Freitag, 25. November 2011

How to... cook

Obwohl ich gerne koche und backe, hatte ich noch nie an einem Koch- oder Backkurs teilgenommen. Hatte - weil ich nämlich letztes Jahr zu Weihnachten einen Gutschein für einen vegetarischen Kochkurs geschenkt bekam. Ich muss ganz ehrlich sagen - zunächst dachte ich "Wie bitte? Soll das heißen ich kann nicht ordentlich kochen?!" (Und wie ich beim Kochkurs erfuhr, dachten alle anderen weiblichen Teilnehmerinnen das gleiche, als sie ihr Geschenk öffneten - das nur so als Tipp für das kommende Fest *zwinker*)
Erfreulicher Weise konnte ich meinen Freund überreden, auch an diesem Kurs teilzunehmen (was sich bewährte, da a) fast ausschließlich Paare teilnahmen und b) er sich ziemlich engagierte - vor allem beim Pastateig). Und so fuhren wir zur italienisch-mediteranen Kochschule von Angelo Zicaro (Schleißheimer Str. 205A, München). Was mich etwas überraschte: Unter den insgesamt zwölf Teilnehmern waren tatsächlich nur zwei Vegetarier. Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle.
Es duftete bereits köstlich in der Kochschule - auf dem Gasherd köchelte ein großer Topf Gemüsebrühe, auf einem Tisch standen bereits Antipasti (Ruccolapesto, Käse, Brot...), ein großer Tisch war festlich gedeckt und Angelo und sein Team hießen und mit einem Prosecco herzlich willkommen.
Nach einem kurzen Kennenlernen ging es auch schon los - wir lernten u.a. Artischocken (ist ja bekanntlich nicht gerade mein Lieblingsgemüse...) zu putzen, Pastateig herzustellen und daraus Ravioli zu formen (und zu frittieren!), Blattgemüse wie Spinat, Ruccola oder Raps zu dünsten und nach fünf Stunden waren wir alle pappsatt und hatten gelernt ein fabelhaftes, abwechslungsreiches, italienisches Menü herzustellen.
Fazit des kulinarisch-lehrreichen Abends: Man muss nicht gleich "beleidigt" sein, wenn man einen Kochkurs geschenkt bekommt, denn er eröffnet einem (wie in meinem Fall) viele neue Optionen - sei es bei der einfachen Zutatenauswahl oder beim Würzen der Speisen - und trifft nette, höchstwahrscheinlich gleichgesinnte Menschen.
Merke: Beim nächsten Kochkurs nicht mit dem Auto fahren und am besten einen kurz vor dem (oder am) Wochenende buchen =)

Vorspeise: Artischokensalat mit
schwarzem Trüffel

"Erbazzone emiliano" Gemüsekuchen
mit Mangold, Spinat und Ruccola
gefüllt
Although I really enjoy cooking and baking, I have never been to a cooking- or baking-class before. Past - because I got a certificate for a vegetarian cooking class for Christmas last year. I have to admit - the first thing I thought was "What? Is this supposed to mean that I cannot cook?!" (And, as I found out among all the other female participants at the cooking class - I wasn't the only one who thought that way! Just to let you know since Christmas is coming up again *g*)
Fortunately I was able to talk my boyfriend into participating as well (which turned out to be really good because a) there were almost only couples participating and b) he was really getting into it - especially the pasta-dough). So we drove to the italian-mediteranian cooking school of Angelo Zicaro (Munich). What surprised me: Among all twelve participants there were only two more vegetarians. But that didn't really mean anything to the class.
Mit Tomaten und Ruccola gefüllte,
frittierte Ravioli
It already smelled delicious when we entered the school - there was a vegetable brew boiling on the stove, Antipasti was served at a table (Arogula-pesto, Cheese, bread...), a big table was decorated festively and Angelo and his team welcomed us warmly with a glas of Secco.
After getting to know each other we started right way - we learned (among other things) how to clean artichokes, make pasta-dough and ravioli (and how to fry them), how to steam veggies such as spinach, arugola and rape - and after five hours we were fully stuffed and got to know how to prepare a delicious, diverse several-course, italian dinner.
The bottom line of this culinary-instructive night: You don't have to feel "offended", when you receive a gift like a cooking class, because it opens up (as in may case) many new options - e.g. in the choice of ingredients or seansoning - and most-likely you'll meet nice, like-minded people.
To remember for the next cooking class: Don't drive by car and book a class close to the weekend...

"Armer Ritter" (mit Büffelmozzarella
gefüllt) an gedünstetem Raps mit
getrockneten Kirschen

Mascarpone-Creme als Dessert

Donnerstag, 24. November 2011

Selfmade Cheesecake Cupcakes

Wie ich mir im Urlaub bereits vorgenommen habe, wollte ich den lecker-cremigen New York Cheesecake daheim nachbacken. Aber - jeder fängt mal klein an. Und so habe ich mich auch erst einmal an einem Cheesecake Cupcake-Rezept von Joy of Baking probiert.
Die Zubereitung ist wirklich einfach und die Zutaten gibt's auch fast alle - nur Sour Cream habe ich durch Schmand ersetzt.

Zunächst habe ich den Spekulatius zerbröselt, mit der geschmolzenen Butter und etwas Zucker vermengt und dann mit einem Teelöffel in die Muffinförmchen (gibt es da eigentlich wirklich einen Unterschied zwischen Muffin- und Cupcakeförmchen???) gepresst. Das Ganze wurde mit Folie bedeckt im Kühlschrank kalt gestellt.
Dann wurden nacheinander die Zutaten für die Füllung (Frischkäse, zwei große Eier, Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz und eben Schmand) miteinander vermengt und in die Förmchen gefüllt.
Das Ganze dann im vorgeheizten Ofen bei 150°C ca. 18 Minuten backen und anschließend erkalten lassen (und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen).

