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Dienstag, 23. September 2014

*Burger* Südstadt #veganmofo

Nun ist es leider doch soweit, dass ich über eine Burgerbude schreiben muss, ohne ein gescheites Foto zu haben. Aber das Licht in der Südstadt ist einfach immer soooo dunkel, dass mein altes Smartphone das einfach nicht schafft. Aber stellt euch einen recht großen Teller mit ordentlich vielen Pommes und einem nicht gerade kleinen Burger vor. Die Einrichtung der Südstadt ist gemütlich-kneipig mit Kickertischen und Plakaten und Zeitungsausschnitten an den roten Wänden. Die Musik ist laut, so dass man sich manchmal (meist) eher nicht versteht. Aber dafür hab ich noch keinen Abend mit schlechter Musik dort erlebt.

Was steht auf der Karte? 
Es gibt eine Stammkarte - bei der ist jeder Montag Burgertag. Dazu gibt es immer die verschiedensten Sachen. Meist Finger Food und 2-3 große Gerichte auf einer wechselnden Wochenkarte. Standard auf der Karte ist passend zum Kneipencharakter die Currywurst mit Pommes natürlich.

Wie sieht die vegane Auswahl aus?
Wer sich als Veganer mit Omnis treffen möchte ist in der Südstadt genau richtig, denn hier ist die Auswahl für beide super - es gibt beispielsweise den Burger mit Rindfleisch, Vegetarisch und Vegan. So auch die Currywurst. Dazu Humus, Salat, Suppen und eben die wechselnde Wochenkarte - auch immer mit veganer Auswahl.

Wie teuer sind Burger und Pommes? 
Der vegane Burger mit Pommes und Salat kostet 8,20 Euro - Montags am Burgertag sogar nur 6,90 Euro. Damit ist der Südstadt-Burger preislich am besten, würde ich sagen.

Geschmacksurteil: 
Der Burger selbst ist sehr lecker - man bekommt dazu auch Saucen wie Ketchup, Majo, Pesto und Ajvar, wovon letzteres vegan ist. Die Pommes sind hier definitiv nicht selbstgemacht, sondern TK-Pommes (was wahrscheinlich den im Vergleich günstigeren Preis erklärt). Aber der vegane Burger kann mit anderen auf jeden Fall auch mithalten.

Südstadt
Thalkirchener Straße 29
80337 München

Freitag, 19. September 2014

*Burger* Hans im Glück #veganmofo

Eins mal vorweg: Ich liebe ja Burger (natürlich nur, wenn sie vegan sind und wenn nicht einfach ein simples Sojapatty zwischen zwei flapsige Weißbrötchenscheiben geschmissen wird). Und deswegen besuchen wir auch auf unseren Reisen immer wieder die dortigen Burgerbuden und haben schon so einige Köstlichkeiten entdecken dürfen. Deswegen habe ich mich auch für das Motto #booksandburger für den diesjährigen VeganMoFo entschieden - mit großer Vorfreude auf die Münchner Burgerbuden, die ich noch nicht kenne.
Nach nun drei Besuchen innerhalb kurzer Zeit muss ich allerdings zugeben, dass meine Lust auf Burger momentan nachgelassen hat… deswegen werde ich mal ein paar Burgerfreie Tage einlegen und für Hans im Glück auf altes Material zurück greifen. Denn eigentlich war ich Anfang des Jahres das letzte Mal im Hans im Glück und seitdem nicht mehr. Eigentlich wollte ich im Rahmen meiner Burgerbudenberichte wieder hin - vor allem weil ich in Facebookgruppen viel Schlechtes gelesen habe (da wurden statt veganen Burger Fleischburger gebracht), aber andererseits bin ich auch froh - ich hätte nicht gerade in einen Fleischburger beissen wollen… So bezieht sich mein Review also auf einen etwas älteren Besuch bei Hans im Glück.
Deswegen nun auch noch einmal mein Aufruf: Wer mag, kann mich gern unterstützen - schreibt mir einfach an muc.veg(ät)gmail.com!


Was steht auf der Karte? 
Die Burgerkette Hans im Glück mit den Birkenstämmen im Raum ist bestimmt mittlerweile vielen bekannt. War es ja eine der ersten, die sich auf Burger mit Bio-Zutaten spezialisierten. Neben den Burgern stehen noch Salate und natürlich die Kartoffelbeilagen auf der Karte.

Wie sieht die vegane Auswahl aus?
Damals, als ich das erste Mal im Hans im Glück war, war ich über die zehn vegetarischen Burger total überrascht und vollkommen happy mit dem einen veganen Burger. Bei diesem einen veganen Burger ist es leider bisher auch geblieben. Leider sind auch die meisten Saucen, wie die Guacamole nicht vegan.

Wie teuer sind Burger und Pommes? 
Preislich liegt der vegane Burger mit 7,80 Euro genau im Mittelfeld. Mit Pommer als Beilage kommen noch einmal 3,20 Euro dazu.

