Bei Instagram sehe ich immer soooo viele leckere Sachen, die ich mir unbedingt merken und auch einmal ausprobieren möchte. Ganz "schlimm" finde ich da beispielsweise die Wraps oder Burritos von Esco_Bebop... Yummy - da könnte ich immer sofort reinbeissen!
Als ich dann die Zucchini-Lasange von FullyRaw Kristina sah, hab ich mich sofort an diese wahnsinnig leckere Rohkost-Lasagne vom Winter 2012 erinnert und dachte mir, das müssen wir doch mal wiederholen! Also schaute ich mir das Rezeptvideo auf youtube an und muss sagen, dass ich da schon bissl abgeschreckt war. Nicht wegen dem Rezept sondern einfach wegen dieser überdrehten (für mich aufgesetzten) Art... nun ja. Trotzdem probierte ich das Rezept eines Abends aus, denn schließlich lagen da einige Zucchinis in der Küche die verarbeitet werden wollten! Also schnippelte, pürierte, hackte und mixte ich, stapelte dann alles in eine Auflaufform und servierte das ganze dann am Abend meinem Freund.
Die Lasagne sah schon toll aus, das muss ich sagen. Aber geschmacklich, mmmh... wie sagte mein Freund so schön treffend? Das schmeckt wie Salat. Und Recht hatte er damit. Ich glaube die Zucchinilasagne aus Claudi's Buch "Rohvegan" würde auch leckerer sein. Und das blödeste: wir wurden beide nicht wirklich satt. Zwar haben wir auch nur die Hälfte der Lasagne gegessen, aber irgendwie hatten wir auch keine Lust auf mehr.
Nun, aber was sollte ich mit der zweiten Rohkosthälfte am nächsten Tag anfangen? Mein Papa witzelte, dass man das ja pürieren und als Gemüsesuppe aufkochen könne. Und dabei kam mir die Idee, eine Calzone daraus zu machen! Gesagt getan - am nächsten Abend wurde ein einfacher Pizzateig gemacht und die Lasagne grob gehackt und gewürzt und etwas geschnittene Chorizo und Daiya dazu getan. Dann die Gemüsemischung auf den Teig verteilen, diesen zuklappen und ab in den Ofen. So schmeckte es uns beiden dann wesentlich besser. Beim nächsten Mal würde ich dann doch wieder die erste Version der Rohkost-Lasagne machen oder Claudi's Rezept ausprobieren.
Sop, und hier folgen nun die Step-by-Step-Anleitungen:
Rohkost-Lasagne
Zuerst 3-4 Zucchinis halbieren und dann längs mit einem Sparschäler oder einem Vierkant in dünne Scheiben schneiden und beiseite legen.
Sein Lieblingskraut kleinhacken - ich nahm je ein Bund Ruccola, Petersilie und Mangold (ohne Stiel) sowie eine halbe Packung Feldsalat.
Eine Handvoll Kirschtomaten, die Stiele vom Mangold und 3-4 getrocknete Tomaten zu einer Tomatensauce pürieren.
Bei uns lag noch eine halbe Avocado rum, also wurde diese mit etwas Zucchini und Limettensaft grob püriert.
Wenn alle Schicht-Zutaten fertig sind, kann es mit dem Schichten losgehen. Die Reihenfolge kann eigentlich jeder beliebig gestalten. Wichtig ist, dass unten eine dicke Zucchini-Schicht gelegt wird. Ich habe dann abwechselnd einfach wild drauf los geschichtet:
Zuoberst kommt dann die Avocadocreme und noch ein paar Pinienkerne sowie frische Tomaten und das wars dann auch schon!
Calzone
Von der Lasagne blieb wie gesagt noch die Hälfte übrig.
Diese Hälfte habe ich dann einfach für die Calzone grob klein gehackt.
Und anschließend gewürzt und geschnittene Chorizo dazu gegeben.
Dann habe ich zwei Pizzateige (350g Mehl, 1/2 frische Hefewürfel, 1 TL Salz, 1 EL Zucker, etwas Olivenöl) ausgerollt und die Gemüsemischung darauf gegeben.
Dann zuklappen, die Enden gut zusammen drücken und im vorgeheizten Backofen (ca. 200°C) 15 Minuten backen.
Und schließlich genießen:
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Freitag, 14. März 2014
Donnerstag, 27. Dezember 2012
MHD-Lasagne
"mmmmh"
...
"Der Käse schmeckt ja mal wie Käse!"
...
"Das können wir wieder mal machen!"