Zum Servieren habe ich einfach die Papierförmchen vorsichtig abgelöst und die Cupcakes mit etwas Zuckerschrift und frischen Himbeeren dekoriert. Vor allem die Himbeeren waren der Knaller zusammen mit dem Cheesecake, finde ich.

Von dem Ergebnis war mein Freund so begeistert, dass er gleich BVB-Cupcakes für das Champions League-Spiel bestellte.
Also machte ich am nächsten Tag gleich noch einmal diese Cupcakes - diesmal mit gelber Speisefarbe in der Füllung und Schokoladen-Schrift als Deko...



Aufgrund einiger Nachfragen - hier die Zutaten (in Anlehnung an Joy of Baking):
Boden: 
- 200g Spekulatius-Krümel (oder Vollkornkeks)
- 4-5 EL Zucker
- 80g geschmolzene Butter

Füllung: 
- 500g Doppelrahm-Frischkäse (Zimmertemperatur)
- 130g Zucker
- 1 Msp Salz
- 2 Eier (Zimmertemp.)
- 1 Päck. Vanillezucker
- 1 Schuss Zitronensaft
- 120ml Schmand (Zimmertemp.)






English Description: 
Eating this wonderful New York Cheesecake (of course in New York City), I already put up the plan to bake one of these myself, back in Germany. But - everyone starts with little things. Therefore I tried a Cheesecake-Cupcake recepy from Joy of Baking first.
The making was pretty easy - just smash the cookies (I used the German Spekulatius - a special Christmas cookie - instead of the Graham Craker and Schmand instead of Sour Cream) und mix them with melted butter and some sugar and press them into the muffin cups and refrigerate them. Afterwards, you have to stir all ingredients for the filling into each other one at a time and pour it into the cups as well.
For serving I put fresh raspberrys on top of the Cheesecake Cupcakes, which gave them some interesting taste.
My boyfriend loved those cheesecake-cupcakes that much, that he "ordered" special Cupcakes in the colours of his favorite soccer team - the BVB...

Mittwoch, 23. November 2011

Tacos deluxe

Wieder daheim war mein Freund erstaunlicher Weise so wild auf mexikanisches Essen, dass er von einem Einkauf spontan Maistacos mitbrachte. Da fielen mir natürlich zahlreiche Füllungen ein - allerdings war es dann doch etwas schwierig, ihn zu meiner fleischlosen Variante zu überreden. Am Ende hat er dann aber doch gesagt, dass drei von vier Personen wohl nicht merken würden, dass kein Fleisch im Taco ist. ;-)
Die "deluxe-Tacos" setzten sich wie folgt zusammen: Zunächst kam eine Ruccola-Spinat-Salat-Mischung zuunterst in die vorgewärmten Tacos und darauf etwas Mozzarella. In einer Pfanne hatte ich zuvor Veggie Gyros (von Viana) angebraten, mit einer "Lousiana-Mischung", Tomatenmark und Trüffelpaste abgeschmeckt. Diese Brat-Mischung kam dann in die Tacos und anschließend Guacomole (aus einer Avocado, Tomaten, Salz, Pfeffer, Chili und etwas Zitronensaft) obendrauf. Ganz obene "thronte" dann unsere frische Ernte Alfalfasprossen.
Das Resultat kann sich sehen lassen, finde ich! =) Und Recht hat mein Freund - das Gyros von Viana ist wirklich bissfest, aber gleichzeitig zart und würzig abgeschmeckt.

Back in Germany, my boyfriend somehow was crazy about mexican food. So this one day he showed up with corn-tacos. I thought up different possibilities of filling them right away - the problem was to persuade him into a vegetarian option... But when we were finished eating he said, that three out of four people wouldn't recognize that there was no meat in the tacos. ;-)
My "deluxe-Tacos" were made like this: First, I put an arugula-spinache-salad-mix in the heated tacos and a little bit of mozzarella cheese on top of the salad. In a pan I roasted a "Veggie Gyros" (from the company Viana), seasoned it with Lousina-Mix, tomato paste and truffle paste. This mixture went right into the tacos and was topped with fresh, selfmade guacomole (avocado, tomato, salt, pepper, chili and some lemonjuice). On top of it all our freshly cropped alfalfa sprouts were enthroned.
Well, at least I think that these tacos look "deluxe"! =) And my boyfriend was right - the gyros was firm to the bite, moist, but still soft and well seasoned by itself already.

Dienstag, 22. November 2011

Yummy Cupcakes german style

Ich bin erstaunt, wie viel sich eine Stadt in nur fünf Wochen verändert... oder ändert sich vielleicht nur der Blick auf die Stadt? Wie dem auch sei - erfuhr ich nach meiner Rückkehr nach München, dass es jetzt Münchens allererste Cupcake-Bäckerei gibt: Wir machen Cupcakes (Utzschneiderstraße 12, Nähe Schrannenhalle/Viktualienmarkt). Nach dem Yin & Yang Yoga-Workshop vergangenen Samstag von Katja Kirchhofer, bot sich ein Abstecher ins vermeintliche Cupcakeparadies regelrecht an.
Die kleine Boutique ist Zucker für die Augen und die Seele - mit ganz viel Liebe eingerichtet, hell, warm und einladend, zeugt schon die Schaufensterdekoration vom kreativen Backtalent der Inhaber. Doch zunächst mussten wir draussen warten, weil innen nicht genügend Platz war. Das Café hat sich also schon rumgesprochen...
Baileys Cream
Innen umhüllte uns der Duft nach frischem Kaffee und frisch Gebackenem. Die fantasievollen Namen wie "Disco", "Fat Elvis" oder "Vanille Wölkchen" sowie die jeweilige Aufmachung macht die Wahl der Cupcakes zur süßen Qual. Bereits der erste Blick sagte mir "Hier ist genau die richtige Menge Frosting" (im Gegensatz zum amerikanischen Standard). Ich entschied mich letzen Endes für Baileys Cream und Chocolate und bin begeistert - der Teig ist wunderbar saftig, locker und nicht zu süß und die Buttercreme obenauf wie bereits vom Anblick vermutet, nicht zu mächtig. Die Cupcakes sind weniger süß als die amerikanischen Originale, aber mir gefällt das umso mehr.
"Wir machen Cupcakes" veranstalten auch Workshops...das wäre doch mal ein nettes Weihnachtsgeschenk, oder?!

