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Samstag, 27. Dezember 2014

Neu in München: Nathans - für Veganer und Allesesser

Ebenfalls neu ist das Nathans (Ursulastraße 10). Es öffnete bereits Ende September seine dunklen Holztüren zu dem entspannten Restaurant in Dunkelholzkneipenoptik und ist ein Restaurant, das sowohl vegane, als auch Fleisch- und Fischgerichte auf der Karte hat. Wie das zustande kam? Durch das Team vom Bodhi. Denn ohne Serkan und Klaus wäre das Nathans ein reines Fleischrestaurant. Klaus dazu auf der Facebookseite des Nathans: "Die Betreiber haben mit vegan weder persönlich noch sonst irgendwie etwas am Hut. Nur durch unser Einwirken, ua bei der Entwicklung der veganen Gerichte und durch die Ausbildung der dort arbeitenden Köche, konnten wir erreichen, dass dort ca. 70% aller Speisen vegan sind (!). Das finden wir fabelhaft und einen sehr mutigen Schritt der Betreiber in die richtige Richtung."

Ich war mittlerweile zwei Mal dort - jedes mal mit jeweils einer Vegetarierin und einem Omni. Und um es vorweg zu nehmen: Wir alle wurden jedes Mal satt, fanden alles sehr lecker und werden bestimmt noch einmal dort essen. Denn ich schließe mich der Meinung vom Bodhi-Team an: ich finde es super, dass ein eigentliches Fleischrestaurant super vegane Angebote hat und die vor allem auch seperat zubereitet werden!

Hier mal ein paar Impressionen von meinem letzten Besuch: 

Sellerie-Meerettich Mousse | schwarzer Bohnensalat


Pasta mit Kirschtomaten und Lauchcreme

Dienstag, 23. Dezember 2014

Neu in München: TIAN

In München hat sich in den letzten Monaten, vor allem irgendwie im Oktober, viel getan - viele neue vegane Locations haben ihre schönen Türen geöffnet. Unter anderem am 18. November auch das vegetarische Restaurant TIAN - experience taste (Frauenstraße 4).
Mein Freund und ich statteten letzte Woche dem TIAN einen spontanen Besuch ab. Wir entschieden uns für ein Vier-Gang-Menü - ich rein vegan und mein Freund teils vegan-vegetarisch. Kurz vorher fragten wir uns, ob wir in Jeans und Sweatshirt überhaupt eingelassen werden, und auch der erste Eindruck war sehr "gehoben" - man wird direkt am Eingang empfangen, die Jacke wird einem abgenommen und man wird zu seinem Tisch gebracht. Der erste Eindruck, dass es für unseren Geschmack aber etwas zu gehoben sein konnte, bestätigte sich aber nicht.

Das TIAN wird bereits als Gourmet-Veggie betitelt - vor allem weil das "Original" in Wien  bereits einen Michellin Stern und zwei Gault-Millaut-Hauben erkochte. Die Küche erweist sich auch in München als sehr kreativ und lecker. Unter den Gerichten konnten wir uns zunächst nichts vorstellen: "Broccoli / Rotkohl / Sellerie / Meerrettich" - da muss man sich schon überraschen lassen. Und das haben wir zum Glück!


Und hier nun mein veganes Menü, welches mit einem Gruß aus der Küche startete - einem gefüllten Pilz auf Karotte (sorry für die schlechte Bildqualität):


Amouse Bouche – hier waren wir beide etwas irritiert wegen der Porzellan-Muschel als Schale für den sonst köstlichen Gurkensalat mit Schaum. 


Erster Gang: Rote und Gelbe Beete / Miso / weiße Zwiebel / Sake


Zweiter Gang: Broccoli / Rotkohl / Sellerie / Meerrettich


Dritter Gang: Mais / Sonnenwurzel / Schnittlauch / schwarze Linsen


Vierter Gang: Felchlin Arriba 72% / Passionsfrucht / Kokos


Das Dessert war so unglaublich lecker, dass mein Freund sich eine zweite Portion bestellte. Alles in allem war es ein wundervoller Abend mit köstlichem Essen und angenehmer Atmospähre (wenn man das Hupen der Autos auf der Frauenstraße ausblendet). Die Auswahl an veganen Gerichten ist zwar überaschaubar, aber dafür soll das Menü alle zwei bis drei Wochen wechseln. Das Vier-Gang-Menü hat übrigens 40 Euro gekostet und war jeden Cent wert, finde ich. 

Ach ja, und zum Abschluss gab es noch eine gefüllte Praline:


Rote & Gelbe Bete / Miso / weiße Zwiebel / Sake

Sonntag, 14. Oktober 2012

Blogevent Happy bis(s) Halloween!

