Nach unserem langen Lauf am Samstag gab es zur Stärkung nach einem kleinen Smoothie natürlich Pasta. Ich hatte beim Wochenmarkt einen Blumenkohl gekauft und schon länger die Idee, eine cremige Blumenkohlsauce daraus zu machen. Mit dem Besuch wurde das Rezept von Oh She Glows dann auch endlich einmal ausprobiert. Wir haben leider etwas zu wenig Sauce für uns fünf Personen (davon drei Männer) gemacht - aber geschmacklich ist die Sauce wirklich super. Bei uns gab es dazu dann noch ein paar vegane Chicken Nuggets und einige restliche geröstete Blumenkohlröschen (die wir aber besser zu mehr Sauce verarbeitetet hätten).
Nichtsdestotrotz werde ich das bestimmt noch einmal probieren, denn man kann die Sauce bestimmt auch gut für vegane Käsespätzle oder Rahmschwammerl nutzen.
Pasta Alfredo
Zutaten (für 4 Personen)
- 400g Vollkornpasta
- 4 gehäufte cups Blumenkohl (gekocht)
- 1/2 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen (geschält)
- 1/2 cup Reismilch (oder andere Milchalternative)
- 1/4 cup Hefeflocken
- 1 TL Zitronensaft
- 1/2 TL Zwiebelpulver
- 3/4 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Kurkuma
Zubereitung
Pasta nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser zubereiten. Die Knoblauchzehen pressen und in dem Öl in einer kleinen Pfanne etwas anrösten. Zusammen mit den abgekochten Blumenkohlröschen, Reismilch, Hefeflocken, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kurkuma in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren. Die Pasta abgießen, wieder zurück in den Topf geben und mit der Blumenkohlcreme verrühren. Frisch servieren und mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
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Dienstag, 3. Februar 2015
Sonntag, 7. Dezember 2014
Mein Vegan Wednesday #119 - Pastaparty vor dem Nikolauslauf
Hach, damit ich mich auch noch beteilige an diesem Vegan Wednesday #119, zeige ich euch schnell noch meinen Wochenmix. Das Frühstück sah eigentlich fast immer ähnlich aus (Müsli mit Obst). Mittags gab es entweder Brötchen vom Bäcker mit Hummus (Aldi Süd) oder mitgebrachten Salat, über den Tag verteilt nasche ich dann ganz viele selbst gemachte, vegane Plätzchen und abends gibt es dann meist normales Abendbrot mit Brot und Salat.
Ausser am Freitag: Denn am Freitag musste ich meinen Kohlenhydratspeicher auffüllen für den Nikolauslauf am Samstag. Und damit es schnell geht, gab es die Pasta in einer Avocadosauce. Das kann man auch wunderbar unter der Woche, nach einem langen Arbeitstag machen. Einzige Voraussetzung: Reife Avocados... Ansonsten steht das Gericht in 20 Minuten auf dem Tisch.
Heute mal Rückwärts - mein Mittagessen vom Freitag:
Die Plätzchenschüssel, aus der ich mich tagsüber reichlich bediene:
Mein morgendliches Frühstück - zu Smoothie schaffe ich es irgendwie immer noch nicht, obwohl ich es mir am Abend vorher immer ganz fest vornehme:
Und hier nun noch das Rezept für die Avocado-Pasta:
Avocado-Pasta
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 2 Avocados
- 1 Tomate
- 2-3 getrocknete Tomaten
- 1/4 Zwiebel
- Zitronensaft von einer Zitrone
- Kräuter (z.B. Dill oder Koriander)
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Pinienkerne
Zubereitung
Pasta nach Packungsanleitung kochen. In der Zwischenzeit für die Avocadosauce die Zwiebel klein schneiden und in eine große Schüssel geben (da sollte die Pasta zum vermengen mit der Sauce am Ende noch rein passen). Avocadofleisch ebenfalls mit dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer in die Schüssel geben. Mit einem Pürierstab gut pürieren. Anschließend frische und getrocknete Tomaten klein schneiden und untermengen und mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern würzig abschmecken. Wer mag, kann gerne auch Chili hinzu tun! In einer kleinen Pfanne ohne Öl die Pinienkerne kurz anrösten (es gehen auch Cashews).
Die fertigen Nudeln abgießen und unter die Avocadosauce heben. Auf die Teller verteilen und mit frischen Kräutern und den gerösteten Pinienkernen bestreut servieren.
Ach ja, und so sieht das übrigens aus, wenn ich eure Beiträge dann Sonntagmorgens pinne:
Ausser am Freitag: Denn am Freitag musste ich meinen Kohlenhydratspeicher auffüllen für den Nikolauslauf am Samstag. Und damit es schnell geht, gab es die Pasta in einer Avocadosauce. Das kann man auch wunderbar unter der Woche, nach einem langen Arbeitstag machen. Einzige Voraussetzung: Reife Avocados... Ansonsten steht das Gericht in 20 Minuten auf dem Tisch.
Heute mal Rückwärts - mein Mittagessen vom Freitag:
Die Plätzchenschüssel, aus der ich mich tagsüber reichlich bediene:
Mein morgendliches Frühstück - zu Smoothie schaffe ich es irgendwie immer noch nicht, obwohl ich es mir am Abend vorher immer ganz fest vornehme:
Und hier nun noch das Rezept für die Avocado-Pasta:
Avocado-Pasta
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 2 Avocados
- 1 Tomate
- 2-3 getrocknete Tomaten
- 1/4 Zwiebel
- Zitronensaft von einer Zitrone
- Kräuter (z.B. Dill oder Koriander)
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Pinienkerne
Zubereitung
Pasta nach Packungsanleitung kochen. In der Zwischenzeit für die Avocadosauce die Zwiebel klein schneiden und in eine große Schüssel geben (da sollte die Pasta zum vermengen mit der Sauce am Ende noch rein passen). Avocadofleisch ebenfalls mit dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer in die Schüssel geben. Mit einem Pürierstab gut pürieren. Anschließend frische und getrocknete Tomaten klein schneiden und untermengen und mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern würzig abschmecken. Wer mag, kann gerne auch Chili hinzu tun! In einer kleinen Pfanne ohne Öl die Pinienkerne kurz anrösten (es gehen auch Cashews).
Die fertigen Nudeln abgießen und unter die Avocadosauce heben. Auf die Teller verteilen und mit frischen Kräutern und den gerösteten Pinienkernen bestreut servieren.
Ach ja, und so sieht das übrigens aus, wenn ich eure Beiträge dann Sonntagmorgens pinne:
Freitag, 10. Oktober 2014
Grüner Smoothie & Kürbispasta – mein Vegan Wednesday #111
Es ist echt schade, dass ich den Rhythmus vom #veganmofo nicht beibehalten konnte und wieder in die Bloggerlethargie rutsche... Man Ich möchte natürlich so oft es geht bloggen und berichten, aber ich möchte dafür auch nicht einfach nur die Bilder aneinander klatschen und das wars. Ich möchte euch ja auch etwas erzählen. Über den Vegan Wednesday zum Beispiel. Mein Vegan Wednesday, der in dieser Woche wieder mal nicht auf den Mittwoch, sondern auf einen anderen Wochentag fiel. Nämlich auf heute. Und das, obwohl ich heute fast "nur" Vorbereitetes habe.
Da wir nämlich gerade Besuch haben, kann ich morgens halb sieben schlecht unseren Mixer anschmeissen... deswegen habe ich meinen grünen Schoko-Minz-Smoothie bereits gestern Abend zubereitet. Es gibt leider immer noch keinen Grünkohl, aber am Donnerstag auf dem Wochenmarkt konnte ich zumindest einheimischen Spinat kaufen. Ein Teil davon wanderte dann am Abend wie gesagt gleich in den Mixer, der Rest in den Gefrierschrank damit ich wieder öfter grüne Smoothies machen kann.
Zum Spinat gesellte sich noch einiges an Obst und Zusätzen - das genaue Rezept seht ihr hier ja. Eine Ladung davon genoss ich am Morgen, die zweite nahm ich mir für's zweite Frühstück mit zur Arbeit.
Guten Morgen-Smoothie aka. Minz-Schoko-Smoothie
Zutaten (für 2 x 500ml Smoothie)
- 1 gute Handvoll Spinat
- 1 Mango
- 1 große Banane
- 5-6 frische Minzblätter
- 1 ML Sunwarrior Blend Chocolate
- 1 EL Haferfocken (ich nehme zb das hier)
- 600 ml Wasser
Wer mag, kann noch etwas Agavendicksaft oder Datteln hinzufügen.
