Angeregt durch die allererste vegane Mett-Erfahrung im Kopps und das tolle Gelingen des Thunvischsalates am Silvesterabend, wollte ich weitere Pseudosalate testen. Ideal dazu ergänzte sich mein neues "Kochbuch für Rock'n'Roll Veganer" von Jérôme Eckmeier mit einem Rezept für Zwiebelmett. In vegan. Ohne Mett oder Peter.
Ich glaube nicht, dass es "wie" Hackepeter (oder Mett oder Gewiegtes...) schmeckt, aber das muss es ja auch nicht. Eigentlich ist es ein witziger, tomatiger, leicht knusprig-grober Aufstrich und damit einfach mal was anderes!
Hack-ohneF-Vleisch
Zutaten (für 3-4 Personen)
- 100g Reiswaffeln
- 250ml Gemüsebrühe
- 2 kleine Zwiebeln
- 200g Tomatenmark
- 2 EL Öl
- 1/2 Bund frische Petersilie
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Majoran
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Reiswaffeln mit grob in eine Schüssel zerbrechen und mit der heissen Gemüsebrühe übergießen. Zwiebeln schälen und klein hacken und in etwas Öl glasig dünsten. Zwiebeln zusammen mit Tomatenmark und Öl zur Reiswaffelmasse geben und mit einer Gabel zerdrücken/zerrühren, bis eine gleichmäßige, rot gefärbte Mett-ähnliche Masse entsteht. Petersilie waschen und hacken und zusammen mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen zur Masse geben und alles verrühren. Abschmecken und nach Bedarf nachwürzen. Hält sich einige Tage im Kühlschrank.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.