Geschmacksurteil: 
Ich muss zugeben, dass meine Anfangsbegeisterung für Hans Im Glück stark nachgelassen hat - einerseits, weil sie immer noch nur einen einzigen veganen Burger anbieten (und hey - wieso ist Guacamole nicht vegan???) und andererseits, weil einige Veganer echt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Bei meinem letzten Besuch, wirkte der Burger auch eher lieblos zusammen geklascht. Geschmacklich war er aber trotzdem sehr gut. Und die Pommes fand ich eh immer klasse - nicht zu dünn und genau richtig knusprig.

Hans im Glück
(mehrere Locations in Deutschland)
Goetheplatz
München

Montag, 8. September 2014

*Burger* in der Hamburgerei #veganmofo

In der Hamburgerei waren wir für den VeganMofo das erste Mal, dabei gibt es diese Burgerbude schon seit anderthalb Jahren in München. Aber erst seit etwa vier Wochen gibt es spezielle vegane und vegetarische Burger auf der Karte. Das sympathische Team von der Hamburgerei hat für die beiden veganen Patties scheinbar lange experimentiert und dieses Experimentieren hat sich nach unserem gestrigen Test wirklich gelohnt.


Was steht auf der Karte? 
In der Hamburgerei gibt es - natürlich - Hamburger. Und zwar ganz ganz viele davon. Dazu gibt es noch zwei Suppen (Chili und Tomatensuppe), Pommes, Salat und ein paar süße Sachen. That's it. Der Fokus liegt also ganz eindeutig auf den Brötchen mit Bratlingen dazwischen. Und diese Hamburger sind ganz international - da gibt es den Mexikaner mit Tortilla Chips, den Inder mit Papadam und Bananenchips, den Franzosen und natürlich den Bayern sowie den klassischen Hamburger.

Wie sieht die vegane Auswahl aus?
Der Restaurantführer »Vegan essen, reisen, einkaufen« verlieh der Hamburgerei die Auszeichnung »veganfreundliches Restaurant« - und das zurecht! Es stehen insgesamt fünf vegane Burger auf der Karte, dazu eine vegane Suppe und alle Beilagen sowie ein paar der Saucen und Chutneys sind vegan. Die veganen Burger wie den Mexikaner, den Perser oder den Inder gibt es entweder mit Gemüsebratling oder Linsenküchlein.

Wie teuer sind Burger und Pommes? 
Die veganen Burger kosten zwischen 7,90 Euro und 8,70 Euro. Pommes kosten 2,70 Euro, die Süßkartoffelpommes 4,30 Euro. Also auch preisliche Mittelklasse.

Geschmacksurteil: 
Wir waren zusammen mit guten Freunden in der Hamburgerei (beide auch Veganer) und uns allen hat es geschmeckt. Wir hatten vier verschiedene Burger: den klassischen Hamburger mit Senf-Gurke-Chutney, Tomate, karamellisierten Zwiebeln, Salatmix und Gemüsebratling, den Perser mit Sweet-Chili-Erdnuss-Ingwer-Koriander-Chutney (abgefahren, oder!?), Humus, karamellisierten Zwiebeln, Petersilie, Salatmix und Linsenküchlein (so etwas wie Falafel), den Texaner mit BBQ-Mais-Bohnen-Chutney, Tomate, karamellisierten Zwiebeln, Salatmix und Gemüsebratling und last but not least den Mexikaner (Achtung - tatsächlich scharf!) mit sehr geiler Guacamole, Tomate, Jalapenos, Tortilla Chips, Salatmix und Gemüsebratling. Letzteren Burger hatte ich selbst, dazu sehr leckere, knackige Pommes und ich muss sagen - im aktuellen Geschmackstest liegen die Burger aus der Hamburgerei ganz weit vorne!

Hamburgerei
Briennerstraße 49
80333 München

PS: Nach nunmehr drei Burgerbuden-Tests muss ich mit meiner VeganMofo #booksandburgers Liste etwas zurück rudern. Soooo viele Burger und Pommes kann ich allein im Monat September doch nicht essen. Deswegen habe ich die Liste überarbeitet und mich entschieden, nur diejenigen Burgerbuden in München zu besuchen, bei denen die veganen Optionen auch als solche gekennzeichnet werden. Wer mich unterstützen möchte, kann gern die anderen Läden besuchen und einen Gastbeitrag hier veröffentlichen - sprecht mich einfach an unter muc(Punkt)veg(ät)gmail(Punkt)com!

