Posts mit dem Label Eiscreme werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Eiscreme werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 17. Juni 2014

Anti-Fasten in Essen #1

In Essen kann man natürlich auch Fasten, aber wenn man dort ist, sollte man sich das auf keinen Fall vornehmen! Denn in Essen kann man richtig gut vegan essen. Nein, ich korrigiere. Man kann richtig gut SCHLEMMEN!
Mein Freund und ich verbrachten vor kurzem einen Tag im Pott - das Erste Mal wieder seit unserem Osterbesuch im letzten Jahr - und waren erstaunt über die zahlreichen neuen Angebote! Unsere Freunde entführten uns auf eine Streiftour mit Schichtgurt, atmosphärischem Kuchencafe, über ein meilenlanges Viertelfest bis hin zu richtig geilen Burgern. Aber beginnen wir von vorne! Wie oft habe ich mich schon gefragt, warum es bei den vielen frozen yogurt-Anbietern nicht endlich auch einen gibt, der einfach Soyagurt in die Eismaschine kippt und sich bissl Gedanken über die Toppings macht. Und was erzählte meine Freundin mir da? Es gibt das sogenannte Schichtbetrieb (Rüttenscheiderstr. 91) und dort gibt es normalen frozen yogurt UND eine vegane Version!


Gesagt getan da mussten wir natürlich hin! Der Laden ist selbstverständlich auch total stylisch eingerichtet - mit schwarzgemalten Tafelwänden, auf denen das System und die Preise erklärt werden, mit Tischen aufgetürmt aus fritzkola-Kästen und dekoriert mit niedlichen Orangina-Flaschen. Ach ja und nem geilem Logo und ner ziemlich witzigen Idee, dass man "Schichtarbeiter" werden kann - quasi das coole Pendant zur Stempelkarte.
Da muss das Essen, also besser gesagt das geschichtete frozen Dessert, natürlich auch mithalten. Das gefrorene und geschichtete Dessert gibt's ab 2,30 Euro (0,30 Euro extra für die vegane Version) für eine kleine Portion. Pro Topping muss man 0,50 Euro bzw. 1,00 Euro für Obst dazu zahlen. Da kommt ganz schön was zusammen find ich.

Ich entschied mich dann aber für die kleine Variante (schließlich hatten wir kulinarisch noch einiges vor an diesem Tag) und toppte das mit Oreos und Erdbeeren. Und ich muss sagen, das war richtig lecker! Den Sojagurt haben sie irgendwie noch mit Zitrone ergänzt, so dass der getreidige Geschmack von Soja nicht so stark rüber kommt. Vielleicht sollten sie auch mal mit ner Reisbasis arbeiten, aber alles in allem war es echt lecker und ist auf jeden Fall für einen Versuch zu empfehlen! Die veganen Toppings sind übrigens alle auch sichtbar markiert. Es könnte aber noch ein bissl mehr Auswahl sein - beispielsweise gibt's keine dunkle Schokolade und die ist ja nun doch einfach vegan zu beziehen.

Zu dem frozen Soyagurt gibt es auch noch fertige Schicht-Desserts zum Mitnehmen - auch mit Kennzeichnung für vegan - Top!

Donnerstag, 4. Juli 2013

Eis geht immer!

Bei unserem Besuch im Norden genossen wir ja traditionelles, norddeutsches Schietwetter. Aber Eis geht da natürlich trotzdem - vor allem wenn es das weltbeste vegane Schniggers-Eis geben soll!
Die Eisbande (Bartelsstr. 1) wurde u.a. auch von Veganguerillera Sarah gelobt - mit Hinweis auf die Sorte Schniggers. Als wir vor der Eisdiele standen und ich beim ersten Blick gleich zahlreiche vegane (deutlich markiert als solche) Eissorten erblickte, hüpfte mein Herz das erste Mal. Den zweiten Hüpfer absolvierte es beim Anblick von "Schnigggers" - da lag es da in seiner rechteckigen Packung, mit Karamellsauce durchzogen und Erdnüssen bestreut. Ganz klar, dass ich diese Sorte probieren musste. Da gibt es kein Wenn und aber - obwohl ich ja echt vorsichtig war, weil ich das Erdnusseis im Münchner Max Pett ja schon grandios finde... Beim zweiten Blick auf die Eistheke sprang mir dann noch die Sorte "Strawberry Cheesecake" ins Auge. Ich glaube ich muss nicht erklären, warum ich mich für zwei Kugeln Eis on this rainy sunday entschied ;-) Mein Freund wählte ebenfalls Schniggers und dazu noch Johannisbeere (in der Waffel).
Kurz nachdem wir uns setzten, um unser Sojaeis zu genießen (und das war wirklich genießen, weil die Sorten soooo lecker waren!), füllte sich der kleine Eisladen erstaunlich stark und schnell. Wir hatten echt Glück, weil nach ein paar Minuten standen die Leute bis draussen Schlange - echt toll, dass die Eisbande so gut besucht ist! Aber bei DIESEM Eis ist das auch kein Wunder :)