Nachdem ich so begeistert an anderen Blogevents teilgenommen habe, möchte ich nun endlich auch eins durchführen - und ihr seid alle herzlich willkommen!



Da Halloween naht, möchte ich euch unter dem Motto "Happy bis(s) Halloween" einladen, euch in die Küche des Grauens zu begeben und schrecklichschöne Gerichte oder Backwaren zu kreieren, die entweder Graf Dracula das Grauen lehren oder Kinderaugen beim Trick or Treat zum Glänzen bringen würden. Egal ob Hauptgericht, Kuchen, Brot oder Snack, ob mit Knoblauch, Bärlauch oder Kürbis oder einfach mit einer schwarz-orange Farbgebung - erlaubt ist alles! Na gut, fast alles - denn toll wäre es, wenn die Beiträge vegan (also ohne tierische Produkte wie Milch(produkte), Eier oder Käse) sind, aber Mindestbedingung ist, dass die Halloween-Beiträge vegetarisch sind. Danke für euer Verständnis =)

Und ich freue mich wie ein Veggie-Schnitzel, dass euer Einsatz in der Spooky-Küche auch belohnt wird! Zwei von mir favorisierte Onlineshops bzw. ein Hersteller, dessen Produkte ich regelmäßig selbst auch nutze, stellen erfreulicher weise schöne Gewinne zur Verfügung:

Gutschein Cupcake Look
Passend zum Motto kann man sich mit dem Gutschein, der vom wundervollen Onlineshop Cupcake Look (den ich euch hier bereits einmal kurz vorgestellt habe) zur Verfügung gestellt wird, derzeit mit allem eindecken, was man für ein süß-gruseliges Spooky-Cupcake-Fest benötigt.
Ob schaurig-schöne Zuckerstreusel, glitzernde Skelett-Cupcake-Wraps oder Monster Cupcakeboxen - mit dem Gutschein in Höhe von 20,- Euro bekommt man gruselig-witzige Cupcake-Deko für's Trick or Treat!
Ich persönlich habe mich bereits in die Skelett-Wraps, die Monster-Augen und den "greifenden" Halloween 3D-Stand verliebt und bereits einiges fürs Horrorfest bestellt...


Herbst-Produkt-Paket Bauck Hof

Ein herbstliches Paket mit Bio-und Demeter-Produkten stellt der Bauck Hof freundlicher Weise zur Verfügung: Mit dabei sind süß-säuerlicher Apfel-Mango-Mus, fruchtig-herber Apfelkraut-Aufstrich aus alten Apfelsorten, und je eine Backmischung für 100%ige Dinkel-Quiche (die man ganz bestimmt wunderbar mit einer Kürbis-Ingwer-Masse füllen könnte...mmhh), extraschokoladige Brownies sowie herrlich einfach-zuzubereitende Cupcakes (die man schön-schaurig fürs Halloween-Fest dekorieren könnte...).
Die Backmischungen sind übrigens (fast) alle garantiert Gluten-frei (ausgenommen der Dinkel-Quiche-Mischung)! Und alle Produkte stammen übrigens aus biologisch-dynamischen Anbau und haben natürlich Bio- und Demeter-Qualität.

nu3 Goji-Beeren
Last but not least: Zur Immunstärkung (und natürlich auch als Belohnung für den Einsatz im Gruselkabinett) sponsoren die Nährstoffexperten vom Onlineshop nu3 eine große, gesunde Tüte mit den knallroten Naturals nu3 Gojibeeren. Gerade in der regnerischen Herbstzeit liefert diese "Superfrucht"durch ihren besonders hohen Gehalt an Carotinoiden, B-Vitaminen und Eisen, die richtige Grundlage für das Immunsystem.
Die Gojibeeren sind zudem nicht nur fruchtig lecker (manche sagen dazu "sexy Rosine", aber ich finde die Gojibeeren haben überhaupt keine geschmackliche Ähnlichkeit mit Rosinen - zum Glück!), sondern man kann sie ganz vielfältig verarbeiten: Als Vitaminbooster im Müsli, in Muffins, im Brownie oder im Müsli-Riegel (das Rezept folgt noch!)

Und zusätzlich erhalten alle Teilnehmer Gutscheine von den Nährstoffexperten nu3!

Vielen vielen Dank an dieser Stelle an alle drei Sponsoren!

Mitmachen darf jede(r), ob mit oder ohne Blog - auch weltweit (Die Gewinne werden aber nur innerhalb Europas verschickt)!
Wer bloggt, kreiert seinen Halloween-Bis(s), berichtet per Post (mit Rezept und Foto) darüber, verlinkt diesen Beitrag zu meinem Blog (oder diesem Beitrag hier) und hinterlässt hier im Kommentar eine Nachricht mit dem Link zu seinem eigenen Post.
Nicht-Blogger können mir einfach ihr Rezept mit Foto per E-Mail senden an muc.veg(at)gmail.com und geben im Betreff bitte Happy bis(s) Halloween an.

