Freitag, 30. November 2012

Vegan Wednesday #17

Ha! Jetzt sammel ich selbst und habe tatsächlich total verpeilt, meine Semmel in der Mittagspause zu knipsen! Da bin ich einfach immer schon sooo hungrig, dass ich sofort losessen muss... mist mist...

Aaaaaaber dafür hab ich den Frühstücks-Vegan-Wednesday-Smoothie (neue Version) natürlich fotografisch festgehalten und auch meine leckere Abend-Expedition in einem veganen Reggae-Imbiss in Augsburg.

Aber von vorn... Für den Smoothie war reichlich Auswahl, da Dienstags immer unsere neue Ladung von der Ökokiste kommt. Und so wurde es ein würzig-aromatischer Smoothie aus Grünkohl, Sprossen,  Ingwersaft, Goji-Beeren, Sonnenblumenkernen und bissl Obst.

Mittags gab es dann die besagte Semmel, die mit selbstgemachten Bärlauchkäse und Sprossen belegt war. Am Nachmittag ging es dann mit einer lieben Freundin/Arbeitskollegin nach Augsburg auf den niedlichen Weihnachtsmarkt. Mit großer Freude entdeckten wir sogar einen Stand, an dem es vegetarische Bratwürste gab! Die haben wir aber nicht getestet, denn wir hatten noch ein Ziel am Abend: Ihlanis Rastaround (Frauentorstraße 3). Der kleine Imbiss liegt schräg gegenüber vom Augsburger Dom, und die großen Fenster laden mit Aufschriften wie "Finest in vegan Soulfood" und "You name it we vegg it" insbesondere Veganer herzlich ein. Eine entspannt-gepflegte Atmosphäre begrüßte uns beim Eintreten: Innen rauscht leise Reggaemusik aus den Boxen, lässig wippen die Gäste mit den Füßen, unterhalten sich oder tauschen sich über die verschiedenen veganen Köstlichkeiten aus, man bedient sich einfach aus dem Kühlschrank mit Getränken...

Die Auswahl fiel mir etwas schwer - es gibt Falafel mit verschiedenen Soßen, vier verschiedene Burger und "VlaPie's" (worunter ich mir zunächst überhaupt nichts vorstellen konnte, aber es ist eine Art Quesedilla, falls euch das etwas sagt. Es sieht auf jeden Fall extrem lecker aus und kam bei den Gästen auch gut an, wie wir später miterleben durften). Wir beide wählten aber den "Pupa-T Burger" (4,90 €) mit einem Patty aus Kichererbsen, Mais und Süßkartoffel, belegt mit Salat, Tomate und Zwiebelringen sowie Erdnuß-Soße. Köstlich! Köstlich. Köstlich... Der Patty war schön knusprig, aber innen saftig-würzig und nicht zu trocken - man merkt voll, dass da alles frisch zubereitet wird. Wir beide waren von dem Riesenburger pappsatt und zufrieden. Auch wenn selbstgemachte (Kürbis- oder Süßkartoffel-)Pommes noch gut dazu passen würden...
Ich nahm dann noch einen "Country-Burger" (4,50 €) mit einem Patty aus Kichererbsen, Zucchini und Karotten, belegt mit Burgersoße, Salat, Tomate und Zwiebelringen für meinen Freund mit, der davon auch restlos begeistert war.
Auf meine Frage, ob sie den Vegan Food Share-Sticker irgendwohin kleben würden, wurde dieser total lässig sofort an die Eingangstür gepappt. Yeah!


Der Ausflug nach Augsburg hat sich nicht nur kulinarisch gelohnt - und es werden noch einige Ausflüge folgen, denn es gibt noch sooo viel zu entdecken... beispielsweise Razz Fazz Fingerfood und natürlich die VlaPies...

Habt ihr auch euren Vegan Wednesday fotografisch festgehalten? Dann bastelt schnell noch einen Beitrag daraus, denn noch bis einschließlich Samstagabend könnt ihr eure Beiträge zum Vegan Wednesday als Kommentar bei diesem Beitrag hinterlassen.

Vegan Wednesday Smoothie II 
Zutaten (2 Smoothies)
- 1 Banane
- 1 Apfel
- 1 Birne
- 1 Karotte
- 2 Handvoll Grünkohl
- 2 EL Sonnenblumenkerne
- 2 EL Goji-Beeren
- 2 EL Ingersirup
- 1 TL Gerstengras
- 1 Cup Kokos-Reismilch
- 1 Cup Wasser
- Spritzer Agavendicksaft

Zubereitung
Banane und Karotte schälen und zusammen mit den restlichen Zutaten in den Mixer geben und Power On! Der Smoothie ist durch den Ingwer und die Sprossen sehr scharf-würzig - wer mag, kann auch Kokosmilch statt Kokosreismilch hinzu geben, dann ist der Smoothie bestimmt etwas "samtiger".

Dienstag, 27. November 2012

Vegan Wednesday #17 - Same Procedure, neuer Sammelort


Letzte Woche pinnte ich noch selbst meinen Beitrag zum Vegan Wednesday und bestaunte interessiert die anderen gesammelten Beiträge auf Carolas Blog. Zwölf Mal war ich jetzt schon dabei als "Vegan Wednesday-Posterin" - nun erstmals trete ich auch als Sammler- und Pinnerin in Aktion! Ich freue mich wie ein Veggieschnitzel, dass ich die drei Gründerinnen Julia (Mixxed Greens), Cara (think. care. act.) und Carola (twoodledrum) erstmals bei diesem tollen Projekt unterstützen darf.

Morgen startet nun die 17. Auflage des Vegan Wednesday. Bei Carola fanden sich letzte Woche insgesamt 36 Blogger(innen) ein - die leckeren und (zumindest für mich immer wieder) inspirierenden Fotos findet ihr auf dem aktuellen Board bei Pinterest.