Chocolate
I'm surprised about how much a city can change in only five weeks... or did my point of view on the city change that much? Anyhow - after my arrival back in Munich I got to know that Munich's very first Cupcake-Bakery opened up: Wir machen Cupcakes (Utzschneiderstr. 12, close to Schrannenhalle/Viktualienmarkt). After participating at the Yin & Yang Yoga-Workshop last Saturday, it made sense to undertake a detour to Cupcakeparadise.
The small, cute Boutique is sweets for your eyed and your soul - equipped with lots of love, bright, warm and inviting. And already the showcase decoration bears evidence of the owner's creative backing talent. But at first we had to wait outside because there was no room inside. So this café already is the talk of the town...
Eventually being inside, the fragrance of fresh brewed coffee and freshly backed goods surrounded us. Those imaginative names as "Disco", "Fat Elvis" or "Vanilla puff" as well as each appearance made the choice sweelty spoilted. Already the first sight told me "there is just the right amount of frosting on top" (compared to american standard). I chose Baileys Cream and Chocolate and am excited - the cake is moist, fluffily and not too sweet and the buttercream-frosting on top was just as I expected - not too much. These Cupcakes are less sweet than their american original, but I like them for that even more.
The Cupcake-Bakery also offers Workshops - that would be a nice present for Christmas, wouldn't it?!

Montag, 21. November 2011

Yin & Yang Yoga-Workshop

Quelle: @Peace Zentrum, München
Zurück in München, ging es gleich weiter mit Yoga - während des Urlaubs hat eine gute Freundin, uns für den Yin-Yang-Yoga-Workshop bei Katja Kirchhofer (Yoga am Sendlinger Tor, im @Peace Zentrum München) angemeldet und nach einer Woche Jetlag, freute ich mich riesig auf diesen Kurs.
Der Kurs bestand aus zwei Teilen. Im ersten - dem Yin - gingen wir in Asansas und hielten diese Positionen jeweils drei Minuten. Das klingt ganz gemütlich, ist es aber überhaupt nicht. Der Satz, den ich in Kalifornien bei Purusha Yoga, San Francisco, das erste Mal hörte, kam mir hierbei in Erinnerung: "Don't push it. Let the pose come to you." Ruhe. Grenzen. Anspannung und Erholung.
Im zweiten Teil des Kurses - Yang - wurde es dynamischer. Hier führten wir (ähnlich wie ich es beim Vinyasa-Kurs bei Yoga Soup, Santa Barbara, erlebt hatte) bestimmte Bewegungsabfolgen in Zusammenhang mit der Atembewegung durch. Und ich bemerkte, wie der Yin-Teil des Workshops bereits in meinem Körper etwas verändert hatte (oder die Yoga-Stunden in Kalifornien...).
Im Nachhinein spüre ich auf jeden Fall diesen Workshop und freue mich bereits jetzt auf den bevorstehenden Kurs mit Katja!

Quelle: Yoga am Sendlinger Tor
Back in Munich I continued practicing yoga - during my roadtrip through the U.S. a very good friend of mine, signed us up for a yin-yang-yoga-workshopt with Katja Kirchhofer (in @Peace center Munich) and after a week of jetlag, I was really looking forward to this workshop.
The workshop consisted two parts. During the first - Yin - we went into Asansas and hold them each for three minutes. This sounds pretty relaxing but it wasn't. The saying, that I got to know at Purusha Yoga in San Francisco, came back into my mind: "Don't push it. Let the pose come to you." Silence. Stillness. Physical limits. Exertion and relaxation.
It got more dynamic during the second part - Yang. There we fulfilled (similar to what I experienced at the Vinyasa Class at Yoga Soup, Santa Barbara) certain poses and each of them connected to our breath. And I noticed, that the Yin-part of this workshop already made a difference to my body (or those yoga-classes I participated in in California...).
In retrospect I definetly feel this workshop in my muscles and bones and am already looking forward to my next class with Katja!

Sonntag, 20. November 2011

Last but not Least...

...I want to mention a (you might think plain) supermarket: Wholefoods. But me and my boyfriend kind of fell in love with this chain. There are several reasons for this. First of all: the great variety of healthy, fresh food. Second: their goal to only serve natural and organic products. Third: Most of their vegetables and fruits are (supposedly) from the local area. Forth: Because of their humangous saladbar which makes every's vegetarian's heart beat faster. Fifth: their huuuuuge and adorable, self-serving granola-bar and last but not least: I have never seen these many vegetarian, vegan and rawfood options (like tofu, tempeh, seitan, vegan cheese, raw granola bars eg).