Freitag, 5. September 2014

*Burger* im Holy Burger #veganmofo

Die Holy Burger sind noch eine ziemlich neue Entdeckung von mir. Ich weiß gar nicht, wann die Kette (es gibt mittlerweile drei Läden in München) ihre Pforten das erste Mal öffnete, aber eine Location ist quasi direkt neben dem Yogastudio, in das ich in letzter Zeit mit einer lieben Freundin gehe. Yoga nach einem Arbeitstag und anschließend Burger - das nenne ich das wahre Leben :-) Was mir an Holy Burger sehr sehr gut gefällt, ist, dass das Fleisch 100% Herrmannsdorfer Herkunft ist. Denn wenn es Fleisch unbedingt sein muss, dann soll


Was steht auf der Karte? 
Wie der Name es eventuell vermuten lässt - im Holy Burger gibt es fast ausschließlich Burger in allen möglichen Varianten. Insgesamt gibt es 17 Fleisch-Burger zur Auswahl - dazu noch sechs Vegetarische und davon sind sogar drei vegan bestellbar. Neben den Burgern gibt es Pommes in allen möglichen Formen - normal, mit Trüffel, mit Chilli-Cheese und als Süßkartoffelvariante - und dazu auch noch kleine Beilagensalate.

Wie sieht die vegane Auswahl aus?
Toll finde ich, dass es sechs vegetarische Burger auf der Karte gibt. Noch besser finde ich, dass davon sogar wie gesagt drei vegan bestellbar sind: Mein Favorit, der Holy Blackbean mit einem Patty aus schwarzen Bohnen, hausgemachtem Tomatenrelish, Jalapenos und Avocado; Holy Seitan mit geräuchertem Seitan, Gurke, Avocado und Mangochutney und der Holy Chickpea mit Kichererbsen-Karotten-Kräuter-Patty und hausgemachten Tomatenrelish.

Wie teuer sind Burger und Pommes? 
Die veganen Burger kosten zwischen 7,80 und 9,30 Euro, dazu kommen Pommes - eine kleine Portion kostet 1,80 Euro. Damit liegen sie schon in der höheren Mittelklasse für mein Portemonnaie.

Geschmacksurteil: 
Bisher war ich zumindest noch nicht enttäuscht worden, im Holy Burger. Mein Favorit ist der Black Bean Burger, weil das Patty schön würzig ist und ich einfach Avocado liebe. Auch die Pommes waren bisher immer oberlecker - knackig und genau in der richtigen Größe. Den Holy Chickpea habe ich leider noch gar nicht probiert - der ist dann aber bei meinem nächsten Besuch dran!

Holy Burger 
Wörthstraße 7
81667 München
(Es gibt insgesamt drei Läden in München, aber ich war bisher nur in dem in Haidhausen)

Mittwoch, 3. September 2014

*Burger* im Bodhi #veganmofo

Seitdem es das Bodhi im Münchner Westend gibt, war ich gefühlt schon wöchentlich (also mindestens monatlich) dort zu Gast. Die Karte wechselt immer mal wieder, dazu gibt es eine wöchentliche Mittagskarte und die Atmosphäre ist locker-entspannt-kneipig. Zu dieser Atmosphäre passen natürlich Burger und die Burger im Bodhi sind von Beginn an echt gut. Sie haben sich im Laufe der Zeit etwas verändert (ich würde sagen sie wurden verfeinert) und aktuell stehen drei vegane Burger auf der Karte.


Was steht auf der Karte? 
Die Karte hat ausser den Burgern noch ganz viel zu bieten - Vorspeisen wie Suppen und Salate, weitere Hauptgerichte wie "Käs"spatzn, Lupinenfilets oder Sojaroulade und natürlich göttliche Desserts wie die weiße und dunkle Mousse au Chocolat.

Wie sieht die vegane Auswahl aus?
Da das Bodhi ein rein veganes Restaurant ist kann man sich als Veganer unbedenklich die Karte rauf und runter essen :-D
An Bürgern gibt es wie gesagt derzeit drei im Bodhi: Den Lupinen-Burger mit hausgemachten Süßkartoffelpommes, hauseigener Burgersauce und Senf-Agaven-Dip dazu Rucola-Tomaten-Kürbiskernsalat (im Bild oben rechts), den Seitan Burger mit frischen Röstzwiebeln, rauchiger BBQ-Sauce und feurigen Jalapenos dazu hausgemachte Kartoffelchips und Dip (im Bild unten) und den Gemüse Burger (im Bild oben links). Früher gab es zum Burger im Bodhi Kartoffelspalten dazu und die haben mir persönlich am besten geschmeckt, auch wenn die Süßkartoffelpommes nicht schlecht sind. Die Kartoffelspalten kann man auch noch dazu bestellen gegen einen kleinen Aufpreis. Der hausgemachte Dip ist megageil (man muss aber Knoblauch mögen). Ach ja und die Burger kann man auch alle als "Cheese"-Burger bestellen.  

Wie teuer sind Burger und Pommes? 
Preislich Mittelklasse: 10,90 Euro bis 12,40 Euro

Das Geschmacksurteil: 
Also die Bodhi-Burger schmecken mir und den Freunden mit denen ich bisher im Bodhi war alle total gut. Ich finde es vor allem toll, dass es neben den "Ersatz"-Patties Lupine und Seitan nun auch ein Gemüsepatty gibt. Die Bodhi-Burger erhalten von mir (einfach weil es das Bodhi ist) fünf von fünf Geschmackssternen.