Was der Vegan Wednesday ist? Ich finde es ist eine großartige Idee, mit der sich die Veganer(innen) und vegan-Interessierten vernetzen und sich gegenseitig inspirieren (lassen) können! Von Wegen Veganer würden nur noch Gemüse essen...
Was man tun muss, um dabei zu sein? Das ist total einfach! Einfach die Kamera oder das Fotohandy immer parat haben und alles knipsen, was einem kulinarisch am Mittwoch begegnet (das Schwierigste für mich war immer, VOR dem Essen daran zu denken, meinen Teller/meine Schüssel zu knipsen...). Zwei Bedingungen: Mindestens eine Hauptmahlzeit sollte fotografiert werden und alles Gegessene soll vegan sein. Dann muss man einfach einen Beitrag daraus basteln und den Link zu diesem Beitrag hier unter diesem Post als Kommentar hinterlassen. Und schon landet ihr auf dem Pinterest-Board des 17. Vegan Wednesday. Mehr Infos und die Logos vom Vegan Wednesday findet ihr hier.

Also, ich lege mir jetzt extra die Kamera bereit, um diesen Vegan Wednesday auch gar nicht zu verpassen - viel Spaß beim Knipsen! Ich bin schon gespannt, was ich alles wieder Neues entdecken werde durch eure Beiträge!

Montag, 26. November 2012

White Dream - Creme-Smoothie

Dieser Smoothie ist genau das Richtige für regnerisch-nasse Tage gemütlich auf der Couch oder für nach-einem-harten-anstrengenden-Arbeitstag-sich-mit-etwas-zu-belohnen oder um dem Partnereinesfoodbloggers mal etwas Gutes zu tun zwischen all den "noch nicht essen - das muss noch fotografiert werden!" und "ich schreibe nur noch 30 Minuten..."


White-Dream Smoothie
Zutaten (für 1 Smoothie)
- 1 Banane
- 3 Clementinen
- 1 Kiwi
- 1 Tasse Mandelmilch
- 2-3 EL Cashewkerne
- 1 TL Agavendicksaft
- Gojibeeren zur Deko

Zubereitung
Das Obst schälen und alle Zutaten in den Mixer geben - zu einem cremigen Smoothie verarbeiten lassen und anschließend mit Gojibeeren dekoriert servieren oder einfach selbst genießen und Füße hoch legen!

Sonntag, 25. November 2012

Dinner mit *PENG*

Meine Eltern waren dieses Wochenende für einen Superkurztrip-Besuch hier in München und brachten - unter anderem - toootal niedliche Cupcake-Deko mit.
Worüber ich mich (und mein Freund sich natürlich auch) megatierischdoll gefreut habe war unsere alte Keksdose. Mit dieser Dose bin ich aufgewachsen. Mit ihr verbinde ich viele Jahre gemütliches, harmonisches Plätzchenbacken und -dekorieren mit meiner Mama. Und natürlich Naschen, gemütliches, friedvolles Beisammensein in der Weihnachtszeit und wiederholt verträumtes Gucken von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"...

Nun habe ich mich natürlich über dieses Vermächtnis der Keksdose gefreut, aber was mich noch viel glücklicher machte war der Inhalt. Beziehungsweise nicht wirklich der Inhalt, sondern dass meine Eltern diesen Inhalt recherchiert und ausgewählt hatten. Beim Keks-Backstübchen fragten sie sogar nach, welche der Produkte für eine vegane Ernährung geeignet sind und so können wir uns jetzt in der Adventszeit Nürnberger Busserl, Dunklen Ingwer-Honigkuchen, Baseler Leckerli, Lebkuchen-Taler, Müsli-Cookies, Zimtsterne, Hafer-Taler und die Kernigen schmecken lassen (Testbericht wird natürlich folgen!)... mmmh... Danke!!!

Gestern Abend dann gingen wir vier nach einem entspannten Tag ins Max Pett und genossen die neuen Gerichte auf der Winterkarte (anlässlich des zweijährigen Geburtstags, kamen neue Gerichte auf die Speisekarten - Herzlichen Glückwunsch nachträglich an dieser Stelle ans Team vom Max Pett!).


Als Gruß aus der Küche bekamen wir Veggie Tuna-Salad - genau das, was mein Freund sowieso schon längst mal kosten wollte! Der Geschmack war echt krass - die Konsistenz und Saftigkeit erinnerte mich an Soja-Schnetzel und das erste, was ich schmeckte, war Knoblauch, was aber dann gleich von einer leichten Fischnote verdrängt wurde. Komisch komisch, aber lecker...
Vorweg teilten wir uns Bruscchetta mit Hummus, Oliven und Pepperoni (leichte Knofi-Note, Hummus tolle Konsistenz und superlecker - etwas mehr Brot dazu wäre praktisch).


Zum Hauptgang wählten mein Freund und mein Papa den Zwiebelrostbraten vom Sojafleisch mit Bratkartoffeln und Romanesco in Butterbrösel (17,80 €) und waren begeistert - vor allem von der Sauce. Meine Mama und ich wählten auch das Gleiche: Käsespätzle im Pfanderl mit Röstzwiebeln und buntem Salat (10,80 €) - und die Käsespätzle waren wahnsinn! Total cremig, total lecker, total käsig. Zwar fehlte das "Fädenziehen", aber ansonsten überzeugten mich die Spätzle total. Ich musste dann auch gleich fragen, welche vegane Käsevariante da verwendet wird und bekam natürlich auch die überraschende Antwort - genau diesen Streukäse habe ich ja auch im Kühlschrank! Nur im Max Pett können die das dann halt doch besser würzen... Aber dafür gehen wir ja auch so gern dort essen.