Sonntag, 4. November 2012

Zest - einfach vegantastisch

Wir verbrachten ein paar schöne Tage bei (omnivoren) Freunden in Leipzig (an dieser Stelle muss ich wieder einmal meine Freude über das positive Interesse ausdrücken, das wir auch schon in Berlin erlebten - da wird recherchiert, da werden interessierte Fragen gestellt... Danke für die Offenheit!!!). Nach einigen kulinarisch-veganen Streifzügen (zum Beispiel zum Cupcake-Café L.E. Cupcake oder ins Deli oder in die Vleischerei... - Beiträge folgen!) sollte ein gemeinsamer Besuch im veganen Restaurant Zest (Connewitz, Bornaische Straße 54) der "krönende" Abschluss sein.
Bereits letztes Jahr hat mein Freund ihnen zu Weihnachten einen Gutschein für's Zest geschenkt und seitdem planten wir, gemeinsam das online vielgelobte Restaurant zu testen.
Als wir nun unseren Trip nach Leipzig planten, fragten unsere Freunde, ob wir uns nicht einen Plan B für's Zest überlegen sollten - sie seien schon einmal kurz dort und gar nicht begeistert gewesen... nach dieser Nachricht waren wir beide ziemlich überrascht - vor allem hatten wir uns voll auf das Zest gefreut. Aber als wir dann gemeinsam in Leipzig waren, stellte sich heraus, dass die beiden gar nicht im Zest tatsächlich essen waren, sondern lediglich kurz hineingeschaut hatten. Also Plan A und Zest!

Das Restaurant liegt in einem der neuen Szeneviertel Leipzigs: Connewitz - ein vielgestaltiges Viertel, das berühmt-berüchtigt ist durch mit Parollen beschmutzte Wände und Krawall der scheinbar großen alternativen Szene Leipzigs. Durch das große Schaufenster sieht man bereits das gesamte Restaurant - rote Backsteinwände, schwere Holzmöbel und Wasserleitungen, die in Lampen umfunktioniert wurden.


Die Speisekarte - in alten Buchhüllen eingelegt - wird alle zwei Monate aktualisiert und ist gefüllt mit international inspirierten Gerichten, die kreativ und außergewöhnlich klingen. Die Auswahl fiel uns allen entsprechend ziemlich schwer... Letztendlich entschieden sich unsere Freunde für das Sojasteak mit Calvados-Grüner-Pfeffer-Apfelkrem und doppelt gebackenen Kartoffeln mit grünen Bohnen in Zitronenbutter sowie die Fusilli in Manzanilla-Mandel-Krem mit kandierten Rosmarinschalotten und mit Rucola-Limonen-Frischkäse gefüllter, gegrillter Zucchini. Das Sojasteak war ratzfatz vom Teller - ich hatte Bedenken, ob unser omnivorer Freund auch tatsächlich satt wurde - aber scheinbar war es einfach nur lecker! Und auch die Krem bei der Pasta war "voll lecker - übelst!" - alle, die gekostet haben, waren total begeistert (nur scheinbar ist der Service solch Lob gewohnt oder hat unsere Begeisterung nicht richtig verstanden, jedenfalls blieb er ohne jede Regung...).


Mein Freund hatte für sich die gratinierte Kartoffelkugel, gefüllt mit falschem Hasen und überbacken mit Zitronen-Sonnenblumenkern-Krem entschieden. Dazu bekam er Spinat-Quitten-Gemüse und einen warmen Salat aus weißen Zwiebeln. Zum Glück ließ auch er mich kosten - denn es schmeckte vegantastisch!
Ich selbst bestellte die Fedelini in Knoblauchsahne mit sautierten Mangold, frittierten Kapern, einer Feigen-Paranuss-Tapenade und gebackenem Rotweintofu. Der Tofu war total aromatisch, würzig und ich musste aufpassen, dass mein Freund nicht davon alles stibitzte! Lecker, lecker, lecker... jetzt, wo ich darüber schreibe und wieder daran denke, läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen!
Also, wer sich diese geilen Geschmacksexplosions-Kombinationen ausdenkt, ist wahrlich ein kreativer, begnadeter Koch - fanden wir alle!

