Die Erstellung dieses Auflaufs war mal ganz was ungewohntes für mich. Denn während der Tofu-Rosso-Auflauf mit Pasta im Entstehungsprozess war, saß ich mit Kopfschmerzen am Küchentisch und schaute zu, wie mein Freund und eine liebe Freundin zusammen das von mir zuvor ausgewählte Rezept aus dem Kochbuch "Vegan Guerilla" zubereiteten. Hier hat Sarah diesenmeinen neuen Lieblingsauflauf schon einmal gekocht.
Geschmacklich und optisch war es ein absolutes Highlight - die Verbindung von würzigem Tofu Rosso mit cremiger Sauce sowie frischem Rucola, Champignons und Tomaten ist für diese Jahreszeit jetzt echt ideal. Also werde ich ihn irgendwann auch einmal tatsächlich selbst kochen und nicht nur zuschauen. Wobei das natürlich auch sehr angenehm war... ;-) Bei den Bildern habe ich übrigens dieses Mal auch zugeschaut - vielen Dank, Anna-Lena!
Tofu-Rosso-Auflauf
Zutaten (für 4 Personen)
- 400g Pasta
- 200g Tofu Rosso
- 200g Champignons
- 2 frische Tomaten
- 100g Rucola
- 200g Cashewkerne
- 5 EL Zitronensaft
- 200ml Sojacuisine
- 3 EL Öl
- 1 Knoblauchzehe
- Oregano, Basilikum
- Salz, Pfeffer
- veganer Streukäse (bei uns kam Daiya Mozzarella drauf)
Zubereitung
Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen - allerdings ca. 3 Minuten weniger als laut Packungsanleitung, da sie im Ofen noch weiter garen. Apropos Ofen - dieser muss auf 200°C vorgeheizt werden.
Den Tofu vorsichtig mit Küchenkrepp ausdrücken und in kleine Würfel schneiden. Champignons putzen und ebenfalls klein schneiden. Rucola und Tomaten waschen, letztere ebenfalls würfeln.
Die Cashewkerne zerkleinern (mit einem Messer oder einer Küchenmaschine) und die Knoblauchzehe zerdrücken. Zitronensaft, Öl, Knoblauch, Cashewkerne, Salz, Basilikum mit dem Oregano pürieren, bis eine cremige Masse entsteht.
Die Pasta abgießen und zusammen mit den Tofu-, Champignons- und Tomatenwürfeln in eine große Auflaufform geben. Den Rucola zerrupfen und zusammen mit der Cashewcreme sowie der Sojacuisine unterheben. Alles mit Salz und Pfeffer nochmal würzen, umrühren und obendrauf den Streukäse geben. Im Ofen eine halbe Stunde backen und anschließend genießen.
Also obwohl du es nicht selbst gemacht und auch nicht selbst fotografiert hast, sieht es super gut aus und schmeckt bestimmt auch so! :-D
AntwortenLöschenNomnom! :)
AntwortenLöschenAber zuschauen ist nix für mich. Ich bin dafür bekannt, alle Küchenaktivitäten an mich zu reißen und den Rest höchstens den Müll wegbringen zu lassen. ;)