi-)Atem mit den Bewegungen synchronisiert werden. "Ashtanga Yoga is an athletiv and demanding practice", schreibt beispielsweise auch das Yoga Journal.
Im Ashtanga Yoga werden gleich mehrere Bausteine der achtgliedrigen Hatha Yoga-Philosophie vereint: Yama (Enthaltung/Selbstkontrolle gegenüber Gewalt), Niyama, Asana (Körperhaltungen), Pranayama (Zusammenführung von Körper und Geist durch Atem), Pratyahara (Disziplinierung der Sinne auf sich selbst), Dharana (Konzentration) und Dhyana (Meditation). Und irgendwann erreicht man dann während der bewegten Meditation vielleicht die achte Stufe, Samadhi (Erleuchtung)...
Und genau das vermittelte Katja im Workshop sowohl theoretisch vorweg als auch im hauptsächlichen Praxisteil - der Ashtanga-Reihe. Dynamische Sonnengrüße (Surya Namaskara A, Surya Namaskara B), intensive Asanas, Ujjayi Atmung, Bandhas und Drishti ließen die 90 Minuten Workshop wie im Nichts verschwinden und machten (einmal mehr) Lust auf mehr Ashtanga - ein Glück bietet Katja ab dem 3. März einen speziellen Asthanga-Kurs (vier Mal Samstags, 15-16.30 Uhr) an! Ein paar Plätze sind, glaube ich, noch frei... Falls ich jemand hiermit neugierig machen konnte, sehen wir uns auf der Matte!
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