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Dienstag, 30. Juli 2013

Stachelbeer-Tarteletts


Na, gefällt euch der Anblick? Das Rezept und eine kurze Story dazu gibt's innerhalb der nächsten zwei Wochen als Gastbeitrag bei Kalinka's Kitchen - also schaut vorbei! :)

Samstag, 22. Juni 2013

Rhabarbääätsch

Ich weiß nicht wieso, aber ich wollte bei der letzten Ökokiste unbedingt Rhabarber bestellen und daraus Kuchen backen. Fragt mich bitte nicht wieso - als Kind mochte ich es nie wirklich, wenn mir im Garten jemand eine Stange Rhabarber reichte. Bäh, dachte ich da immer nur. Und auch das Rhabarber-Kompott aus meiner Erinnerung ist kein besonderes Highlight. Auch die Trend-Schorle aus dem letzten Jahr - Rhabarber-Schorle, war jetzt nicht so meins. Und um Rhabarberkuchen habe ich auch immer einen größeren Bogen gemacht.
Aber wie auch immer, habe ich 500g Rhabarber mitbestellt und wollte daraus Tarteletts machen. Als der Rhabarber nun vor mir lag, musste ich erst einmal nach einem geeigneten Rezept suchen. In Surdhams Kochbuch "Meine vegane Küche" fand ich ein Rezept für Birnen-Tarteletts und das wandelte ich einfach etwas ab. Als ich so am backen war und mein Freund mir beim Abwasch zur Hand ging, fragte ich ihn nebenbei ob er überhaupt Rhabarber mag. Ihm ging es genauso wie mir - er mochte ihn als Kind auch nicht. Gute Voraussetzungen, richtig? ;-)


Wir waren beide wahrscheinlich ziemlich überrascht, wie lecker uns die Tarteletts schmeckten - der Teig ist schön "herb", die Vanillecreme süßlich-cremig und der Rhabarber durch den Zucker auch schön süß und trotzdem knackig und lecker. Das wird wiederholt!
Und noch dazu: Ich war ausserdem erstaunt, wie einfach der Teig für die Tarteletts zu machen war und durch den Trick mit dem Sojajogurt ist auch die Vanille-Creme supereasy zu machen.

Rhabarber-Tarteletts
Zutaten (für 4 Tarteletts) 
Teig 
- 250 g Dinkelmehl
- 125g Alsan
- 100g Zucker

Füllung
- 500g Rhabarber (+1 geh. EL Rohrzucker)
- 500g Sojajogurt
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 2 EL Zucker
- Abrieb von einer Zitrone
- 4 TL Vanillezucker

Zubereitung
Den Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden und mit 1 EL Rohrzucker mischen und im Kühlschrank eine Nacht ziehen lassen.
Den Ofen auf 160°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Für den Teig die Zutaten zu einem krümeligen Teig verkneten. Vier Tartelett-Formen einfetten und den Teig darin verteilen, bzw. an Rand und Boden drücken. Sojajogurt, Vanillepuddingpulver, Zitronenabrieb und 2 EL Zucker cremig rühren und in den Förmchen verteilen. Darauf den Rhabarber verteilen und mit Vanillezucker bestreuen. Im Ofen ca. 35-40 Minuten backen. Anschließend ca. 15 Minuten etwas abkühlen lassen, Tarteletts aus den Förmchen heben und genießen.



Dienstag, 4. Juni 2013

Peanutbutter-Cupcakes

Wie versprochen folgt hier nun das Rezept für die Peanutbutter-Cupcakes von der Veganmania in München!


Peanutbutter-Cupcakes
Zutaten (für 12 Stück) 
- 3/4 Cup Mandelmilch
- 2 TL Apfelessig
- 1/2 cup Erdnusmus (chrunchy)
- 1/3 cup Sonnenblumenöl
- 2/3 cup Zucker
- 2 EL Zuckerrohrsirup
- 1 TL Vanille
- 1 Cup (+ 1 gehäufter EL) Mehl
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- etwas Sauerkirschmarmelade
- ein handvoll Nüsse
- Schokolade

Zubereitung
Ofen auf 180°C vorheizen (Ober-Unter-Hitze) und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Mandelmilch und Apfelessig verquirlen und beiseite stellen. In einer großen Schüssel Erdnusmus, Öl, Zucker, Zuckerrohrsirup und Vanille cremig rühren. Mandelmilch hinzugeben. Mehl, Backpulver und Salz hineinsieben und alles miteinander zu einem Teig rühren. 2/3 vom Teig in die Förmchen füllen. In jedes Förmchen einen Klecks Sauerkirschmarmelade geben und mit dem restlichen Teig bedecken. Ca. 23-25 Minuten backen und anschließend vollständig abkühlen lassen. 
Für die Deko Nüsse hacken und etwas Schokolade schmelzen. Die geschmolzene Schokolade auf die Cupcakes geben und mit den Nüssen bestreuen. 