Obwohl wir alle - und vor allem mein Freund und ich nach zwei Tagen gefühltem Nonstop-Essen in Leipzigs veganen Cafés und Imbissen - glücklich, zufrieden und vor allem satt waren, lockten die Dessertteller auf den benachbarten Tischen... Vor allem - wenn die Hauptgerichte schon so verdammt lecker waren, wie würde dann das Dessert erst sein!?
Nach einigem Hin und Her bestellten wir tatsächlich noch Dessert - mein Freund wählte der/die/das Trifle aus glasierten Quitten, Tonkabohnen-Mousse und Haselnußstreuseln, unsere Freundin entschied sich für Vanille-Soja-Eiskrem mit Orangen-Karamell und ich bestellte den warmen Schokoladen-Sojaquark-Fudge-Brownie, der auf der Zunge zerlief... Die Desserts begeisterten (wieder mal) nicht ur optisch, sondern auch geschmacklich - so dass wir letztendlich unsere Teller in die Mitte stellten und jeder von jedem Tellerchen aß... mmmh...



Also mein Freund und ich sind uns sicher - einen Ausflug nach Leipzig ist das Zest auf jeden Fall wert und auch unsere Freunde haben beschlossen, bald wieder hinzugehen...

Sonntag, 23. September 2012

Das wäre ein schwerer Verzicht...

Ich muss echt sagen, dass mir der Verzicht (bis auf einen ganz kurzen Moment, als mein Freund einen alten, mit Salzkristallen durchsetzten Gouda verspeiste) auf Käse (und Milch sowieso) bisher sehr leicht fällt. Das sonntägliche Frühstücksei scheint (unter anderem auch Dank des Rühr"ei's") ebenfalls einer lang entfernten Zeit zuzugehören.
Aber als wir an einem der letzten, schönen, sonnigen Sommertage spontan Eis essen wollten, wurde mir bewusst, dass dieser Verzicht schon schwer werden würde - Konjunktiv, weil es nämlich kein Verzicht sein muss. Nicht nur selbstgemachtes, oder gekauftes veganes Eis schmeckt überzeugend lecker, auch (mittlerweile recht viele) Eisdielen haben den Bedarf erkannt und sich umgestellt.
So bieten in München beispielsweise zwei Eisdielen leckerste, vegane Eiskreationen an, dich süchtig machen:

Eismeer (Glockenbach)
Da das Eismeer direkt um die Ecke von meinem Yoga Studio ist, ist es somit gleichzeitig ideal gelegen für eine Eispause zwischendurch. Fast sämtliche Sorten sind dort vegan - zum Beispiel fruchtig-frische Basilikum-Zitrone, das leckerste Schokoladeneis, das ich kenne, süßlich-frisches Mangoeis... mmh... (das Eis ist leider immer zu schnell weg, bevor ich dran denken konnte, es zu fotografieren...)

Domori (Wittelsbacher Brücke) 
Von den verrückten Eissorten des Domori's habe ich ja auch bereits berichtet - aber nicht allein, dass die Sorten naturbelassen sind und weder Konservierungsstoffe noch künstliche Farbstoffe beinhalten. Denn sämtliche Sorbets sind zusätzlich frei von tierischen Inhaltsstoffen! Mein Favorit in diesem Sommer war ganz klar Holunderblüte... mmh

  

Montag, 6. August 2012

Schokobombe am Sonntag - Day 5

Nach einem gemütlichen Brunch ging es am Tag 5 ans weitere Backvorhaben - schließlich haben die Cheesecake-Cupcakes den gestrigen Abend nicht überlebt (aber so war es ja auch gedacht). Diesmal sollte es schokoladig werden mit Schoko-Himbeer-Cupcakes und Schoko-Cookie-Eiscreme.
Die Eismasse roch total nach Nutella, finde ich, und sie schmeckt auch sehr ähnlich - etwas nussig-schokoladig. Doch es müsste insgesamt etwas schokoladiger und süßer werden (findet auch mein Freund). Ich weiß nicht, ob man den nussigen Charakter durch die Soya-Produkte umgehen kann, wenn man beispielsweise Vanillemilch oder Hafermilch nimmt. Das müsste ich nochmal erproben... Welche Soya-Drink-Variante findet ihr denn am besten und warum?
Die Cupcakes finde ich im Gegensatz zur Eiscreme sehr gelungen - schön saftig und mit einem typischen, leicht-herben Geschmack nach dunkler Schokolade, der durch die frische Himbeerfüllung etwas Leichte erhält (Aber auch hier fehlt meinem Freund das schokoladig-süße...). Wieder einmal muss ich sagen, dass durch den Verzicht auf Eier beim Backen überhaupt nichts verloren geht - im Gegenteil - ich habe das Gefühl, dass durch den Jogurt, der ja den Ei-Anteil ersetzt, die Cupcakes saftiger werden.