Das hörte ich als Reaktion auf unsere letzte Lasagne - Da wir vor dem Weihnachtsurlaub unsere Kühlschrankreste verbrauchen wollten, überprüfte ich, welche der Produkte noch länger haltbar waren und was wir noch vor unserer Abreise verwenden müssten. Am Ende lagen neben den restlichen Tomaten, einem angefangenen Mais-Glas und offenen Behältern wie Sour Supreme (Reste vom Cheesecake-Backen) und Soyatoo Gouda (Geschnitten als Brotbelag wird diese Käsealternative nicht gerade mein Favorit...) noch eine geschlossene Packung Nudelplatten und Tempeh.
Tempeh. Puh. Es sah aus wie ein weißer Maiskolben. Mein Freund bettelte regelrecht darum, das nicht auszuprobieren. Sei bestimmt schon nicht mehr gut (obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen war). Und ehrlich gesagt war ich mir auch nicht so sicher - wie wird Tempeh überhaupt verarbeitet? Muss man ihn kochen? Oder anbraten? Oder kann man ihn auch so aus der Packung essen? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Tempeh ein bisschen wie Camenbert schmecken soll, aber danach sah diese Rolle irgendwie nicht aus...
Letztendlich wollten wir (okay, primär ich) eine Lasagne aus diesen Zutaten machen. Dabei sollte der geraspelte Soyatoo auch Premiere sein - zumindest was den Überbackungstest betrifft.
Zu Zweit ist alles ganz schnell klein gewesen und so war die Lasagne auch nach kurzer Zeit bereits im Ofen und anschließend... "mmmmhhh"... Das werden wir wohl wieder machen! Und ich bin toooootal gespannt, ob der Daiya-Cheese das noch toppen kann!
MHD-Lasagne
Zutaten (für 2 Personen)
- Lasagneplatten (zB die hier)
- 200g Tempeh (zB den hier)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 4 mittelgroße Tomaten
- 200ml Currysoße (oder passierte Tomaten oder Ketchup)
- 1 Karotte
- 100g Mais
- Salz, Pfeffer
- Sojasoße
- Sauerrahm/Sour Cream (zB den hier)
- veganer Käse (zB den hier)
Zubereitung
Tempeh klein würfeln, Öl in einer Pfanne erhitzen und den Tempeh darin anbraten. Zwiebel schälen und klein hacken. Tomaten waschen und würfeln. Karotte schälen und in Scheiben schneiden. Den Käse ggf. raspeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten und dann das Tomatenmark hinzugeben und anbraten. Die gewürfelten Tomatenstücke sowie die Karottenscheiben hinzugeben und mit Currysoße (oder passierten Tomaten oder Ketchup - was man halt grad da hat) ablöschen. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen, immer wieder umrühren und Mais hinzugeben und alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn das Tempeh angebraten ist, mit Sojasoße ablöschen.
In einer Auflaufform zuunterst etwas von der Tomatensoße verstreichen und eine Schicht Lasagneplatten darauf verteilen. Dann das angebratene Tempeh zur restlichen Tomatensauce geben und untermischen. Nun abwechselnd diese Tomaten-Tempeh-Mischung mit den Nudelplatten schichten. Zum Schluss Sour Cream und abschließend den Streukäse darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 10-15 Minuten goldbraun backen.
Samstag, 24. November 2012
Zucchini-Lasagne aka Extremtest des Mixers
ach ja, das grundrezept stammt übrigens von sproutedlife.com,
Zucchini-Lasagne (3 große Portionen)
Tomatensauce
- 100 g getrocknete Tomaten
- 8 Kirschtomaten
-
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Nepetella
- Salz
- Chili
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.
Walnuss-"Fleisch"
- 100 g Walnüsse (mind. 1 Stunde in Wasser einweichen)
- 4 getrocknete Datteln
- 1 TL Sojasoße
- 1/2 TL Oregano
-
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.
Pesto
- 1 Bund frischer Basilikum
- 100 g Pinienkerne
-
- Meersalz
- Saft 1/2 Zitrone
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen und anschließend den Mixer reinigen.
Ricotta
- 100 g Cashews (mind. 1 Stunde in Wasser einweichen)
- 125g Tofu
- 2 EL Limettensaft
- Meersalz
- etwas Chili
- 2 EL Hefeflocken
- evt. Wasser
> Alle Zutaten in den Mixer, mixen. Bei Bedarf Wasser hinzugeben und anschließend den Mixer reinigen.