...möchte ich einen (manche mögen sagen, ganz gewöhnlichen) Supermarkt vorstellen: Wholefoods. Da einerseits unser Reisebudget nicht immer nur Restaurants und Bagel-Läden zuließ und wir andererseits ab und an auch mal „richtig“ einkaufen (und kochen/selbst zubereiten) wollten, zog es uns oft in den „grünen“ Supermarkt Wholefoods, bei dem „organic food“ ganz ganz groß geschrieben wird.
Das Beeindruckende an diesen Märkten ist die schiere Auswahl an einfach allem – alle erdenklichen Müslisorten (samt allen unerdenklichen Zutaten) zum selbst-mixen, eine Riesen-Auswahl an lokalem Obst und Gemüse, tausende ökologische Tee- und Kaffeesorten, veganes Gebäck, Rohkost und natürlich ein extrem gut bestücktes Kühlregal an vegetarischen und veganen Tofu-, Tempeh- und Seitan-Varianten. Dazu natürlich die gängigen Lebensmittel – alles mit „organic“-Stempel. Ein weiterer dicker Pluspunkt von Wholefoods war die stets frische und aufwendig gestaltete Salatbar - die lässt eines jeden Vegetariers Herz höher schlagen!

Samstag, 19. November 2011

What happens in Vegas...

...stays on this blog! ;-)

We spent three nights in Las Vegas - one day cruising to Death Valley and the other exploring the Strip and those impressing Shows. And of course we ate something. The first night we went to Crossroads at House of Blues @Mandalay Bay, where I ordered Quesadillas $10.99 (with mushrooms, grilled scallion, rajas, tomatillo salsa, crema, Oaxaca and manchego cheese) and my boyfriend ordered the Southwestern Chicken Sandwich $12.99 with Pepper jack cheese, chipotle mayo, oven roasted tomatoes, avocado and green chiles. Both plates looked really delicious. In addition to this, we got to enjoy some good music and the living was easy...
The House of Blues (Mandalay Bay) on Urbanspoon
The other night we tried The Noodle Shop @Mandalay Bay - where we were (almost uniquely) confirm when ordering Pad Thai ($16.25) with Tofu. The served dish looked almost as we knew it from Thailand and it also tasted almost authentic. I even liked it that much, that I wanted to dine another night at this place!
Noodle Shop on Urbanspoon


Wir verbrachten drei Tage in Las Vegas - einen davon mit einem Roadtrip ins Death Valley und den anderen am Hoteleigenen Strand sowie am Strip, wo wir die beeindruckenden Hotelbauten und jeweiligen Shows bestaunten. Sooo viele Lichter... ;-)
Natürlich aßen wir auch etwas. Den ersten Abend verschlug es uns ins Crossroads at House of Blues in unserem Hotel, Mandalay Bay. Ich bestellte Quesadillas ($10.99), gefüllt mit Pilzen, Lauch, Salsa und Käse, während mein Freund ein "Southwestern Chicken Sandwich" ($12.99) mit Käse, Mayo, Tomaten, Avocado und Chilis wählte. Beide Teller waren appetitlich angerichtet und zusätzlich zum angenehmen Essen konnten wir Live-Blues genießen.
Den zweiten Abend probierten wir The Noodle Shop (@Mandalay Bay) aus - wo wir uns ungewohnter Weise einig waren in der Bestellung: wir beide wählten Pad Thai mit Tofu ($ 16.25). Die servierten Speisen sahen fast genauso aus, wie wir es in Thailand kennen gelernt hatten und schmeckten fast authentisch. Mir schmeckte es ehrlich gesagt so gut, dass wir am nächsten Abend nochmal dort aßen...

Dienstag, 15. November 2011

Poopoo-what? San Diego goes mexican...

During our first night in San Diego we were exploring Ocean Beach, the area where we stayed in an apartment. We noticed this small, mexican restaurant Ortegas (@4888 Newport Ave), because of this mexican woman, standing in front of it and serving mexican dishes on a hot plate.
After some misunderstanding and because of the upcoming cold, eventually we decided to eat indoors instead. My boyfriend ordered a grilled fish-taco and a chicken-taco, while I decided to try a bean and cheese-burro.
Somehow we didn’t receive those crunchy-looking nachos with the homemade salsa... But the food we ordered was tasty nonetheless. The humangous burrito tasted just as I like them – the bean and cheese filling was creamy and still (bissfest) and a little bit spicy and the tortilla was very soft. My boyfriend was also delighted about his order – those fish-tacos were his favorites among all mexican experiences.

An unserem ersten Abend in San Diego erkundeten wir Ocean Beach, das Viertel in dem wir in einem Apartment übernachteten. Das mexikanische Restaurant Ortegas stach uns ins Auge, da vor der Tür eine Mexikanerin an einer heißen Platte Essen servierte. Aufgrund einiger sprachlicher Missverständnisse und der simplen Tatsache, dass es ganz schön kalt wurde, aßen wir dennoch innen. Mein Freund bestellte jeweils einen Taco mit gegrilltem Fisch und einen mit Hühnchen, während ich mich für einen Burrito mit Bohnen und Käse entschied.
Aus irgendeinem Grund wurden uns leider nicht diese knusprig-aussehenden Nachos mit der hausgemachten Salsa serviert... aber das anschließende Essen war trotzdem lecker. Der übergroße Burrito schmeckte wieder einmal genauso so wie ich sie mag – die Bean-and-cheese-Füllung cremig und trotzdem bissfest und leicht pikant würzig, während der Tortilla drum herum schön weich und nicht pappig war. Meinem Freund schmeckte es ebenso – der Fisch-Taco wurde sein absoluter Favorit unter den gesamten mexikanischen Ess-Erfahrungen.