Zum Abend gab es dann nach der Schokobombe etwas Deftiges: Gefüllte Pitataschen mit Tomaten-Thymian-Bratlingen, Hummus, Guacamole (beides Reste vom Tag zuvor, Rezepte folgen noch), Sprossen und natürlich ganz ganz viel Gemüse (Ruccola, Gurke, Tomate, Radieschen, Möhren und Mais).
DAS war endlich mal ein Gericht ganz nach dem Geschmack von meinem Freund (so zumindest seine Aussage) - abwechslungsreich und extrem sättigend.
Allerdings hatte ich gehofft, dass von den Bratlingen und dem Gemüse noch etwas übrig bleibt zum Mitnehmen in die Mittagspause, aber so musste ich mir für Montag was Neues ausdenken... :)


Schoko-Himbeer-Cupcakes
Zutaten (für 5 Cupcakes)
- 100g Mehl
- 40g Kakao
- 1 Msp Backpulver
- 1 Msp Natron
- 1 Prise Salz
- 3-4 EL Öl (Hälfte)
- 50g Zucker
- 50ml Sojamilch
- 125g Vanillejogurt
- 30g geraspelte Schokolade
- Himbeermarmelade und frische Himbeeren

Zubereitung
Den Ofen auf 175°C vorheizen und eine Muffinform mit fünf Papierförmchen auslegen. Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel sieben. In einer kleineren Schüssel Öl, Zucker, Milch, Jogurt und Vanillezucker verrühren und anschließend rasch mit den trockenen Zutaten vermischen. Zum Schluss die geraspelte Schokolade unterrühren. Den Teig in die Förmchen füllen und je einen Teelöffel Himbeermarmelade drauf setzen. Bei Bedarf auch frische Himbeeren in den Teig drücken und die Muffins ca. 20 Minuten backen.


Schoko-Eiscreme mit Cookiedough
Zutaten (für 750ml Eis)
- 110g Mehl
- 1 Prise Salz
- 55g geschmolzene Magarine
- 210g Zucker
- 2 gestr. TL Vanillezucker
- 2 EL Milch
- nach Belieben Schokostreusel
- 250ml Schoko-Soyamilch (z.B. )
- 250ml Sojasahne (z.B. Soyatoo)
- 1,5 TL Johannisbrotkernmehl
- 100g Schokolade

Zubereitung
Für den Cookie-Teig Mehl, Salz, 110g Zucker, 1 TL Vanillezucker, 2 EL Milch und die Schokostreusel verrühren und beiseite stellen. Für die Eismasse Schokomilch und Sahne zusammen mit 1 TL Vanillezucker aufkochen und kurz abkühlen lassen. Parallel die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls etwas abkühlen lassen. Die Milch-Sahne-Mischung mit 100 g Zucker und Johannisbrotkernmehl schaumig schlagen. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterrühren und entweder in eine Eismaschine geben oder gleich in einen Behälter für's Gefrierfach (bei letzterer Variante vorher den Keksteig stückchenweise unterrühren). Ich muss das Eis über Nacht ins Gefrierfach stellen, damit es richtig gefriert.


Gefüllte Pita-Taschen
Zutaten
- Pita-Taschen (z.B. von Herzberger)
- Bratlinge (z.B. von Bohlsener Mühle)
- Saucen (z.B. Senf, Ketchup, Hummus, Guacamole...)
- Gemüse (z.B. Tomaten, Gurke, Möhren, Mais, Radieschen, Sprossen, Paprika, Oliven...)

Zubereitung
Die Bratlinge nach Packungsanleitung zubereiten, das Gemüse waschen und schneiden und die Pita-Taschen toasten. Die Pitataschen mit allem nach Belieben füllen und dann genießen! 

Samstag, 4. August 2012

Pizza, Eis und Radix... Day 3


Ich fange heut mal hinten an. Zum Abendbrot haben wir uns Pizza gemacht - mit dem Wilmersburger Pizzaschmelz, Wheaty Chorizo, Sonnenblumenkernen und natürlich Gemüse wie Zucchini, Karotten, Tomaten, Ruccola und Alfalfasprossen. Herrlich! Mir persönlich fehlte nichts - die Chorizo war überraschend würzig-lecker und auch mit der richten Menge war der Pizzaschmelz fast käsig.
Die Chorizo hatte ich zuvor im Ladengeschäft von Radix gekauft - es ist ein kleiner Laden, der für mich vor allem aufgrund der Kühlregal-Inhalte (auf den ersten Blick unzählige vegane Käsesorten, Tofuarten und eben ganz viele Wheaty-Produkte). Mal schauen wie es nach meiner veganen Woche weitergeht - und wie mir die bisher gekauften "Käse"-Sorten schmecken, aber wenn man sich vegan ernähren möchte, bietet dieser Laden auf jeden Fall eine gute Auswahl (ohne die obligatorischen Versandkosten - zumindest wenn man in München wohnt).

Zuvor gönnte ich mir zum Feierabend etwas von meinem selbstgemachten Erdbeer-Zitronen-Eis mit Minze. Mittags hatte ich wieder ein belegtes Brötchen dabei und zum Frühstück gab es wieder Müsli. 