Für die Mittagspause habe ich mir ebenfalls was vorbereitet. Da wir gestern Abend Salat hatten, machte ich gleich für mich einen weiteren mit. Wie immer landet bei uns alles im Salat, was der Kühlschrank hergibt. In diesem Fall war das Feldsalat, Gurke, Tomate, Möhre, Gewürzgurke, Mais, Rote Beete, Tofu und geröstete Sonnen- und Kürbiskerne (mit Sojasauce nach kurzem Rösten abgelöscht) und zwei Klackse Dressing (Byodo Grill- und Fonduesenf der nicht nach Senf schmeckt).
Vegan_and_happy und ich bereiten uns ja derzeit auf den Teufelsberg Crosslauf vor (naja, mehr oder weniger) und für den morgigen Samstag steht auf unserem Trainingsplan ein zehn Kilometer-Testlauf. Deswegen füllte ich am Abend meinen Kohlenhydrat-Speicher auf mit Kürbis-Zucchini-Pasta in einer Ingwer-Cashew-Sauce (wofür die Cashew-Creme suuuuper geeignet ist). Und jetzt geht's ab auf die Couch zu The Voice. I love Fanta 4. :-)
Kürbis-Pasta mit Cashew-Ingwer-Sauce
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Vollkornpasta
- 1/2 Hokkaidokürbis
- 1/2 Zucchini
- 2 EL Öl
- 4-6 getrocknete Tomaten
- 2-3 Frühlingszwiebeln
- 1 cm Ingwer
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Gemüsebrühe
- 2-3 EL Cashew-Creme
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Wasser in einem großen Topf ansetzen und Pasta nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit Kürbis und Zucchini waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kürbis- und Zucchiniwürfel darin ca. 4 Minuten anrösten. Mit einem Schuss Wasser (wer mag kann auch Weißwein nehmen) ablöschen und kurz dünsten lassen. Derweil die getrockneten Tomaten klein hacken, Ingwer schälen und die Frühlingszwiebeln klein schneiden. Wenn das Wasser in der Pfanne verdunstet ist, Ingwer in die Pfanne reiben und gehackte Tomaten sowie die Frühlingszwiebeln hinzufügen. Immer wieder umrühren natürlich (is ja klar). Ca. 200ml vom Pastawasser abnehmen und zusammen mit der Gemüsebrühe und Cashew-Creme verrühren. Über das Gemüse geben, fix unterrühren (perfekter weise ist die Pasta zu diesem Zeitpunkt schon fertig) und mit der Pasta mischen. Voilá.
Da wir nämlich gerade Besuch haben, kann ich morgens halb sieben schlecht unseren Mixer anschmeissen... deswegen habe ich meinen grünen Schoko-Minz-Smoothie bereits gestern Abend zubereitet. Es gibt leider immer noch keinen Grünkohl, aber am Donnerstag auf dem Wochenmarkt konnte ich zumindest einheimischen Spinat kaufen. Ein Teil davon wanderte dann am Abend wie gesagt gleich in den Mixer, der Rest in den Gefrierschrank damit ich wieder öfter grüne Smoothies machen kann.
Zum Spinat gesellte sich noch einiges an Obst und Zusätzen - das genaue Rezept seht ihr hier ja. Eine Ladung davon genoss ich am Morgen, die zweite nahm ich mir für's zweite Frühstück mit zur Arbeit.
Guten Morgen-Smoothie aka. Minz-Schoko-Smoothie
Zutaten (für 2 x 500ml Smoothie)
- 1 gute Handvoll Spinat
- 1 Mango
- 1 große Banane
- 5-6 frische Minzblätter
- 1 ML Sunwarrior Blend Chocolate
- 1 EL Haferfocken (ich nehme zb das hier)
- 600 ml Wasser
Wer mag, kann noch etwas Agavendicksaft oder Datteln hinzufügen.
Für die Mittagspause habe ich mir ebenfalls was vorbereitet. Da wir gestern Abend Salat hatten, machte ich gleich für mich einen weiteren mit. Wie immer landet bei uns alles im Salat, was der Kühlschrank hergibt. In diesem Fall war das Feldsalat, Gurke, Tomate, Möhre, Gewürzgurke, Mais, Rote Beete, Tofu und geröstete Sonnen- und Kürbiskerne (mit Sojasauce nach kurzem Rösten abgelöscht) und zwei Klackse Dressing (Byodo Grill- und Fonduesenf der nicht nach Senf schmeckt).
Vegan_and_happy und ich bereiten uns ja derzeit auf den Teufelsberg Crosslauf vor (naja, mehr oder weniger) und für den morgigen Samstag steht auf unserem Trainingsplan ein zehn Kilometer-Testlauf. Deswegen füllte ich am Abend meinen Kohlenhydrat-Speicher auf mit Kürbis-Zucchini-Pasta in einer Ingwer-Cashew-Sauce (wofür die Cashew-Creme suuuuper geeignet ist). Und jetzt geht's ab auf die Couch zu The Voice. I love Fanta 4. :-)
Kürbis-Pasta mit Cashew-Ingwer-Sauce
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Vollkornpasta
- 1/2 Hokkaidokürbis
- 1/2 Zucchini
- 2 EL Öl
- 4-6 getrocknete Tomaten
- 2-3 Frühlingszwiebeln
- 1 cm Ingwer
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Gemüsebrühe
- 2-3 EL Cashew-Creme
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Wasser in einem großen Topf ansetzen und Pasta nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit Kürbis und Zucchini waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kürbis- und Zucchiniwürfel darin ca. 4 Minuten anrösten. Mit einem Schuss Wasser (wer mag kann auch Weißwein nehmen) ablöschen und kurz dünsten lassen. Derweil die getrockneten Tomaten klein hacken, Ingwer schälen und die Frühlingszwiebeln klein schneiden. Wenn das Wasser in der Pfanne verdunstet ist, Ingwer in die Pfanne reiben und gehackte Tomaten sowie die Frühlingszwiebeln hinzufügen. Immer wieder umrühren natürlich (is ja klar). Ca. 200ml vom Pastawasser abnehmen und zusammen mit der Gemüsebrühe und Cashew-Creme verrühren. Über das Gemüse geben, fix unterrühren (perfekter weise ist die Pasta zu diesem Zeitpunkt schon fertig) und mit der Pasta mischen. Voilá.
Dienstag, 11. Juni 2013
Pasta Bolognese
Um ein paar Reste aufzubrauchen gab es bei uns vor kurzem Pasta Bolognese. Obligatorisch sage ich immer "Guten Appetit - ich hoffe es schmeckt" und dieses Mal hat es wirklich gut geschmeckt :) Trotz "Fertiggewürzmischung" (Pasta del Bosco) von Oli & Vinegar, die ich von einer ganz lieben Freundin geschenkt bekommen habe. Die tomatige Würzmischung hab ich zusätzlich mit Sojasauce, Rotwein und weiteren Gewürzen gepimpt und heraus kam eine ganz eigene Bolognese.
Erstmalig gibt es für die Bolognese eine Bilderanleitung - Zutaten stehen ganz unten:
Bolognese
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 100g Sojahack (+200ml Gemüsebrühe)
- 2EL Tomatengewürz (+3 EL Öl, 6 EL Wasser, 3 EL Tomatenmark)
- 1/2 Zwiebel
- ca. 100ml Sojasauce
- ca. 100ml Rotwein
- 3 Gewürzgurken
- 3 Kirschtomaten
- 3 EL Mais
- 250ml Wasser
- 3-4 EL Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
- frische Kräuter
- veganer Käse zum Bestreuen
Erstmalig gibt es für die Bolognese eine Bilderanleitung - Zutaten stehen ganz unten:
Bolognese
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 100g Sojahack (+200ml Gemüsebrühe)
- 2EL Tomatengewürz (+3 EL Öl, 6 EL Wasser, 3 EL Tomatenmark)
- 1/2 Zwiebel
- ca. 100ml Sojasauce
- ca. 100ml Rotwein
- 3 Gewürzgurken
- 3 Kirschtomaten
- 3 EL Mais
- 250ml Wasser
- 3-4 EL Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
- frische Kräuter
- veganer Käse zum Bestreuen
Samstag, 8. Juni 2013
Ravioli mit Kürbiscremefüllung
Bei diesem herbstlichen Wetter, kann man auch herbstliche Gerichte posten... zufällig sind mir beim Durchscrollen der Bilder des vergangenen Jahres einige Gerichte aufgefallen, die ich noch gar nicht gepostet habe! Hier also ein herbstliches Kürbis-Rezept - der bereits längst versprochene Kürbisaufstrich, den ich u.a. als Tomatensaucen-Alternative auf einer Pizza verwendet habe, der sich aber auch wunderbar aufs Brot schmieren oder eben wie hier als Pasta-Füllung verwenden lässt. Zum Glück kann man ja immer noch Kürbis kaufen und einige haben vielleicht auch welchen eingefroren...