Mittwoch, 15. Mai 2013

Zwischen Windeltorte und Sojamilch im Handgepäck

Irgendwie ist dieses Jahr bei unseren Freunden der Baby- und Hochzeitsboom ausgebrochen. Neben einigen Hochzeiten, auf denen wir dieses Jahr tanzen werden dürfen gab es auch schon die erste Babyparty - stilecht mit Windeltorte und Babybrei-Raten. Wer sich jetzt fragt, was das ganze soll, dem sei kurz erklärt, dass es sich dabei um einen amerikanischen Brauch handelt, bei dem die werdende "Mommy" mit besagter Windeltorte und weiteren Utensilien zur Babyausstattung beschenkt werden soll. Besagte Babyparty fand im frühlingshaft-sonnigen Berlin statt und ich durfte aus "Gesundheitsgründen" freundlicherweise ein Tetrapack Sojamilch im Handgepäck bei mir tragen.

Denn neben den Geschenken gibt's natürlich auch etwas zu essen auf so einer Babyparty. Ich hatte ja schon einmal diese grünen Baby-Cupcakes für eine liebe Arbeitskollegin gebacken und da sie so gut ankamen, musste ich dies natürlich wiederholen und stellte mich in Berlin in die Küche. Dieses Mal wusste ich, dass es ein Mädchen werden soll, also bekamen die Cupcakes ein schönes rosarotes Dekór aus Rollfondant. Und weiterer, wichtiger Unterschied zur grünen Version: Diese Cupcakes hier sind vegan. Das Rezept für den Teig ist das Red-Velvet-Rezept (nur ohne das Frosting), weil der Teig dabei schön samtig-fluffig und nicht so süß ist. Dazu habe ich frische Erdbeeren vor dem Backen in den Teig gedrückt und der Rollfondant wurde mit Himbeer-Marmelade "festgeklebt".

Aber die Baby-Cupcakes waren nicht das einzige vegane an dieser Babyparty! Meine herzallerliebsten Mitstreiterinnen zauberten neben Obstsalat auch einen veganen CousCous-Salat und einen veganen Apfelkuchen! Das Rezept fanden sie dazu bei Sarah von Veganguerilla.




Samstag, 11. Mai 2013

Gefüllte Blaubeer-Cupcakes

Wo fang ich am besten an? In den letzten Wochen war es hier ziemlich still - aber natürlich ist trotzdem ein bisschen in der guten Küche passiert. Nicht viel, muss ich zugeben, aber zumindest etwas. Und das werde ich jetzt versuchen, aufzuholen und euch darüber zu berichten.
Den Anfang machen diese gefüllten Blaubeer-Cupcakes. Sie sind etwas aufwendiger in der Herstellung, da man eine Blaubeercreme und das Frosting zubereiten muss, aber sie sind auch sehr lecker und mal etwas anderes.
Das Rezept habe ich an ein Rezept aus "Vegan Cupcakes take over the World" angelehnt - deswegen mal wieder die amerikanischen Maßeinheiten.


Gefüllte Blaubeer-Cupcakes
Zutaten (für 10-12 Stück) 
Vanille-Cupcakes 
- 1 cup Hafermilch
- 1 TL Apfelessig
- 1 1/4 cup Mehl
- 3/4 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1/3 cup Sonnenblumenöl
- 1/3 cup Zucker
- 1/2 Pck. Vanillezucker
- 1 1/2 TL Zitronenschale

Blaubeercreme
- 1/2 Beutel TK-Blaubeeren (oder ca. 250g frische Blaubeeren)
- 1 TL Agar Agar
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL Zucker

Frosting
- 1/4 cup Kokosfett
- 1/4 cup Margarine
- 2 cups Puderzucker
- 2 EL Zitronensaft
- 2 TL Zitronenschale
- etwas Vanillezucker

Zubereitung
Zuerst das Frosting zubereiten. Hierfür Kokosfett und Margarine mit einem Mixer verrühren. Nach und nach den Puderzucker und jeweils etwas Zitronensaft dazugeben bis alle Zutaten verrührt sind. In einem geschlossenen Behälter bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.
Ofen auf 180°C vorheizen und ein Muffinblech mit Förmchen auslegen. Hafermilch und Apfelessig verquirlen. Öl, Zucker, Vanillezucker und Zitrone dazu geben und verrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Natron in eine Schüssel sieben. Die Flüssigkeiten dazu geben und alles verrühren. In die Förmchen füllen und im Ofen ca. 20 - 25 Minuten backen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit für die Blaubeercreme die TK-Blaubeeren auftauen und in einem Topf zusammen mit dem eigenen Saft sowie dem Zitronensaft, Agar Agar und Zucker zum köcheln bringen. 4-5 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen und anschließend zu Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Das Frosting in einen Spritzbeutel füllen und griffbereit hinlegen. Den Deckel der Cupcakes kegelförmig mit einem Messer abschneiden. In die Aushöhlung Blaubeercreme füllen und anschießend einen Sprizter Frosting darauf geben. Den Deckel wieder drauf setzen und noch einmal Frosting darauf geben. Bei Bedarf mit frischen Blaubeeren dekorieren.