Veggie-Pizza
Zutaten (für 2 Hungrige)
Pizza-Teig
- 250g Mehl
- 1/2 Pck. Trockenhefe
- 1 Prise Zucker
- 125 ml warmes Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL getrocknete Kräuter (z.B. Oregano, Thymian)

Pizza-Belag
- 50-60g Tomatenmark
- 1 TL Trüffelöl
- Salz, Pfeffer
- Sonnenblumenkerne
- Gemüse (z.B. Zucchini, Karotte, Kirschtomaten, Mais)
- Ruccola, Alfalfasprossen

Zubereitung
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde darin formen. Die Hefe und den Zucker hinein tun und mit dem warmen Wasser übergießen. Zu einem Vorteig verrühren und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen. Anschließend die Kräuter und das Öl hinzugeben und mit dem Handrührgerät (Knethacken) zu einem Teig kneten und weitere 45-60 Minuten zugedeckt gehen lassen. 
In der Zwischenzeit Tomatenmark mit Öl und Salz/Pfeffer verrühren. Das Gemüse waschen und in die gewünschte Form schneiden. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Tomatenmasse darauf streichen und Sonnenblumenkerne darauf verteilen. Anschließend Pizzaschmelz darüber streuen und mit der Chorizo und dem Gemüse belegen. Bei Bedarf mit etwas weiterem Käse bestreuen und im Ofen ca. 15-20 Minuten backen. Vor dem Servieren Ruccola und Alfalfasprossen darüber streuen. 

Freitag, 20. Juli 2012

Sommer auf der Zunge...

Der (meteorologische) Sommer ist ja bereits im vollem Gange - da wurde es allerhöchste Eisenbahn, mal wieder ein Eis zu machen! Und da es derzeit an allen Ecken reife, leckerste Erdbeeren gibt und ich in den Genuss von original italienischen Zitronen kam, kombinierte ich diese beiden Sachen mit etwas frischer Minze und Sojasahne zu einem erfrischenden und zugegebener Maßen sauleckeren (veganen) Eis.
Jetzt muss nur (wieder) die Sonne her!

Zutaten (für 1l Eiscreme)
- 1 Pck. Eiszauber für Früchte
- Saft 1-2 Zitronen (je nach Größe)
- 250g reife Erdbeeren
- 1 Stängel frische Minze
- 200ml Sojasahne (z.B. von Natumi)

Zubereitung
Die Zitrone halbieren, auspressen und dabei den Saft auffangen. Die Erdbeeren waschen, viertel und zum Zitronensaft  geben. Die Minze waschen, kleinschneiden und alles zusammen pürieren. Eiszauber und Sojasahne hinzu tun und mit einem Handmixer schaumig schlagen. Alles entweder in eine Packung und ab in den Gefrierschrank oder in die Eismaschine, wenn vorhanden. Dann einfach nur noch genießen =)

Donnerstag, 5. Juli 2012

Es geht auch mal ohne...

... und zwar ohne Geschmacksverstärker, ohne Farbstoffe und auch ohne Konservierungsstoffe! Das zeigt Domori - eine Eisdiele an der Wittelsbacher Brücke (auf der Seite vom Glockenbachviertel). Hier wird naturbelassenes Eis gezaubert und das schmeckt man. Sorten wie Hefeweizen, Meerrettich oder Gurke-Jogurt klingen experimentell, lassen einem aber gleichzeitig das Wasser im Mund zerlaufen (so erging es zumindest mir).

Letztendlich entschied ich mich bei meinem ersten (aber garantiert nicht letzten) Besuch bei Domori für die Sorten Kaiserschmarren und Feige-Rosenblüte. Eine ganz liebe Freundin von mir aus meiner Schulzeit entschied sich für Kaffee und Tiramisu, ihr Freund wählte Pistazie und Johannisbeer und mein Freund bestellte sich ebenfalls Kaiserschmarren und dazu Schokolade und Vanille und was soll ich sagen - wir kamen aus dem Schlecken zunächst nicht mehr raus...

Unser aller Fazit: Bisher ist das wirklich das leckerste Eis in München...


Freitag, 29. Juni 2012

Eismeer im Glockenbachviertel

Endlich ist der Sommer da! Und was gibt es da Besseres als Eiscreme?! Mir schweben bereits einige Sorten vor, die ich selbst probieren möchte (wie im letzten Sommer, als ich mich das allererste Mal an selbstgemachtem Eis probierte und dabei Erdbeer-Pfeffer-Eis und Mango-Eis mit Cookiedough heraus kamen...), aber um mich noch ein wenig inspirieren zu lassen, radelten wir ins Glockenbachviertel und testeten einer Empfehlung folgend, das Eismeer.
Die Sortenauswahl ist überschaubar, aber alle Sorten sind selbst gemacht. In unseren Bechern landete Mohn und Erdbeer-Holunder (im Bild vorne) sowie italienische Schokolade, Vanille und Steirische Vanille.
Meine Favoriten waren die Steirische Vanille mit nussigem Kürbiskernöl und Kürbiskernen und die Mohn-Creme. Das Erdbeereis war durch den Holunderteil sehr erfrischend-fruchtig. Mein Freund würde sich alle Sorten wieder bestellen - na dann!