Bodhi 
Ligsalzstraße 23
80339 München

Donnerstag, 19. Juni 2014

Anti-Fasten in Essen #3

Der krönende Abschluss unseres Essenstages in Essen (ha ha) war ein Besuch im Tofino (Witteringstraße 99). Bei unserem letzten Besuch in Essen waren wir ja bereits lecker Burger essen im Why so serious - und die Burger mit den selbstgeschnitzten Pommes waren echt super! Da waren wir schon etwas skeptisch, als wir einen neuen Laden testen sollten. Wie kann man denn so etwas von uns verlangen? Wo mein Freund und ich uns doch schon soooo auf die Burger gefreut haben! Nein, Spaß beiseite. Wir testen natürlich gerne neue Locations und wenn es um Burger geht sind wir ja sowieso immer auf der Suche!
Also ging es vom Schichtbetrieb einmal die gesamte Rüttenscheider Straße hin und zurück und dann von dort zu Fuß ins Tofino. Die Innenraumausstattung ist ähnlich wie der Schichtbetrieb oder wie die Holy Burger-Kette in München (darüber muss ich auch endlich mal berichten! Erinnert mich daran, wenn ich das nicht bald tue!): klare Linien, stylisch-modern mit viel Holz, Tafelwänden auf denen die Speisekarte steht und chilliger Musik.


Im Tofino stehen Burger (sowohl vegan wie auch vegetarisch und "normal"), Steaks, Salate und Desserts auf der Karte - darunter ein veganer "Blumenburger". Für diesen entschied sich mein Freund. Ich wählte den Mint-Falafel-Burger OHNE Jogurt-Minz-Sauce sondern der veganen Blumensauce stattdessen und dazu teilten wir uns eine große Schale Pommes. Und ich muss sagen: das war wirklich einer der besten Burger die ich gegessen habe bisher! Die Falafel-Patties waren schön saftig-frisch-aromatisch und die Blumensauce war extrem gut gewürzt - aber auch nicht zu viel, so dass die Falafel überdeckt würden. Auch mein Freund war mit seinem Blumenburger mit Soyapatty sehr zufrieden. Unser Fazit: Essen versteht etwas von Burgern!




Freitag, 3. Januar 2014

Nachts in Singapur

Ein weiterer Spaziergang, der unser Reiseführer empfohlen hat, ist ein nächtlicher Spaziergang entlang der Boats Quay - inmitten des nächtlichen Trubels. Man soll dabei auch Hochzeitspaare beobachten können, die sich vor der Skyline der Bankgebäude im Financial District fotografieren lassen. Dieses Glück hatten wir leider nicht. Und auch bei VeganBurg am Marina Boulevard hatten wir kein Glück, denn genau diese Filiale war an genau diesem Tag geschlossen. Nette Einheimische waren aber so nett und zückten sofort ihr Smartphone, um eine weitere Filiale zu recherchieren und riefen dort sogar an, um nachzufragen, ob dort tatsächlich geöffnet ist.
Also sind wir vom Marina Boulevard spontan mit der East West Line zur Haltestelle Eunos gefahren, um dort einen veganen Burger im VeganBurg zu essen. Von dieser Kette gibt es mittlerweile drei Filialen in Singapur und scheinbar betreiben sie gute PR, denn die Kette schein Sir Paul McCartneys "Favourite Fast Food Joint" zu seien. Und auch Tara Stiles hängt in Unterwäsche mit Zitat, dass die Burger "totally amazing" seien, an der Wand. Schick und lässig gestaltet sind die Filialen auf jeden Fall - mit Rasenflächen als Sitze und Tischen, hergestellt aus alten Holzpaletten.


Mein Freund entschied sich (leider zuerst, sonst hätte ich den gleichen Burger bestellt) für den Mustang Relish Burger im Menü mit Seaweed Fries (Pommes mit etwas Seegras) und ich bestellte Smoky BBQ-Burger im Menü mit "Chillin' Broccoli" (kaltem Brokkoli, wie wir überrascht feststellten). Wir bekamen so ein typisches Fast Food-Gerät in die Hand und mussten warten, bis es rot aufleuchtete. Von den Burgern waren wir echt positiv überrascht - vor allem von den Patties, die müssen wir auch mal Zuhaus probieren. Und auch die Pommes schmeckten super, aber den Brokkoli bestellten wir bei einem zweiten Besuch ein paar Tage später nicht noch einmal. Der Mustang Relish mit Senf, Gewürzgurken und Zwiebeln war unser beider Favorit (mein Freund bestellte beim zweiten Besuch den Hawaiian Terriyaki).


Gut gesättigt fuhren wir zum Clarke Quay, von wo wir unseren Spaziergang durch die beleuchteten Bars machten. Es war ein bisschen anstrengend, weil man natürlich von jeder Bar und jedem Restaurant angequatscht wird - wie sollten sie auch wissen, das wir längst leckere vegane Burger verspeist hatten... Aber das Lichtspiel war schon sehr schön - auch ohne Hochzeitspaare.