Montag, 14. November 2011

Hit me, Bagel, one more time

Here it is - Jetlag again. So I'm already back in freezing Munich, Germany, it's 5am and I can't get no sleep... But I will use this early bird-time to finish some reviews on all those cute, amazing places that we've been to during our trip!
What shall I say – of course we continued exploring Bagelplaces on our Roadtrip through California.
The first follow-up of Simple Pleasures made Ultimate Bagel @1226 State Street in Santa Barbara, where we both ordered Breakfast-Bagels. What we've got was lots of eggs. Wow - hard to bite, but extremely filling and with that a good start into a long day of sightseeing in Santa Barbara.
In San Diego, we found the chain Einstein Bros Bagels (@Rosecrans Ave, Ocean Beach), where we almost became regular customers. Their Pumpernikel-Bagel contained (Kümmel) as well, which gave it a special taste (in a good sense). In addition, at this place the amount of cream cheese spread was not as overwhelming as in some other bagel-places. I have to point out the (very hot-spicy) Jalapeno-Salsa-Spread, which I really liked. My boyfriend really got into the Good-Grain-Bagel, which was slightly sweet. Two more reasons for Einstein Bro Bagels: all-you-can-coffee(in) and free Wi-fi (from Starbucks next door)... ;-)
During our exploration of the pier and Downtown of San Diego as well as the Gaslight Quarter, we found the Bagel Club Marina @181 West Market Street right on time for lunch. This Bagel-place is really nice because of its bright and cozy interieur. Furthermore, the Bagels were served open-faced, which I really liked – it makes eating much easier.
Yet my absolute bagel-favorites are the Simple Pleasure Cafe in San Francisco because of its laid-back 80's-like atmosphere and the Bagel Bakery in Monterey, because of the special something their Pumpernikel-Bagel offers (due to the caraway seeds). I found my favorite Tomatoe-Spread at House of Bagels in San Francisco, while the most spicy Jalapeno-Salsa-Spread hides at Einstein Bros Bagels...

Und es geht weiter - Jetlag! Mittlerweile sind wir wieder gesund im kalten München angekommen, es ist fünf Uhr morgens und was soll ich sagen - ich bin wach. Aber ich werde nicht lange meckern, sondern die Zeit damit nutzen und die verbleibenden Berichte unserer restlichen kulinarische Erlebnisse verfassen!
Wie sollte es anders sein – natürlich ging es auch mit der kulinarischen Erkundung von Bagel-Läden weiter bei unserem Roadtrip durch Kalifornien.
Den ersten Folge-Beitrag von Simple Pleasures macht Ultimate Bagel in Santa Barbara, wo wir beide jeweils einen Frühstücksbagel bestellten. Wir bekamen jede Menge Ei, das steht fest. Tatsächlich war so viel Rührei auf dem Bagel, dass er schwer zu beissen war, aber dennoch hat er gut geschmeckt und stärkte uns ausreichend für einen Sightseeing-Tag in Santa Barbara.
Weiter ging es mit der Kette Einstein Bros Bagels in San Diego, bei der wir fast treuer Frühstückskunde wurden. Auch hier gab eine Portion Kümmel dem Pumpernickel-Bagel eine gewisse Note. Dazu war hier mal die Menge an Frischkäse (besonders hervorheben möchte ich die extrem-scharfe Variante Jalapeno-Salsa) normal und nicht zu mächtig. Mein Freund favorisierte mit der Zeit den Good-Grain-Bagel, da er angenehm süßlich schmeckte. Dazu gab es Kaffee ohne Ende sowie kostenloses W-Lan vom Starbucks nebenan... ;-)
Bei unserem Streifzug durch Downtown und den Hafen von San Diego sowie dem Gaslight Quarter, stießen wir passend zur Mittagszeit auf den Bagel Club Marina. Dieser spricht vor allem durch die helle und gemütliche Aufmachung für sich. Auch wurden hier die Bagel „offen“ und nicht wie sonst üblich zugeklappt serviert – das hat das Essen um einiges erleichtert.
Meine absoluten Bagel-Favoriten bleiben jedoch das Simple Pleasure Cafe in San Francisco wegen der lässigen, 80-Jahre-Atmosphäre und die Bagel Bakery in Monterey, weil dort der Pumpernickel durch die Portion Kümmel das gewisse Etwas hat. Und den leckersten Tomaten-Frischkäse aß ich bei House of Bagels in San Francisco, während sich der schärfste Jalapeno-Salsa-Aufstrich bei Einstein Bros Bagels versteckt...

Sonntag, 13. November 2011

Che-che-cheese-burger

After a long day of roaming through Beverly Hills, Hollywood and the Walk of Fame in Los Angeles, we were ready for an real-american dinner in a laid-back atmosphere. It was two against one (me) who craved for Burger – so we went to Hodad’s @5010 Newport Ave, San Diego (Ocean Beach). This surferstyle burgerbar, decorated with license plates all over the place, is claimed to have the best burgers in town, so the expectations of my meatloving boyfriend were pretty high, I guess. I was expecting... well, no culinary rollercoaster, to be honest. The menu only offered two vegetarian choices: the socalled Un-Burger without meat and the Veggieburger. I went for the latter, while my two fellows each ordered a double Cheeseburger.
I have to admit – the burger sure didn’t really appeal to me by it’s looks. It looked like a plain burger with lots of onions, but I guess this is how it is supposed to be. BUT, after my first bite of this huge american icon, consisting of buns, a veggiepatty, tomatoes, onions and pickles, I was positively surprised. This is the first veggiepatty, that actually tastes well seasoned, spicy and not boring at all. After asking the service, I got to know that it is made out of potato, mushrooms and cheese. Whoever thought of this combination sure did a creative job for the veggie-burgers.
About the double cheeseburger – my boyfriend summed it up in one word: „awesome“. The meat was moist and delicious, the sauces spicy but not too present and the vegetables gave it a little freshness.
Witnessing, that this place was crowed already at 10 am the next day, made us realize that a) Burgers go anytime and b) that Hodad’s really does offer the best burgers in San Diego.

