Sonntag, 24. März 2013

Die (fast) perfekte Pizza

Diesen Freitag erhielt ich überraschend ein großes, rechteckiges Packet auf Arbeit. Das war vor allem schwer. Sieben Kilo schwer, um genau zu sein. Aber nicht zu schwer, um den Weg in die U-Bahn und nach Hause damit zu schaffen. Danach taten mir dann aber doch ganz schön die Arme weh...

Was drin war, wollt ihr wissen? Eine Oster-Überraschung meiner Eltern!

Denn nachdem meine lieben Eltern diesen meinen Blog auch regelmäßig verfolgen (ich habe teilweise das Gefühl, dass sie ihn mehr lesen, als beispielsweise mein Freund...), bemerkten sie wahrscheinlich, dass wir liebend gern Pizza selbst backen und essen. Und was braucht man für eine perfekte Pizza zuhaus? Natürlich einen Pizzateig wie beim Italiener und einen Pizzaofen. Letzterer lässt sich allerdings in einer Mietwohnung meist schwer einbauen. Unser Balkon ist dafür wohl auch etwas zu klein. Aaaaaber es gibt Pizzasteine, die man in den Ofen legen und darauf "Piiizza wiiie beim Italieeener" backen kann. Und so ein Stein - sieben Kilo schwer - war eben in dem Paket.


Dazu haben sie mir den Link zu diesem Pizza-Teigrezept geschickt, welches sie samt Pizzastein zuvor selbst getestet und für sehr gut befunden haben. Daran habe ich mich heute also auch gemacht - der Teig soll eigentlich 24 Stunden im Kühlschrank gehen, aber die sechs Stunden bei uns haben auch gereicht, denke ich. Der Teig ist etwas aufwendiger, da man ihn zwei Mal je 20 Minuten gehen lassen muss, aber ansonsten ist er bis dahin leicht zu handhaben.
Abends wurde dann der Ofen angeschmissen, um den Pizzastein auf Temperatur zu bekommen. Wir holten den Teig aus dem Kühlschrank und dann zeigte er etwas Charakter. Das Ausrollen gestaltete sich ziemlich schwierig, weil sich der Teig immer wieder zusammen zog, aber am Ende siegten wir und konnten den Teig belegen.
Bestrichen haben wir die Pizza mit selbstgemachter Tomatensoße - ganz simpel und klassisch aus Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Olivenöl. Und oben auf kam frischer Wurzelspinat, Champignons, der restlichen Daiya (ich musste mit Schrecken feststellen, dass es im veganz Onlineshop derzeit keinen gibt - ahhh) und ein paar halbierte Falafel.
Nach zehn Minuten zogen wir die Pizza wieder vom Pizzastein und waren echt überrascht - sie sah aus wie vom Italiener, roch wie vom Italiener und schmeckte wie vom Italiener! Yummy!




5 Kommentare:

  1. Was für ein tolles Ostergeschenk! Ich hab auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, mir so einen Pizzastein zu kaufen. Jetzt ist der Gedanke plötzlich wieder da :)
    Leider hab ich bisher noch nicht den perfekten veganen "Pizzakäse" gefunden.

    Lass es dir schmecken!
    Liebe Grüße,
    Liz

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    1. Pizzakäse und Teig gibt es hier: http://dieumsteiger.blogspot.de/2012/02/das-geheimnis-eines-perfekten.html

      Viele Grüße
      Peter

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    2. Cool, vielen Dank, Peter, für den Link! Das Rezept werde ich auch mal probieren!

      Liebe Grüße,
      Regina

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  2. Wow, ist das genial, was für ne tolle, liebe Überraschung!!!
    Freu mich mit dir/euch!

    Grüßle
    jessi

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  3. Das ist wirklich ein super Ostergeschenk. Wir lieben auch Pizza!!!

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