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Freitag, 10. Juli 2015

Vegan Wednesday #149 - hier wird gesammelt!


Du heiliger BimBam! Es ist ja sogar schon Freitag! Die Hitze ist Schuld an der Verspätung...
Aber keine Angst – es gibt kein Hitzefrei für uns und diese Woche soll der Vegan Wednesday #149 natürlich auch nicht ausfallen.
Eine kleine Änderung wird es aber ab jetzt geben: Denn wir gehen jetzt (mit euch natürlich) in einen kleinen Sommerpausenrythmus. Das heißt, dass wir alle jetzt mehr Zeit haben, das schöne Sommerwetter auch zu genießen. Denn ab jetzt bis September werden wir immer zwei Wochen lang eure Beiträge sammeln. Dazu haben wir uns ein paar nette Themen(boards) überlegt, die wir in den nächsten Wochen dann auch vorstellen werden. 

Was ändert sich sonst noch? Nichts! Wir werden immer auf Facebook ankündigen, wer wann in welchem Blog sammelt und ihr habt dann zwei Wochen lang jeweils Zeit, euren Blogbeitrag zu verfassen und den Link dazu jeweils unter dem Sammelpost zu hinterlassen.
Wie auch bisher suchen wir Beiträge mit veganem Essen - dafür muss dein Blog nicht rein vegan sein, aber dein Beitrag für den Vegan Wednesday sollte ausschließlich vegane Gerichte, Speisen, Tipps etc. enthalten.

So, und jetzt freue ich mich zwei Wochen lang auf eure Beiträge! Bis zum Samstag, den 18. Juli 2015 könnt ihr also hier unter diesem Beitrag in einem Kommentar den Link zu eurem Post oder zu euren Pinterest-/Instagram-Bildern hinterlassen. Am Sonntag, den 19. Juli erstelle ich dann das Vegan Wednesday #149-Board mit allen Beiträgen.

Montag, 15. Juni 2015

Ruhepause

Die Ruhepause hier auf dem Blog seit den letzten Monaten ist euch sicherlich aufgefallen und ich schulde euch jetzt echt mal eine Entschuldigung.

Entschuldigt die Stille hier auf dem Blog. Ich habe, glaube ich, mal erwähnt dass mich derzeit zwei große Projekte beschäftigen – das war mein allererster Halbmarathon beim Rennsteig. Dies habe ich geschafft und ich kann sagen: ich laufe weiter. In den nächsten zwei Wochen stehen vier Lauftermine an: der Nike Women`s run 10k Berlin am 20. Juni (noch gibt es Plätze!), der Laufstop der Brooks Run Happy Tour hier in München am 26. Juni, der Roxy Run am 27. Juni und der Münchner Stadtlauf am 28. Juni (es wird also ein Laufintensives letztes Juni-Wochenende). Dann geht es erst nach den heißen Sommerwochen für mich weiter - zu dritt mit doradiamant2 und vegan_and_happy haben wir uns für den veganen 6-Stunden-Lauf am 12. September angemeldet und derzeit überlege ich noch, den Halbmarathon hier in München im Oktober zu bestreiten. Ihr seht - ich bleibe dem Laufsport treu.

Aber das allein ist nicht Schuld an der Funkstille hier. Dazu kommt als kleiner Anteil der Job der derzeit viel Zeit beansprucht und ein weiteres wichtiges Projekt für mich in diesem Sommer. Ich hatte mir zwar vorgenommen nach dem Rennsteig wieder verstärkt zu bloggen, aber das zweite Projekt nimmt, je näher es rückt, immer mehr Zeit in Anspruch. So wird es wohl auch noch einige Wochen bis Monate weitergehen. Ich hoffe, dass ich im Herbst wieder mehr zeit fürs bloggen schaffen kann.

Bis dahin wird es hier wohl nur sporadisch weiter gehen. Aber einige Sachen möchte ich euch unbedingt noch vorstellen – zum Beispiel das neue Kochbuch von Sebastian Copien "Die vegane Kochschule", welches ich, kurz gesagt, großartig finde!