Los Angeles

Nach einer langen Tour durch Beverly Hills, Hollywood und über den Walk of Fame in Los Angeles waren wir bereit für ein echt-amerikanisches Abendbrot in entspannter Atmosphäre. Die Wahl für Burger endete zwei zu eins für die Fleisch(fr)esser – also ging es zu Hodad’s in Ocean Beach, San Diego. Diese Burgerbar, dekoriert mit Unmengen an amerikanischen Autokennzeichen an Wänden, auf Tischen und Stühlen, soll die besten Burger San Diegos servieren, also war mein Fleischliebender Freund entsprechend erwartungsvoll. Ich erwartete... nun ja... keine kulinarischen Hochgenüsse, wenn ich ehrlich bin. Die Karte bietet auf jeden Fall auch nur zwei vegetarische Varianten an: einen sogenannten Un-Burger ohne Fleisch und einen Veggieburger. Ich entschied mich für letzteres, während die beiden Burgerfans jeweils einen Double-Cheeseburger bestellten.
Zugegebener maßen war ich nicht gerade begeistert, als ich meinen schlichten Burger sah – zwei Brötchenhälften und dazwischen ziemlich viele Zwiebeln, ein paar Tomaten, Gewürzgurken und ein Bratling. Aber bereits der erste Biss in dieses amerikanische Stilikon der Kulinarik war ich positiv überrascht – dieser Bratling hat es in sich! Die Konsistenz knusprig und trotzdem saftig, markant gewürzt aber nicht zu mächtig und angenehm ergänzt durch die Tomaten und Gurken (die Zwiebeln habe ich dann doch runter gesammelt). Auf Nachfrage hin erfuhr ich, dass dieser Bratling aus Kartoffeln, Pilzen und Käse besteht. Wer sich auch immer diese kreative Kombi ausgedacht hat, kennt sich mit der vegetarischen Küche aus.
Aber zum Double-Cheeseburger – mein Freund war begeistert und fasste es in einem Wort zusammen: „Geil“. Das Fleisch war saftig und lecker, die Soßen pikant gewürzt aber nicht zu aufdringlich und das Gemüse gab dem Ganzen etwas Frische.
Als wir sahen, dass der Laden am nächsten Vormittag bereits wieder brechend voll war, realisierten wir a) dass man(n) Burger immer essen kann und b) dass Hodad’s wirklich die besten Burger San Diegos serviert.

Pacific Ocean, Ocean Beach

Samstag, 12. November 2011

Heat up the Yoga

Who would have thought that there is a time-shift in San Diego? Not me for sure... So not knowing about this, I ended up being way too early for this Yoga class called "H2O" at Indie Yoga @1857 Bacon Street. So instead of doing some heated fusion of hatha and vinyasa I ended up finding myself in the cardio-like workoutclass called "Indie Strong". Bummer. The second bummer was, that I went there, expecting to be part of their special deal, which they offer on their website as well on their street signs: First time students - first week, unlimited classes, just $10. Yet when I went there they said, that this offer is only available for local residents (which doesn't say anywhere on their website) and that I would have to buy a normal package or pay for a drop in class ($12). Second bummer.
Now, being there at 7.40 in the morning I decided to just go for it and try "Indie strong". Well, I have to admit, it was nothing I expected at all - it was a great cardio workout with lots of sit-ups, push-ups, jumping and therefore good for building up a core strength I guess, but there were only a few sun salutations, some planks and that's about it for the yoga-part. Third bummer? Almost...
Too bad I didn't have the time (and urge) to go and try for a second chance...
Well, after all, I have to admit that I wouldn't have minded paying $20-25 for a week of unlimited (or even 3-5) classes (like they offer at Purusha Yoga in San Francisco or Yoga Soup in Santa Barbara). I guess since it is a new, still growing yoga studio, they're not that flexible (on the price) yet... But if I had more time here in San Diego I would definitely go there again and try this "H2O"...

Wer hätte gedacht, dass es in San Diego auch einen Wechsel zu Winterzeit gibt? Ich jedenfalls nicht... Entsprechend landete ich viel zu früh beim Yoga-Kurs "H2O" bei Indie Yoga. Anstatt also Hatha und Vinyasa in aufgeheizter Atmosphäre zu erfahren, fand ich mich in einem Kardio-artigen Workout-Kurs namens "Indie Strong" wieder. Mist. Dazu kam, dass es ich eigentlich deren "Special Deal" nutzen wollte - eine Woche unbegrenzte Yoga-Kurse für $10. Als ich aber nun dort war, hieß es auf einmal, das würde nur für die Einwohner San Diegos gelten (obwohl das weder auf deren Website noch auf den Schildern irgendwo steht) und dass ich entsprechend $12 pro Kurs zahlen müsse. Nochmal Mist.
Da ich eh schon morgens, um 7:40 Uhr dort war, dachte ich, ich probier es einfach mal aus. Nun, ich muss zugeben, DAS habe ich nicht erwartet. Es war tatsächlich ein anstrengender, schweißtreibender (erschöpfender) Kardio-Kurs mit ganz ganz vielen Liegestützen, Sit-Ups und umher-Springen (anscheinend gut, um eine Art Gesamtkraft für Yoga aufzubauen?), aber nur ein paar wenigen Sonnengrüßen und weiteren Yoga-Posen, aber das war's dann auch schon von der Yoga-Seite. Nochmal Mist irgendwie...
Eigentlich wollte ich dem Studio eine zweite Chance geben und noch einmal hingehen... aber irgendwie war mir die weiteren Tage und nach der, nun ja, etwas anderen Erfahrung doch nicht so ganz danach... Ich muss auch zugeben, dass ich es nicht schade gefunden hätte, als Nicht-Einwohner mehr als $10 zu zahlen - beispielsweise $20-25 für eine Woche oder ein paar Tage (genauso wie bei Purusha Yoga in San Francisco oder Yoga Soup in Santa Barbara). Ich denke, da es ein neues Yoga-Studio ist und sich erst einmal "behaupten" muss, sind sie preislich noch nicht so flexibel für Gäste... Wenn ich noch länger hier in San Diego bleiben würde, würde ich allerdings auf jeden Fall noch einmal hingehen und diesen "H2O"-Kurs besuchen...