Ich habe die Kürbisravioli noch mit gerösteten Kürbiskernen, Sprossen, Sojastreukäse und Kirschtomaten bestreut vor dem Servieren.
Kürbiscremefüllung
Zutaten
- 1/2 Hokkaido-Kürbis
- 1 Zitronengras-Stange
- etwas Alsan
- 1 kleine Zwiebel
- Sojasahne
- 1 EL Würzhefeflocken
- 1 TL Thymian
- frischer Ingwer (oder gemahlen)
- Muskat Salz, Pfeffer
Zubereitung
Kürbis waschen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und klein hacken. Etwas Alsan in einem Topf zerlaufen lassen. Zwiebel und Kürbisstücke darin kurz anbraten, Sojasahne zugeben (so dass genügend Flüssigkeit auf dem Boden im Topf ist und der Kürbis nicht anbrät). Das Zitronengras mit einem Messer kurz andrücken und zusammen mit Salz, Pfeffer, Muskat und Ingwer zum Kürbis geben und dann alles bei niedriger Hitze weich werden lassen (je nach Menge dauert das 10-20 Minuten). Wenn der Kürbis weich ist, vom Herd nehmen, das Zitronengras raus fischen und alles mit einem Stampfer grob zerdrücken (oder mit dem Pürierstab – je nachdem ob man es eher cremig oder stückig mag). Mit Salz und Pfeffer und Würzhefe abschmecken. Je nach gewünschter Konsistenz noch Flüssigkeit (Sojasahne) hinzugeben.
Ravioli
Zutaten
- 75g Mehl
- 150g Hartweizengrieß
- 150ml Wasser
- 1 TL Apfelessig
- 1 EL Öl
Zubereitung
Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem anderen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Luftdicht verpackt für eine Stunde im Kühlschrank verwahren und anschließend vorsichtig mit dem Nudelholz oder, wenn vorhanden, mit einer Pastamaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. (Wenn der Teig zu sehr klebt, nochmal in den Kühlschrank oder die Arbeitsfläche und das Nudelholz mit Grieß bestreuen)
Mit einem Teigroller die gewünschte Formen ausschneiden, Füllung jeweils in die Mitte setzen und zusammen klappen.
Die gefüllten Ravioli in kochendem Salzwasser für ca. 3-5 Minuten garen (je nach Größe der Ravioli).
Ich habe die Kürbisravioli noch mit gerösteten Kürbiskernen, Sprossen, Sojastreukäse und Kirschtomaten bestreut vor dem Servieren.
Kürbiscremefüllung
Zutaten
- 1/2 Hokkaido-Kürbis
- 1 Zitronengras-Stange
- etwas Alsan
- 1 kleine Zwiebel
- Sojasahne
- 1 EL Würzhefeflocken
- 1 TL Thymian
- frischer Ingwer (oder gemahlen)
- Muskat Salz, Pfeffer
Zubereitung
Kürbis waschen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und klein hacken. Etwas Alsan in einem Topf zerlaufen lassen. Zwiebel und Kürbisstücke darin kurz anbraten, Sojasahne zugeben (so dass genügend Flüssigkeit auf dem Boden im Topf ist und der Kürbis nicht anbrät). Das Zitronengras mit einem Messer kurz andrücken und zusammen mit Salz, Pfeffer, Muskat und Ingwer zum Kürbis geben und dann alles bei niedriger Hitze weich werden lassen (je nach Menge dauert das 10-20 Minuten). Wenn der Kürbis weich ist, vom Herd nehmen, das Zitronengras raus fischen und alles mit einem Stampfer grob zerdrücken (oder mit dem Pürierstab – je nachdem ob man es eher cremig oder stückig mag). Mit Salz und Pfeffer und Würzhefe abschmecken. Je nach gewünschter Konsistenz noch Flüssigkeit (Sojasahne) hinzugeben.
Ravioli
Zutaten
- 75g Mehl
- 150g Hartweizengrieß
- 150ml Wasser
- 1 TL Apfelessig
- 1 EL Öl
Zubereitung
Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem anderen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Luftdicht verpackt für eine Stunde im Kühlschrank verwahren und anschließend vorsichtig mit dem Nudelholz oder, wenn vorhanden, mit einer Pastamaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. (Wenn der Teig zu sehr klebt, nochmal in den Kühlschrank oder die Arbeitsfläche und das Nudelholz mit Grieß bestreuen)
Mit einem Teigroller die gewünschte Formen ausschneiden, Füllung jeweils in die Mitte setzen und zusammen klappen.
Die gefüllten Ravioli in kochendem Salzwasser für ca. 3-5 Minuten garen (je nach Größe der Ravioli).
Donnerstag, 4. April 2013
Meine Kindheitserinnerungen... Herzhaft
Ich habe lange überlegt, was ich eigentlich an Kindheitserinnerungen habe. Erst ist mir erschreckender Weise gar nichts eingefallen irgendwie. Aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr fiel mir auch wieder ein.
Als erstes erinnerte ich mich an mein Leibgericht - die Tomatensuppe meiner Mama bzw. meiner Oma. Die hätte ich immer und überall essen können. Aber Suppe per Post verschicken? Mmh...
Ein weiteres Gericht fiel mir kurz darauf ein: Das gab es sehr häufig bei uns Zuhause und auch im Kindergarten und später in der Schulspeisung stand es oft auf dem Plan, denn es ist ein sehr einfaches Gericht: Nudeln mit Tomatensoße. Da Fleisch ja immer recht teuer ist, kommen in diese Tomatensoße statt dessen Würstchenscheiben hinein - in meiner Version natürlich vegane.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Gericht seit meiner Kindheit weder gegessen noch selbst zubereitet habe. Wahrscheinlich bildete ich mir ein, dass es zu simpel war. Schließlich haben meine Mama oder mein Papa die Soße immer total schnell gezaubert. Aber lecker wars. Und daran habe ich mich jetzt auch wieder erinnert, als ich die Soße für meine Tauschpartnerin zubereitet habe. Denn bevor ich etwas verschicke, was ich noch nie gekocht habe, muss ich ja mindestens ein Probeessen machen, oder?
Nun, es hat mich auf jeden Fall überzeugt - und meinen Freund, der die selbe Kindheitserinnerung hat, da wir aus der gleichen Region stammen, auch. Meine Eltern, die ich vorher um Kochanleitungen bat und denen ich im Anschluss das Bild schickte, waren auch überrascht, dass die Tomatensoße "total echt" aussieht (sie meinten wahrscheinlich vor allem die Vürstchen...) ;-) Wie dem auch sei, ich hoffe meiner Tauschpartnerin schmeckt die Soße auch (und vor allem hoffe ich, dass alles heil bei ihr angekommen ist...)
Tomatensoße wie im Kindergarten
Zutaten (für 2-3 Personen)
- 1 Gewürzgurke, klein gewürfelt
- 1/2 Zwiebel, klein gehackt
- 1 Tomate, klein gewürfelt
- etwas Gurkenwasser
- 1 Flasche Ketchup
- 1 Packung Seitan Knackies, in Scheiben geschnitten
- etwas Magarine (vegan)
- Salz, Pfeffer, Paprika
- Petersilie
Zubereitung
Parallel in einem Topf Spaghetti (möglichst lange) nach Packungsanleitung bissfest kochen (weil "al dente" haben wir damals nicht gesagt). Die Magarine in einer Pfanne schmelzen und Zwiebelwürfel sowie Vürstchen-Scheiben darin anbraten. Tomaten- und Gurkenwürfel dazu geben. Den Ketchup ebenfalls hinzu geben und mit Hilfe von etwas Gurkenwasser auch wirklich den restlichen Ketchup aus der Flasche in die Pfanne geben. Je nach gewünschter Konsistenz noch Wasser hinzu geben. Alles köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Paprika und frischer Petersilie abschmecken. Zusammen mit den Nudeln servieren und genießen.
Als erstes erinnerte ich mich an mein Leibgericht - die Tomatensuppe meiner Mama bzw. meiner Oma. Die hätte ich immer und überall essen können. Aber Suppe per Post verschicken? Mmh...