Donnerstag, 15. August 2013

Burger zum Abschied

Nach dem gesunden Frühstück und dem wahrscheinlich leckersten veganen Kuchen Berlins konnten wir den Tag natürlich nur mit Burger abschließen. Gerne wäre ich ja viiiiel lieber in die neue urbane Trattoria von Björn Moschinski gegangen, aber die befindet sich leider leider noch im Aufbau... Aaaaaber Berlin hat natürlich ganz viel zu bieten - und vor allem auch Burger! Wie ich bereits erwähnte, hielten wir uns ja im Berliner Norden auf und im Prenzlauer Berg, quasi direkt um die Ecke, wurde uns die Vego Foodworld angezeigt.

Mein Freund wählte den Vegetable Burger mit Pommes und ich nach langem hin und her (ich wusste nicht, ob ich Pizza oder Burger nehmen sollte) den Sumatra Cheese Burger - ebenfalls mit Pommes weil der Hunger groß war (ich sah später die Pizza und war aufgrund meines Hungers recht froh, den Burger gewählt zu haben...).

Irgendwie war der ganze Laden ein bisschen schmuddelig, so dass ich mein Glas Wasser dann doch nicht anrührte und mir eine Flasche Bio Zisch bestellte. Aber so ist das eventuell halt in Berliner Burger-Buden. Die Burger und Pommes, die dann geliefert wurden, sahen auf jeden Fall saftig aus und dufteten verlockend. Auf die Erdnuss-Soße hatte ich mich sehr gefreut - davon war auf dem ersten Blick auch mehr als reichlich auf dem Burger. Allerdings schmeckte sie nur ganz leicht nach Erdnuss, was ein bisschen schade war. Mein Bratling war ein saftiger Soja-Bratling - nicht mehr und nicht weniger. Mein Freund hingegen hatte frittiertes Gemüse auf dem Burger.

Sein bzw. unser gemeinsames Fazit: ganz lecker, aber eher normal und nicht spektakulär. Da haben wir definitiv schon bessere Burger (aber auch schon schlechtere!) gegessen (beispielsweise im Ihlanis in Augsburg und vor allem im Why so serious in Essen), aber es gibt bestimmt auch richtig gute Burger-Buden irgendwo in Berlin - die finden wir dann bei unserem nächsten Besuch in der Hauptstadt...

Mittwoch, 3. April 2013

Why so serious?

Nach unserem Besuch in Dortmund und dem Dortmunder Cakes & Treats sowie dem dazugehörigen Ladengeschäft am Samstag, landeten wir am Ostersonntag nach einer Besichtigung des Tiger and Turtle Magic Mountain in Duisburg im Why so serious? in Essen. Das Besondere an diesem Burger-Imbiss: Hier finden sowohl Veganer als auch Omnivore etwas ganz leckeres zu essen und müssen keine Kompromisse machen, denn alle Burger gibt es eben in verschiedenen Varianten - vegan oder halt doch mit richtig Fleisch. Ich muss zugeben, dass ich mich riesig freute, dass sich unsere Freunde noch einmal in ein veganes (auch wenn nur teil-vegan) Geschäft mit uns begaben nach der Burger-Pleite am Tag zuvor... Der Imbiss Why so serious? bietet neben veganen und omnivoren Burgern, selbstgemachte Pommes, Curry-Würste und Salate.

Mein Freund und ich wählten beide den Burger der Woche: mit einem Süßkartoffelpatty, Erdnuss-Chili-Sauce und Krautsalat. Dazu bestellten wir "handgeschnitzte" Kartoffeln und das regionale Stauder-Radler:


Sowohl Pommes und Burger waren echt lecker: Das Süßkartoffel-Patty war schön saftig-fruchtig irgendwie und wurde durch die Erdnuss-sauce sehr gut ergänzt. Der Krautsalat kam mir zwar komisch vor zu Beginn, passte dann aber auch super in den Burger.
Unsere Freunde wählten ebenfalls handgeschnitzte Pommes und dazu die Fleisch-Varianten der Burger und waren auch top-zufrieden. Sie meinten, dass das Burgerfleisch eine super Qualität hätte und nicht fettig gewesen wäre. Wir alle waren danach pappsatt und zufrieden. Ich bin gespannt, ob es die beiden irgendwann noch einmal in den Imbiss verschlägt...


Freitag, 30. November 2012

Vegan Wednesday #17

Ha! Jetzt sammel ich selbst und habe tatsächlich total verpeilt, meine Semmel in der Mittagspause zu knipsen! Da bin ich einfach immer schon sooo hungrig, dass ich sofort losessen muss... mist mist...

Aaaaaaber dafür hab ich den Frühstücks-Vegan-Wednesday-Smoothie (neue Version) natürlich fotografisch festgehalten und auch meine leckere Abend-Expedition in einem veganen Reggae-Imbiss in Augsburg.