Montag, 4. März 2013

Nussige Zitronen-Cupcakes

Es wurde mal dringend mal wieder Zeit für Cupcakes! Ich wollte wieder welche aus dem Buch "Vegan Cupcakes take over the World" probieren - bisher hatten alle Varianten sehr gut geklappt. In Griff zu den Post-it's und schon war die Entscheidung klar: Macadamia-Zitronen-Cupcakes. Ich habe dann noch weiße Schokolade untergemischt und anstatt der vorgeschlagenen Buttercreme eine weiße Schokomousse gemacht. Als Deko dienten ausgestochene Blümchen aus grünem Rollfondant.
Da ich echt viel Mousse aus den unten stehenden Zutaten bekam (reicht für zwei Mal Teig - oder einfach zu frischen Früchten genießen - die Mousse hält sich recht lange im Kühlschrank), machte ich noch einmal Mini-Cupcakes für die Arbeit.

Macadamia-Zitronen-Cupcakes
Zutaten (10-12 normale oder ca. 35-40 Mini-Cupcakes)
Cupcakes
- 1/3 Tasse Sonnenblumenöl
- 1/4 Tasse Sojajogurt
- 1/3 Tasse Sojamilch
- 1/4 Tasse Zitronensaft
- 3/4 Tasse Zucker
- 1 EL abgeriebene Zitronenschale
- 1 TL Vanillemark
- 1 Tasse + 2 EL Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1/3 Tasse Macadamia-Nüsse, fein gemahlen
- 1/2 Tasse Macadamia-Nüsse, grob zerhackt
- 1/2 Tasse weiße Schokolade, grob zerhackt
- 1/4 Tasse Goji's
(1 Tasse entspricht ca. 200ml)

Schoko-Mousse (reicht für doppelte Menge an Cupcakes)
- 250g weiße Schokolade (ich nutzte die hier)
- 250g Sojasahne
- 1 Päckchen Sahnesteif

Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen (Ober-Unter-Hitze) und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. In einer Schüssel Öl, Sojajogurt, -milch, Zitronensaft, Zitronenschale, Vanille und Zucker verquirlen. In eine weitere Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz sieben. Die flüssigen Zutaten zum Mehl geben und alles schnell verrühren. Erst die fein gemahlenen  Macadamias unterrühren und dann die grob gehackten Nüsse sowie die Schokolade und die Gojibeeren unterheben. Den Teig in die Förmchen füllen (3/4 füllen) und ca. 20-22 Minuten (die Mini-Cupcakes ca. 15 Minuten) backen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit für die Mousse die Schokoade fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sojasahne zum kochen bringen und anschließend sofort über die Schokolade gießen. Alles verrühren, bis es eine Masse ist. Mit einem Handrührgerät nun ca. 10 Minuten die Masse schlagen, Sahnesteif hinzugeben. Dann die Masse für ca. 30 Minuten ins Gefrierfach und anschließend bis zur Verarbeitung in den Kühlschrank. Dann die Mousse auf die Cupcakes streichen und nach Belieben weiter verzieren.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Schnelle Avocado-Schoko-Cookies

Wer - so wie ich - trotz aller herumfliegenden pinken Herzchen, Werbemails von Blumenlieferanten und Erinnerungsspots den Valentinstag nach hinten schiebt und dann morgens aufwacht mit dem Gedanken "oh weh", für den sind diese Avocado-Schoko-Cookies vielleicht die Rettung. Sie sind in 30 Minuten fertig, sind schön saftig-schokoladig, nicht zu süß und schmecken eigentlich jedem Schokoliebhaber (da das Sojaprotein das Mehl ersetzt, sind die Cookies sogar Sportlertauglich).

Avocado-Schoko-Cookies 
Zutaten (für ca. 4 Stück)
- 1 (große!) Avocado
- 1/2 cup Sojaprotein
- 2 EL Kakao
- 3 Schokostückchen
- 3-4 EL Sojamilch
- 1 EL Limettensaft
- wer es süßer mag: 1 EL Agavendicksaft

Zubereitung
Ofen auf 180°C vorheizen. Avocado auslöffeln und zusammen mit dem Sojaprotein und Kakaopulver (und dem Agavendicksaft) mit dem Pürierstab pürieren oder im Mixer mixen. Die Schokolade klein hacken und unter die Kakaomasse rühren. Den Teig auf ein Blech mit Backpapier legen - gern auch zu Herzen formen - und ca. 10-15 Minuten backen. Sie sollten nicht zu trocken werden, damit sie in der Mitte noch schön "gnatschig" sind.