Obwohl wir nach dem guten Essen alle schon pappsatt waren, lockten uns die Speisen auf der Dessertkarte. Eigentlich wollten wir uns ein oder zwei Desserts gemeinsam teilen, aber dann wollte doch irgendwie jeder etwas anderes, so dass jeder mit seinem eigenen Dessert endete: Meine Mama und mein Freund genossen je ein Stück Tiramisu, mein Papa kämpfte sich durch einen riesigen Schoko-Bananen-Eisbecher (6,80 €) und ich ließ mir den gefüllten Bratapfel auf Caramelsauce mit fantastischem Erdnusseis (6,50 €) schmecken. Auf dem Bild sieht man übrigens Vanilleeis (das auch super lecker und cremig ist), denn da gab es eine kleine Verwechslung. Vor lauter Überraschung vergaß ich total, die Erdnuss-Eiskugel, die separat dazu kam, zu fotografieren...

Ach ja, warum dieser Blogpost "Dinner mit Peng" heißt? Die Stimmung am Abend im ausgebuchten Max Pett war fröhlich-heiter und die (alkoholfreien) Sektkorken knallten! Ich freue mich total für Anna Lena Hoening, der jungen Besitzerin dieses veganen Restaurants, und wünsche ihr von ganzem Herzen, dass es so gut weiter läuft für sie. Denn das Essen ist jedes Mal eine Wucht und vor allem werden fleissig alle Fragen zu den Zutaten beantwortet.

Samstag, 24. November 2012

Zucchini-Lasagne aka Extremtest des Mixers

Bisher sahen meine Lasagnen relativ "normal" aus - eine Schicht Spinat oder Brokkoli oder ein anderes grünes Gemüse wechselte sich mit Tomatensauce und Lasagneplatten ab und wurde oben auf mit (veganem) Käse getoppt überbacken. Auf sproutedlife.com entdeckte ich nun diese göttliche Zucchini-Lasagne. Alle fünf (!) Schichten wurden mit dem Mixer hergestellt - ein absoluter Härtetest für mich, was das Reinigen betrifft - denn nach jeder Schicht musste der Mixer natürlich gereinigt werden. Aber geschmacklich war das einfach ein Wahnsinn - so eine aromatisch-herzhafte Lasagne hab ich echt noch nicht gegessen... mmh...
ach ja, das grundrezept stammt übrigens von sproutedlife.com, aber irgendwie komme ich selbst nicht mehr auf die website... komisch der neue link: Sprouted Life


Zucchini-Lasagne (3 große Portionen)
Tomatensauce
- 100 g getrocknete Tomaten
- 8 Kirschtomaten
- 40 ml   3 EL Öl + 2 EL Wasser
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Nepetella
- Salz
- Chili
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.

Walnuss-"Fleisch" 
- 100 g Walnüsse (mind. 1 Stunde in Wasser einweichen)
- 4 getrocknete Datteln
- 1 TL Sojasoße
- 1/2 TL Oregano
40 ml   3 EL Öl + 2 EL Wasser
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.

Pesto
- 1 Bund frischer Basilikum
- 100 g Pinienkerne
40 ml   3 EL Öl + 2 EL Wasser
- Meersalz
- Saft 1/2 Zitrone
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.

Ricotta
- 100 g Cashews (mind. 1 Stunde in Wasser einweichen)
- 125g Tofu
- 2 EL Limettensaft
- Meersalz
- etwas Chili
- 2 EL Hefeflocken
- evt. Wasser
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen. Bei Bedarf Wasser hinzugeben und anschließend den Mixer reinigen.

Schichten
- 2 Handvoll Babyspinat
- 2 Zucchini (mit Sparschäler in dünne Scheiben schneiden)
- bei Bedarf veganer Parmesan


Zubereitung
Den Ofen auf 200°C erhitzen. Wenn alle Schichten beisammen sind eine Auflaufform mit den Zucchinischeiben auslegen und nach Belieben die Schichten schichten. Ich hab mit dem PEsto aufgehört und noch etwas Cashew-Parmesan drüber gestreut und im Ofen 5 Minuten gebacken.

Freitag, 23. November 2012

Tiramisu-Cupcakes

Nach scheinbar langer Abstinenz (zumindest was die eigene Backstube betrifft), wollte ich mal wieder Cupcakes fabrizieren! Mein Freund wählte aus meinem neuen Backbuch "Vegan Cupcakes Take over the World" die Tiramisu-Cupcakes heraus - eine gute Wahl, wie wir beide beim Genießen feststellten!
Die Cupcakes sind schön saftig und fluffig und genau richtig süß-kaffee-lastig. Da sie mit einer Kaffee-Kahlua-Mischung getränkt sind, ist es besser, sie mit dem Löffel zu essen ;-) Genau das Richtige für eine schöne, gemütliche Kaffeerunde am Wochenende...

Tiramisu-Cupcakes
Zutaten (für 10 Stück)
- 230 ml Hafermilch
- 1 TL Apfelessig
- 2 TL Vanillearoma
- 75 ml Öl
- 150 g Mehl
- 80 g Zucker
- 1 gestr. TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 2 EL Maisstärke
- 100 ml starker Kaffee (kalt)
- 100 ml Kahlua
- 2 TL Kakao
- 2 TL Zimt

Frosting
- 80 g Margarine (vegan, Zimmertemperatur)
- 80 g Frischkäse (vegan, Zimmertemperatur)
- 240 g Puderzucker

Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen (Ober-Unter-Hitze) und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Die Sojamilch mit dem Apfelessig in einer Schüssel verquirlen und anschließend das Öl und Vanillearoma unterrühren. Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Maisstärke sowie das Salz dazu sieben und alles zu einem glatten Teig verrühren (geht gut mit dem Schneebesen). Den Teig auf die Papierförmchen verteilen und im Ofen 20 Minuten backen. Dann gut auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit Kaffee und Kahlua vermischen und das Frosting zubereiten. Hierfür Margarine und Frischkäse schaumig schlagen und dann nach und nach den Puderzucker unterarbeiten.
Aus den ausgekühlten Cupcakes mit einem spitzen Messer einen Kegel aushöhlen und in die Mulde die Kaffee-Kahlua-Mischung träufeln (ca. 3-4 TL pro Cupcake). Dann die Frischkäsecreme (ca. 2 TL) in die Mulde geben und mit dem Teelöffel glatt streichen. Den ausgeschnittenen Aufsatz von unten im Kaffee tränken (die obere Schicht sollte trocken bleiben) und dann wieder auf die Creme setzen. Mit Kakao und Zimt bestäuben und bei Bedarf einen Klecks Creme obenauf setzen und dekorieren.