Ich hoffe natürlich auch, euch von den bevorstehenden Läufen berichten zu können, aber versprechen kann und möchte ich das nach den letzten Wochen überhaupt nicht :-(

Wer möchte, kann mir auf instagram folgen (einige der Bilder seht ihr ja auch hier oben rechts) – dies ist etwas weniger zeitintensiv als das bloggen für mich und ihr seid trotzdem uptodate :-)

So und jetzt wünsche ich euch einen guten Wochenstart und auch schon einmal einen tollen Sommer!


Montag, 27. April 2015

Neues Ashtanga Yoga Studio in München: AYM

München hat ein neues Yogastudio - aber nicht irgendeins. Sondern eins, dass speziell für Ashtanga Yoga ausgerichtet ist. Es ist zudem "nicht nur irgendeins", weil es das erste eigene Studio von meiner Freunin Katja und ihrem Yogapartner Franz ist. Ashtanga Yoga München hat ein neues Zuhause.


Die beiden erfüllen sich mit dem eigenen Yogastudio einen Traum - und das ziemlich zentral in München! Das neue Yoga Studio ist in der Lindwurmstraße 7 Zuhause. Durch die Platzierung direkt am Sendlinger Tor ist das Studio also ideal mit U-Bahn und Tram erreichbar.

Am kommenden Donnerstag, den 30. April (der Freitag ist der 1. Maifeiertag) wird das Yoga Studio eröffnet und Katja und Franz laden alle ein, dabei zu sein und mit ihnen zu feiern. Dies natürlich im Yogi-Style mit Sonnengrüße, grünen Smoothies und einem yogischen Gewinnspiel:

18:00 - 108 Sonnengrüße 
für alle die Lust haben (bitte anmelden) kostenlos

20:00 Party ;-) 
bring your friends and family!

win 
Katja und Franz verlosen an dem Abend:
1. Preis: 6 Monate Flat Rate
2. Preis: 1 Monat Flat Rate
3. Preis: 8er Karte

Donnerstag, 23. April 2015

(ve)ganz große Neuigkeiten

Oh was freue ich mich. Und ich möchte euch an meiner Freude teilhaben! Gestern und heute haben mich gleich zwei Nachrichten über die Veganz Supermärkte ereilt.

Die beste davon: Das Goodies kommt nach München! Dazu muss man sagen, dass ich das Goodies liiiiiebe. Immer, wenn wir in Berlin sind (und es noch keinen Veganz in München gab*), machten wir im Veganz Pause, ließen ganz viel Geld dort und stärkten uns anschließend (schwerer Fehler - lieber mit vollem Bauch einkaufen gehen...) im dort angegliederten Goodies. Ich liebe ja die Bagel. Und die Kuchen. Und das Chili. Und die Smoothies. Und die togo-Salate. Sobanudelsalat. Mmmmhhh... ich hoffe, dass es das alles hier in München auch geben wird. Leider werde ich bei der großen Eröffnungssause am 9. Mai nicht in München, sondern irgendwo auf dem Rennsteig umher irren (mit Schmetterlingen, versteht sich). Aber im Anschluss, werde ich sofort einen Besuch im Goodies abstatten. Ich habe schon einmal recherchiert: es sind genau 1,2 km vom Büro ins Veganz - ob das in der Mittagspause machbar ist? Für alle anderen, die am 9. Mai in oder um München sind: Um 9 Uhr eröffnet das Goodies im Veganz (Baldestraße).


Die zweite News vom Veganz habt ihr bestimmt schon gelesen: Es wird ein Newcomer-Koch gesucht. Bis zum 10. Mai können sich alle kreativen Rampensäue per Videobotschaft bewerben. Anschließend wird gevotet. Da bin ich mal gespannt... Ob sich der Herr Hildmann bewirbt? ;-)


 *ja, ich weiß, dass es schon lange den Radix gibt, aber der war halt immer so schlecht zu erreichen und soooo klein...