Ein weiteres Gericht fiel mir kurz darauf ein: Das gab es sehr häufig bei uns Zuhause und auch im Kindergarten und später in der Schulspeisung stand es oft auf dem Plan, denn es ist ein sehr einfaches Gericht: Nudeln mit Tomatensoße. Da Fleisch ja immer recht teuer ist, kommen in diese Tomatensoße statt dessen Würstchenscheiben hinein - in meiner Version natürlich vegane.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Gericht seit meiner Kindheit weder gegessen noch selbst zubereitet habe. Wahrscheinlich bildete ich mir ein, dass es zu simpel war. Schließlich haben meine Mama oder mein Papa die Soße immer total schnell gezaubert. Aber lecker wars. Und daran habe ich mich jetzt auch wieder erinnert, als ich die Soße für meine Tauschpartnerin zubereitet habe. Denn bevor ich etwas verschicke, was ich noch nie gekocht habe, muss ich ja mindestens ein Probeessen machen, oder?
Nun, es hat mich auf jeden Fall überzeugt - und meinen Freund, der die selbe Kindheitserinnerung hat, da wir aus der gleichen Region stammen, auch. Meine Eltern, die ich vorher um Kochanleitungen bat und denen ich im Anschluss das Bild schickte, waren auch überrascht, dass die Tomatensoße "total echt" aussieht (sie meinten wahrscheinlich vor allem die Vürstchen...) ;-) Wie dem auch sei, ich hoffe meiner Tauschpartnerin schmeckt die Soße auch (und vor allem hoffe ich, dass alles heil bei ihr angekommen ist...)
Tomatensoße wie im Kindergarten
Zutaten (für 2-3 Personen)
- 1 Gewürzgurke, klein gewürfelt
- 1/2 Zwiebel, klein gehackt
- 1 Tomate, klein gewürfelt
- etwas Gurkenwasser
- 1 Flasche Ketchup
- 1 Packung Seitan Knackies, in Scheiben geschnitten
- etwas Magarine (vegan)
- Salz, Pfeffer, Paprika
- Petersilie
Zubereitung
Parallel in einem Topf Spaghetti (möglichst lange) nach Packungsanleitung bissfest kochen (weil "al dente" haben wir damals nicht gesagt). Die Magarine in einer Pfanne schmelzen und Zwiebelwürfel sowie Vürstchen-Scheiben darin anbraten. Tomaten- und Gurkenwürfel dazu geben. Den Ketchup ebenfalls hinzu geben und mit Hilfe von etwas Gurkenwasser auch wirklich den restlichen Ketchup aus der Flasche in die Pfanne geben. Je nach gewünschter Konsistenz noch Wasser hinzu geben. Alles köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Paprika und frischer Petersilie abschmecken. Zusammen mit den Nudeln servieren und genießen.
Dienstag, 26. Februar 2013
Was tun mit Schwarzwurzeln? Oder: Pasta geht immer!
Mit einer unserer letzten Ökokisten 2012 bekamen wir Schwarzwurzeln - den Winterspargel. Eigentlich wollte ich ihn sofort verwenden - nur wie und wofür? Also schob ich ihn immer tiefer in das Gemüsefach des Kühlschranks und dort lagen die drei Wurzeln fast drei Wochen lang und machten mir ein schlechtes Gewissen. Bei meiner Recherche in Kochbüchern (nur das neue Ox-Kochbuch beinhaltet ein Rezept mit Schwarzwurzel) und im www wurde ich irgendwie nicht fündig - immer nur Schwarzwurzel a la Spargel-Ersatz mit Sauce Hollandaise oder Currysoße und Kartoffeln. Aber das war mir irgendwie zu langweilig und außerdem hatten wir nur Pasta daheim...
Also wurden die interessantesten Rezepte irgendwie zusammengemixt und heraus kam eine indisch-asiatische Curry-Schwarzwurzel-Soße mit Erbsen und Kirschtomaten. Yummy
Pasta mit Schwarzwurzeln
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 3-4 Schwarzwurzeln
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Margarine
- 3 TL Curry
- 1 gehäufter TL Cashewmus
- 200ml Sojamilch
- 1 TL + ein guter Schuss Apfelessig
- 1 Handvoll TK-Erbsen
- 5-6 Kirschtomaten
- Salz, Pfeffer
- Sesam
- veganer Streukäse
Zubereitung
In einer Schüssel Wasser mit einem guten Schuss Essig beiseite stellen. Die Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen, in die gewünschte Größe schneiden und in das Essigwasser geben. Die Zwiebel schälen und klein hacken. Die Kirschtomaten waschen und vierteln.
In einer großen Pfanne die Margarine schmelzen lassen, Curry und Zwiebeln dazu und anbraten lassen. Cashewmus unterrühren, bis eine sämige Masse entsteht. Mit Sojamilch und einem TL Apfelessig ablöschen, aufkochen lassen und die Schwarzwurzeln (ohne das Essigwasser) hineingeben. Bei Bedarf noch etwas Sojamilch hinzu geben, Deckel auf die Pfanne und bei mittlerer Hitze zehn Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Pasta in Salzwasser nach dem gewünschten Bissfestigkeitsgrad zubereiten.
Die Erbsen und eine Suppenkelle vom Pastawasser zu den Schwarzwurzeln geben, verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Weitere 5-10 Minuten köcheln lassen (kommt auf die Größe der Schwarzwurzelstücke an). Zum Schluss die Kirschtomaten unterrühren, Pasta abgießen und zusammen mit der Schwarzwurzelsoße anrichten. Vor dem Servieren mit Sesam und/oder geriebenen Streukäse dekorieren.
Also wurden die interessantesten Rezepte irgendwie zusammengemixt und heraus kam eine indisch-asiatische Curry-Schwarzwurzel-Soße mit Erbsen und Kirschtomaten. Yummy
Pasta mit Schwarzwurzeln
Zutaten (für 2 Personen)
- 200g Pasta
- 3-4 Schwarzwurzeln
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Margarine
- 3 TL Curry
- 1 gehäufter TL Cashewmus
- 200ml Sojamilch
- 1 TL + ein guter Schuss Apfelessig
- 1 Handvoll TK-Erbsen
- 5-6 Kirschtomaten
- Salz, Pfeffer
- Sesam
- veganer Streukäse
Zubereitung
In einer Schüssel Wasser mit einem guten Schuss Essig beiseite stellen. Die Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen, in die gewünschte Größe schneiden und in das Essigwasser geben. Die Zwiebel schälen und klein hacken. Die Kirschtomaten waschen und vierteln.
In einer großen Pfanne die Margarine schmelzen lassen, Curry und Zwiebeln dazu und anbraten lassen. Cashewmus unterrühren, bis eine sämige Masse entsteht. Mit Sojamilch und einem TL Apfelessig ablöschen, aufkochen lassen und die Schwarzwurzeln (ohne das Essigwasser) hineingeben. Bei Bedarf noch etwas Sojamilch hinzu geben, Deckel auf die Pfanne und bei mittlerer Hitze zehn Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Pasta in Salzwasser nach dem gewünschten Bissfestigkeitsgrad zubereiten.
Die Erbsen und eine Suppenkelle vom Pastawasser zu den Schwarzwurzeln geben, verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Weitere 5-10 Minuten köcheln lassen (kommt auf die Größe der Schwarzwurzelstücke an). Zum Schluss die Kirschtomaten unterrühren, Pasta abgießen und zusammen mit der Schwarzwurzelsoße anrichten. Vor dem Servieren mit Sesam und/oder geriebenen Streukäse dekorieren.
Freitag, 1. Februar 2013
Vegan Wednesday #25
Und schon ist wieder eine Woche rum! Heute ist Freutag und vorgestern war mal wieder der Vegan Wednesday - schon in der 25. Runde! Diese Woche sammelt noch bis Samstagabend Julia bei Mixxed Greens.
Mein Vegan Wednesday startete - fast schon traditionell - mit einem vegan Wednesday Smoothie. Dieses mal war er vollgepackt mit Proteinen: Banane, Sojaeiweiß, Sonnenblumenkernen...
Mittags gab es bei uns in der Agentur köstliche Süßkartoffel-Maronen-Suppe (habe leider erst an das Fotografieren gedacht, als der Teller bereits leer war...). Und abends ging ich mit einer meiner neuen Kolleginnen ins Max Pett, wo ich die aktuellen Pfirsich-Rucola-Ravioli genoss. Yum yum... Aber ich lass lieber die Bilder sprechen:
![]() |
Protein-Smoothie |
![]() |
Max Pett: Vöner |
![]() |
Max Pett: Pfirsich-Rucola-Ravioli mit Pinienkernen, Kirschtomaten, Basilikum, Secco-Sahnesauce |
Protein-Smoothie
Zutaten
- 1 Banane
- 1 Apfel
- 1 Kiwi
- 2 Handvoll Spinat
- 1 EL Goji's
- 2 geh. TL Sojaeiweiß
- 1 geh. TL Detox-Mix
- 2-3 EL Sonnenblumenkerne
- 1 Glas Wasser
Donnerstag, 31. Januar 2013
Ohanna heißt Familie
Während meines Studiums in Duisburg lernte ich drei ganz liebe, lustige Mädels kennen. Zusammen unternahmen wir sehr viel und irgendwann wurden wir eine kleine "Ohanna" - "Ohanna heißt Familie. Und Familie heißt, dass alle zusammen halten" wurde unser Leitspruch.