Ach ja, was wir total niedlich fanden - es gibt extra eine kleine Holztreppe für die kleinen Eisfans - damit sie alle Sorten auch gut sehen können! Super!


Freitag, 8. Juni 2012

La dolce Vita... auf Elba


In letzter Zeit war es etwas still hier auf meinem Blog - der Grund: Sommerpause! Zum Glück konnten wir dabei zufällig der hiesigen Schafskälte entfliehen... Die letzten beiden Wochen verbrachten wir auf der kleinen toskanischen Insel Elba. Und genossen natürlich mit Pizza, Pasta, Dolci und Elba Bianco das Dolce Vita der Italiener.

Ein paar unserer kulinarischen Ergebnisse möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten (und vielleicht damit ein paar Inspirationen für italienische Abende auf dem Balkon oder der Terrasse geben, wenn es das Wetter hier endlich zulässt...)! Los geht es - natürlich - mit gelati! Das köstlichste, cremigste und vor allem selbstgemacht(est)e, italienische Eis fanden wir bei der Gelateria Zero Gradi.


Die Eiscreme-Sorten von den klassischen wie Crema, Chocolate oder Tiramisu bis zu Eiscremes mit Trockenfrüchten, werden allesamt vor Ort zubereitet (wenn man früh dran ist kann man durch die Glasscheibe zugucken) und schmecken einfach köstlich - zum Glück gibt es insgesamt fünf Standorte auf Elba, die wir regelmäßig aufsuchten. Und die Portionen sind riesig (auf Wunsch), wie das Bild (aufgenommen bei unserem Lieblingsstandort in Marciana Alta) zeigt...

Dienstag, 8. Mai 2012

i'm in love...

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass man Vegelangelo und Max Pett (meine persönlichen Favoriten hier in München) kulinarisch noch toppen kann. Aber es ist passiert. Ich bin überwältigt. Meine Sinne berauscht. Ich bin glücklich.

Doch von Anfang an.

Ende letzten Jahres habe ich bei einem bekannten Rabatt-Anbieter einen Gutschein für ein vier-Gänge-Menü für zwei Personen im vegetaria gekauft. Vergangenen Sonntag machten wir uns endlich auf den Weg gen Süden. Knapp 30 Minuten von München (ca. zehn Minuten hinter Starnberg) weist ein kleines Schild auf das versteckte Gut Kerschlach. Hier grasen idyllisch Kühe und Pferde und Kaninchen auf dem Hof, der Verkehrslärm scheint meilenweit entfernt. Und hier versteckt sich seit drei Jahren auch das kleine vegetarische Restaurant "vegetaria" von Oliver und Nina Beisert.

Eigentlich müsste sich das vegetaria gar nicht verstecken, denn das, was einem dort auf dem Teller geboten wird, ist Sterne-Niveau in meinen Augen.
Das Menü für unseren Gutschein ist vom Team des vegetaria festgelegt und klingt - bis auf die Vorspeise mit der Herausforderung in Form eines Roquefort-Dressings - verlockend. Mein Freund wählt dazu die Saftbegleitung mit Säften der Bio-Kelterei Perger, ich zwei Gläser Weißwein für Vorspeise und Hauptgericht. Vorweg erhalten wir einen Aperitif mit Prosecco und (natürlich) selbstgemachten Rhabarber-, bzw. Ananas-Sorbet. Ich war nie Fan von Rhabarber, aber dieses prickelnde, süßliche und nur ganz leicht säuerliche Sorbet ist ein Traum.

Und dann geht es los. Der Gruß aus der Küche - eine kleine, weiße Espressotasse auf einem schwarzen Unterteller birgt eine grüne, asiatische Suppe mit Banane, Chili und Soyasauce. Süßlich durch die Banane, scharf durch das Chili und salzig durch die Soyasauce. Mein Freund und ich sind nicht ganz einer Meinung - für mich ist der Bananengeschmack sehr dominant (wahrscheinlich, weil ich keine mag) und er schmeckte sehr stark die Soyasoße heraus. Dennoch ist es eine kleine Geschmacksexplosion im Mund und ein gelungener Auftakt für das Menü in meinen Augen.

Der eigentliche erste Gang hatte uns vorher etwas Bedenken gemacht: In Akazienhonig karamellisierter Radicchio mit Roquefort-Dressing und gerösteten Pinienkernen. Grund unserer Bedenken: Das Roquefort-Dressing, denn Blauschimmelkäse schmeckt uns beiden eigentlich überhaupt nicht. Aber die herzliche Bedienung ermutigt uns - alles was hier gekocht wird, würde schmecken. Okay, wir geben dem Roquefort eine Chance. Und tatsächlich - ohne Begleitung würde ich das Dressing nicht essen, aber es ergänzt den süßlich-karamellisierten Radicchio durch seine markant-bittere Note.