Dienstag, 24. März 2015

Vegan Wednesday #134 - hier wird gesammelt!

Hallo liebe vegan Wednesday-Gemeinde! Der Vegan Wednesday #134 steht morgen bevor und ich bin mal wieder an der Reihe und darf eure Beiträge sammeln und aufs wöchentliche Pinterestboard pinnen.

Für alle, die vom vegan Wednesday bisher noch nichts gehört haben: Wir wollen mit dieser wöchentlichen Aktion auf die vegane (Alltags-)Vielfalt aufmerksam machen - das können fancy Overnightoats, trendigy grüne Smoothies oder auch stinknormale Stulle mit "Butter" sein - wir wollen sehen, was euch durch den Alltag bringt! Einzige Bedingung: alle Zutaten müssen vegan sein!

Uns erreichten schon fragen, ob man auch als Nicht-Veganer mitmachen kann. Und wir sagen "ja klar"! Du musst keinen Vegan-Blog haben oder vegan leben, ABER dein Post zum Vegan Wednesday sollte rein vegan sein.

Wie funktioniert das Ganze nun? Am besten du fotografierst einen ganzen Tag lang das, was du an Veganem gegessen hast. Dann schreibst du darüber einen Blogbeitrag auf deinem Blog und hinterlässt den Link zu deinem Beitrag hier unter diesem Post in einem Kommentar. Schon landest du auf dem wöchentlichen Pinterestboard.

Nun habt ihr also bis Samstagabend Zeit, euren Beitrag zu veröffentlichen und den Link hier unten zu hinterlassen - ich freue mich! :-)

Samstag, 21. März 2015

Vegan Wednesday #133

Die Wochen vergehen viel zu schnell... ich befinde mich in Woche 9 meiner 16 Trainingswochen für den Rennsteig und eigentlich sehen die Tage fast alle ähnlich aus, was das Essen betrifft. Deswegen und auch wegen meinem kleinen persönlichen Frust, den ich dank des Arztmarathons schieb (bei dem aber zum Glück ein Ende in Sicht ist!!!), war es hier etwas ruhig. Nun melde ich mich zurück aus der Versenkung!
Zum Einstieg ein kleiner Eindruck von meinen vegan Wednesdays der letzten Wochen: Morgens gab es aufgrund der #letsbesmooth2015 Challenge mit Elisa von Vegan and Happy einen grünen Smoothie.



Wenn ich für einen selbstgemachten grünen Smoothie keine Zeit (oder keine Lust auf den Abwasch danach) hatte, habe ich etwas Neues, ganz Leckeres für mich entdeckt: Frühstückszeug von Davert! Ich hab jetzt eine Packung Hafer vertilgt - ich mixe mir die Packung immer mit einer Milchalternative - z.B. Mandel- oder Haferdrink und dazu kommt dann noch frisches Obst wie Äpfel und Nüsse.

Für die Mittagspause habe ich mir dann entweder Resteessen mitgenommen oder mir einen Salat geschnippelt - darin landet dann immer recht viel: Salat (Feldsalat, Ruccola, Postillion...), Mais, Gewürzgurken, Tomaten, Kichererbsen, Sauerkraut, Naturreis, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Radieschen, Kohlrabe und dieser leckere Tofu von Nagel, den man fast für Schafskäse mit Kräutern halten könnte :-D


Abends wurde dann entweder gekocht oder es gab "normales" Abendbrot mit Brot, Aufstrichen und vor allem jede Menge Hummus. Ist eigentlich noch jemand ausser mir nach diesem geilen Hummus von Bio Verde süchtig??? Ich könnte den LÖFFELN! Ich hab allerdings auch gemerkt, dass Hummus und Proteinpulver (im Smoothie) zu viel Protein für mich ist - bzw. hat das meine Haut gemerkt.. ;-)

Mittwoch, 11. März 2015

5 Tage Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel

Nun ist es soweit - Elisa von Vegan and Happy hat die fünf Tage Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel echt durchgezogen und es geschafft! Wie es ihr dabei erging, welche Säfte ihr geschmeckt haben und ob Sie Hungergefühl oder Kopfschmerzen hatte, berichtet sie in ihrem Beitrag hier - vielen Dank für deine Erfahrungen, liebe Elisa! 