Donnerstag, 22. November 2012

RHummus

Wie versprochen folgt heute schon das Rezept zum Roten Hummus - der supereasy aus Kichererbsen, einer roten Paprika und Gewürzen hergestellt ist und sich ganz wunderbar als Aufstrich oder Dip für Nachos eignet! Entdeckt habe ich dieses Rezept übrigens auf sproutedlife.com - wie so einige in letzter Zeit die ich nach und nach testen werde in den nächsten Wochen.

RHummus
Zutaten
- 1 rote Paprika
- 200g Kichererbsen
- Salz, Pfeffer, Knoblauch, Chili

Zubereitung
Kichererbsen, Paprika und Gewürze in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren - fertig! Klingt easypeasy? Sagte ich doch! ;-)

Mittwoch, 21. November 2012

Diese Woche wieder: Vegan Wednesday #16

Letzte Woche fiel mein Posting zum Vegan Wednesday leider aus - es war schwer genug, sich auf der Messe überhaupt zu versorgen und dann auch noch vegan... fällt es euch auch so schwer, vegan zu sein unterwegs??? Habt ihr Tipps und Tricks? Ich selbst hatte ein paar Riegel dabei und Wheaty-Vürstchen als Notration. Aber das war letzte Woche! Und heute ist ein neuer Vegan Wednesday - mittlerweile no. 16 von Carola, Cara und Julia! Für diesen Vegan Wednesday sammelt Carola von Twoodledrum eure Beiträge.

Mein Tag begann mit einer Vitamin-C-Ration in Form meines "special Vegan Wednesday Smoothie" (den ich mir schon am Tag zuvor mixte und morgens dann nur noch aus dem Kühlschrank holen musste! Mittags gab's dann ne belegte Semmel mit selbstgemachten Red Hummus (den man übrigens auch ganz lecker als Nacho-Dip nehmen kann! Das Rezept folgt), zwischendurch ganz ganz viele (zu viele) Bemmchen, die ich ja neulich im Bio-Supermarkt entdeckt habe... irgendwann war die Tüte leer und mein Bauch rappelvoll, aber sie sind sooo lecker! ;-)

Am Abend sollte es relativ schnell gehen und da noch ein halber Hokkaido-Kürbis auf seine Verwertung wartete, entstand daraus im Zusammenspiel mit Tofu und ner Karotte ein Kürbis-Karotten-Curry.


Vegan-Wednesday-Smoothie
Zutaten (für 2 Smoothies)
- 1 Banane
- 1 Birne
- 1 Orange
- 4-5 Blätter Grünkohl
- frische Beeren
- 3 EL Goji-Beeren
- 1 EL Kürbiskerne
- 1 TL Leinsamen
- 1 TL Sojaeiweiß
- 1 TL Matcha
- 3 EL Acai-Saft
- 1 Glas Wasser

Zubereitung
Banane und Orange schälen und mit den restlichen Zutaten in den Mixer stopfen (dieses Mal war der ganz schön voll...). Dann natürlich ordentlich mixen (lassen) und die Vitamin-C-Zufuhr genießen.

Kürbis-Karotten-Curry
Zutaten (2 Personen)
- 1/2 Hokkaido
- 1 große Karotte
- 1/2 kleine Zwiebel
- 125g Tofu
- 200ml Kokosmilch
- Cashewkerne
- Kokoschips
- Sprossen

Zubereitung
Den Hokkaido in Mundgerechte Stücke schneiden, die Karotte in Scheiben. Beides in etwas Öl in einem Topf kurz anschmoren, mit Weißwein ablöschen und anschließend mit Kokosmilch und bei Bedarf etwas Wasser ca. 10-15 Minuten (je nach Größe der Stücke und gewünschter Bissfestigkeit) köcheln lassen. Parallel den Tofu würfeln und die Zwiebel klein hacken. Das Curry mit Salz, Pfeffer, Kardamon und x würzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Tofu und Zwiebel darin anbraten. Vor dem Servieren Tofu zum Curry geben und abschließend mit Cashewkernen (gerne geröstet),  Kokoschips und Sprossen (oder Kürbiskernen) bestreut, servieren.

Dienstag, 20. November 2012

Betain-Bombe

Zum neuen Start in die Woche gab es endlich wieder einen Smoothie - dieses Mal eine richtige Betain-Ladung mit frischer roter Beete - die ja bekanntlich ganz viel Betain beinhaltet und außerdem durch die Erhöhung unseres Glückshormons Serotonin unsere Stimmung auflockert.
Rote Beete ist ja eher nicht so beliebt - aber mit etwas Zimt erhält sie einen ganz neuen Geschmack! Zusätzlich gesellten sich unter anderem noch Grünkohl, Gurke und Mandelmilch in den Mixer und heraus kam eine weinrotlilane Betain-Bombe...

Der Kommentar von meinem Freund: "Den könntest du so verkaufen." Na dann, Prost!

Betain-Bombe
Zutaten (für 1,5 Smoothies)
- 1 gekochte rote Beete
- 1/2 Gurke
- 1 Cup Beeren (ich nahm frische Heidelbeeren und tiefgekühlte Himbeeren)
- 3-4 Blätter Grünkohl
- 1 Cup Mandelmilch
- 4-5 EL Zitronensaft
- 1 EL Sojaeiweiß
- etwas Zimt

Zubereitung
Alle Zutaten in den Mixer geben, anschalten, mixen lassen, ausschalten und gut gerüstet in den Tag starten!