Als dritter Gang erreicht uns nach einer kurzen Pause ein Kunstwerk mit dem klangvollen Namen: "Grüner und weißer Spargel mit Trüffeldressing an Tobinambur-Mousse serviert mit gebratenen Risotto-Quadraten". Es wird sogleich fachmännisch und fast liebevoll vom Koch Oliver Beisert selbst erklärt. Das Besondere an diesem Gang: die Risottowürfel sind noch warm, während der knackige Spargel sowie die leichte Mousse kalt sind - beim ersten Bissen noch gewöhnungsbedürftig, aber bereits beim dritten Bissen ein aufregender Genuss. 


Als kleine Erfrischung zwischendurch serviert uns die sympathische Bedienung mein persönliches Highlight: Basilikum-Zitronen-Sorbet. Das tiefgrüne Sorbet duftet extrem nach Basilikum, geschmacklich dominiert aber die Zitrone - himmlisch!

Dann folgt der Hauptgang: Gratin vom grünen Spargel, geschichtet mit ofengerösteten Strauchtomaten und Kartoffelscheiben unter eine Haube von Semmelbröseln mit frischem Thymian an Senf-Sahne Sauce. Das Gratin ist kunstvoll angerichtet, denn ein Teller ist für Oliver Beisert, Koch und Besitzer des vegetaria, ein Bild. Das wird hier einmal mehr deutlich. Zum Geschmack des Gratins fehlen mir die Worte. Wer es wissen möchte, sollte sich auf den Weg ins vegetaria machen - aber schnell, denn leider müssen die beiden Besitzer am 31. Juli* 2012 ihre Türen schließen. Eine Nachricht, die etwas auf den Magen schlägt, aber uns nach einem kurzem Moment des Schocks umso mehr genießen lässt.


Nina & Oliver Beisert, Quelle: vegetaria

Oliver Beisert lebt selbst seit einigen Jahren als Vegetarier - eine Selbstverständlichkeit für ihn, um kreative, genussvolle vegetarische Gerichte zu kreieren. Inspiration findet er in Kochbüchern. Nach den bisherigen Gängen ist bereits deutlich: Er versteht das kulinarische Wechselspiel zwischen süß und sauer, scharf und salzig, warm und kalt. Und auch die SZ krönte Beiserts Gerichte zu "optisch wie geschmacklich unvergesslichen Wunderwerke(n)" - zu Recht.
Seine Frau und er legen zudem großen Wert auf beste saisonale und regionale Zutaten mit biologischer und demeter-Qualität. Mikrowelle, Tiefkühlprodukte und Geschmacksverstärker sind ein Tabu in ihrer Küche. Und, wie der Name bereits vermuten lässt - hier kommen ausschließlich vegetarische (und vegane) Gerichte auf den Tisch.

Nach einem weiteren Überraschungsgang (fruchtig-frisches Ananassorbet) folgt der krönende Abschluss des Menüs: Eine Reise von heiß bis kalt - hausgemachtes, warmes Rhabarber-Krustentörtchen mit glasierten Pekannüssen und Ingwer-Streuseln führt über Ingwer-Rhabarbersirup und frischer Sahne zum Rhabarbersorbet. Ganz ehrlich, ich wusste nicht, was ich zuerst genießen möchte. Der Rhabarber im Törtchen süßlich-säuerlich, eine dezente Ingwernote in den Streuseln und das Sorbet lobte ich ja bereits beim Aperitif. Was für ein Abschluss.

Gerahmt wird diese kulinarische Vollendung übrigens von einem stilvollen, klaren Ambiente. In einigen Kritiken über das vegetaria las ich, dass es den Besuchern zu kühl ist. Genau das war nicht mein Eindruck - das Interieur ist klar strukturiert und "clean", aber nicht steril, sondern modern-puristisch eingerichtet. So wird das Auge auf die Teller gelenkt und nicht ab-gelenkt. Der elegant eingerichtete Raum erhält durch die rubinrote Tapette und die verteilten Dekoelemente wie Orchideen, Blumen und Kerzen etwas Wärme. Der Blick durch die Fenster erinnert an ein Natur-Gemälde. Ein großes, rechteckiges Fenster in der anderen Richtung gewährt Einblick in die Küche. Dass der Spaß und die Leidenschaft in der Küche nicht zu kurz kommt, das verrät die silbern-glänzende Diskokugel über dem Herd.


