Samstag, 2. März 2013

54 Tage Ashtanga - 54 noch to go!

Obwohl ich heute - am Samstag - ausschlafen wollte, war mein Körper noch auf die wöchentliche Weckzeit um 6.30 Uhr getrimmt. Also, was am besten tun mit der frühen Wachphase? Da fiel mir ein, dass heute ja mein 54. Tag der 108 Tage Ashtanga Challenge ist. Halbzeit also. Da kann ich ja eigentlich auch an einem Samstag um halb sieben Uhr morgens auf die Matte steigen.
Zur Feier des Tages, zündete ich mir (seit langem mal wieder) eine Kerze an und schon ging es los. Einatmen Arme heben. Blick zu den Daumen. Ausatmen vorwärts beugen. Nasenspitze. Einatmen. Kopf heben, Rücken strecken. Ausatmen...
Erstaunlicherweise scheint meint Körper diese frühe Praxis mittlerweile gewohnt zu sein - wo in den ersten Tagen der Ashtanga Challenge noch alles zog und weh tat bei den Vorwärtsbeugen, funktioniert es jetzt viel besser. Fast wie "geölt". Mittlerweile kann ich die Sequenz, die ich praktiziere sogar auswendig und versuche auch, auch auf die verschiedenen Drishti - Blickrichtungen - zu achten.

Was ist sonst in diesen 54 Tagen passiert? Am Tag 40 schaffte ich es das zweite Mal am Ende der Mysore Stunde bei Katja in den Lotussitz - wenn auch nur für gefühlte zwei Sekunden.
Und heute? Probierte ich das erste Mal seit meinem "Absturz" am x. Tag wieder allein den Kopfstand - dieses Mal zog ich die Matte allerdings vorher an die Wand. Katja hatte mir zwischendurch mal dieses Video "Headstand vor Beginners" via Facebook geschickt, bei dem der Weg in den Kopfstand gut erklärt wird. Also Bandhas. Langsam. Und schon stand ich heute morgen sicher im Kopfstand! Und das allein!
Vor den drei letzten Übungen der Abschlusssequenz probierte ich noch einmal den Lotus - und wieder ließen sich meine Beine irgendwie hinein knoten! Ich konnte die Position zwar wieder nur ein paar Sekunden halten, aber das reicht ja auch erst einmal aus.


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