Montag, 19. November 2012

Soulfood am Abend

Nach drei Messetagen freute ich mich auf einen gemütlichen Abend Zuhaus - mit dem dazugehörigen Soulfood. Und am besten eins, das auch noch ganz schnell auf dem Tisch ist! Und was ist da besser, als eine gute Portion Spagetti Bolognese?! Bei lieben Freunden haben wir diese Bolognese das erste Mal probieren dürfen und auch bei uns hat es ganz wunderbar geschmeckt und war super einfach zu machen. Durch den Rotwein und das Tomatenmark sieht die Bolognese zudem täuschend "echt" aus. Bei uns gab es übrigens die aktuelle, niedliche Weihnachtspasta dazu und getoppt wurde das ganze mit Cashew-Parmesan und frischem Basilikum...

Soulfood-Bolognese
Zutaten (für 2 Personen)
- 250g Pasta
- 250g Tofu
- 1/2 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Tomatenmark
- 150 ml Rotwein
- 200 ml Passierte Tomaten
- 1 TL Agavendicksaft
- 1 TL Nepetella (oder Oregano/Thymian)
- etwas Chili, Salz, Pfeffer
- Olivenöl

Zubereitung
Den Tofu mit Küchenpapier umwickeln und sanft ausdrücken. Anschließend mit einer Gabel zerdrücken. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin anbraten. Die Pasta nach Packungsanleitung kochen. Zwiebeln und Knoblauch zum Tofu geben und ebenfalls mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und Tomatenmark unterrühren, kurz köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Die passierten Tomaten, Agavendicksaft und Kräuter dazu geben, kurz köcheln lassen und zusammen mit der Pasta servieren.

Samstag, 17. November 2012

Knusper, knusper, knäuschen...

Letzte Woche verbrachte ich ein paar Tage in Düsseldorf, Messebedingt. Von der Stadt habe ich nicht wirklich viel gesehen - nur den Flughafen und die Messe. Als es hieß, dass wir nach Düsseldorf fahren, dachte ich zuerst mit Vorfreude "oh, da muss ich unbedingt ins Vegan Wonderland!" Bis mir einfiel, dass das vegane Café von Kim zwar im Ruhrpott, aber eben nicht in Düsseldorf, sondern in Dortmund ist... schade.

Also suchten wir uns nach dem Messetag einfach ein Restaurant in der Nähe des Hotels. Und wir fanden ein kleines, spitzwinkeliges Häuschen - das Knusperhäuschen. Genau das Richtige für die Weihnachtszeit, denn viel märchenhafter, niedlicher und kitschiger (im positiven Sinne) geht gar nicht. Beim Eintreten umgab uns ein märchenhaft schönes, in babyrosa und hellblau gehaltenes weihnachtliches Ambiente - hellblaue Stühlchen, die ich bei den "sieben Zwergen vermuten würde", Märchenzitate an Wänden und auf Bänken, Salz- und Pfefferstreuer in Zapfenform... hier wurde mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet!

Das Interieur machte die Vorfreude auf das Essen groß. Auf der Karte fand ich (außer dem Salat) nichts Veganes (die Karte listet aber einige vegetarische Optionen), aber ich fragte einfach die Bedienung, die auch sogleich den Koch herbei rief. Das war mir zwar zunächst total unangenehm, aber eigentlich ist ja das genau das Beste, weil nur er weiß, was alles in den Gerichten drin ist. So einigten wir uns auf einen Salat mit Rosmarinkartoffeln und geröstetem Gemüse. Es dauerte einige Zeit (und ein paar falsche Gerichte), bis serviert wurde, aber der Salat war letzten Endes riesig und die Rosmarinkartoffeln knusprig-aromatisch. Das Highlight ist und bleibt allerdings das gesamte Ambiente im Knusperhäuschen - mit dem Eintreten wird man in ein Märchenhäuschen versetzt und kann staunend und verzückt in allen Ecken süße Kleinigkeiten entdecken...

Donnerstag, 15. November 2012

Fruchtbombe

Da mein Freund von den Smoothies genauso angetan ist, wie ich, kreiierten wir bereits einige Smoothies zusammen - so auch diese Fruchtbombe:

Zutaten
- 2 Äpfel
- 1 Banane
- 1 Kiwi
- 1 Clementine
- 1 El Gojibeeren
- Ingwer
- Handvoll Babyspinat
- 1 Glas Wasser
- Agavendicksaft

Zubereitung
Wie immer alles in den Mixer, anschalten, auskippen, genießen!

Mittwoch, 14. November 2012

Last but not Least: Deli in Leipzig

Ein weiterer kleiner, urban-modern eingerichteter Foodspot in Leipzig ist das deli (Wolfgang-Heinze-Straße) - natürlich Anlaufpunkt der Alternativen, natürlich vegan und natürlich in Connewitz. Nebenan ein Buchladen mit veganen Kochbüchern, rechter Hand eine Naturbäckerei. Und dazwischen das deli - fein, schnell, vegan lautet der Slogan.
Die Menükarte gestaltet sich ähnlich wie in der Vleischerei: Es stehen Burger (mit Seitan, Sojasteak, Tofu oder Tempeh), Sandwiches, diverse Saucen (Chipotle, Erdnuss, Petersilien-Hanf-Pesto, Mayo, Dijonnaise, BBQ und Remoulade) und "Tunings" sowie ne abwechselnde Tagessuppe und Kuchen zur Auswahl. 