Vielleicht ist es doch gut, dass das vegetaria (noch) versteckt ist und als Geheimtipp gilt - ich hoffe sehr, dass Nina und Oliver Beisert eine schöne Location in München finden, in der sie auch tatsächlich langfristig bleiben können. Uns als Stammkunden haben sie auf jeden Fall schon gewonnen. Und bevor das vegetaria am 31.7. im Gut Kerschlach seine Türen schließt, werden wir garantiert noch einmal dort vorbei schauen.

* Wer mehr darüber erfahren möchte, warum das vegetaria am 31.7.2012 schließt, kann das in der SZ nachlesen.

Mittwoch, 21. März 2012

High Five im Olympiaturm

Zu Weihnachten habe ich von meinem Freund einen Gutschein für ein Candle Light Dinner-Menü im Restaurant 181, dem "inspired by Otto Koch"-Restaurant im Olympiaturm, geschenkt bekommen. Fünf Gänge über den Lichtern Münchens. Als Sterneküche von Gault Millau ausgezeichnet, dazu diese außergewöhnliche Lage - die Vorfreude auf diesen Abend war natürlich entsprechend groß.

Wir hatten bei der Reservierung schon einmal "gewarnt", dass ich Vegetarier bin und das Team war auch bei unserer Ankunft "vorbereitet" und konnte mir direkt die vegetarischen Alternativen im Menü aufzählen. Der Gruß aus der Küche (Eclaire mit Gänseleber gefüllt) war leider dennoch nicht vegetarisch, aber es sollten ja fünf Gänge folgen. Kurz darauf bekamen wir gesalzene, französische Butter inklusive "181"-Prägung und frischen Brötchen, die Hunger auf mehr machten.

Der erste Gang (Scampiterrine mit Spitzkohlsalat und Sauce Andalouse) wurde Eventcooking-like am Tisch zubereitet und, wie meine erste vegetarische Alternative, Büffelmozzarella mit Anti Pasti ganz trendy auf einer Schiefertafel serviert. Mein Freund war von seinem Gang bereits ganz angetan - er hatte eine Suppe erwartet und war somit zweifach überrascht - und wollte fast die Platte ablecken. Ich selbst fand meinen Tafelbelag ebenfalls lecker - der Büffelmozzarella war weich geschmolzen und mit Zucchini ummantelt und das Anti Pasti passte natürlich dazu. Klassisch Mozzarella mit (leicht öligem) Antipasti halt... Dafür war das Zitronenpesto aber mal etwas anderes.

Als zweiten Gang bekamen wir beide das Gleiche gereicht: Ricotta-Limetten-Ravioli mit Oliven, Frühlingszwiebeln und Pecorino in Olivenöl. Dazu muss ich sagen, dass ich mich schon einmal an Zitronenpasta a la Jamie Oliver versuchte, aber nicht begeistert war... und auch diese Ravioli fand ich ehrlich gesagt gewöhnungsbedürftig durch die Limetten-Note. Mein Freund hingegen war vom ersten Bissen an hellauf begeistert. Und ich muss sagen - beim zweiten Ravioli fiel die Limette gar nicht mehr so stark heraus, so dass ich die anderen Komponenten, die Frühlingszwiebeln und den köstlich-salzigen Käse, besser wahrnehmen konnte.

Der Zwischengang war eine weitere Überraschung: Eine Kugel hausgemachtes Erbeer-Zitronen-Sorbet - also quasi ein Dessert! Es passte aber wunderbar in diese Reihenfolge und war köstlich frisch, fruchtig und "beruhigte" irgendwie den Magen.

Als Hauptgang bekam mein Freund mit Morcheln gefüllte Perlhuhnbrust, Pak Choi und gebratene Polenta. Meine vegetarische Variante: anstatt der Perlhuhnbrust bekam ich gebratene Saitlinge, die saftig nach Pilz schmeckten. Dazu die würzig-gebratene Polenta und der knackige Pak Choi - hier wurde noch einmal die Sternequalität der Küche deutlich. Den einzelnen Zutaten wird genügend Freiraum zum Entfalten gegeben, nichts überdeckt den Geschmack des anderen und die gewählten Komponenten ergänzen sich wundervoll miteinander. Einziger Wermutstropfen - ich hätte etwas kreativeres als gebratene Pilze als vegetarische Alternative erwartet... So war es eben doch nur eine "Alternative" und kein eigenständiges, vegetarisches Gericht. Aber andererseits ist das 181 Restaurant auch kein speziell vegetarisches Restaurant. Und dafür ist die Küche letzen Endes doch sehr flexibel und qualitativ hochwertig.

Der fünfte und letzte Gang, das Dessert, versöhnte mich auf jeden Fall wieder vollständig mit dem Lokal - es wurde ein warmes Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern, Buttermilch-Minz-Eis und Grapefruit-Filets im Honigsud serviert. Köstlich! Lecker! Himmlisch! Mehr kann ich dazu einfach nicht sagen...  das waren definitiv leckere "High Five"...

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...