Mindestens ein wöchentliches Treffen war sicher: SATC-Abend mit Auflauf und Prosecco. Der Auflauf war so ein Nudel-Brokkoli-Auflauf mit Fertigsauce zum Anrühren einer allseits bekannten Marke. Ginge natürlich auch supereasy selbst zu machen, aber als Studienneulinge waren wir da wohl noch nicht so versiert.
Als ich nun den nicht ganz halb-vollen Beutel Brokkoli im Gefrierschrank entdeckte und Ideen zum Aufbrauchen meiner Vorratsliste sammelte, fiel mir dieser Nudel-Brokkoli-Auflauf wieder ein und so war die Idee zum Ohanna-Auflauf als erste geboren. Das ursprüngliche Rezepte musste natürlich um einiges abgewandelt werden - so sollte der Auflauf ganz klar vegan und ohne Fertigprodukte sein. Ging einfacher als erwartet - das könnte wieder Tradition werden ....
Zwar gab es dieses Mal weder Prosecco noch SATC im Anschluss, aber dafür erinnerte ich mich an unsere lustige Zeit und schickte gleich mal ein paar Nachrichten an die Mädels.
Ohanna-Auflauf
Zutaten (für 2 Hungrige)
- 200g Pasta
- 200g TK-Brokkoli
- 1/2 Zucchini
- 1 Tomate
- 50g Cashewkerne
- 50g Haselnüsse
- 150ml Sojacuisine
- 2 EL Öl
- 8 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- veganer Streukäse
- Salz, Pfeffer
- Oregano, Muskat
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen (3-4 Minuten weniger als auf der Packung vorgesehen). Brokkoli mit ins Pastawasser geben und garen. Dann alles abgießen. Die Zucchini und Tomate waschen und würfeln. Die Nüsse in einer Küchenmaschine zerkleinern, Knoblauch pressen und mit Öl, Zitronensaft, Sojacuisine verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und Muskat würzen.
In einer Auflaufform Pasta, Gemüse und Nusscreme vermischen und mit Streukäse bestreut im Ofen ca. 20-25 Minuten backen.
Mindestens ein wöchentliches Treffen war sicher: SATC-Abend mit Auflauf und Prosecco. Der Auflauf war so ein Nudel-Brokkoli-Auflauf mit Fertigsauce zum Anrühren einer allseits bekannten Marke. Ginge natürlich auch supereasy selbst zu machen, aber als Studienneulinge waren wir da wohl noch nicht so versiert.
Als ich nun den nicht ganz halb-vollen Beutel Brokkoli im Gefrierschrank entdeckte und Ideen zum Aufbrauchen meiner Vorratsliste sammelte, fiel mir dieser Nudel-Brokkoli-Auflauf wieder ein und so war die Idee zum Ohanna-Auflauf als erste geboren. Das ursprüngliche Rezepte musste natürlich um einiges abgewandelt werden - so sollte der Auflauf ganz klar vegan und ohne Fertigprodukte sein. Ging einfacher als erwartet - das könnte wieder Tradition werden ....
Zwar gab es dieses Mal weder Prosecco noch SATC im Anschluss, aber dafür erinnerte ich mich an unsere lustige Zeit und schickte gleich mal ein paar Nachrichten an die Mädels.
Ohanna-Auflauf
Zutaten (für 2 Hungrige)
- 200g Pasta
- 200g TK-Brokkoli
- 1/2 Zucchini
- 1 Tomate
- 50g Cashewkerne
- 50g Haselnüsse
- 150ml Sojacuisine
- 2 EL Öl
- 8 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- veganer Streukäse
- Salz, Pfeffer
- Oregano, Muskat
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen (3-4 Minuten weniger als auf der Packung vorgesehen). Brokkoli mit ins Pastawasser geben und garen. Dann alles abgießen. Die Zucchini und Tomate waschen und würfeln. Die Nüsse in einer Küchenmaschine zerkleinern, Knoblauch pressen und mit Öl, Zitronensaft, Sojacuisine verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und Muskat würzen.
In einer Auflaufform Pasta, Gemüse und Nusscreme vermischen und mit Streukäse bestreut im Ofen ca. 20-25 Minuten backen.
Mittwoch, 30. Januar 2013
Mal nur Zuschauen
Die Erstellung dieses Auflaufs war mal ganz was ungewohntes für mich. Denn während der Tofu-Rosso-Auflauf mit Pasta im Entstehungsprozess war, saß ich mit Kopfschmerzen am Küchentisch und schaute zu, wie mein Freund und eine liebe Freundin zusammen das von mir zuvor ausgewählte Rezept aus dem Kochbuch "Vegan Guerilla" zubereiteten. Hier hat Sarah diesenmeinen neuen Lieblingsauflauf schon einmal gekocht.
Geschmacklich und optisch war es ein absolutes Highlight - die Verbindung von würzigem Tofu Rosso mit cremiger Sauce sowie frischem Rucola, Champignons und Tomaten ist für diese Jahreszeit jetzt echt ideal. Also werde ich ihn irgendwann auch einmal tatsächlich selbst kochen und nicht nur zuschauen. Wobei das natürlich auch sehr angenehm war... ;-) Bei den Bildern habe ich übrigens dieses Mal auch zugeschaut - vielen Dank, Anna-Lena!
Tofu-Rosso-Auflauf
Zutaten (für 4 Personen)
- 400g Pasta
- 200g Tofu Rosso
- 200g Champignons
- 2 frische Tomaten
- 100g Rucola
- 200g Cashewkerne
- 5 EL Zitronensaft
- 200ml Sojacuisine
- 3 EL Öl
- 1 Knoblauchzehe
- Oregano, Basilikum
- Salz, Pfeffer
- veganer Streukäse (bei uns kam Daiya Mozzarella drauf)
Zubereitung
Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen - allerdings ca. 3 Minuten weniger als laut Packungsanleitung, da sie im Ofen noch weiter garen. Apropos Ofen - dieser muss auf 200°C vorgeheizt werden.
Den Tofu vorsichtig mit Küchenkrepp ausdrücken und in kleine Würfel schneiden. Champignons putzen und ebenfalls klein schneiden. Rucola und Tomaten waschen, letztere ebenfalls würfeln.
Die Cashewkerne zerkleinern (mit einem Messer oder einer Küchenmaschine) und die Knoblauchzehe zerdrücken. Zitronensaft, Öl, Knoblauch, Cashewkerne, Salz, Basilikum mit dem Oregano pürieren, bis eine cremige Masse entsteht.
Die Pasta abgießen und zusammen mit den Tofu-, Champignons- und Tomatenwürfeln in eine große Auflaufform geben. Den Rucola zerrupfen und zusammen mit der Cashewcreme sowie der Sojacuisine unterheben. Alles mit Salz und Pfeffer nochmal würzen, umrühren und obendrauf den Streukäse geben. Im Ofen eine halbe Stunde backen und anschließend genießen.
Geschmacklich und optisch war es ein absolutes Highlight - die Verbindung von würzigem Tofu Rosso mit cremiger Sauce sowie frischem Rucola, Champignons und Tomaten ist für diese Jahreszeit jetzt echt ideal. Also werde ich ihn irgendwann auch einmal tatsächlich selbst kochen und nicht nur zuschauen. Wobei das natürlich auch sehr angenehm war... ;-) Bei den Bildern habe ich übrigens dieses Mal auch zugeschaut - vielen Dank, Anna-Lena!
Tofu-Rosso-Auflauf
Zutaten (für 4 Personen)
- 400g Pasta
- 200g Tofu Rosso
- 200g Champignons
- 2 frische Tomaten
- 100g Rucola
- 200g Cashewkerne
- 5 EL Zitronensaft
- 200ml Sojacuisine
- 3 EL Öl
- 1 Knoblauchzehe
- Oregano, Basilikum
- Salz, Pfeffer
- veganer Streukäse (bei uns kam Daiya Mozzarella drauf)
Zubereitung
Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen - allerdings ca. 3 Minuten weniger als laut Packungsanleitung, da sie im Ofen noch weiter garen. Apropos Ofen - dieser muss auf 200°C vorgeheizt werden.
Den Tofu vorsichtig mit Küchenkrepp ausdrücken und in kleine Würfel schneiden. Champignons putzen und ebenfalls klein schneiden. Rucola und Tomaten waschen, letztere ebenfalls würfeln.