Freitag, 11. November 2011

Vegan-Day no. 6: Mexican fest at Ranchos, San Diego

It's always hard to find a restaurant where meat-eater, vegetarians and vegans all can enjoy a meal together. I was astonished to find such a place, located in Ocean Beach, San Diego! A friend of mine recommended me the mexican, vegetarian restaurant Ranchos Natural Food @1830 Sunset Cliffs Blvd and there we went for lunch - my boyfriend, a very good friend of ours from Texas and me. Just browsing through their menu made me happy - so many different and interesting vegetarian and vegan choices! While still reading the menu we got delicious, wholeweat (?) nachos and a fresh, spicy salsa. I chose to try Tempeh Taco and rolled taquitos with soy chorizo and was asked whether or not I would want the vegan option - I did, so that makes my vegan-day no. 6. My texan companion chose rolled taquitos de papa and my boyfriend tried the grilled fish taco and rolled taquitos with chicken.
When the food arrived, I think we all were kind of surprised by the freshness the dishes appeared to be. The rolled taquitos were crispy and the soy chorizo in them was absolutely delicious - well seasoned and tasty and not bland at all (as one might assume by prejudice). The tempeh was also seasoned, but not as tasty as the soy chorizo (for my personal taste), but it still was soft and tender. My boyfriend was also satisfied with his dishes - he especially liked the guacomole, which was fresh and not as heavy-tasting as usual (although he preferred the fish taco he had at Ortega's the other night, review will be coming up). Although a bit disappointed about not offering the breakfast tacos that she knew from the tex-mex-food in Texas, my friend enjoyed her first vegan experience (taquitos with potato), I would guess. After this lunch, we were ready to explore San Diego.
To sum it up: My boyfriend and I went there again for another night's dinner (again, I ordered soy chorizo and he ordered fish tacos and again we were delighted)...


Ich finde es sehr schwer, ein Restaurant zu finden, in dem Fleischfreunde, Vegetarier und sogar Veganer zusammen zufrieden essen können und war entsprechend erstaunt, ein solches Restaurant in San Diego's Surfer-Viertel Ocean Beach zu finden. Ein Bekannter von mir empfahl uns Ranchos Natural Food, also ging es spontan mit unserer Freundin aus Texas dort hin zur Mittagspause. Allein die Speisekarte zu lesen, war eine Freude, da die Auswahl an vegetarischen und veganen Optionen immens war. Während der Qual der Wahl bekamen wir knusprig-würzige Vollkorn(?)-Nachos und frische, leicht-feurige Salsa. Ich entschied mich für einen Tempeh-Taco und gerollte "Taquitos" mit Soya-Chorizo. Da ich schon gefragt wurde, ob dies vegan zubereitet werden soll, war es dazu noch spontan Zeit für meinen Vegan-Tag no. 6. Meine Freundin aus Texas bestellte gerollte Taquitos mit Kartoffelfüllung und mein Freund einen Fisch-Taco und dazu Taquitos mit Hühnchen.
Ich glaube, als das Essen serviert wurde, waren wir alle etwas überrascht aufgrund der Frische auf den Tellern. Die gerollten Taquitos waren knusprig und die Soya-Chorizo innen einfach köstlich - würzig abgeschmeckt und weder fad noch gummiartig (wie manch einer vielleicht vorschnell über Soya-Optionen urteilen würde). Die Tempeh-Füllung des Tacos war ebenfalls gut gewürzt und weich, allerdings nicht ganz so lecker wie die Chorizo-Variante (finde ich, aber ich mag es stark gewürzt und scharf...).
Mein Freund war ebenfalls mit seiner Wahl zufrieden - insbesondere die Guacomole hat es ihm angetan, weil sie schön frisch und leicht schmeckte (allerdings fand er den Fisch-Taco im Ortega besser - mehr dazu später). Obwohl meine Freundin enttäuscht war, dass es keine ihr aus Texas bekannten Frühstückstacos gab, war sie mit ihrer ersten veganen Erfahrung (den Taquitos mit Kartoffelfüllung) ganz zufrieden, denke ich. Auf jeden Fall waren wir alle gestärkt für unsere Tour durch San Diego.
Fazit: Mein Freund und ich kehrten an einem weiteren Abend zurück ins Ranchos - und wieder bestellte ich Soya-Chorizo, diesmal als Taco-Füllung und wieder waren wir äußerst zufrieden...

Some like it hot, Coronado

Mittwoch, 9. November 2011

Pizza + Beer = PizzaPort

I didn't know that San Diego is supposed to be the beer-county of America. So it's kind of like the Munich of Germany with lots of breweries around. We noticed a place with big silver tanks inside and went to check it out. It turned out to be Pizza Port @1956 Bacon Street (Ocean Beach), where the make pizza and brew their own beer. Sweet combination, I thought.
It is a warm and inviting place - when you come in it always seems to be a good atmosphere and a big crowd (we've been there twice so far). There are young and older guests, family, guys and girls nights and everything is fun to watch. Due to the fact, that there are only big tables and benches, the place somehow has the atmosphere of a german Biergarten.
You can choose between three sizes of pizza - so far we only ordered the small one. We already tried "Garlic Buddies" (much much garlic and too much to eat in addition to a pizza), the Anti-Wimpy Gourmet Pizzas "BBQ Chicken" ($8.50) and "Garlic Veggie" ($8.25) as well as a self-made pizza with spinach, asparagus and fresh tomatoes. We also had one pizza on their signature wholegrain beer crust with basil baked into it, but I prefer their regular crust (although this thick american crust isn't my personal favorite - i rather have a thin, crispy crust).
Since we were new to this place and their brews we got the chance to taste some - which was really kind and great service. Eventually, we decided to go for the light lager "No surf cream ale" and the dark beer "bacon & eggs".
This is definitely a fun, cozy place to hang out with great decoration!