Als wir um die Mittagszeit eintrafen war der kleine Laden gerade leer - zum Glück, denn die Wahl fiel mir echt schwer! Mein Freund wählte nen Burger mit Seitan und Fritten und ich entschied mich fürs Deli-Sandwich - ein Focaccia mit Hummus, frittiertem Tofu, Gemüse und Sprossen. Als wir an einem der großen Tische Platz genommen hatten und auf unser Essen warteten, füllte sich so langsam der Laden. Es war echt erstaunlich, junge Familien mit Kleinkindern zu sehen, bei denen die Kinder mit einer totalen Verständlichkeit Tempeh oder Seitan bestellen... toll zu sehen, dass so etwas funktionieren kann! Als unser lecker und riesig aussehendes Essen kam, waren auch schon alle anderen Plätze besetzt. 
Burger und Sandwich waren echt lecker, aber einfach zu viel, zusammen mit den Fritten... aber wie gesagt: yummy yummy yummy... Ach ja, und auch hier - wie in allen Leipiger Lokalitäten (mit der Ausnahme des "coolen" Services im Zest) - war die Bedienung super nett und freundlich. 

Dienstag, 13. November 2012

in love...

... mit meinem neuen Küchenspielzeug: Nachdem ich den Standmixer nun seit einer Woche habe muss ich erstaunt feststellen, dass er bisher echt jeden Tag in Gebrauch war! Das hätte ich ehrlich gesagt, selbst nicht gedacht... aber nicht nur ich bin von dem Mixer und den daraus entstehenden Smoothies total begeistert, denn auch mein Freund teilt diese Begeisterung und zusammen mixen wir die unterschiedlichsten Smoothies.

Als der Mixer ankam, beeindruckte mich gleich die Robustheit, Stabilität und Qualität der verarbeiteten Bestandteile. Der Fuß des Mixers (in Edelstahl) steht fest und sicher auf der Küchenablage. Der 1,8l-Glaskrug ist schwer, aber trotzdem handlich - und vor allem muss man ihn nicht umständlich im Fuß einrasten. Es stehen zwei Funktionen (crushed ice und Smoothie) sowie eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung zur Verfügung.
Nach meinem ersten Smoothie-Test, war ich ja bereits begeistert, aber als ich zwei Tage später das erste Mal Karotten verarbeitete, war es endgültig um mich geschehen.



Warum ich mich im Vorfeld eigentlich für diesen Mixer entschieden habe? Nun, bei Freunden konnte ich den Philips Standmixer mit 750 Watt testen und war auch von der Leistung beeindruckt. Aber die geringe Wattzahl machte mir Bedenken - ist mir meine eigene Küchenmaschine mit 800 Watt ja bei der Smoothie-Herstellung abgeschmiert (wobei sie wahrscheinlich auch altersbedingt geschwächelt hat).
Aber 595 Euro für den sagenumwobenen Vitamix oder 229 Euro für sein "günstigeres" Pendant, den Omniblend blechen? Bei dieser Optik??? Niemals, dachte ich. Wenn so viel Geld über die Ladentheke geht, dann für eine Kitchenaid! Nun ja, das Problem dabei war, dass alle anderen Mixer in "meiner" Preiskategorie bedeutend weniger Leistung aufbringen konnten... Mir sind aber bei dem getesteten Standmixer die geriffelten Schneidemesser aufgefallen. Vielleicht könnte man die geringere Watt-Leistung auch damit wett machen? Die 800 Watt-Variante von Philips hatte allerdings andere Schneidmesser und einige negative Bewertungen... Durch Zufall bin ich auf den Standmixer von WMF gestoßen - scheinbar neu, denn er hat bisher lediglich zwei Bewertungen. Aber dafür 1200 Watt, ein vier-flügeliges Edelstahlmeser mit zwei geriffelten und einem "geschärften" Messer - die Entscheidung stand und ich bestellte ihn =) Ach ja, das soll hier natürlich keine Werbung sein ;-)

Immun-Booster-Smoothie
Zutaten
- 2-3 große Karotten
- 1 Apfel
- 1 Grapefruit
- 1 El Gojibeeren
- Ingwer (kleiner Finger)
- 1/2 Glas Apfel-Mango-Saft
- 1/2 Glas Wasser

Zubereitung
Alle Zutaten zusammen in den Mixer und anschließend Vitamin-C-aufladen!

Montag, 12. November 2012

Esst! Mehr! Suppe!

Auf dem Weg in die Vleischerei fiel uns das yoga-ähnliche Logo von Holy Soup (Zschochersche Straße, Plagwitz) auf - das OM-Zeichen als aufsteigender Dampf über einer Suppenschüssel und dazu der kreischende Slogan "Esst mehr Suppe" (auf die drei Ausrufezeichen verzichte ich an dieser Stelle mal). Das müsste doch vegetarisch, wenn nicht sogar vegan sein, dachten wir uns und gingen hinein. Bereits als wir eintraten, fiel mir das Kühlregal mit den kleinen, niedlichen Cupcakes der guten Hoffnung von "L.E. Cupcakes" auf. Die kann man hier also auch erstehen, wenn man nicht extra nach Connewitz fahren möchte...

Auf der Speisekarte von Holy Soup: Sieben Suppen. Auf meine Frage, welche Suppen vegan seien, rollte mein Freund nur mit den Augen - alle Suppen seien ja mit einem oder zwei Sternchen markiert - vegan oder vegetarisch, duh. Nun ja, nachdem diese Frage geklärt war, warf ich einen zweiten Blick auf die Karte - und tatsächlich: von den sieben Suppen waren insgesamt fünf (!) vegan! Wohoo! Ich entschied mich für das Bengalische Dhal-Curry mit Masala, Tomaten und frischem Koriander (aber nur, weil ich die Hokkaido-Suppe irgendwie erst nach dem Bestellen bemerkte) und mein Freund bestellte sich noch einen saftig-aussehenden Kuchen Brammroyal dazu - einen Schokokuchen für Fortgeschrittene laut Aussage der Betreiber (der aber nicht vegan war). Die Suppe war würzig-lecker, mit genau dem richtigen Anteil an "Biss" durch die Sonnenblumenkerne und die Linsen - und vor allem war die Suppe genau richtig für das kalte Herbstwetter!