Das Blogevent startet heute und Einsendeschluss ist der 7. November 2012, 23.59 Uhr. Bitte neue Rezepte und keine aus dem Archiv und Link zu diesem Beitrag nicht vergessen. Im Anschluss gibt es eine Zusammenstellung aller Teilnehmer und die Verlosung der Gojibeeren. Jede(r) kann so viele Gerichte einreichen, wie er/sie möchte - es gibt aber nur ein Los pro Blog bzw. Person.

Ich bin schon ganz gespannt auf eure gruseligen Beiträge! =) 

Weitere Banner, die ihr gern verwenden könnt:


Samstag, 8. September 2012

Cupcake Berlin

Wie bereits erwähnt, besuchten wir in Berlin auch das "Cupcake Berlin" (Krossener Str. 12, Berlin-Friedrichshain) - ich war gleich angetan von dem hübschen Interieur und der reichlich bestückten Cupcake-Theke. Hier tümmelten sich ausgefallen Sorten wie "Sea Salt Caramel", "Peppermint Party" oder "Fantasy Island" neben den "klassischen" Cupcake-Sorten wie "Red Velvet" oder "Sugar 'n' Spice" (Carrot-Cupcake) und dem typisch amerikansichen Gebäck wie New York Cheesecake und diverse Brownies (Peanutbutter, White Chocolate oder Caramel).

Im Vergleich zu den Münchnern "Wir machen Cupcakes" hat das Team von Cupcake Berlin natürlich viel mehr Platz, was vermutlich auch den günstigeren Mietpreisen zu verdanken ist... So kann man gemütlich draussen oder drinnen sitzen und die Atmosphäre genießen und auch ein oder zwei Blicke in die Backstube hinter der Verkaufstheke werfen (wo aktuell an den kleinen Möhrchen für die Deko gearbeitet wurde). Wo wir grad beim Vergleichen sind - die Cupcakes in München werden etwas abwechslungsreicher und kreativer dekoriert, finde ich. Ach ja und mein Freund meinte sogar, so wie die Cupcakes in Berlin aussehen, könnte ich das mittlerweile auch hinbekommen *grins*

Ein weiterer (großer) Pluspunkt für die Hauptstadt-Cupcakes: Sie bieten auch vegane Cupcakes an (das müsste ich mal hier in München anfragen!). Mein erster Blick fiel auf die als vegan gekennzeichneten Brownies, aber unter den Cupcake-Schildern konnte ich kein solches Zeichen entdecken. Aber einfach nachgefragt wurde mir sogleich ein Schoko-Himbeer-Cupcake genannt, bei dem ich natürlich sofort zuschlug. Bei dem großen Sortiment fiel meinem Freund die Wahl etwas schwer, aber letztendlich entschied er sich für einen Red Velvet Cupcake.


Beide Cupcakes wollten wir uns für den Heimweg mitnehmen, aber da wir noch so satt waren von unserer Mittagspause im veganz und Zuhause auf uns polnischer Zurek erwartete, probierten wir die Cupcakes nach einer Nacht im Kühlschrank erst am Folgetag.
Der Teig meines Schoko-Himbeer-Cupcakes war wirklich seeeeehr schokoladig und immer noch saftig und die Creme war süßlich und schmeckte leicht nach Himbeer. Auch meinem Freund schmeckte sein Cupcake, aber er merkte auch an (was mich natürlich auch gleich ganz stolz machte), dass die veganen Red Velvet-Cupcakes, die ich kürzlich probierte, sogar noch samtiger waren (kann aber sehr gut auch an der Lagerzeit liegen...).






















Ach ja, alle Berliner haben übrigens die Möglichkeit, am 16. September zum Cupcake Fest zu gehen! =) 


Sonntag, 19. August 2012

Burger-Glück mit Hans

Nachdem mir nun zwei Freundinnen das neue Burger-Restaurant "Hans im Glück" (zwei Standorte in München: Nymphenburger Straße und Türkenstraße) unabhängig voneinander empfohlen - mit der Betonung (und dem Testessen), dass es dort auch einen veganen Burger gibt, machten wir uns am Wochenende auf den Weg ins Birkenbestückte Restaurant.
Trotz der Hitze hatte ich ganz schön Hunger - dank einer Yogasession (was freu ich mich schon auf den Intensivkurs bei Katja von Yoga am Sendlinger Tor! By the way - wer vom 23.-28. August Zeit und Lust hat auf Ashtanga und Yin Yoga, ich glaube es gibt noch ein paar freie Plätze!).