Dienstag, 22. Januar 2013

Apfel-Schoko-Tassenkuchen

Am Sonntagnachmittag saßen wir auf der Couch und hatten Lust auf das klassische Kaffee & Kuchen. Kaffee war im Haus, aber Kuchen? Da erinnerte ich mich an die Schokotassenkuchen - nur dieses Mal sollten sie natürlich vegan und nicht ganz so süß sein... Also verzichtete ich dieses Mal auf den Haselnussaufstrich, ersetzte das Ei mit Apfelmus und fügte noch frische Apfelstücke hinzu. Mehl, Kakao und Öl sowie bissl Äpfel hat man ja (fast) immer Zuhaus, also alles fix zusammen gemixt, in die Tassen gefüllt und ab in die Mikrowelle! Obenauf gab es noch etwas Sojasahne und nach zehn Minuten saß ich wieder auf der Couch...

Apfel-Tassenkuchen
Zutaten (für 2 Tassen)
- 2,5 El Mehl
- 2 El Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1 El Kakao
- 1 El Öl
- 3 Tl Wasser
- 4 El Apfelmus
- 1/2 Apfel

Zubereitung
Mehl, Zucker, Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen. Öl, Wasser und Apfelmus hinzugeben und verrühren, bis keine Klumpen mehr sind. Den Apfel in kleine Würfel schneiden und unter den Teig heben. Zwei Tassen mit etwas Öl bepinseln, den Teig einfüllen und bei höchster Watt-Stufe 3-4 Minuten backen.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Happy Halloween

Natürlich rufe ich nicht zur zum Blogevent "Happy bis(s) Halloween" auf, sondern wage mich auch selbstverständlich selbst in die Experimentierküche des Grauens! Herausgekommen sind diese "Black Velvet" Schoko-Cupcakes in Halloween-Look.

Die Deko ist vollständig aus Rollfondant hergestellt (habe vorher Produktanfragen an die jeweiligen Hersteller gesendet und die Antworten bekommen, dass die jeweils fragwürdigen "E's" pflanzlicher und nicht tierischer Herkunft und somit die Rollfondants vegan sind - die Antworten kamen alle überraschend schnell und auch ausführlich - ein positive Erfahrung!
Dazu gehören der weiße Fondant von Wilton (anscheinend sind aber nicht alle Produkte von Wilton vegan - je nach Produktionsstätte, lt. Aussage der Firma - entsprechend sollte man bei den Produkten die Produktnummer hinschicken mit der Frage, ob vegan), das schwarze und orange RegalIcing von Renshaw sowie der grüne Rollfondant von Funcakes (von Funcakes sind derzeit sämtliche Zutaten pflanzlicher Herkunft).

Die passenden Farben und Ausstecher habe ich bereits bei unserem Ausflug nach Berlin erstanden - und zwar im dafür wohl am besten geeignetsten Rock'n'Roll-Laden Cakeville (Wörtherstraße, Prenzlauer Berg).
Unter dem passenden Motto "Let's Bake, Rattle & Roll" wird alles verkauft, was das Cupcake- und Motivtorten-Herz höher schlagen lässt: Von einfachen und ausgefallen Ausstechern, über Fondants, Cupcakeförmchen, Streusel in allen Formen, Farben und Glitzergraden und Retromixer und und und...
Ich konnte mich schließlich einigermaßen zusammen reißen und entschied mich für ein paar Ausstecher zum Motto Halloween sowie den passenden Fondants in Schwarz und Orange und noch einige neue Papierförmchen - und verließ mit einer Retropinken Tüte und zufriedenem Grinsen den Laden.


Halloween "Black Velvet" Cupcakes
Zutaten (für 12 Stück)
- 180g Mehl
- 2 EL Kakao
- 1 TL Natron
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 115g Alsan (Raumtemperatur)
- 150g Zucker
- 125g Sojajogurt
- 250ml Sojamilch
- 1 TL milder Essig
- 1 Pck. Vanillezucker

Deko
- Himbeermarmelade
- Rollfondant (schwarz, orange, grün, weiß)
- Ausstecher

Zubereitung
Den Ofen auf 175°C vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Mehl, Kakao, Natron, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben. Magarine und Zucker in einer weiteren Schüssel zusammen mixen, Jogurt, Milch und Essig hinzufügen und unterrühren. Vorsicht die Mehlmischung hinzugeben und alles schnell zu einem glatten Teig verrühren. Diesen auf die Förmchen verteilen und ca. 15-18 Minuten backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
Den Rollfondant kneten bis er formbar ist und (am besten auf einer Holz- oder Silikonoberfläche) ausrollen und in den gewünschten Formen ausstechen. Die Grundunterlage mit etwas Marmelade auf den Cupcakes festkleben und dann nach belieben und Fantasie dekorieren.