Aber von vorn... Für den Smoothie war reichlich Auswahl, da Dienstags immer unsere neue Ladung von der Ökokiste kommt. Und so wurde es ein würzig-aromatischer Smoothie aus Grünkohl, Sprossen,  Ingwersaft, Goji-Beeren, Sonnenblumenkernen und bissl Obst.

Mittags gab es dann die besagte Semmel, die mit selbstgemachten Bärlauchkäse und Sprossen belegt war. Am Nachmittag ging es dann mit einer lieben Freundin/Arbeitskollegin nach Augsburg auf den niedlichen Weihnachtsmarkt. Mit großer Freude entdeckten wir sogar einen Stand, an dem es vegetarische Bratwürste gab! Die haben wir aber nicht getestet, denn wir hatten noch ein Ziel am Abend: Ihlanis Rastaround (Frauentorstraße 3). Der kleine Imbiss liegt schräg gegenüber vom Augsburger Dom, und die großen Fenster laden mit Aufschriften wie "Finest in vegan Soulfood" und "You name it we vegg it" insbesondere Veganer herzlich ein. Eine entspannt-gepflegte Atmosphäre begrüßte uns beim Eintreten: Innen rauscht leise Reggaemusik aus den Boxen, lässig wippen die Gäste mit den Füßen, unterhalten sich oder tauschen sich über die verschiedenen veganen Köstlichkeiten aus, man bedient sich einfach aus dem Kühlschrank mit Getränken...

Die Auswahl fiel mir etwas schwer - es gibt Falafel mit verschiedenen Soßen, vier verschiedene Burger und "VlaPie's" (worunter ich mir zunächst überhaupt nichts vorstellen konnte, aber es ist eine Art Quesedilla, falls euch das etwas sagt. Es sieht auf jeden Fall extrem lecker aus und kam bei den Gästen auch gut an, wie wir später miterleben durften). Wir beide wählten aber den "Pupa-T Burger" (4,90 €) mit einem Patty aus Kichererbsen, Mais und Süßkartoffel, belegt mit Salat, Tomate und Zwiebelringen sowie Erdnuß-Soße. Köstlich! Köstlich. Köstlich... Der Patty war schön knusprig, aber innen saftig-würzig und nicht zu trocken - man merkt voll, dass da alles frisch zubereitet wird. Wir beide waren von dem Riesenburger pappsatt und zufrieden. Auch wenn selbstgemachte (Kürbis- oder Süßkartoffel-)Pommes noch gut dazu passen würden...
Ich nahm dann noch einen "Country-Burger" (4,50 €) mit einem Patty aus Kichererbsen, Zucchini und Karotten, belegt mit Burgersoße, Salat, Tomate und Zwiebelringen für meinen Freund mit, der davon auch restlos begeistert war.
Auf meine Frage, ob sie den Vegan Food Share-Sticker irgendwohin kleben würden, wurde dieser total lässig sofort an die Eingangstür gepappt. Yeah!


Der Ausflug nach Augsburg hat sich nicht nur kulinarisch gelohnt - und es werden noch einige Ausflüge folgen, denn es gibt noch sooo viel zu entdecken... beispielsweise Razz Fazz Fingerfood und natürlich die VlaPies...

Habt ihr auch euren Vegan Wednesday fotografisch festgehalten? Dann bastelt schnell noch einen Beitrag daraus, denn noch bis einschließlich Samstagabend könnt ihr eure Beiträge zum Vegan Wednesday als Kommentar bei diesem Beitrag hinterlassen.

Vegan Wednesday Smoothie II 
Zutaten (2 Smoothies)
- 1 Banane
- 1 Apfel
- 1 Birne
- 1 Karotte
- 2 Handvoll Grünkohl
- 2 EL Sonnenblumenkerne
- 2 EL Goji-Beeren
- 2 EL Ingersirup
- 1 TL Gerstengras
- 1 Cup Kokos-Reismilch
- 1 Cup Wasser
- Spritzer Agavendicksaft

Zubereitung
Banane und Karotte schälen und zusammen mit den restlichen Zutaten in den Mixer geben und Power On! Der Smoothie ist durch den Ingwer und die Sprossen sehr scharf-würzig - wer mag, kann auch Kokosmilch statt Kokosreismilch hinzu geben, dann ist der Smoothie bestimmt etwas "samtiger".

Sonntag, 19. August 2012

Burger-Glück mit Hans

Nachdem mir nun zwei Freundinnen das neue Burger-Restaurant "Hans im Glück" (zwei Standorte in München: Nymphenburger Straße und Türkenstraße) unabhängig voneinander empfohlen - mit der Betonung (und dem Testessen), dass es dort auch einen veganen Burger gibt, machten wir uns am Wochenende auf den Weg ins Birkenbestückte Restaurant.
Trotz der Hitze hatte ich ganz schön Hunger - dank einer Yogasession (was freu ich mich schon auf den Intensivkurs bei Katja von Yoga am Sendlinger Tor! By the way - wer vom 23.-28. August Zeit und Lust hat auf Ashtanga und Yin Yoga, ich glaube es gibt noch ein paar freie Plätze!).