Die Cashewkerne zerkleinern (mit einem Messer oder einer Küchenmaschine) und die Knoblauchzehe zerdrücken. Zitronensaft, Öl, Knoblauch, Cashewkerne, Salz, Basilikum mit dem Oregano pürieren, bis eine cremige Masse entsteht.
Die Pasta abgießen und zusammen mit den Tofu-, Champignons- und Tomatenwürfeln in eine große Auflaufform geben. Den Rucola zerrupfen und zusammen mit der Cashewcreme sowie der Sojacuisine unterheben. Alles mit Salz und Pfeffer nochmal würzen, umrühren und obendrauf den Streukäse geben. Im Ofen eine halbe Stunde backen und anschließend genießen.
Donnerstag, 3. Januar 2013
Silvesterschmaus
Sooo, nun habe ich endlich alle Fotos gesichtet, das neue Jahr ist mittlerweile bereits über 72 Stunden alt und ich habe alle Rezepte unseres Silvesterschmauses zusammen.
Wir sind in kleiner Runde gemütlich ins neue Jahr gerutscht, haben Wunderkerzen kreisen lassen, viel gelacht, Spiele gespielt, einen leicht verängstigten Hund immer wieder beruhigt (er hatte Angst vor dem vielen Knallen) und vor allem sehr lecker gespeist. Drei Veganer, ein Vegetarier und zwei Omnivore. Das Essen: vegan. Satt geworden sind wir alle auf jeden Fall und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch allen mehr als gut schmeckte.
Für die erste Runde hatten wir vier Vorspeisen vorbereitet: Eiersalat, Bruschetta, Thunfischsalat und Hummus. Dazu gab es frisches Ciabatta und Pumpernickel "zum Selbstbedienen".
Vom veganen Eiersalat ohne Ei sind wir ja sowieso große "Fans" und diese Version ist nun echt perfekt, haben wir allesamt miteinander beschlossen. Mein Freund wollte sich unbedingt an einem Thunfischsalat probieren und den kreierten wir einfach aus Erinnerung an die Version aus dem Max Pett und eigenen Wünschen - und auch hier waren alle begeistert. Das Bruschetta war klassisch aus Tomaten und auch das Hummus haben wir eher traditionell zubereitet (Alle Rezepte weiter unten).
Als Hauptgang wurden zwei Pestos serviert: Tomate-Walnuss-Pesto und Basilikum-Zitronen-Pesto. Dazu gab es normale Pasta und Zucchini-Karotten-Pasta. Ich fand es voll witzig mit anzusehen, wie aus so einer Zucchini tatsächlich Spaghetti werden können!
Mein persönlicher Favorit unter den beiden Pestos war das Tomate-Walnusspesto, weil es so ganz anders irgendwie schmeckte, sehr aromatisch-würzig war und so wunderbar die Gemüsespaghetti ergänzte.
Und den krönenden Abschluss bildete eine genialleckerluftiglockere Schokomousse mit frischen Beeren... das Foto ist leider echt unscharf geworden, aber ich muss euch unbedingt diese Mousse zeigen - die auch noch total einfach zuzubereiten ist!
Zutaten
- 300g Veggie Tuna
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Erbsen
- 3 EL Mais
- 4-5 Kirschtomaten
- 1 Schuss Olivenöl
- 2 Gewürzgurken
- 4-5 EL Gewürzgurkenwasser
- Salz
Zubereitung
Das Veggie Tuna in einer Schüssel mit der Gabel zerrupfen, so dass es wie Thunfisch aussieht. Knoblauch schälen und zerdrückt zum Thunfisch geben. Kirschtomaten vierteln, Gewürzgurken klein schneiden und zusammen mit Mais und Erbsen zum Veggie Tuna geben. Öl und Gewürzgurkenwasser hinzugeben, alles verrühren und mit Salz würzen. Am besten ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Eiersalat
Zutaten
- 80g Penne
- 100g Kichererbsen (aus dem Glas)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 150g Mayonnaise
- 1/2 Bund Schnittlauch
- ca. 2-3 Prisen Kala Namak
- 2 Msp Kurkuma
- Pfeffer
Zubereitung
Penne kochen, kalt abschrecken und mit dem Pürierstab zerkleinern. Kichererbsen abgießen, ganz fein pürieren und Kurkuma hinzugeben. Die pürierte Pasta mit Mayonnaise mischen, gelbe Kichererbsen hinzugeben und alles mit Kala Namak und Pfeffer würzen (würzt noch nach, wenn der Salat eine Weile zieht). Schnittlauch waschen und in kleine Röllchen schneiden und ebenfalls unter den Salat heben.
Hummus
Zutaten
- 1 Glas Kichererbsen
- 150ml Wasser
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL weißes Tahin
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Kumin
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Kichererbsen abgießen und zusammen mit dem Wasser pürieren. Knoblauch schälen und zusammen mit Tahin, Zitronensaft, Kumin, Salz und Pfeffer zu den Kichererbsen geben und alles nochmals pürieren. Mit Oliven dekoriert servieren.
Bruschetta
Zutaten
- 5-6 Tomaten
- 5-6 Oliven
- 1 kleine Zwiebel
- 3 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- Basilikum
Zubereitung
Tomaten würfeln, Zwiebel schälen und klein hacken, Oliven in Scheiben schneiden Basilikum waschen und zerrupfen. Alles mischen und mit Öl, Salz und Pfeffer würzen.
Zweierlei Pesto mit Gemüsespaghetti
Rotes Pesto "Walnuss-Tomate"
Zutaten
- 50g getrocknete Tomaten
- 100g Walnüsse
- 100ml Walnussöl
- 1 EL Hefeflocken
- Pfeffer
Zubereitung
Die Walnüsse in etwas Öl in einer Pfanne rösten. Zusammen mit allen anderen Zutaten pürieren und so zu einem Pesto verarbeiten. Zu Pasta servieren.
Grünes Pesto "Basilikum-Zitrone"
Zutaten
- 100g Pinienkerne
- 100ml Olivenöl
- 1 Topf Basilikum
- 2 EL Zitronensaft
- 1 EL Hefeflocken
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Pinienkerne in etwas Öl in einer Pfanne rösten. Zusammen mit allen anderen Zutaten mit Hilfe eines Pürierstabes zu einem Pesto verarbeiten. Zu Pasta servieren.
Schoko-Mousse
Zutaten
- 200g Zartbitterschokolade
- 2 Packungen Schlagcreme (zB die hier)
- 1 TL Bourbonvanille
- 1 Schuss Kahlua
Zubereitung
Schokolade im Wasserbad schmelzen und 10 Minuten erkalten lassen. In der Zwischenzeit Sojasahne steif schlagen und anschließend die Schokolade zusammen mit der Vanille unterheben. Kahlua ebenfalls unterheben.
Wir sind in kleiner Runde gemütlich ins neue Jahr gerutscht, haben Wunderkerzen kreisen lassen, viel gelacht, Spiele gespielt, einen leicht verängstigten Hund immer wieder beruhigt (er hatte Angst vor dem vielen Knallen) und vor allem sehr lecker gespeist. Drei Veganer, ein Vegetarier und zwei Omnivore. Das Essen: vegan. Satt geworden sind wir alle auf jeden Fall und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch allen mehr als gut schmeckte.
Für die erste Runde hatten wir vier Vorspeisen vorbereitet: Eiersalat, Bruschetta, Thunfischsalat und Hummus. Dazu gab es frisches Ciabatta und Pumpernickel "zum Selbstbedienen".
Vom veganen Eiersalat ohne Ei sind wir ja sowieso große "Fans" und diese Version ist nun echt perfekt, haben wir allesamt miteinander beschlossen. Mein Freund wollte sich unbedingt an einem Thunfischsalat probieren und den kreierten wir einfach aus Erinnerung an die Version aus dem Max Pett und eigenen Wünschen - und auch hier waren alle begeistert. Das Bruschetta war klassisch aus Tomaten und auch das Hummus haben wir eher traditionell zubereitet (Alle Rezepte weiter unten).
Mein persönlicher Favorit unter den beiden Pestos war das Tomate-Walnusspesto, weil es so ganz anders irgendwie schmeckte, sehr aromatisch-würzig war und so wunderbar die Gemüsespaghetti ergänzte.
Und den krönenden Abschluss bildete eine genialleckerluftiglockere Schokomousse mit frischen Beeren... das Foto ist leider echt unscharf geworden, aber ich muss euch unbedingt diese Mousse zeigen - die auch noch total einfach zuzubereiten ist!