Schichten
- 2 Handvoll Babyspinat
- 2 Zucchini (mit Sparschäler in dünne Scheiben schneiden)
- bei Bedarf veganer Parmesan
Zubereitung
Den Ofen auf 200°C erhitzen. Wenn alle Schichten beisammen sind eine Auflaufform mit den Zucchinischeiben auslegen und nach Belieben die Schichten schichten. Ich hab mit dem PEsto aufgehört und noch etwas Cashew-Parmesan drüber gestreut und im Ofen 5 Minuten gebacken.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Reisst die Mauern nieder...vegan wednesday #9
![]() |
Gefunden bei der veganen Gesellschaft |
Zu Ehren des Feiertags gönnten wir uns neben der schweren Lektüre aber auch Kulinarisches - begonnen hat der vegan wednesday (#9) ganz gemütlich mit lecker (und natürlich veganen) Pancakes mit ganz viel Obstsalat, Ahornsirup, Agavendicksaft, Samba-Schoki, Marmeladen... Das Rezept ist das hier von meiner Freundin und war wieder köstlich, auch wenn meine Pancakes irgendwie nicht richtig aufgegangen sind... Ich hatte statt der Sojamilch Hafermilch genommen - ob es daran lag?
Nach einer langen Lektürepause hatten wir dann richtig Hunger und so entschieden wir uns für Lasagne. Ich hatte aus der letzten "Kochen ohne Knochen" ein Soja-Probierpacket von Davert bekommen - vielen Dank dafür! Die Bolognese-Variante nutzte ich gleich mal für die heutige Lasagne und wir beiden waren rundum zufrieden (obwohl wir vor ganz kurzer Zeit erst eine superköstliche Bolognese von lieben Freunden serviert bekamen...mmh...) - die Bolognese von Davert ist würzig-aromatisch und saftig und passte wunderbar zur Zucchini in der Lasagne. Und das geniale Bärlauchpesto (vom St. Michaelshof) gab dem ganzen eine schöne Knofi-Note...
Und jetzt - ein Prosit auf die Einheit uns allen!
Lasagne
Zutaten (für 2 Hungrige)
- 1 Packung Soja-Bolognese (z.B. von Davert)
- Lasagneplatten
- 1 Zucchini (in Scheiben geschnitten)
- 1 Karotte (in Scheiben geschnitten)
- 4-5 TL Mais
- 1/2 Zwiebel (gewürfelt)
- 2 TL Bärlauchpesto (z.B. von St. Michaelshof)
- veganer Streukäse (z.B. von veganic)
- etwas Sojamilch
- Olivenöl
Zubereitung
Die Soja-Bolognese nach Packungsanleitung zubereiten. Den Ofen auf 160°C vorheizen. Parallel in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann Zucchini und Karotten darin scharf anbraten. Dann Mais hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss das Bärlauchpesto unterrühren und beiseite stellen. Eine Auflaufform mit etwas Öl einstreichen. Das Gemüse auf dem Boden verteilen und mit Lasagneplatten belegen. Die Bolognese darauf verteilen und wieder eine Schicht Lasagneplatten. In einer kleinen Schüssel den Streukäse mit etwas Sojamilch vermengen und die Masse auf der Lasagne verteilen. Im Ofen ca. 20-25 Minuten backen.
Freitag, 24. August 2012
Resteverwertung auf italienische Art
Eine liebe Freundin und Kollegin von mir aß bei unserer gemeinsamen Mittagspause vor kurzem selbstgemachte, vegetarische Lasagne und machte mich damit ziemlich neidisch. Und da meine letzte Lasagne (noch mit Spargel) schon eine gute Weile zurück lag, wollte ich ein bisschen Resteverwertung betreiben: Vom Bärlauch-Tofu ist beispielsweise beim Soba-Gericht die Hälfte übrig geblieben, im Tiefkühlschrank wartete frischer Blattspinat auf seinen Gebrauch, im Vorratsschrank fand ich noch eine halbvolle Tüte mit Sojawürfeln sowie eine Dose stückige Tomaten und im Kühlschrank war auch noch die ein oder andere offene Packung - also galt es dies alles zu verwenden. Auf dem Balkon erntete ich dazu noch frischen Rucola und fertig war die Zutatenliste der knusprig-leckeren Lasagne. Dieses Mal folgte ich übrigens dem Rat von Leni und mischte den Pizzaschmelz mit etwas Sojasahne - die cremige Konsistenz war super und es wirkte echt wie geschmolzener Käse (Danke an dieser Stelle für den Tipp)! Leider bräunt der Pizzaschmelz nicht so gut, aber daran werde ich auch noch arbeiten.