Ich wusste überhaupt nicht, dass San Diego die Bier-Region Amerikas sein soll - also San Diego ist quasi das München der USA und weist entsprechend einige Brauereien vor. Uns fiel ein Restaurant auf, dass innen riesige, silberne Brauereitanks hat, also wollten wir das mal ausprobieren. Dabei handelte es sich um Pizza Port, ein Restaurant wo eigenes Bier gebraut und dazu selbstgemachte Pizza serviert wird - eine nette Kombination, oder?
Wenn man rein kommt, wird man gleich von einer Wärme und entspannten, lauten Atmosphäre umgeben. Junge und ältere Leute reihen sich auf Bierbänken und -tischen aneinander, was dem ganzen eine entspannte, gemütliche und einladende Atmosphäre gibt - fast wie ein deutscher Biergarten.
Es gibt drei Pizzagrößen - bisher (wir waren zwei Mal dort) bestellten wir die kleinste und waren damit mehr als satt. Dazu testeten wir "Knoblauch Buddies" (Pizzateig mit gaaaanz viel Knoblauch) und die sogenannten "Anti-Schwächling-Gourmet-Pizzen" BBQ-Hühnchen, Knoblauch-Veggie und eine eigene Zusammenstellung mit Spinat, Spargel und Tomaten. Auch haben wir den angepreisten Bier-teig ausprobiert, aber die normale Variante schmeckte irgendwie besser (mit persönlich ist sowieso ein dünner, knuspriger Pizzaboden lieber als diese dicke, amerikanische Variante).
Natürlich probierten wir auch deren selbstgebraute Biervarianten mit witzigen Namen wie "No surf cream ale" und "bacon & eggs". Toll war auch, dass wir einiges probieren konnten vorher.
Fazit ist, dass Pizza Port ein gemütlicher, amerikanischer, Biergartenähnlicher Laden ist, bei dem eigentlich jeden Abend was los zu sein scheint.

Dienstag, 8. November 2011

Vegan-Day no. 5: Natural Cafe, Santa Barbara

It was about time for the next vegan-day! And the Natural Cafe in Santa Barbara was just about the right place for this. We went there for lunch and (again) so did a lot of other people. This place seems to be quite popular - by now I don't think about America as the Fast Food-place that it used to be known by.
But back to the Natural Cafe. What's quite nice about it and what makes it more laid-back is the fact, that you go and order your menu at the cashiers and then look for a seat and wait for your healthy food to be delivered to your table. For my vegan day I ordered the so-called "Yogi Special", which is made with Tofu, sauteed in ginger-soy sauce and served with brown rice as well as salad with miso-dressing (for $7.99). My boyfriend ordered pasta "Mighty Marinara" with salad and garlic bread ($8.49).
We got a table right at the big windows (which were opened due to the sunny weather), so it felt like seating outside. It was a pleasure to see these (for european standards) normal sizes of the dishes. The tofu was soft and tender and slightly ginger-tasty.
On their website it says, that the Natural Café "is focused on using fresh, regional ingredients to create healthy and delicious food" and I would say the latter they accomplish quite well.

Vorweg besuchten wir die Santa
Barbara Mission

Es wurde mal wieder Zeit für den nächsten Vegan-Tag! Und the Natural Cafe in Santa Barbara war genau das richtige "Restaurant" hierfür. Als wir mittags dort eintrafen, waren wir bei weitem nicht die einzigen. Und so stellten wir wieder einmal fest, dass gesunde, natürliche Küche im heutigen Amerika (zumindest an Ost- und Westküste) den bisher allgemein gültigen Vorwurf, Amerikaner ernähren sich nur von Fast-Food, widerlegt.
Aber zurück zum Natural Cafe. Nett daran ist das gemütliche, unabhängige System. Man bestellt sein Essen einfach an der Kasse, sucht sich einen Tisch und wartet dann darauf. Keine steife Bedienung, keine Sitzvorschriften. Für meinen veganen Tag bestellte ich das "Yogi Special", bestehend aus in Ingwer-Soya-Soße angebratenem Tofu, Reis und Salad mit Miso-Dressing (für $7,99). Mein Freund wählte Pasta "Mighty Marinara" (Nudeln mit Tomatensoße, Salad und Knoblauchbrot für $8,49).
Wir entschieden uns für einen Tisch direkt bei den großen Fenstern (die aufgrund des sonnigen Wetters sperrangelweit geöffnet waren), so fühlte es sich an, als säßen wir draussen. Ebenfalls sehr angenehm waren die (für europäische Verhältnisse) normalen Portionsgrößen. Dazu war der Tofu sehr zart, weich (und überhaupt nicht gummiartig) und schmeckte nur ganz leicht nach Soya-Ingwer. Auf der Website vom Natural Cafe steht, dass sie sich darauf konzentrieren frische, regionale Zutaten zu verwenden, um daraus gesundes und leckeres Essen zu kreieren - letzteres gelingt ihnen auf jeden Fall, würde ich sagen.

Im Anschluss ging's mal wieder
zum Baseball...
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...