Silvester-Menü 2012-13
ThunfischsalatZutaten
- 300g Veggie Tuna
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Erbsen
- 3 EL Mais
- 4-5 Kirschtomaten
- 1 Schuss Olivenöl
- 2 Gewürzgurken
- 4-5 EL Gewürzgurkenwasser
- Salz
Zubereitung
Das Veggie Tuna in einer Schüssel mit der Gabel zerrupfen, so dass es wie Thunfisch aussieht. Knoblauch schälen und zerdrückt zum Thunfisch geben. Kirschtomaten vierteln, Gewürzgurken klein schneiden und zusammen mit Mais und Erbsen zum Veggie Tuna geben. Öl und Gewürzgurkenwasser hinzugeben, alles verrühren und mit Salz würzen. Am besten ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Zutaten
- 80g Penne
- 100g Kichererbsen (aus dem Glas)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 150g Mayonnaise
- 1/2 Bund Schnittlauch
- ca. 2-3 Prisen Kala Namak
- 2 Msp Kurkuma
- Pfeffer
Zubereitung
Penne kochen, kalt abschrecken und mit dem Pürierstab zerkleinern. Kichererbsen abgießen, ganz fein pürieren und Kurkuma hinzugeben. Die pürierte Pasta mit Mayonnaise mischen, gelbe Kichererbsen hinzugeben und alles mit Kala Namak und Pfeffer würzen (würzt noch nach, wenn der Salat eine Weile zieht). Schnittlauch waschen und in kleine Röllchen schneiden und ebenfalls unter den Salat heben.
Hummus
Zutaten
- 1 Glas Kichererbsen
- 150ml Wasser
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL weißes Tahin
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Kumin
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Kichererbsen abgießen und zusammen mit dem Wasser pürieren. Knoblauch schälen und zusammen mit Tahin, Zitronensaft, Kumin, Salz und Pfeffer zu den Kichererbsen geben und alles nochmals pürieren. Mit Oliven dekoriert servieren.
Bruschetta
Zutaten
- 5-6 Tomaten
- 5-6 Oliven
- 1 kleine Zwiebel
- 3 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- Basilikum
Zubereitung
Tomaten würfeln, Zwiebel schälen und klein hacken, Oliven in Scheiben schneiden Basilikum waschen und zerrupfen. Alles mischen und mit Öl, Salz und Pfeffer würzen.
Zweierlei Pesto mit Gemüsespaghetti
Rotes Pesto "Walnuss-Tomate"
Zutaten
- 50g getrocknete Tomaten
- 100g Walnüsse
- 100ml Walnussöl
- 1 EL Hefeflocken
- Pfeffer
Zubereitung
Die Walnüsse in etwas Öl in einer Pfanne rösten. Zusammen mit allen anderen Zutaten pürieren und so zu einem Pesto verarbeiten. Zu Pasta servieren.
Grünes Pesto "Basilikum-Zitrone"
Zutaten
- 100g Pinienkerne
- 100ml Olivenöl
- 1 Topf Basilikum
- 2 EL Zitronensaft
- 1 EL Hefeflocken
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Pinienkerne in etwas Öl in einer Pfanne rösten. Zusammen mit allen anderen Zutaten mit Hilfe eines Pürierstabes zu einem Pesto verarbeiten. Zu Pasta servieren.
Schoko-Mousse
Zutaten
- 200g Zartbitterschokolade
- 2 Packungen Schlagcreme (zB die hier)
- 1 TL Bourbonvanille
- 1 Schuss Kahlua
Zubereitung
Schokolade im Wasserbad schmelzen und 10 Minuten erkalten lassen. In der Zwischenzeit Sojasahne steif schlagen und anschließend die Schokolade zusammen mit der Vanille unterheben. Kahlua ebenfalls unterheben.
Donnerstag, 27. Dezember 2012
MHD-Lasagne
"mmmmh"
...
"Der Käse schmeckt ja mal wie Käse!"
...
"Das können wir wieder mal machen!"
Das hörte ich als Reaktion auf unsere letzte Lasagne - Da wir vor dem Weihnachtsurlaub unsere Kühlschrankreste verbrauchen wollten, überprüfte ich, welche der Produkte noch länger haltbar waren und was wir noch vor unserer Abreise verwenden müssten. Am Ende lagen neben den restlichen Tomaten, einem angefangenen Mais-Glas und offenen Behältern wie Sour Supreme (Reste vom Cheesecake-Backen) und Soyatoo Gouda (Geschnitten als Brotbelag wird diese Käsealternative nicht gerade mein Favorit...) noch eine geschlossene Packung Nudelplatten und Tempeh.
Tempeh. Puh. Es sah aus wie ein weißer Maiskolben. Mein Freund bettelte regelrecht darum, das nicht auszuprobieren. Sei bestimmt schon nicht mehr gut (obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen war). Und ehrlich gesagt war ich mir auch nicht so sicher - wie wird Tempeh überhaupt verarbeitet? Muss man ihn kochen? Oder anbraten? Oder kann man ihn auch so aus der Packung essen? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Tempeh ein bisschen wie Camenbert schmecken soll, aber danach sah diese Rolle irgendwie nicht aus...
Letztendlich wollten wir (okay, primär ich) eine Lasagne aus diesen Zutaten machen. Dabei sollte der geraspelte Soyatoo auch Premiere sein - zumindest was den Überbackungstest betrifft.
Zu Zweit ist alles ganz schnell klein gewesen und so war die Lasagne auch nach kurzer Zeit bereits im Ofen und anschließend... "mmmmhhh"... Das werden wir wohl wieder machen! Und ich bin toooootal gespannt, ob der Daiya-Cheese das noch toppen kann!
MHD-Lasagne
Zutaten (für 2 Personen)
- Lasagneplatten (zB die hier)
- 200g Tempeh (zB den hier)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 4 mittelgroße Tomaten
- 200ml Currysoße (oder passierte Tomaten oder Ketchup)
- 1 Karotte
- 100g Mais
- Salz, Pfeffer
- Sojasoße
- Sauerrahm/Sour Cream (zB den hier)
- veganer Käse (zB den hier)
Zubereitung
Tempeh klein würfeln, Öl in einer Pfanne erhitzen und den Tempeh darin anbraten. Zwiebel schälen und klein hacken. Tomaten waschen und würfeln. Karotte schälen und in Scheiben schneiden. Den Käse ggf. raspeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten und dann das Tomatenmark hinzugeben und anbraten. Die gewürfelten Tomatenstücke sowie die Karottenscheiben hinzugeben und mit Currysoße (oder passierten Tomaten oder Ketchup - was man halt grad da hat) ablöschen. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen, immer wieder umrühren und Mais hinzugeben und alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn das Tempeh angebraten ist, mit Sojasoße ablöschen.
In einer Auflaufform zuunterst etwas von der Tomatensoße verstreichen und eine Schicht Lasagneplatten darauf verteilen. Dann das angebratene Tempeh zur restlichen Tomatensauce geben und untermischen. Nun abwechselnd diese Tomaten-Tempeh-Mischung mit den Nudelplatten schichten. Zum Schluss Sour Cream und abschließend den Streukäse darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 10-15 Minuten goldbraun backen.
Montag, 17. Dezember 2012
Pasta mit karamellisierten Maronen und Rosenkohl
Ich habe - schon wieder - ein neues Kochbuch. Aber an diesem konnte ich diesmal wirklich nicht vorbei. Es ist auch noch brandneu, denn es wurde erst am 1. Dezember veröffentlicht. Ich spreche von dem fünften Ox-Kochbuch von Kochen ohne Knochen. Darin sind über 170 (in Worten: einhundertsiebzig!) rein pflanzliche Rezepte - laut Beschreibung "für Beginner und Könner, für Veganer, Vegetarier und Allesesser, von simpel bis anspruchsvoll. Von Punks, nicht nur für Punks." Das geht ja schon mal gut los.
Beim ersten, groben Durchblättern fielen mir gleich mehrere Rezepte ins Auge, die ich unbedint demnächst dann testen muss. Den Anfang machte gleich dieses Pasta-Gericht, das ich zusammen mit einer lieben Freundin kochte. Die Zubereitung war echt simpel und auch die Anweisungen im Buch sind top. Wir haben hier und da noch etwas verändert und daraus entstanden ist eine leckere Pasta mit ganz viel Gemüse und Schmackes - genau richtig im Winter!
Pasta mit karamellisierten Maronen und Rosenkohl
Zutaten (für 3 hungrige Personen)
- 300g Tagliatelle
- 200g Rosenkohl (TK)
- 200g vakuumverpackte Maronen
- 1 große Karotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
- 200ml Sojasahne
- 200ml Gemüsebrühe
- 1 TL Speisestärke
- 2-3 EL Hefeflocken
- 2-3 TL Magarine
- 1 EL Zucker
- Salz, Pfeffer, Thymian, Muskat
Zubereitung
Den TK-Rosenkohl in etwas Salzwasser auftauen - wenn das Wasser anfängt zu kochen, den Rosenkohl abgießen und kalt abbrausen. Anschließend den Rosenkohl halbieren. Die Maronen sowie Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Die Karotte schälen und ebenfalls in ähnlichgroße Stücke wie den Rosenkohl schneiden.