Auf jeden Fall war genügend von der Lasagne übrig, so dass ich am nächsten Tag auch noch etwas in der Mittagspause genießen konnte =)
Zutaten (für vier Personen)
- 12 Lasagneplatten
- 80g Sojawürfel (z.B. die hier)
- ca. 125ml Gemüsebrühe
- etwas Sojasoße (bei Bedarf)
- 125g Bärlauchtofu (z.B. der hier)
- 1 Dose stückige Tomaten
- frischer Blattspinat und Rucola (jeweils eine gute Handvoll oder TK)
- 2 Tomaten
- 1 Handvoll Kürbiskerne
- 1 Handvoll getrocknete Sauerkirschen
- Sojasahne
- Soja-Frischkäse
- veganer Käse (z.B. Pizzaschmelz)
- Öl
- Salz, Pfeffer, Chili, Thymian, Zucker
Zubereitung
Den Backofen auf 160°C vorheizen und eine Auflaufform ölen. Die Sojawürfel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und ca. 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Tofu mit einer Gabel (oder den Fingern) zerbröseln. Das Wasser aus den Sojawürfeln wieder etwas ausdrücken. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sojawürfel darin bei mittlerer Hitze anbraten. Nach ca. 5 Minuten den zerbröselten Tofu ebenfalls hinzugeben und weiter anbraten. Bei Bedarf mit Sojasoße ablöschen. Dann eine Dose stückige Tomaten unterrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Den frischen Spinat und Rucola in einem Topf leicht mit etwas Wasser bedecken und kurz blanchieren. Die Tomaten würfeln und zusammen mit den Kürbiskernen und den Sauerkirschen zum Grünzeug geben und alles mit Salz, Pfeffer, Thymian und etwas Chili köcheln lassen, bis das Wasser größtenteils verdampft ist. Sojasahne (Menge je nach Wunsch) hinzufügen und weiter köcheln lassen. In einer kleinen Schüssel den Pizzaschmelz mit Sojasahne verrühren.
In eine Auflaufform zuunterst etwas Flüssigkeit von der Gemüsemischung geben. Darauf eine Schicht Lasagneplatten. Dann die Soja-Tofu-Mischung darauf verteilen und wieder eine Schicht Lasagneplatten. Danach die Gemüsemischen darüber geben und abschließend wieder Lasagneplatten. Diese Platten mit etwas Sojafrischkäse bestreichen und anschließend den Käse darüber verteilen. Alles im Ofen ca. 20 Minuten backen.
Auf jeden Fall war genügend von der Lasagne übrig, so dass ich am nächsten Tag auch noch etwas in der Mittagspause genießen konnte =)
Zutaten (für vier Personen)
- 12 Lasagneplatten
- 80g Sojawürfel (z.B. die hier)
- ca. 125ml Gemüsebrühe
- etwas Sojasoße (bei Bedarf)
- 125g Bärlauchtofu (z.B. der hier)
- 1 Dose stückige Tomaten
- frischer Blattspinat und Rucola (jeweils eine gute Handvoll oder TK)
- 2 Tomaten
- 1 Handvoll Kürbiskerne
- 1 Handvoll getrocknete Sauerkirschen
- Sojasahne
- Soja-Frischkäse
- veganer Käse (z.B. Pizzaschmelz)
- Öl
- Salz, Pfeffer, Chili, Thymian, Zucker
Zubereitung
Den Backofen auf 160°C vorheizen und eine Auflaufform ölen. Die Sojawürfel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und ca. 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Tofu mit einer Gabel (oder den Fingern) zerbröseln. Das Wasser aus den Sojawürfeln wieder etwas ausdrücken. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sojawürfel darin bei mittlerer Hitze anbraten. Nach ca. 5 Minuten den zerbröselten Tofu ebenfalls hinzugeben und weiter anbraten. Bei Bedarf mit Sojasoße ablöschen. Dann eine Dose stückige Tomaten unterrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Den frischen Spinat und Rucola in einem Topf leicht mit etwas Wasser bedecken und kurz blanchieren. Die Tomaten würfeln und zusammen mit den Kürbiskernen und den Sauerkirschen zum Grünzeug geben und alles mit Salz, Pfeffer, Thymian und etwas Chili köcheln lassen, bis das Wasser größtenteils verdampft ist. Sojasahne (Menge je nach Wunsch) hinzufügen und weiter köcheln lassen. In einer kleinen Schüssel den Pizzaschmelz mit Sojasahne verrühren.