Samstag, 13. Oktober 2012

Herbstliche Cupcakes mit Pekannüssen

Im Veganz musste ich bei den frischen Pekan-Nüssen einfach zugreifen. Eigentlich wollte ich sie zu einem typisch-amerikanischen Pecanpie verarbeiten, wie wir ihn in von unseren lieben Freunden in Texas serviert bekamen, aber dann dachte ich mir, dass ich eigentlich mal wieder Cupcakes backen müsst! Beim Cupcake Project fand ich das ideale Rezept dafür: Maple Pecan Cupcakes. Das ganze habe ich dann nur noch veganisiert und schwups standen ein paar köstlichst-süße Pecan-Cupcakes auf dem Tisch.

Zutaten (für 12 Stück)
Cupcakes
- 1 1/2 cups Mehl
- 1 cup gehackte Pekannüsse
- 1 1/2 tsp Backpulver
- 1/2 tsp Natron
- 1/2 tsp Salz
- 1/2 cup Rohrohrzucker
- 1/2 cup Ahornsirup
- 1/2 cup Alsan (Raumtemperatur)
- Ei-Ersatz für 2 Eier (z.B. No-Egg)
- 1/2 tsp gemahlene Vanille
- 2/3 cup Mandelmilch

Frosting
- 1 cup Alsan (Raumtemperatur)
- 3 cups Puderzucker
- 1 tbs Vanille
- 1-2 EL Mandelmilch

Zubereitung
Den Ofen auf 170°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron und Salz in eine Schüssel sieben. Zucker, Ahornsirup und gehackte Pekannüsse dazugeben und alles gut vermixen. Butter, Vanille und Ei-Ersatz ebenfalls unterrühren. Zum Schluss die Milch unterrühren und den Teig auf Muffinförmchen verteilen. Ca. 20 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen.
Für das Frosting vorsichtig die Alsan mit der Vanille und dem Puderzucker vermischen, bis eine pudrige Masse entsteht. Etwas Mandelmilch hinzugeben und vermixen. So viel Milch oder ggf. Puderzucker hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Frosting in eine Spritztülle geben und die vollständig ausgekühlten Cupcakes damit dekorieren. Bei Bedarf mit Pekannüssen dekorieren. (Ich hab übrigens noch mit ganz viel Glitzer dekoriert...)

Samstag, 8. September 2012

Cupcake Berlin

Wie bereits erwähnt, besuchten wir in Berlin auch das "Cupcake Berlin" (Krossener Str. 12, Berlin-Friedrichshain) - ich war gleich angetan von dem hübschen Interieur und der reichlich bestückten Cupcake-Theke. Hier tümmelten sich ausgefallen Sorten wie "Sea Salt Caramel", "Peppermint Party" oder "Fantasy Island" neben den "klassischen" Cupcake-Sorten wie "Red Velvet" oder "Sugar 'n' Spice" (Carrot-Cupcake) und dem typisch amerikansichen Gebäck wie New York Cheesecake und diverse Brownies (Peanutbutter, White Chocolate oder Caramel).

Im Vergleich zu den Münchnern "Wir machen Cupcakes" hat das Team von Cupcake Berlin natürlich viel mehr Platz, was vermutlich auch den günstigeren Mietpreisen zu verdanken ist... So kann man gemütlich draussen oder drinnen sitzen und die Atmosphäre genießen und auch ein oder zwei Blicke in die Backstube hinter der Verkaufstheke werfen (wo aktuell an den kleinen Möhrchen für die Deko gearbeitet wurde). Wo wir grad beim Vergleichen sind - die Cupcakes in München werden etwas abwechslungsreicher und kreativer dekoriert, finde ich. Ach ja und mein Freund meinte sogar, so wie die Cupcakes in Berlin aussehen, könnte ich das mittlerweile auch hinbekommen *grins*

Ein weiterer (großer) Pluspunkt für die Hauptstadt-Cupcakes: Sie bieten auch vegane Cupcakes an (das müsste ich mal hier in München anfragen!). Mein erster Blick fiel auf die als vegan gekennzeichneten Brownies, aber unter den Cupcake-Schildern konnte ich kein solches Zeichen entdecken. Aber einfach nachgefragt wurde mir sogleich ein Schoko-Himbeer-Cupcake genannt, bei dem ich natürlich sofort zuschlug. Bei dem großen Sortiment fiel meinem Freund die Wahl etwas schwer, aber letztendlich entschied er sich für einen Red Velvet Cupcake.