Sonntag, 11. November 2012

Handfeste Stärkung in der Leipziger Vleischerei

Da wir nach einer Staubelasteten, fünfstündigen Fahrt genau kurz nach der Mittagszeit in Leipzig landeten, suchten wir zu allererst die Vleischerei in Plagwitz (Zschochersche Straße) auf. Da hatten wir ja noch keine Ahnung, dass wir uns vor allem in den Vierteln Plagwitz und Connewitz aufhalten würden...

Wir parkten etwas von der Vleischerei entfernt und als wir dann vor dem Eckgebäude standen, offenbarte sich uns ein - nun ja - markanter Eingang. Das sah schon ziemlich nach Punkrock'n'Roll aus!

Als wir eintraten konnte ich mir die nächtlichen Party's in diesem Späti schon richtig gut vorstellen... Zur Auswahl stand jede Menge "lekker Ezzen" wie Vöner, Bürger, Gyros, Currywürst, Thüringer, Steäl und Fritten sowie diverse Soßen wie Kräuter, Knoblauch, Hummus, Curry, Mayonnaise, Remoulade und Ketchup. Wir wählten nen einfachen Vöner mit Currysauce und waren danach pappsatt. Das Sojafleisch war schön würzig und bissfest, aber nicht zu zäh, also genau richtig und das Gemüse frisch.
Nur der penetrante Frittengeruch, der anschließend in unseren Klamotten noch ewig hin, nervte etwas. Aber das würde mich nicht davon abhalten, beim nächsten Leipzigbesuch dort wieder für eine Stärkung zu stoppen.

Samstag, 10. November 2012

Zwischendurch - Vegan Wednesday #14

Ahh bei all dem Blogeventen, Leipzigreviewen hätte ich ja fast vergessen, meine mittäglichen Mahlzeiten zu knipsen - aber zum Glück nur fast! =)
Diese Woche sammelt Carola von twoodledrum (die zufälliger Weise sogar die Goji-Beeren von nu3 beim Blogevent gewonnen hat - vielleicht ist das ein kleiner Lohn für ihre Mühe diese Woche...) und hat dieses Mal eine schöne Erklärung beigefügt, wieso, weshalb und warum es den Vegan Wednesday gibt.

Zeitlich passend kam genau am Dienstagabend mein neues Spielzeug für die Küche an und wurde Mittwochmorgen eingeweiht: Mein Standmixer, der mir ab jetzt göttlichgrüne Smoothies zubereiten soll! Los ging es Mittwoch auch gleich damit: Apfel, Grünkohl, Banane, Wasser und Sojaeiweiß in den Shake, die Smoothie-Funktion gedrückt und los gings. Ich hatte allerdings den Kohl nach unten getan und zunächst tat sich erst einmal nichts. Mein Freund, der ja technisch etwas besser versiert ist als ich, gab mir den Rat, den Kohl nach oben und die Apfelstücke nach unten zu schieben - von wegen Luft und so (keine Ahnung, ehrlich). Naja ich tat es und schwups hat's auch gleich gesmoothet und heraus kam ein schön grüner, saftiger Smoothie!


Mittags ging ich mit zwei lieben Arbeitskolleginnen ins benachbarte Catwalk und probierte einen Griechischen Salat - ohne Fetakäse und dafür mit Avocadospalten und ohne Hausdressing, sondern mit Essig-Öl extra. So gaaaaaanz langsam gewöhne ich mich ein klitzekleines wenig daran, nach solchen Extravürsten zu fragen... aber nur gaaaaanz langsam... Auf jeden Fall habe ich dieses Mal, glaube ich, sogar drei Nachfragen gehabt - ist die heiße Zitrone mit Honig? Könnte man den Salat ohne Feta und dafür mit Avocado bekommen? Und was ist im Hausdressing?... argh... naja es hat geklappt! *freu*
Der Salat war auf jeden Fall riesig, schön frisch und lecker - das Nachfragen und die Änderungswünsche (die übrigens ohne Murren entgegen genommen wurden) haben sich auf jeden Fall geschmacklich gelohnt.

Abends hatten mein Freund und ich mal wieder Hunger auf Pizza (eigentlich wollte ich eine Raw Lasagne mit Zucchini machen, aber da hätten wir noch einkaufen müssen und dies einweichen und das verrühren) - also Fertigpizzateig aus dem Kühlschrank geholt, Sojaschnetzel eingeweicht, kurz angebraten und mit Sojasoße abgelöscht und alles auf dem Teig verteilt und gebacken. Yummy! Pizza ist einfach ein Essen, dass wir irgendwie jede Woche haben könnten... he he

Green Smoothie
Zutaten (für 1 großes Glas)
- 4-5 Stängel Grükohl
- 1 Apfel
- 1 Banane
- 1 Tasse Wasser
- 1 EL Sojaeiweiß

Zubereitung
Denkbar einfach: Obst und Gemüse waschen/schälen/schneiden und alles in den Mixer geben. Mixen, Umkippen. Genießen.

Schnetzel-Pizza
Zutaten (für 2 Hungrige)
- 1 Fertigpizzaboden
- 1 ca. 100g Tomatenmark
- 1 TL Bärlauchpesto
- 150g Sojaschnetzel
- 1/2 kleine Zwiebel
- Sojasoße
- 4 Kirschtomaten
- 2-3 EL Mais
- 1/4 Zucchini
- 1 kleine Möhre
- handvoll Babyspinat
- veganer Streukäse (bei uns gab es dieses Mal diesen hier - der überzeugte auf jeden Fall geschmacklich und zeigte leichte Schmelzfähigkeiten!)
- Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung
Ofen je nach Teiganleitung vorheizen. Sojaschnetzel mit heißem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit Gemüse putzen, Zucchini und Möhre in Scheiben schneiden, Tomaten vierteln, Zwiebel klein hacken. Tomatenmark mit Bärlauchpesto verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sojaschnetzel kurz abgießen und bei Bedarf klein schneiden. In einer kleinen Pfanne Zwiebel und Schnetzel scharf anbraten, mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und mit Sojasoße ablöschen. Die Tomatensoße auf dem Pizzaboden verteilen, dann Sojaschnetzel und Gemüse darüber geben und schließlich mit den Käse drüber streuen, alles im Ofen backen und dann Guten Hunger!