Und so bestellten wir uns einmal Fritten mit zwei Dips für € 4,20 (Guacamole und Hummus - es standen fünf zur Auswahl, aber ich kann mich nur noch an Chili erinnern...) zum Teilen. Allein von diesen Fritten war ich schwer begeistert - schön kross und dick, weder labbrig noch zu salzig. Die Guacamole gefiel uns auch hier sehr gut und der Hummus war ebenfalls... mmh... angenehm. Nicht zu knofig (was sehr positiv ist), aber irgendwie fehlte ihm dadurch noch etwas.

Toll ist auf jeden Fall die Fülle an vegetarischen Burgern (leider war nur ein veganer Burger aufgelistet, aber ich nehm an, dass man da auch tauschen und umstellen kann - der Service war jedenfalls superfreundlich und flott).
So wählte mein Freund den "Wurzelsepp" auf Sauerteigbrötchen (im Bild oben) mit Wallnussburger, Gemüse, Heumilchkäse, Sprossen und der  sehr schmackhaften, aromatischen "Hans im Glück-Sauce". Er war vollauf zufrieden und schmatzte "Hier können wir zu meinem Geburtstag hergehen."
Ich selbst bestellte den veganen Burger mit Bratling, Tomaten, Salat und Rucola auf Vollkornbrötchen.  Der Bratling war knusprig und saftig und auch die spezielle (vegane) Sauce von Hans im Glück schmeckte schön würzig. Aber mir fehlte irgendwie das besondere Etwas (und die Liebe bei der Zubereitung...). Aber diese Fritten... da hätt ich mich reinlegen können =)

Freitag, 17. August 2012

Aktuelle "Köstlich Vegetarisch"

Aaaaaalso *hüstel* ich würde mal sagen, dass es sich dieses Mal besonders lohnt, die aktuelle Ausgabe der "Köstlich Vegetarisch" (ab heute im Handel) zu kaufen - nicht nur, weil darin die besten Herbstgerichte vorgestellt werden...


... sondern auch, weil die "köstlichen Sieger" des großen Rezept-Wettbewerbs mit dem Motto "Ran an die Kartoffeln" samt Rezepten bekannt gegeben werden!  


Und ratet mal, wer es tatsächlich unter die Top 10 geschafft hat...! ;-) 


MEIN "Kartoffel-Gratin mit karamellisiertem Kürbis" hat es tatsächlich geschafft! Ich bin total überrascht und freue mich riesig über diese Ehrung - vor allem über das Prädikat "raffiniert".  



Das Rezept entstand natürlich vor meinem Entschluss, das vegan-sein zu probieren und so enthält es Parmesan, Milch und Butter - aber das kann man bestimmt wunderbar durch die tierfreien Alternativen ersetzen und somit das gesamte Rezept veganisieren. Werde ich demnächst dann selbst mal probieren =)

Vielen Dank an dieser Stelle an die Jury von "Köstlich Vegetarisch" - dafür, dass sie mich tatsächlich auf dem zweiten Platz sehen bei solchen anderen interessanten Rezepten. Und gleichzeitig Herzlichen Glückwunsch an alle anderen Gewinner! Die Kartoffel-Mangold-Rolle auf Platz 1 oder die Kartoffelpita und auch die Pizzoccheri alle Valtellina sehen allesamt megaköstlich aus... 

So, und jetzt ab an den Kiosk und diese Ausgabe kaufen! 

Mittwoch, 18. Juli 2012

Oops, we did it...again - Vegetaria die Zweite

Nach unserem ersten Mal in der Vegetaria haben wir uns ja fest vorgenommen, vor Ende Juli, wenn das Vegetaria schließen muss, noch einmal den Weg ins Gut Kerschlach zu finden. Und das taten wir auch am vergangenen Wochenende. Wir wurden von Chef-(und in unseren Augen Sterne-)Koch Oliver Beisert herzlichst begrüßt (und wiedererkannt?!) und schon drängte sich eine Frage auf, die wir eigentlich ungern stellen wollten (um eventuell den kulinarischen Streifzug nicht deprimiert bestreiten zu müssen) - wie würde es mit der Vegetaria nach dem 27. Juli, wenn der Pachtvertrag ausläuft, weitergehen? Zum Glück wurden wir sofort beruhigt, doch dazu später...

