Das Buch beginnt mit einer äußerst informativen Einführung der Autorin - ins Backen an sich und das vegane Backen. Mit der witzigen und kurzweiligen Sprache der Autorin verlor ich sofort die Angst vor dem Backen - schließlich schwebt einem (zumindest mir) doch irgendwie noch ein gesundes Rosinen-Hafer-Image vor Augen, wenn ich an vegane Backware denke (obwohl ich ja nun wirklich in der Princess Schokobar oder im Max Pett eines besseren belehrt wurde). Trotzdem - wie ersetzt man Eier? Pflanzenmagarine statt Butter ist klar. Soja- oder Reismilch statt Kuhmilch ist auch relativ easy. Alle anderen Fragen - welche diversen (und simplen) Ei-Ersatzmöglichkeiten es gibt und wo der Unterschied zwischen Natron und Backpulver liegt, werden in eben dieser Einführung kurz und einleuchtend beschrieben. Für mich als Einsteiger in die vegane Backwelt geradezu wunderbar!
Die Rezepte sind in die Kategorien Cookies, Bars, Muffins, Quick Breads, Cakes, Pies & Tartes sowie Yeasted Treats, Kids in the Kitchen und Frostings unterteilt. Mein Hauptinteresse gilt natürlich Muffins, Cakes, Pies und Frostings =) Einziger Wehrmutstropfen: Während das Cover bunt bebildert ist, ist auf den weiteren schwarz-weiß-gehaltenen Seiten kein einziges Foto enthalten. Das finde ich etwas schade, aber ein riesengroßer Pluspunkt ist die (momentan noch) hohe Erfolgsquote - ein Rezept und es hat wunderbar funktioniert!
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