Ein herzliches und happy Servus von der jungen, quirligen und mitreißenden Elisa ;-) Auch für mich ist nun das Saftfasten vorbei, wobei Regina bereits erwähnt hatte, dass wir eine sehr abgeschwächte Form davon gemacht haben. Bei mir gab es morgens immer ein Glas Sauerkrautsaft, vormittags auf Arbeit meinen obligatorischen Green Smoothie für unsere Challenge, mittags dann eine große Schüssel Salat und danach gab es nur noch Saft.


Für alle Interessierten hier mal kurz der „normale“ Ablauf vom Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel:

  • 1. Fastentag: gründliche Darmreinigung durch entweder 1 Glas Sauerkrautsaft oder bspw. Glaubersalz (bei etwas schlechterer Verdauung); alle zwei Tage wiederholen 
  • Täglich bis zu 1 Liter Gemüsesaft (verdünnt und/oder auch gern erwärmt) + mindestens 1,5 l Wasser oder Kräuter- und Fürchtetee 
  • Fastenbrechen: 1-2 Aufbautage nach dem eigentlichen Fasten, d.h. mit leichter Kost anfangen 


Der erste Tag lief erstaunlicherweise sehr gut. Ich hatte zwar in der Mittagspause ein Meeting, aber während die Kollegen ihre Bäuche schön mit Pasta vollschlugen, pickte ich genüsslich in meinen Salat rum. Man könnte jetzt denken, dass ich wahrscheinlich voller Futterneid war, aber Fehlanzeige. Es wurde zwar eine vegetarische Variante angeboten, die eventuell vegan hätte sein können, aber es waren sowieso Weizennudeln, und mit Beginn der Fastenzeiten verzichte ich auch auf Weizenprodukte (bisher sehr erfolgreich). Das Nachmittagstief wollte dann eigentlich wie gewohnt mit etwas zum Knabbern überwundern werden, stattdessen gab es aber einen halben Liter Fitness-Cocktail. Auf „Krass, schmeckt der gesund“ meinerseits folgte schallendes Gelächter von meinen Kollegen. Naja da muss ich jetzt wohl durch.
Der Fitness-Cocktail besteht aus Tomaten-, Rote-Beete-, Möhren-, Sellerie-, Brennnessel-, Löwenzahn-, Artischockensaft und Apfelessig. Getrennt sind es bestimmt super Säfte; vereint wollte mir diese Gemüsekomposition haben einfach nicht schmecken. Der Übeltäter, der den Saft bei mir durchfielen ließ, war bei dieser Zutatenliste natürlich schnell gefunden: der Tomatensaft. Ich bin leider kein Freund von Tomaten. Ich versuche es zwar immer wieder aufs Neue, aber rohe Tomaten bekomme ich einfach (noch) nicht runter.
Bis zum Feierabend hielt ich mich dann mit Tee und Wasser auf Trapp. Daheim angekommen, ruhte ich mich kurz aus und nebenbei lief „Das perfekte Dinner“. Logischerweise kam das bei mir weniger gut an, also hieß es TV aus, und erst einmal Instagram checken. Noch blödere Idee. So genehmigte ich mir dann das letzte Glas Saft für den Tag. In einem Atemzug schüttete ich es runter. So schmeckt es gar nicht mal so schlecht :-) Es war Dienstag und ich hatte mir am Wochenende gesagt, dass es mal höchste Zeit wird mich an meinen Trainingsplan zu halten und so ging es für mich raus auf die Laufstrecke. Geplant war eigentlich eine kurze, lockere, ruhige Runde, aber es wurden dann doch 10 km und das noch nicht einmal so langsam. Während des Laufens fühlte ich mich zu keiner Zeit schlapp und die Gedanken an Essen bzw. an das Nicht-Essen konnte ich auch wunderbar ignorieren. Nach einer Dusche und etwas Wellness verabschiedete ich mich relativ schnell ins Land der Träume.