Donnerstag, 8. November 2012

Happy bis(s) Halloween - die Beiträge & Gewinner

WOW, der erste Blogevent, der hier auf diesemmeinem Blog stattfindet, ist um - und ich muss sagen, dass ich mich riesig über die vielen schaurig-schönen, teilweise lustigen und teilweise ganz gruseligen Beiträge freue! Danke an alle, die mitgemacht haben!!!

Nun möchte ich euch die tollen Beiträge natürlich nicht vorenthalten und stelle euch jetzt die Teilnehmer mit Rezepttitel und Bild(ern) vor. Noch einmal zur Erinnerung - das Motto lautete "Happy bis(s) Halloween". Also setzt euch lieber hin und macht das Licht an - jetzt wird es gruselig...

Der "Bleeding Heart-Cupcake" von Kalinka auf Let them eat Cupcakes war der erste Beitrag beim Event und gleichzeitig das Centerpiece auf ihrer Halloween-Party - auf jeden Fall ein reißender Hingucker, wenn ihr mich fragt!


Einen ähnlich gruseligen Beitrag sandte der österreichische Blog Cookies & Style - Teilnehmer des Gruselkabinetts waren ein Skull-Cupcake, eine Oreo-Katze, ein schleimig-blutiger Cupcake, ein Spider-Cupcake und ein witzig-schielender Zombie...


Eiskalt lief es mir über den Rücken hinunter, als ich das Zombiegrab von Petra auf dem Blog From Veggie to Vegan sah... zum verwechseln ähnliche Finger graben sich von unten durch den schokoladigen Streuselkuchen - ein schaurigschönes Kunstwerk!


Maria von Follow the vegan way wagte sich ebenfalls in die vegane Experimentierbackstube und heraus kam diese schaurige Halloween-Torte mit giftgrünem Schleim und Würmern, die aus einem Grab kriechen... uaaargh


"Boohoo" machen die niedlich-verlockenden Geister-Cucakes von "Miss bake-a-lot" auf Baking the law - ein deutlicher Beweis, das gruselig auch stylisch sein kann! Und Kürbispürree muss ich auch unbedingt mal in nem Cupcake verarbeiten...


Auch bei Carola von twoodledrum spukten Geister durch die Backstube - normalerweise geht Halloween an Carola unbeachtet vorbei, aber um diese tollen Gespenstertorten wäre es wirklich zu schade gewesen!


Aller spukigen Dinge sind drei - und so geisterten auch bei Johanna kleine, süße Gespenster-Cupcakes durch die Küche von Eat up your greens, die unter ihrem Bettuch lecker-aussende Pralinenmasse verstecken...


Der schaurig-gruselige Augensalat mit schwarzer Pasta war sprichwörtlich bestimmt DER Hingucker auf der Halloween-Party von Verena vom Blog Salz, Pfeffer, Kokosnuss.


Bei Veganessa von Vegan Temptation stieg zum Glück auch eine knusprige Geisterparty mit Halloween-mäßigem "Quark"-Öl-Teig-Gebäck - mmh, das macht nicht nur Lust schon wieder auf Halloween sondern schon auch auf Weihnachten und Plätzchenbacken!


Last but not Least reichte auch (Noch-)Nicht-Bloggerin Anna-Lena ihre schaurig-gruseligen Kreationen ein - und dann gleich drei verschiedene: Glupschaugenbowle, Finger am Spieß und schimmeliger "Käse"Kuchen... mmh ein köstliches Fest!



Und, was meint ihr? Von gruselig über schaurig bis hin zu stylisch-schön war alles vertreten, oder?! Ich bin auf jeden Fall von dieser geballten Ladung Kreativität mehr als begeistert!
Alle Teilnehmerinnen erhalten für ihren Wagemut, die gruselige Experimentierküche zu betreten und die Mut zur Hässlichkeit bewiesen haben (es kommt ja schließlich auf die inneren Werte an...), einen 5 Euro-Gutschein für Cupcake-Look zugeschickt.

Zur Erinnerung - hier noch einmal die drei tollen Gewinne, die lieber Weise von nu3, Cupcakelook und Bauck Hof gesponsort wurden:




Wie angekündigt wurden die drei Gewinne verlost: Die Beiträge erhielten nach Einreichungsdatum folgende Nummerierung:

1 - Kalinka, Let them eat Cupcakes
2 - Cookies & Style
3 - Petra, From Veggie to Vegan
4 - Maria, Follow the vegan way
5 - Miss Bake-a-lot, Baking the law
6 - Carola, Twoodledrum
7 - Johanna, Eat up your greens
8 - Verena, Salz, Pfeffer, Kokosnuss
9 - Veganessa, Vegan Temptation
10 - Anna-Lena

Anschließend "verloste" ich auf random.org - die ersten drei Zahlen sind die Gewinnerinnen:


Der erste Preis, der 20-Euro-Gutschein für den Online-Shop Cupcakelook, geht an Teilnehmerin Nummer 4: Maria von Follow the vegan way mit ihrer schleimig-grünen Halloweentorte.

Der zweite Preis, das Herbst-Produkte-Paket von Bauck Hof, geht an Teilnehmerin Nummer 1: Kalinka von Let them eat Cupcakes für ihren pulsierenden Bleeding Heart-Cupcake.

Der dritte Preis, die leckeren Goji-Beeren vom Onlineshop nu3, geht an Teilnehmerin Nummer 6: Carola von Twoodledrum.

Den drei Gewinnerinnen herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit euren Gewinnen! An dieser Stelle auch noch einmal ein Riesendankeschön an die Sponsoren der Gewinner: Cupcakelook, Bauck und nu3!

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Event - aber das wird vielleicht wahrscheinlich offline stattfinden...
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