Als Aperitif wählte mein Freund Prosecco mit selbstgemachtem Rhabarbersorbet (das mich beim letzten Mal bereits überzeugte), während ich den Hugo mit Holunderessenz probieren musste (ich muss nicht erwähnen, dass die Essenz selbstgemacht ist, oder?!). Wie wir bereits bei unserem ersten Besuch erlebten, erklärte Oliver Beisert jedem Tisch mit Liebe und Hingebung den Aufbau und die Feinheiten des aktuellen Menüs - und so auch uns. Da köchelt hier das Gazpacho drei Stunden, bevor es bis zum Kühlen ruhen darf, dort werden Erdbeeren für zwei Stunden mit Olivenöl und Puderzucker im Ofen gelassen und nebenbei Mangoldröllchen in Gemüsebrühe gebadet und gedünstet - kein Zweifel, dass für dieses Menü zahlreiche Stunden in der Küche verbracht werden. Während ich schon überlegte, welche Speisen es denn nun für mein vier-Gang-Menü werden sollen, saß mir mein Freund verträumt gegenüber und lauschte regelrecht verzückt den Erzählungen.

Los ging es dann mit dem Gruß aus der Küche - die kleine weiße Espressotasse mit dem Chili-Bananen-Süppchen kannten wir bereits und wurden doch wieder überrascht - vom süßlich-salzigen Geschmack und dem coolen Geschirr.
Im Anschluss erhielten wir den ersten Gang in einem "fotogenen" UFO-Teller: Erdbeergazpacho mit Basilikum, Erdbeerkonfit und Croutons. Die vordergründige Melodie spielt ganz klar das typische Gazpacho mit Paprika, Zwiebel, Olivenöl und Tomate. Doch die zweite, melodische Begleitung durch die Erdbeere macht aus dieser kalten Suppe etwas ganz besonderes. Dazu die leckeren Croutons... mmmh. Der Teller war definitiv zu schnell wieder leer... Die Suppe passt perfekt in den Sommer!

Als zweiten Gang erhielt ich einen farblichen Mädchentraum: Ein warmes Päckchen aus gebratener Zucchini, das eine Farce aus Ricotta, Parmesan und Pecorino enthielt, gebettet auf einer kühlen, tiefpinken Rote-Beete-Sauce und getoppt mit frittiert-knusprig-salzigen Karottenlocken. Es war fast zu hübsch zum essen. Aber es roch so herrlich... da konnte ich natürlich nicht lange widerstehen. Diese würzig-aromatische Füllung, zusammen mit der zurückhaltenden Roten Beete...
Eigentlich hatten wir ausgemacht, Hälfte-Hälfte zu machen bei diesem Gang, doch das fiel mir dann auf einmal ziemlich schwer, auch wenn die Mangoldröllchen so niedlich aufgereiht waren,...
...die sich mein Freund bestellt hatte. Die Mangoldrouladchen hatten eine Füllung aus Kartoffeln, Linsen und Paprika und dazu eine würzig-süßlich-scharfe Marmelade - ein traditionell anmutendes Gericht in moderner Ausführung.
Natürlich hielt ich Wort, denn auch die Röllchen wollte ich kosten. Mein persönlicher Favorit unter diesen beiden blieb jedoch das Zucchinipäckchen.

Wieder als kleine Erfrischung zwischendurch erhielten wir vor dem Hauptgang eine  Kugel meines persönliches Highlights des ersten Dinners - das traumhafte Basilikum-Zitronen-Sorbet... Und wieder dachte ich mir, dass ich das mal Zuhause probieren sollte! Aber wie macht man am besten aus Basilikum ein Sorbet? Einfach pürieren? Einen Sirup daraus herstellen? Eine Essenz?
Das Vegetaria hatte sich übrigens bis auf den letzten Platz gefüllt - ich nehme schwer an, dass über die Hälfte der Tische zudem reserviert waren... wer also noch in den köstlichen Genuss des Vegetaria kommen möchte in den nächsten zwei Wochen, sollte sich beeilen und einen Platz reservieren... (ach ja und nebenbei - ich werde für dieses Lob natürlich nicht bezahlt ;-) )

Als Hauptgang hatten wir uns beide (ich nach langem hin und her) gegen die Artischoke und für die Galette aus Filoteig mit Spinat und Feta entschieden, die geschichtet auf quadratischen Bratkartoffeln zusammen mit einem Tomaten-Ingwer-Kardamon-Relish und grünen Bohnen serviert wurde.
Was sagte mein Freund doch gleich? Wenn ich SO kochen könnt, würde er Vegetarier werden... Mehr brauche ich wohl zu diesem Gang nicht sagen, oder?

Nach einer angenehmen Pause erhielten wir einen weiteren Zwischengang: Mascarpone-Erdbeer-Eis, das auf der Zunge zerging und damit Lust auf das bevorstehende Dessert machte.
Während jeder Gang den davor servierten übertraf, toppte das Dessert noch einmal das gesamte Menü - ich hatte mich für die Erdbeer-Holunder-Variante entschieden und bekam ein kleines Holunder-Macaron serviert, das sich im Mund erst ausbreitete und dann langsam auflöste. Ich testete mich von links nach rechts und wieder zurück und wusste nicht, was mir besser schmeckt - das Holundersüppchen oder die Mascarbonecreme auf dem Buchweißenbiscuit mit den frischen Erdbeeren oder doch das frische Kerbelsorbet? Ich vergaß vollständig, dass ich eigentlich schon satt war...
Und auch mein Freund war von seinem Dessert begeistert (Er hatte sich für den "opulenten Schokoladentraum" Ludwig XV entschieden). Noch nie habe ich ihn so langsam essen und genießen sehen...