Und so bestellten wir uns einmal Fritten mit zwei Dips für € 4,20 (Guacamole und Hummus - es standen fünf zur Auswahl, aber ich kann mich nur noch an Chili erinnern...) zum Teilen. Allein von diesen Fritten war ich schwer begeistert - schön kross und dick, weder labbrig noch zu salzig. Die Guacamole gefiel uns auch hier sehr gut und der Hummus war ebenfalls... mmh... angenehm. Nicht zu knofig (was sehr positiv ist), aber irgendwie fehlte ihm dadurch noch etwas.

Toll ist auf jeden Fall die Fülle an vegetarischen Burgern (leider war nur ein veganer Burger aufgelistet, aber ich nehm an, dass man da auch tauschen und umstellen kann - der Service war jedenfalls superfreundlich und flott).
So wählte mein Freund den "Wurzelsepp" auf Sauerteigbrötchen (im Bild oben) mit Wallnussburger, Gemüse, Heumilchkäse, Sprossen und der  sehr schmackhaften, aromatischen "Hans im Glück-Sauce". Er war vollauf zufrieden und schmatzte "Hier können wir zu meinem Geburtstag hergehen."
Ich selbst bestellte den veganen Burger mit Bratling, Tomaten, Salat und Rucola auf Vollkornbrötchen.  Der Bratling war knusprig und saftig und auch die spezielle (vegane) Sauce von Hans im Glück schmeckte schön würzig. Aber mir fehlte irgendwie das besondere Etwas (und die Liebe bei der Zubereitung...). Aber diese Fritten... da hätt ich mich reinlegen können =)

Donnerstag, 12. April 2012

Veggie-Snack in Camden Town

Auch auf unserem sonntäglichen Streifzug durch Camden Market fand ich für meinen wöchentlichen (eher sporadischen) Vegan-Day als kulinarische Stärkung in Form der HA HA Veggie Bar (Camden Lock, gegenüber der Brücke).
Neben Ofenkartoffeln mit diversen Toppings (beispielsweise vegetarisches Chili, Käse und Bohnen oder gegrilltem Halloumi, Guacomole und Hummus) stehen verschiedene Veggie-Burger,  Falafel und Hot Dogs zur Auswahl. Der Betreiber der HA HA Veggie Bar (die es laut Website bereits seit zehn Jahren dort gibt) stellt aber auf Wunsch auch ganz eigene, besondere Kreationen zusammen und ist dazu extrem witzig und locker.

Ich entschied mich nach langem Hin und Her für einen weiteren Vegan-Day und damit boten sich die veganen Falafel im Pita-Brot mit Salsa und Hummus und ganz viel knackigem Gemüse (für 3,50 Pfund) als sehr geeignet an. Die Falafel waren saftig-knusprig ohne trocken zu sein (und dazu Gluten-frei), das Hummus war schön cremig und hatte eine leichte Knoblauchnote und das Pitabrot war angenehm warm geröstet.  

Mein Freund, der sich tapfer auf seiner vegetarischen Expedition durch London schlug (wie ich erfuhr, hatte er sich bereits eine Woche vor London vollkommen vegetarisch ernährt - ohne mir etwas davon zu erzählen! Tss...), wählte den Veggie Burger als Halloumi-Special (3,80 Pfund) mit gegrilltem Halloumi, Avocado, Mayo, Salat, Zwiebeln und natürlich dem Veggie Patty. Das Rezept für das Patty von Louise, die Gründerin der der HA HA Veggie Bar, besteht aus Soya und Omega 3 "Superseeds" (Kürbis, Sesam und Sonnenblumenkernen) und ist damit ausreichend sättigend.


Dienstag, 10. April 2012

London calling... Veggie Table antwortet

Kürzlich verbrachten wir ein langes Wochenende in London. Nun sind die Briten ja kaum als Gourmets oder für ihre außergewöhnliche Küche bekannt (auch wenn Kochsterne wie Jamie Oliver und Gordon Ramsay im TV seit langem das Gegenteil proklamieren), aber einige vegetarische und gar vegane Köstlichkeiten habe ich dennoch während dieser Tage überraschender Weise entdeckt. Und ich muss sagen, sie waren gar nicht so schwer zu finden!
Bei unserem Bummel über den Borough Market muss man ja geradezu hungrig werden, bei den vielen angebotenen Produkten: Von britischen Chutneys, über sämtliche Gemüse-, Obst- und Käsesorten, bis zu süßen Pattisserie-Leckereien und vielem mehr...