In eine Auflaufform zuunterst etwas Flüssigkeit von der Gemüsemischung geben. Darauf eine Schicht Lasagneplatten. Dann die Soja-Tofu-Mischung darauf verteilen und wieder eine Schicht Lasagneplatten. Danach die Gemüsemischen darüber geben und abschließend wieder Lasagneplatten. Diese Platten mit etwas Sojafrischkäse bestreichen und anschließend den Käse darüber verteilen. Alles im Ofen ca. 20 Minuten backen.
Samstag, 30. Juni 2012
Quark-Kirsch-Lasagne
Vergangene Woche erzählte mir eine liebe Arbeitskollegin - junge Mutter und auch Vegetarierin - dass das Kochbuch "Mal ganz ohne Fleisch" auch in ihrem Regal steht und dass sie immer wieder daraus etwas für sich und ihre Familie kocht. Dabei fiel uns auf, dass wir beide die Lasagne aus der Rubrik Süßspeisen gut finden - eine Kombination aus Pasta, Sauerkirschen und Quark. Für meinen Geschmack nicht zu süß, sondern für dieses warme Wetter auch schön erfrischend. Und so entschieden wir uns, diese Quark-Kirsch-Lasagne wieder einmal zu kochen.
Mein Freund (bekennender Süßspeisen- und Quark-Fan) aß diese Lasagne das erste Mal. Zuerst war er etwas verwirrt, dass da tatsächliche Nudelplatten hinein kommen (so erging es mir auch beim ersten Mal), aber dann war er noch begeisterter als ich... Kindheitserinnerungen und so...
PS: Das Auge sollte hier mal nicht mitessen... ;-)
Zutaten (für 2 Personen)
- 1/2 Glas Sauerkirschen
- 1 TL Stärke
- ein paar frische Minzeblätter
- 35g Butter (weich)
- 1 Prise Salz
- 50g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1-2 EL Zitronensaft
- 2 Eier
- 350g Magerquark
- 3 EL Milch
- Lasagneplatten
- evt. Mandelstifte
Zubereitung
Den Ofen (Umluft) auf 175°C vorheizen. Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Saft mit der Speisestärke in einem kleinen Topf verquirlen und aufkochen lassen. Die Minze waschen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschen und die Minze unter den aufgekochten Saft rühren.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb sowie Salz, Quark und Zitronensaft unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Quarkmasse heben.
Eine Auflaufform einfetten und etwas von der Quarkmischung auf den Boden streichen, so dass er bedeckt ist. Mit Lasagneplatten belegen. Die Hälfte von den Kirschen und der Quarkmischung darauf schichten. Dann wieder Lasagneplatten, Kirschen und Quark darauf tun. Im Ofen ca. 35-45 Minuten backen, bei Bedarf nach ca. 25 Minuten die Mandeln darüber streuen.
Mein Freund (bekennender Süßspeisen- und Quark-Fan) aß diese Lasagne das erste Mal. Zuerst war er etwas verwirrt, dass da tatsächliche Nudelplatten hinein kommen (so erging es mir auch beim ersten Mal), aber dann war er noch begeisterter als ich... Kindheitserinnerungen und so...
PS: Das Auge sollte hier mal nicht mitessen... ;-)
Zutaten (für 2 Personen)
- 1/2 Glas Sauerkirschen
- 1 TL Stärke
- ein paar frische Minzeblätter
- 35g Butter (weich)
- 1 Prise Salz
- 50g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1-2 EL Zitronensaft
- 2 Eier
- 350g Magerquark
- 3 EL Milch
- Lasagneplatten
- evt. Mandelstifte
Zubereitung
Den Ofen (Umluft) auf 175°C vorheizen. Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Saft mit der Speisestärke in einem kleinen Topf verquirlen und aufkochen lassen. Die Minze waschen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschen und die Minze unter den aufgekochten Saft rühren.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb sowie Salz, Quark und Zitronensaft unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Quarkmasse heben.
Eine Auflaufform einfetten und etwas von der Quarkmischung auf den Boden streichen, so dass er bedeckt ist. Mit Lasagneplatten belegen. Die Hälfte von den Kirschen und der Quarkmischung darauf schichten. Dann wieder Lasagneplatten, Kirschen und Quark darauf tun. Im Ofen ca. 35-45 Minuten backen, bei Bedarf nach ca. 25 Minuten die Mandeln darüber streuen.
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