Nach gut vier Stunden schlemmen waren wir überrascht und irgendwie traurig, dass dieser Genuss nun vorbei war - aber zum Glück nicht für immer! Denn wenn alles klappt, wird es das Vegetaria ab Oktober/November sehr zentral in München geben... wir drücken euch auf jeden Fall alle Daumen und sehen uns dann in ein paar Monaten hoffentlich wieder!

Donnerstag, 12. Juli 2012

So ein Schmarren...

Kaiserschmarren ess ich eigentlich fast ausschließlich im Winter. Wenn Schnee liegt. Und eigentlich bin ich (wie ja bereits gesagt) auch kein Süßspeisen-Fan. Vor allem im Sommer. Aber eigentlich zählt eigentlich auch nicht immer.
So beispielsweise letztes Wochenende - da unternahmen wir im Rahmen eines Geburtstags eine (Kindertaugliche) Wanderung vom Spitzingsee hinauf auf die Schönfeldhütte. Das letzte Stück hinauf auf die Hütte war bereits eine besondere Erfahrung, denn wir gingen mitten durch eine Kuhweide. Und so teilten wir uns den Weg mit braungescheckten Kühen.

In der urigen Hütte angekommen war gleich ganz klar - ich würde den karamellisierten Kaiserschmarren nehmen, denn den hatte das Geburtstagskind Katja empfohlen. Und was kam war ein Traum - fluffig, leichter Kaiserschmarren-Teig mit einer karamellisiert-knackig-süßen Kruste (zwischendrin leider Rosinen, aber die stachen nicht so doll hervor). Dazu wählte ich die Variante mit Apfelmus, aber auch der Schmarren mit Zwetschgenkompott sah verlockend gut aus... Da lohnt(e) sich der Aufstieg!

Donnerstag, 5. Juli 2012

Es geht auch mal ohne...

... und zwar ohne Geschmacksverstärker, ohne Farbstoffe und auch ohne Konservierungsstoffe! Das zeigt Domori - eine Eisdiele an der Wittelsbacher Brücke (auf der Seite vom Glockenbachviertel). Hier wird naturbelassenes Eis gezaubert und das schmeckt man. Sorten wie Hefeweizen, Meerrettich oder Gurke-Jogurt klingen experimentell, lassen einem aber gleichzeitig das Wasser im Mund zerlaufen (so erging es zumindest mir).

Letztendlich entschied ich mich bei meinem ersten (aber garantiert nicht letzten) Besuch bei Domori für die Sorten Kaiserschmarren und Feige-Rosenblüte. Eine ganz liebe Freundin von mir aus meiner Schulzeit entschied sich für Kaffee und Tiramisu, ihr Freund wählte Pistazie und Johannisbeer und mein Freund bestellte sich ebenfalls Kaiserschmarren und dazu Schokolade und Vanille und was soll ich sagen - wir kamen aus dem Schlecken zunächst nicht mehr raus...

Unser aller Fazit: Bisher ist das wirklich das leckerste Eis in München...


Montag, 2. Juli 2012

*Wicked*Cupcakes*

"If you think you know the Wicked Witch of the West, think again..."