Beide Cupcakes wollten wir uns für den Heimweg mitnehmen, aber da wir noch so satt waren von unserer Mittagspause im veganz und Zuhause auf uns polnischer Zurek erwartete, probierten wir die Cupcakes nach einer Nacht im Kühlschrank erst am Folgetag.
Der Teig meines Schoko-Himbeer-Cupcakes war wirklich seeeeehr schokoladig und immer noch saftig und die Creme war süßlich und schmeckte leicht nach Himbeer. Auch meinem Freund schmeckte sein Cupcake, aber er merkte auch an (was mich natürlich auch gleich ganz stolz machte), dass die veganen Red Velvet-Cupcakes, die ich kürzlich probierte, sogar noch samtiger waren (kann aber sehr gut auch an der Lagerzeit liegen...).






















Ach ja, alle Berliner haben übrigens die Möglichkeit, am 16. September zum Cupcake Fest zu gehen! =) 


Montag, 6. August 2012

Schokobombe am Sonntag - Day 5

Nach einem gemütlichen Brunch ging es am Tag 5 ans weitere Backvorhaben - schließlich haben die Cheesecake-Cupcakes den gestrigen Abend nicht überlebt (aber so war es ja auch gedacht). Diesmal sollte es schokoladig werden mit Schoko-Himbeer-Cupcakes und Schoko-Cookie-Eiscreme.
Die Eismasse roch total nach Nutella, finde ich, und sie schmeckt auch sehr ähnlich - etwas nussig-schokoladig. Doch es müsste insgesamt etwas schokoladiger und süßer werden (findet auch mein Freund). Ich weiß nicht, ob man den nussigen Charakter durch die Soya-Produkte umgehen kann, wenn man beispielsweise Vanillemilch oder Hafermilch nimmt. Das müsste ich nochmal erproben... Welche Soya-Drink-Variante findet ihr denn am besten und warum?
Die Cupcakes finde ich im Gegensatz zur Eiscreme sehr gelungen - schön saftig und mit einem typischen, leicht-herben Geschmack nach dunkler Schokolade, der durch die frische Himbeerfüllung etwas Leichte erhält (Aber auch hier fehlt meinem Freund das schokoladig-süße...). Wieder einmal muss ich sagen, dass durch den Verzicht auf Eier beim Backen überhaupt nichts verloren geht - im Gegenteil - ich habe das Gefühl, dass durch den Jogurt, der ja den Ei-Anteil ersetzt, die Cupcakes saftiger werden.

Zum Abend gab es dann nach der Schokobombe etwas Deftiges: Gefüllte Pitataschen mit Tomaten-Thymian-Bratlingen, Hummus, Guacamole (beides Reste vom Tag zuvor, Rezepte folgen noch), Sprossen und natürlich ganz ganz viel Gemüse (Ruccola, Gurke, Tomate, Radieschen, Möhren und Mais).
DAS war endlich mal ein Gericht ganz nach dem Geschmack von meinem Freund (so zumindest seine Aussage) - abwechslungsreich und extrem sättigend.
Allerdings hatte ich gehofft, dass von den Bratlingen und dem Gemüse noch etwas übrig bleibt zum Mitnehmen in die Mittagspause, aber so musste ich mir für Montag was Neues ausdenken... :)


Schoko-Himbeer-Cupcakes
Zutaten (für 5 Cupcakes)
- 100g Mehl
- 40g Kakao
- 1 Msp Backpulver
- 1 Msp Natron
- 1 Prise Salz
- 3-4 EL Öl (Hälfte)
- 50g Zucker
- 50ml Sojamilch
- 125g Vanillejogurt
- 30g geraspelte Schokolade
- Himbeermarmelade und frische Himbeeren

Zubereitung
Den Ofen auf 175°C vorheizen und eine Muffinform mit fünf Papierförmchen auslegen. Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel sieben. In einer kleineren Schüssel Öl, Zucker, Milch, Jogurt und Vanillezucker verrühren und anschließend rasch mit den trockenen Zutaten vermischen. Zum Schluss die geraspelte Schokolade unterrühren. Den Teig in die Förmchen füllen und je einen Teelöffel Himbeermarmelade drauf setzen. Bei Bedarf auch frische Himbeeren in den Teig drücken und die Muffins ca. 20 Minuten backen.


Schoko-Eiscreme mit Cookiedough
Zutaten (für 750ml Eis)
- 110g Mehl
- 1 Prise Salz
- 55g geschmolzene Magarine
- 210g Zucker
- 2 gestr. TL Vanillezucker
- 2 EL Milch
- nach Belieben Schokostreusel
- 250ml Schoko-Soyamilch (z.B. )
- 250ml Sojasahne (z.B. Soyatoo)
- 1,5 TL Johannisbrotkernmehl
- 100g Schokolade

Zubereitung
Für den Cookie-Teig Mehl, Salz, 110g Zucker, 1 TL Vanillezucker, 2 EL Milch und die Schokostreusel verrühren und beiseite stellen. Für die Eismasse Schokomilch und Sahne zusammen mit 1 TL Vanillezucker aufkochen und kurz abkühlen lassen. Parallel die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls etwas abkühlen lassen. Die Milch-Sahne-Mischung mit 100 g Zucker und Johannisbrotkernmehl schaumig schlagen. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterrühren und entweder in eine Eismaschine geben oder gleich in einen Behälter für's Gefrierfach (bei letzterer Variante vorher den Keksteig stückchenweise unterrühren). Ich muss das Eis über Nacht ins Gefrierfach stellen, damit es richtig gefriert.