Und dann entdeckte ich am Rande der Abteilung "Green Market" den Veggie Table - einen kleinen Stand, von einem jungen Ehepaar geführt (wie ich bei der nachträglichen Rechercher heraus fand), an dem es hausgemachte Snacks gibt: "100% Real Food. 100% Real Ingredients" verspricht die Website vom Veggie Table. Ich entschied mich spontan für einen vegetarischen Veggie-Burger.
Das Patty besteht aus Halloumi, Karotten, Zucchini und Kräutern. Quinoa-Salat und Hummus komplettierten den Belag zwischen den Vollkornbrötchen. Insbesonders die Minze und der Koriander in dem Patty machen aus diesem Burger etwas Besonderes - die Minze ist nicht zu markant, sondern schmiegt sich elegant an die Salate.

Mein Freund, der (freiwillig!!!) versuchte sich in London größtenteils vegetarisch zu ernähren, entschied sich für eine Box "mit allem": Verschiedenen Salaten aus diversen Saaten und Gemüsen, dem Halloumi-Patty und Hummus. Beide Gerichte kosteten jeweils zwischen 4-5 Pfund.
Ich war nach meinem Burger definitiv glücklichsatt - und ausreichend gestärkt für den weiteren Fußmarsch durch die streets of London...


Sonntag, 13. November 2011

Che-che-cheese-burger

After a long day of roaming through Beverly Hills, Hollywood and the Walk of Fame in Los Angeles, we were ready for an real-american dinner in a laid-back atmosphere. It was two against one (me) who craved for Burger – so we went to Hodad’s @5010 Newport Ave, San Diego (Ocean Beach). This surferstyle burgerbar, decorated with license plates all over the place, is claimed to have the best burgers in town, so the expectations of my meatloving boyfriend were pretty high, I guess. I was expecting... well, no culinary rollercoaster, to be honest. The menu only offered two vegetarian choices: the socalled Un-Burger without meat and the Veggieburger. I went for the latter, while my two fellows each ordered a double Cheeseburger.
I have to admit – the burger sure didn’t really appeal to me by it’s looks. It looked like a plain burger with lots of onions, but I guess this is how it is supposed to be. BUT, after my first bite of this huge american icon, consisting of buns, a veggiepatty, tomatoes, onions and pickles, I was positively surprised. This is the first veggiepatty, that actually tastes well seasoned, spicy and not boring at all. After asking the service, I got to know that it is made out of potato, mushrooms and cheese. Whoever thought of this combination sure did a creative job for the veggie-burgers.
About the double cheeseburger – my boyfriend summed it up in one word: „awesome“. The meat was moist and delicious, the sauces spicy but not too present and the vegetables gave it a little freshness.
Witnessing, that this place was crowed already at 10 am the next day, made us realize that a) Burgers go anytime and b) that Hodad’s really does offer the best burgers in San Diego.

Los Angeles

Nach einer langen Tour durch Beverly Hills, Hollywood und über den Walk of Fame in Los Angeles waren wir bereit für ein echt-amerikanisches Abendbrot in entspannter Atmosphäre. Die Wahl für Burger endete zwei zu eins für die Fleisch(fr)esser – also ging es zu Hodad’s in Ocean Beach, San Diego. Diese Burgerbar, dekoriert mit Unmengen an amerikanischen Autokennzeichen an Wänden, auf Tischen und Stühlen, soll die besten Burger San Diegos servieren, also war mein Fleischliebender Freund entsprechend erwartungsvoll. Ich erwartete... nun ja... keine kulinarischen Hochgenüsse, wenn ich ehrlich bin. Die Karte bietet auf jeden Fall auch nur zwei vegetarische Varianten an: einen sogenannten Un-Burger ohne Fleisch und einen Veggieburger. Ich entschied mich für letzteres, während die beiden Burgerfans jeweils einen Double-Cheeseburger bestellten.
Zugegebener maßen war ich nicht gerade begeistert, als ich meinen schlichten Burger sah – zwei Brötchenhälften und dazwischen ziemlich viele Zwiebeln, ein paar Tomaten, Gewürzgurken und ein Bratling. Aber bereits der erste Biss in dieses amerikanische Stilikon der Kulinarik war ich positiv überrascht – dieser Bratling hat es in sich! Die Konsistenz knusprig und trotzdem saftig, markant gewürzt aber nicht zu mächtig und angenehm ergänzt durch die Tomaten und Gurken (die Zwiebeln habe ich dann doch runter gesammelt). Auf Nachfrage hin erfuhr ich, dass dieser Bratling aus Kartoffeln, Pilzen und Käse besteht. Wer sich auch immer diese kreative Kombi ausgedacht hat, kennt sich mit der vegetarischen Küche aus.
Aber zum Double-Cheeseburger – mein Freund war begeistert und fasste es in einem Wort zusammen: „Geil“. Das Fleisch war saftig und lecker, die Soßen pikant gewürzt aber nicht zu aufdringlich und das Gemüse gab dem Ganzen etwas Frische.
Als wir sahen, dass der Laden am nächsten Vormittag bereits wieder brechend voll war, realisierten wir a) dass man(n) Burger immer essen kann und b) dass Hodad’s wirklich die besten Burger San Diegos serviert.

Pacific Ocean, Ocean Beach
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