... so beginnt die (bisher) unerzählte Geschichte der "bösen" Hexe des Westens aus dem Märchen "Der Zauberer von Oz". Ich weiß gar nicht wie oft ich diese Geschichte mit Judy Garland in der Hauptrolle im Fernsehen verfolgt habe - wie Dorothy nach einem Streit mit der Hundehütte von einem Wirbelsturm in die Luft gewirbelt wird und anschließend in dem magischen Land Oz landet - genau auf der bösen Hexe des Ostens, welche dieses Zusammentreffen nicht überlebt. Zusammen mit ihrem Hund Toto und den rotglitzernden Zauberschuhen der toten Ost-Hexe wird Dorothy von der guten Hexe Glinda auf dem Weg zum Zauberer von Oz geschickt. Denn mittlerweile will die böse (und grüne) Hexe des Westens ihre tote Schwester rächen...
Bei unserem Besuch in London besuchten wir nun das Musical "Wicked", welches die Geschichte hinter der bösen, grünen Hexe des Westens erzählt - einer sensiblen, emotionalen jungen (grünen) Frau, der das Leben aller Lebewesen - vor allem aber der Tiere - am Herzen liegt. Sie entschließt sich, gegen den Zauberer von Oz zu kämpfen und stattdessen ihren Überzeugungen zu folgen - sie nutzt ihre hexerischen Fähigkeiten, um den Tieren zu helfen. Ein Paradebeispiel einer Vegetarieren (oder Veganerin) würde ich sagen!
Als ich (schwer bewegt) aus dem Musical trat, wusste ich, dass ich irgendwann einmal Cupcakes zu diesem Motto machen musste. Das märchenhafte Blogevent von "Zauberhaftes Küchenvergnügen" kam nun ideal getimed: Froilein Pink & Mademoiselle Verte riefen dazu auf, unser Lieblingsmärchen in eine Backform zu verwandeln. Und was passt da besser als *Wicked*Cupcakes?!
Die Cupcakes - Vanillecupcakes mit Johannisbeeren - sind fruchtig-säuerlich und dadurch etwas überraschend unter dem schokoladig-grünen Matcha-Frosting. Die Hitze der letzten Tage brachten den Backversuch zwar fast zum Scheitern, aber das Ergebnis kam dafür umso besser an. Wer diese Kreation gut findet oder "Wicked" bzw. den "Zauberer von Oz" zum träumen schön findet, kann hier für meine Wicked-Cupcakes abstimmen. Vielen Dank! Und nun die Zutaten für alle, die nachbacken wollen:

Zutaten:
Cupcakes (12 Stück)
- 300g Mehl
- 120g Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 250 ml Milch
-85g weiche Butter
- 100g Johannisbeeren
Ganache:
- 200g weisse Schoki
- 200ml Sahne
- 1 gestrichener TL Matchapulver
Hexenhüte:
- Rollfondant
- schwarze Speisefarbe
- Streuselsterne
- grüner Glitzer als Deko

Zubereitung: 
Für die Cupcakes Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Natron und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die Eier zusammen mit der Milch leicht verquirlen und die Mischung zu Mehl & Co. geben. Alles verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Zum Schluss die weiche Butter unterrühren. Danach die Johannisbeeren vorsichtig unterheben und den Teig auf 12 Papierförmchen verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 190°C (Ober-Unter-Hitze) ca. 25 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Für die Ganache Schokolade zerhacken und die Sahne zum Kochen bringen. Die Sahne über die Schokolade gießen, kurz ruhen lassen und dann vermischen. Das Matchapulver hinzu tun. Mit dem Handrührgerät mind. 10 Minuten schlagen (evt. in Kühlschrank stellen wenn es so heiß ist wie in den letzten Tagen...). Mit Hilfe einer Spritztülle auf den Cupcakes verteilen und (bei Bedarf) mit grünem Glitzer bestreuen.
Für die Hexenhüte den Rollfondant in der gewünschten Farbe einfärben (oder gefärbten Fondant nehmen), ausrollen und zunächst kleine Kreise ausstehen. Dann Dreiecke ausschneiden und diese zu einem Kegel zusammenrollen; mit etwas Wasser zusammenkleben und dann den Kegel auf einen Kreis kleben. Ich habe noch ein paar Zuckersternen als Deko drauf getan. (Die Hüte am besten einen Tag vorher vorbereiten und kühl trocknen lassen). Die Hüte abschließend auf die Cupcakes setzen und sich verzaubern lassen...

Quelle: www.wickedthemusical.co.uk

Samstag, 30. Juni 2012

Quark-Kirsch-Lasagne

Vergangene Woche erzählte mir eine liebe Arbeitskollegin - junge Mutter und auch Vegetarierin - dass das Kochbuch "Mal ganz ohne Fleisch" auch in ihrem Regal steht und dass sie immer wieder daraus etwas für sich und ihre Familie kocht. Dabei fiel uns auf, dass wir beide die Lasagne aus der Rubrik Süßspeisen gut finden - eine Kombination aus Pasta, Sauerkirschen und Quark. Für meinen Geschmack nicht zu süß, sondern für dieses warme Wetter auch schön erfrischend. Und so entschieden wir uns, diese Quark-Kirsch-Lasagne wieder einmal zu kochen.
Mein Freund (bekennender Süßspeisen- und Quark-Fan) aß diese Lasagne das erste Mal. Zuerst war er etwas verwirrt, dass da tatsächliche Nudelplatten hinein kommen (so erging es mir auch beim ersten Mal), aber dann war er noch begeisterter als ich... Kindheitserinnerungen und so...
PS: Das Auge sollte hier mal nicht mitessen... ;-)