So wie der erste Tag endete, startete ich auch in den zweiten Tag: Ohne jegliches Hungergefühl bereitete ich meinen Salat und Smoothie vor während ich Kokosöl in meinem Mund umherschuppste (noch eine Fastenzeitchallenge: das tägliche Ölziehen). Nach der Dusche gab es dann wieder ein Glas Sauerkrautsaft. Um ehrlich zu sein, hatte ich vor Beginn des Saftfastens den meisten Respekt vor dem Sauerkrautsaft. Ich esse zwar Sauerkraut, aber ein wirklich großer Fan davon bin ich nun auch nicht. Desto mehr war ich überrascht, wie gut er mir eigentlich schmeckt und auch der Geruch konnte mich nicht abschrecken.
Trotz den vielen Verführungen auf Arbeit, hielten mich mein Smoothie und der Salat sehr gut bei Laune und Kräften. Abends daheim trank ich dann meinen Rest Möhrenmost – sehr lecker. Im Gegensatz zu den gemischten Säften hat der Möhrensaft echt bei mir gepunktet. Vor paar Jahren hatte ich schon mal versucht Möhrensaft zu trinken, da ich ihn laut Aussage meiner Mutti als Kleinkind echt gern getrunken habe, aber ich hab ihn einfach nicht runterbekommen. Doch es heißt ja, dass sich auch die Geschmackszellen verändern und so war ich sehr gespannt – Möhrensaft kommt jetzt wieder öfters ins Haus :-) Leider suchten mich am Abend dann noch starke, pochende Kopfschmerzen in der rechten Kopfhälfte heim, die ich allerdings nicht auf das Fasten schob, und so ging ich rasch ins Bett.

Der dritte Tag fing durchaus positiv an: Kopfschmerzen waren weg und in die Tasche wanderte für die Arbeit ein großer Green Smoothie, Pomelo und Weintrauben für die Mittagspause und der Gemüsemost. Die erste Hälfte vom Smoothie, die Pomelo und Weintrauben hatte ich tatsächlich schon vor dem Mittagessen verputzt. Leider bekam mir daran irgendwas nicht so gut – auf einmal zog sich mein ganzer Magen zusammen. Doof. Vielleicht hilft ja ein bisschen Bewegung und frische Luft. So ging ich dann in die Mittagspause zum Denn’s um mir eine neue Flasche Sauerkrautsaft zu kaufen und spazierte noch ein bisschen durch die Münchner Innenstadt. Da meine Magenkrämpfe aber nicht besser wurden, beschloss ich wieder ins Büro zu gehen. Ab jetzt sah mich die Toilette, wenn auch eher erfolglos, nicht mehr im 30-Minuten-Takt sondern alle 10 Minuten. Anscheinend wollte so langsam die Wirkung vom Sauerkrautsaft einsetzen. Dies hat sich dann leider noch bis zum Abend hingezogen, aber nach einer erfolgreichen Sitzung ging es mir dann endlich wieder besser :-) Nichtsdestotrotz habe ich den geplanten Gemüsemost gegen Kamillentee eingetauscht. Eigentlich hatten wir das Fasten nur für drei Tage geplant, aber da Regina sich richtig entschieden und vorzeitig das Handtuch geworfen hat, haben wir gesagt, dass ich versuche noch bis Samstag zu fasten, schon alleine deswegen, damit wir die Säfte auch aufbrauchen :-)