In einem großen Topf in Salzwasser die Pasta nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf etwas Magarine schmelzen und darin den Knoblauch sowie die Zwiebeln andünsten. Die Sojasahne und Gemüsebrühe hinzu und aufkochen lassen. Zwei Esslöffel davon in ein kleines Schälchen füllen und mit der Speisestärke verrühren - dies wieder zurück in den Topf geben und alles einköcheln lassen, bis die Sauce leicht sämig ist. Mit Hefeflocken, Muskat, Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
Parallel in einer großen Pfanne (oder einem Wok) ebenfalls Magarine zerlaufen lassen und die Karotten, Maronen sowie den Rosenkohl darin anbraten. Den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pasta abgießen, und zusammen mit der Sauce in die Gemüsepfanne (bzw. Wok) geben und alles verrühren (man kann auch die Zutaten einzeln anrichten).
Beim ersten, groben Durchblättern fielen mir gleich mehrere Rezepte ins Auge, die ich unbedint demnächst dann testen muss. Den Anfang machte gleich dieses Pasta-Gericht, das ich zusammen mit einer lieben Freundin kochte. Die Zubereitung war echt simpel und auch die Anweisungen im Buch sind top. Wir haben hier und da noch etwas verändert und daraus entstanden ist eine leckere Pasta mit ganz viel Gemüse und Schmackes - genau richtig im Winter!
Pasta mit karamellisierten Maronen und Rosenkohl
Zutaten (für 3 hungrige Personen)
- 300g Tagliatelle
- 200g Rosenkohl (TK)
- 200g vakuumverpackte Maronen
- 1 große Karotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
- 200ml Sojasahne
- 200ml Gemüsebrühe
- 1 TL Speisestärke
- 2-3 EL Hefeflocken
- 2-3 TL Magarine
- 1 EL Zucker
- Salz, Pfeffer, Thymian, Muskat
Zubereitung
Den TK-Rosenkohl in etwas Salzwasser auftauen - wenn das Wasser anfängt zu kochen, den Rosenkohl abgießen und kalt abbrausen. Anschließend den Rosenkohl halbieren. Die Maronen sowie Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Die Karotte schälen und ebenfalls in ähnlichgroße Stücke wie den Rosenkohl schneiden.
In einem großen Topf in Salzwasser die Pasta nach Packungsanleitung zubereiten. In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf etwas Magarine schmelzen und darin den Knoblauch sowie die Zwiebeln andünsten. Die Sojasahne und Gemüsebrühe hinzu und aufkochen lassen. Zwei Esslöffel davon in ein kleines Schälchen füllen und mit der Speisestärke verrühren - dies wieder zurück in den Topf geben und alles einköcheln lassen, bis die Sauce leicht sämig ist. Mit Hefeflocken, Muskat, Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
Parallel in einer großen Pfanne (oder einem Wok) ebenfalls Magarine zerlaufen lassen und die Karotten, Maronen sowie den Rosenkohl darin anbraten. Den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pasta abgießen, und zusammen mit der Sauce in die Gemüsepfanne (bzw. Wok) geben und alles verrühren (man kann auch die Zutaten einzeln anrichten).
Samstag, 15. Dezember 2012
Vegan Wednesday 12|12|12
Aber von Beginn an - diese Woche sammelte Carola von twoodledrum alle Posts, die darüber berichten, was sie vergangenen Mittwoch so veganes verspeist haben. Nachdem ich letzte Woche zwischen Cupcake-Back-Marathon und Besuch es komplett verschwitzt habe, darüber zu schreiben, will ich diese Woche wieder mit am Start sein!
Zum Frühstück gab es bei mir Müsli mit Sojajogurt und ganz viel Obst - Kiwi, Blaubeeren und Goji-Beeren. Dazu ein Glas Immunsaft und frischen Pfefferminz-Fenchel-Tee.
Da ich besagte, liebe Freundin vor wahrscheinlich fünf Jahren das letzte Mal gesehen hatte und sie mich überhaupt das erste Mal hier in München besuchte, hatten wir natürlich ganz viel zu quatschen - und sie fragte prompt, in welches vegane Restaurant ich denn mit ihr gehen wollen würde. Da hatte ich natürlich auch schon drüber nachgedacht! Und da das Boonian momentan ganz oben auf meiner to-visit-Liste steht, marschierten wir durch die verschneite und eiskalte Münchner Innenstadt, über den Weihnachts- und Viktualienmarkt zur Schrannenhalle. Genau mittig fanden wir dann auch den neuen Food-Stand von Michi Kern: Boonian est. in the future. plant based products. Und das gab es tatsächlich auch. Selbstgemachte Schoko-Mousse, diverse Chutneys und hergerichtete Spieße mit Tofu oder Seitan zum Mitnehmen und Zuhauseselbstanbraten. Dazu gab es ein Tagesgericht: Madras Linsen Curry mit Rote-Beete-Salat und Reis (5,80 €), welches wir beide bestellten. Ich wählte dazu zum Aufwärmen noch eine heiße Inge (3 €).
Man konnte dort relativ gemütlich auf den Barhockern sitzen - stundenlang wäre das nciht möglich, schon allein auch wegen der kalten Luft an der Tür. Aber die heiße Inge heizte ein und eine Chai Power Latte (3 €) würde dies bestimmt auch tun. Das Essen kam rasch und wie im Tushita Teehaus in einer großen Schüssel serviert. Der Rote-Beete-Salat hat mir davon am besten gefallen, weil er unerwartete Zutaten enthielt, die ich nicht definieren konnte (Apfelstückle???). Das Linsen Curry war auch recht lecker, hätte aber für meinen Geschmack ein minikleinesbisschen würziger sein dürfen. Aber scheinbar hatten sich schon vorherige Gäste über die Schärfe der Gerichte beschwert, so dass die Küche da jetzt wohl etwas sparsamer vorgeht. Es hat auf jeden Fall trotzdem lecker geschmeckt und für einen kurzen Stop in der Innenstadt lohnt sich der Besuch beim Boonian auf jeden Fall.
Nach einem Ausflug zum Pink Christmas wurde es leider auch schon wieder Zeit, "Goodbye" und "Hello!" zu sagen - meine Freundin setzte sich für den Heimweg zurück in den Zug und ich stiefelte wieder in die Innenstadt, um eine liebe Arbeitskollegin im Prinz Myshkin zu treffen. Wie immer hätte man echt reservieren müssen... ich finde es jedes Mal aufs Neue erstaunlich, wie voll dieser Laden ist - sind das dort alles Vegetarier? Ist einer der jeweiligen Tischgesellschaft Vegetarier? Oder ist das Prinz Myshkin einfach nur trendy??? (Als mein Freund und ich das letzte Mal dort aßen, saß hinter uns eine Dame mit Pelz(!!!)-Stola - im vegetarischen Restaurant! *argh*) Ich finde das Restaurant ja selbst auch total schön, aber würde kulinarisch (und aus veganer Sicht) doch das Max Pett oder Yam in München vorziehen... Aber nichtsdestotrotz ist das Prinz Myshkin auch sehr lecker und ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort bin. Dieses Mal bestellten wir vorweg die Guacamole mit Salsa und Chips - beides sehr lecker und als Hauptspeise wählte ich Hiro mit japanischen Buchweizennudeln, Austernpilzen, Bambussprossen, Karotten und Brokkoli (16,90€), weil ich die eigenen Buchweizennudeln (oder auch Soba-Nudeln) damals so lecker fand... Naja leider ist das Foto viel zu dunkel, so dass man es nicht erkennen kann, aber mir wurde ein traditionelles japanisches Gericht serviert: In einer Suppenschüssel kamen die dunklen Soba-Nudeln in einer dunklen Brühe (wahrscheinlich mit Sojasoße) mit ein bissl Gemüse. Es war recht salzig und geschmacklich... mmh... halt nicht so ganz mein Ding. Wahrscheinlich sollte ich mich einfach nicht immer verleiten lassen, etwas japanisches zu bestellen ;-) Das Gericht von meiner Kollegin hingegen - Malai Kofta (15,90 € - leider nicht vegan) sahen und rochen hingegen verdammt lecker... Naja beim nächsten Besuch im Prinz Myshkin steht dann auf jeden Fall wieder die Guacamole auf dem Tisch und dann vielleicht die Samosa oder mal die Pizza Bruschetta oder ...
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