Zutaten (für 2 Personen)
- 1/2 Glas Sauerkirschen
- 1 TL Stärke
- ein paar frische Minzeblätter
- 35g Butter (weich)
- 1 Prise Salz
- 50g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1-2 EL Zitronensaft
- 2 Eier
- 350g Magerquark
- 3 EL Milch
- Lasagneplatten
- evt. Mandelstifte

Zubereitung
Den Ofen (Umluft) auf 175°C vorheizen. Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Saft mit der Speisestärke in einem kleinen Topf verquirlen und aufkochen lassen. Die Minze waschen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschen und die Minze unter den aufgekochten Saft rühren.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb sowie Salz, Quark und Zitronensaft unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Quarkmasse heben.
Eine Auflaufform einfetten und etwas von der Quarkmischung auf den Boden streichen, so dass er bedeckt ist. Mit Lasagneplatten belegen. Die Hälfte von den Kirschen und der Quarkmischung darauf schichten. Dann wieder Lasagneplatten, Kirschen und Quark darauf tun. Im Ofen ca. 35-45 Minuten backen, bei Bedarf nach ca. 25 Minuten die Mandeln darüber streuen.

Freitag, 29. Juni 2012

Eismeer im Glockenbachviertel

Endlich ist der Sommer da! Und was gibt es da Besseres als Eiscreme?! Mir schweben bereits einige Sorten vor, die ich selbst probieren möchte (wie im letzten Sommer, als ich mich das allererste Mal an selbstgemachtem Eis probierte und dabei Erdbeer-Pfeffer-Eis und Mango-Eis mit Cookiedough heraus kamen...), aber um mich noch ein wenig inspirieren zu lassen, radelten wir ins Glockenbachviertel und testeten einer Empfehlung folgend, das Eismeer.
Die Sortenauswahl ist überschaubar, aber alle Sorten sind selbst gemacht. In unseren Bechern landete Mohn und Erdbeer-Holunder (im Bild vorne) sowie italienische Schokolade, Vanille und Steirische Vanille.
Meine Favoriten waren die Steirische Vanille mit nussigem Kürbiskernöl und Kürbiskernen und die Mohn-Creme. Das Erdbeereis war durch den Holunderteil sehr erfrischend-fruchtig. Mein Freund würde sich alle Sorten wieder bestellen - na dann!

Ach ja, was wir total niedlich fanden - es gibt extra eine kleine Holztreppe für die kleinen Eisfans - damit sie alle Sorten auch gut sehen können! Super!


Mittwoch, 27. Juni 2012

Chili sin Carne aka. Chili con Soja

Manche Gerichte nimmt man sich ewig vor und braucht dann noch einmal eine halbe Ewigkeit, bis man sie tatsächlich mal (wieder) kocht - so ging es mir mit diesem eigentlich recht einfachen Gericht: Chili sin Carne.
Ich hatte noch Soja Würfel übrig und wollte diese verwenden (ich umgehe jetzt mal das Wort mit dem E ... rsatz, da ich nicht der Meinung bin, dass in der vegetarischen Küche irgendetwas "nur" Ersatz ist). Denn seit dem Gulasch habe ich das Soja nicht wieder verwendet... "Zu viel Auffand", dachte ich meist, wie ich zugeben muss, da das Soja erst eingeweicht und ausgedrückt werden muss bevor man es weiter verarbeiten kann.
Aber endlich habe ich es geschafft und dieses vegane Chili gekocht (leider ohne Kidneybohnen, da mein Liebster die nicht mag...). Geschmeckt hat es mir trotz ohne die Bohnen und meinen Freund auch - So einfach und lecker kann vegan sein. Und soooo umständlich war die Verarbeitung der Sojawürfel dann doch nicht... =)

Zutaten (für 2 Personen)
- 1 Handvoll Sojawürfel (z.B. von Vantastic Foods)
- ca. 500ml Gemüsebrühe
- Olivenöl
- 1/2 Zwiebel
- 100g Champignons
- 1/2 Zucchini
- 1 mittelgroße Kartoffel
- Mais (Menge nach Belieben)
- 1 Dose gestückelte Tomaten
- Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Paprika
- Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung
Die Sojawürfel nach Packungsanleitung mit kochender Gemüsebrühe bedecken und 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und klein hacken sowie Pilze und Zucchini putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Sojawürfel ausdrücken, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sojawürfel zusammen mit Zwiebel, Zucchini und Pilzen darin anbraten. Die Kartoffel schälen und in Stücke schneiden.
Alles aus der Pfanne in einen Topf umfüllen, Kartoffelstücke, Mais (nach Belieben auch gerne Kidneybohnen) und die Tomaten dazugeben. Mit der restlichen Gemüsebrühe aufgießen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und bei schwacher Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren und mit Salz, Pfeffer, etwas Chili und Paprika würzen. Zum Servieren mit etwas Petersilie bestreuen. Buen provecho!

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