Sieben Tage Yoga Challenge liegen hinter mir, 14 noch vor mir - also ist es Zeit für ein kurzes Zwischenfazit. Vorgenommen hatte ich mir, die Challenge jeden Tag mitzumachen. Irgendwann hatte ich vorher nämlich mal gelesen, dass 21 Tage ausreichen, um sein Verhalten nachhaltig zu ändern - entsprechend würde man, wenn man 21 Tage jeden Tag Yoga praktiziert, dies auch anschließend leichter zu einer täglichen Routine werden lassen können. Denn Fakt ist (wie ich mittlerweile erahnen konnte), dass Yoga (zumindest für mich) viele Vorzüge bietet, aber um diese vollständig auszukosten, ist eine regelmäßige Praxis notwendig...
Deswegen also die Teilnahme bei dieser Challenge. Die Erinnerungs-E-Mail vom Yoga Journal erreichte mich täglich zur Mittagszeit - immer dann, wenn ich natürlich auf Arbeit war. Die E-Mail selbst lese ich jeden Tag mit Freude, denn die Redaktion stellt den Hintergrund der jeweiligen Übungsreihe vor und dazu gibt es einen "Challenge Tip" sowie ein vegetarisches Rezept. Leider kam ich noch nicht dazu, etwas davon zu kochen, aber vielleicht klappt es in der nächsten Woche.
Also nahm ich mir vor, nach Feierabend direkt auf die Yoga-Matte zu steigen. Dafür habe ich sie mir extra ausgebreitet und Yoga-Block und -Gurt parat gelegt. Der erste Abend - ein Montagabend - hat auch wunderbar geklappt. Zwar war es eigentlich eine Übungsreihe für's direkt nach dem Aufstehen, aber damit konnte ich wunderbar abschalten vom Arbeitsalltag und war im Anschluss erfrischt für den restlichen Abend (und die restliche Arbeitswoche).
Leider hat mir ein Migräneanfall gleich am zweiten Tag einen Strich durch die Rechnung gemacht und so ließ ich die Sequenz "Happy Days" ausfallen und stieg am dritten Tag (Mittwoch) wieder mit "Yoga für den Morgen" ein. Da Donnerstag mein Geburtstag war (an dem mein Freund mich ins Prinz Myshkin entführte) habe ich es dann wieder irgendwie nicht auf die Matte geschafft, aber dafür kombinierte ich die verpasste Übungsreihe "Standing Poses" zusammen mit der nächsten, "Core Focus", hintereinander am Freitag. Da es sich bei den Übungsreihen um max. 15-minütige Sequenzen handelt, ist dies auch wunderbar möglich. Tag 6 der Challenge war ich in den Alpen und Tag 7 habe ich zwar nicht mit dem Online-Video Yoga gemacht, sondern bei einem Ashtanga-Workshop mit Katja Kichhofer von Yoga am Sendlinger Tor (Bericht folgt noch). Also macht das insgesamt vier von sieben Tagen mit Yoga...
Nun beginnt die zweite Woche - vorgenommen habe ich mir wieder viel (sieben Tage = sieben Mal Yoga), aber wenn es nicht klappt, ist es zwar schade, aber da versuche ich mir keinen Druck zu machen... Ich bin auf jeden Fall gespannt, welche Übungsreihen diese Woche auf mich zukommen werden - und, wie ist es euch ergangen???
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