Gefüllte Pita-Taschen
Zutaten
- Pita-Taschen (z.B. von Herzberger)
- Bratlinge (z.B. von Bohlsener Mühle)
- Saucen (z.B. Senf, Ketchup, Hummus, Guacamole...)
- Gemüse (z.B. Tomaten, Gurke, Möhren, Mais, Radieschen, Sprossen, Paprika, Oliven...)

Zubereitung
Die Bratlinge nach Packungsanleitung zubereiten, das Gemüse waschen und schneiden und die Pita-Taschen toasten. Die Pitataschen mit allem nach Belieben füllen und dann genießen! 

Sonntag, 5. August 2012

Vegan Week(end) - Day 4

In der Blogosphäre bin ich derzeit nicht die Einzige, die das vegane Dasein testet - so hat Katharina von Miss Blueberrymuffin's zum "Vegan Weekend" ausgerufen - wie passend! Daran beteilige ich mich natürlich sehr gern! 

Das Wochenende begann mit einem gemütlichem Frühstück - Tee, frischem Saft, Brötchen und dabei genoss ich einmal mehr den Streichkäse von Tofutti (Creamy Smooth Kräuter/Schnittlauch) - getoppt mit Alfalfasprossen und testete den Kräuter-No-Muh-Chäs von der schweizer Firma Vegusto (die Schweizer müssen ja wissen, wie eine gute Käse-Alternative gemacht wird...).
Der Frischkäse ist wirklich schön cremig und schmeckt herrlich nach Kräutern - man kann ihn auch wunderbar mit Gemüse kombinieren, finde ich. Der No-Muh-Chäs ist eine Alternative für Schnittkäse und entsprechend ist auch die Konsistenz annähernd identisch wie die von "normalem" Käse (beim Schneiden sieht er doch etwas künstlich, bzw. "amerikanisch" aus). Er riecht sehr würzig und schmeckt auch so - nicht wirklich käsig (im Sinne von Gouda oder Butterkäse oder Emmentaler), aber dafür würzig-aromatisch-salzig (wie Parmesan mit ganz vielen Kräutern). Die letzte Brötchenhälfte bestrich ich mit Bio Heeni Löwenzahn (einer Honig-Alternative vom Außerperskolerhof, die aus Löwenzahnblüten und Maissirup hergestellt wird und die durch eine schonende Herstellung bei max. 35°C alle natürlichen Aromen und Vitalstoffe beinhaltet). Der Geruch ist sehr intensiv - mir fast zu intensiv - aber auf meinem Öko-Trimmi (Hofpfisterei) schmeckte der Heeni leicht aromatisch und nicht zu süß.

Nach einer ausgiebigen Yoga-Session und einer kurzen Stärkung, ging es wieder in die Küche - Cupcake-Time! Das Rezept für die veganen Cheesecake-Cupcakes ist von einem Käsekuchen-Rezept von Alicia Silverstone (die übrigens seit 14 Jahren vegan lebt und keinerlei Mangelerscheinungen oder Verzichte aufweist) abgeleitet. Sie waren ganz ehrlich gesagt, ganz anders als die original Cheesecake-Cupcakes, aber bei unserem gestrigen Spieleabend waren sie trotzdem ratzfatz weg! Dazu gab es gestern übrigens auch noch leckere Snacks - die Rezepte folgen noch! Gestern Abend hatte ich dann leider noch Migräne, aber ich schieb es auf den Wetterumschwung...

Cheesecake-Cupcakes mit Beeren
Zutaten (für 6 Cupcakes)
- 75g Margarine
- 100g Vollkornkekse
- 200g Seidentofu
- 100g Frischkäse
- 1 TL Mohnöl
- 25ml Agavendicksaft
- 25ml Sojamilch
- 1 TL Kuzu
- 1 TL Vanillezucker
- 1 TL Zitronensaft
- Beeren nach Belieben zum Dekorieren

Zubereitung
Ofen auf 170°C vorheizen und eine Muffinform mit sechs Papierförmchen ausfüllen. Die Kekse zerkleinern und die Magarine schmelzen lassen. Beides zusammen verrühren und auf die Papierförmchen verteilen. 5 Minuten im Ofen backen und anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten fein pürieren und anschließend die Mischung auf die Keksböden verteilen. Dann ca. 30-45 Minuten backen, abkühlen lassen und mit den Beeren dekoriert servieren.

