Mittwoch, 15. Mai 2013

Zwischen Windeltorte und Sojamilch im Handgepäck

Irgendwie ist dieses Jahr bei unseren Freunden der Baby- und Hochzeitsboom ausgebrochen. Neben einigen Hochzeiten, auf denen wir dieses Jahr tanzen werden dürfen gab es auch schon die erste Babyparty - stilecht mit Windeltorte und Babybrei-Raten. Wer sich jetzt fragt, was das ganze soll, dem sei kurz erklärt, dass es sich dabei um einen amerikanischen Brauch handelt, bei dem die werdende "Mommy" mit besagter Windeltorte und weiteren Utensilien zur Babyausstattung beschenkt werden soll. Besagte Babyparty fand im frühlingshaft-sonnigen Berlin statt und ich durfte aus "Gesundheitsgründen" freundlicherweise ein Tetrapack Sojamilch im Handgepäck bei mir tragen.

Denn neben den Geschenken gibt's natürlich auch etwas zu essen auf so einer Babyparty. Ich hatte ja schon einmal diese grünen Baby-Cupcakes für eine liebe Arbeitskollegin gebacken und da sie so gut ankamen, musste ich dies natürlich wiederholen und stellte mich in Berlin in die Küche. Dieses Mal wusste ich, dass es ein Mädchen werden soll, also bekamen die Cupcakes ein schönes rosarotes Dekór aus Rollfondant. Und weiterer, wichtiger Unterschied zur grünen Version: Diese Cupcakes hier sind vegan. Das Rezept für den Teig ist das Red-Velvet-Rezept (nur ohne das Frosting), weil der Teig dabei schön samtig-fluffig und nicht so süß ist. Dazu habe ich frische Erdbeeren vor dem Backen in den Teig gedrückt und der Rollfondant wurde mit Himbeer-Marmelade "festgeklebt".

Aber die Baby-Cupcakes waren nicht das einzige vegane an dieser Babyparty! Meine herzallerliebsten Mitstreiterinnen zauberten neben Obstsalat auch einen veganen CousCous-Salat und einen veganen Apfelkuchen! Das Rezept fanden sie dazu bei Sarah von Veganguerilla.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...