Montag, 2. Juli 2012

*Wicked*Cupcakes*

"If you think you know the Wicked Witch of the West, think again..."


... so beginnt die (bisher) unerzählte Geschichte der "bösen" Hexe des Westens aus dem Märchen "Der Zauberer von Oz". Ich weiß gar nicht wie oft ich diese Geschichte mit Judy Garland in der Hauptrolle im Fernsehen verfolgt habe - wie Dorothy nach einem Streit mit der Hundehütte von einem Wirbelsturm in die Luft gewirbelt wird und anschließend in dem magischen Land Oz landet - genau auf der bösen Hexe des Ostens, welche dieses Zusammentreffen nicht überlebt. Zusammen mit ihrem Hund Toto und den rotglitzernden Zauberschuhen der toten Ost-Hexe wird Dorothy von der guten Hexe Glinda auf dem Weg zum Zauberer von Oz geschickt. Denn mittlerweile will die böse (und grüne) Hexe des Westens ihre tote Schwester rächen...
Bei unserem Besuch in London besuchten wir nun das Musical "Wicked", welches die Geschichte hinter der bösen, grünen Hexe des Westens erzählt - einer sensiblen, emotionalen jungen (grünen) Frau, der das Leben aller Lebewesen - vor allem aber der Tiere - am Herzen liegt. Sie entschließt sich, gegen den Zauberer von Oz zu kämpfen und stattdessen ihren Überzeugungen zu folgen - sie nutzt ihre hexerischen Fähigkeiten, um den Tieren zu helfen. Ein Paradebeispiel einer Vegetarieren (oder Veganerin) würde ich sagen!
Als ich (schwer bewegt) aus dem Musical trat, wusste ich, dass ich irgendwann einmal Cupcakes zu diesem Motto machen musste. Das märchenhafte Blogevent von "Zauberhaftes Küchenvergnügen" kam nun ideal getimed: Froilein Pink & Mademoiselle Verte riefen dazu auf, unser Lieblingsmärchen in eine Backform zu verwandeln. Und was passt da besser als *Wicked*Cupcakes?!
Die Cupcakes - Vanillecupcakes mit Johannisbeeren - sind fruchtig-säuerlich und dadurch etwas überraschend unter dem schokoladig-grünen Matcha-Frosting. Die Hitze der letzten Tage brachten den Backversuch zwar fast zum Scheitern, aber das Ergebnis kam dafür umso besser an. Wer diese Kreation gut findet oder "Wicked" bzw. den "Zauberer von Oz" zum träumen schön findet, kann hier für meine Wicked-Cupcakes abstimmen. Vielen Dank! Und nun die Zutaten für alle, die nachbacken wollen:

Zutaten:
Cupcakes (12 Stück)
- 300g Mehl
- 120g Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 250 ml Milch
-85g weiche Butter
- 100g Johannisbeeren
Ganache:
- 200g weisse Schoki
- 200ml Sahne
- 1 gestrichener TL Matchapulver
Hexenhüte:
- Rollfondant
- schwarze Speisefarbe
- Streuselsterne
- grüner Glitzer als Deko

Zubereitung: 
Für die Cupcakes Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Natron und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die Eier zusammen mit der Milch leicht verquirlen und die Mischung zu Mehl & Co. geben. Alles verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Zum Schluss die weiche Butter unterrühren. Danach die Johannisbeeren vorsichtig unterheben und den Teig auf 12 Papierförmchen verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 190°C (Ober-Unter-Hitze) ca. 25 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Für die Ganache Schokolade zerhacken und die Sahne zum Kochen bringen. Die Sahne über die Schokolade gießen, kurz ruhen lassen und dann vermischen. Das Matchapulver hinzu tun. Mit dem Handrührgerät mind. 10 Minuten schlagen (evt. in Kühlschrank stellen wenn es so heiß ist wie in den letzten Tagen...). Mit Hilfe einer Spritztülle auf den Cupcakes verteilen und (bei Bedarf) mit grünem Glitzer bestreuen.
Für die Hexenhüte den Rollfondant in der gewünschten Farbe einfärben (oder gefärbten Fondant nehmen), ausrollen und zunächst kleine Kreise ausstehen. Dann Dreiecke ausschneiden und diese zu einem Kegel zusammenrollen; mit etwas Wasser zusammenkleben und dann den Kegel auf einen Kreis kleben. Ich habe noch ein paar Zuckersternen als Deko drauf getan. (Die Hüte am besten einen Tag vorher vorbereiten und kühl trocknen lassen). Die Hüte abschließend auf die Cupcakes setzen und sich verzaubern lassen...

Quelle: www.wickedthemusical.co.uk

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