Nachdem ich am Donnerstag keinen Saft getrunken hatte, bekam am 4. Tag endlich der Gemüsemost seine Chance. Er besteht aus Rote-Beete-, Möhren-, Sellerie-, Kartoffel-, sowie Rettichsaft und Acerolakirschmark. Wie schon erwartet, konnte auch er mich nicht wirklich überzeugen, aber er schmeckt mir um ein Vielfaches besser als der Fitness-Cocktail – enthält halt keinen Tomatensaft ;-) Zusammen mit meinem Green Smoothie und meinem Salat brachte er mich erfolgreich durch den Freitag, auch wenn ich mir am Abend schon ausmalte, was ich am Sonntag alles essen würde :-)
Den Samstag startete ich dann wieder mit einem Glas Sauerkrautsaft bevor ich mich dann mit Regina in der Stadt traf. Wir legten einen kurzen Stopp im Tushita Teehaus ein. Während sie genüsslich einen Matcha-Latte trank, bestellte ich mir einen Detox-Tee. FRECHHEIT!!! Aber der Gedanke an meinen selbstgemachten Matcha-Latte, der ungelogen tausendmal besser schmeckt, konnte mich innerlich besänftigen :-) Die Zeit verging am Samstag wie im Fluge und so reichte mir mein Green Smoothie am Nachmittag und abends trank ich zum Abschluss des Fastens den Rote-Beete-Saft, selbstverständlich aus einem Weinglas ;-) Glücklich und zufrieden über meinen Erfolg bin ich dann auch erst einmal auf der Couch eingeschlafen J


Mein Fazit: 
Ich befasse mich schon seit längerem mit dem Fasten (Heil- und Saftfasten) und war auch immer am Überlegen, ob ich es nicht auch endlich mal ausprobieren soll. So kam mir es natürlich sehr gelegen als Regina mich fragte, ob wir es nicht gemeinsam machen wollten. Auch wenn wir es nicht „ordnungsgemäß“ durchgeführt haben, so habe ich doch einen Einblick bekommen, auf was ich mich einlassen würde. Klar hatte ich die ersten zwei Tage ein sehr großes Verlangen nach Essen, doch gerade der Freitag und Samstag waren rückblickend gesehen ein echter Klacks :-) Für mich steht aber jetzt schon fest, dass ich mir beim nächsten Mal definitiv Urlaub nehmen und eventuell, wie meine Arbeitskollegin auch, extra dafür in ein Hotel mit Wellnessangebot fahren werde :-)

Ich denke, dass, wie bei alle Dingen, die wir uns im Leben vornehmen, beim Fasten v.a. die Motivation und die Einstellung für das Durchhalten am wichtigsten sind. Wäre ich, die als Kind schon immer unter Verstopfungen litt, nicht davon überzeugt, dass es gut ist seinen Darm mal zu reinigen und eine Auszeit zu gönnen, so hätte ich ganz bestimmt noch nicht einmal einen Tag geschafft, denn dafür esse ich auch einfach zu gerne :-) Ich habe gemerkt, wie gut es mir doch eigentlich tut mal einen fast leeren Magen und Darm zu haben und kann es eigentlich nur weiterempfehlen, natürlich sollten einige Menschen vorher einen Arzt konsultieren, am besten allerdings einen Arzt, der das Fasten nicht kategorisch ablehnt :-)

Anmerkung: 
Der Fastenkasten von Voelkel wurde uns von der Agentur sieben&siebzig freundlicher Weise zur Verfügung gestellt. Was wir darüber schreiben und wie lange wir fasten, ist davon nicht abhängig gewesen. Danke!

Mittwoch, 4. März 2015

1,3 Tage Saftfasten oder: Warum gerade alles ganz doll blöd ist

Hui, das Saftfasten ging schneller vorbei als gedacht. Ich war eigentlich hoch motiviert, die drei Saftfasten-Tage zu überstehen. Dachte ich zumindest. Vielleicht war die Motivation doch nicht so hoch. Oder ich unterschätzte meine aktuelle Auslastung was Job, Freund und meine "Psyche" betrifft – vor allem letzteres ist, ganz ehrlich gesagt, ziemlich unter Stress derzeit, weil ich gefühlt bei 100zwanzigmillionen Ärzten war in den letzten Monaten.
Aber zuerst zum Saftfasten – die liebe Elisa von Vegan and Happy und ich wollten uns ja den Fastenkasten von Voelkel teilen und drei Tage "lockeres" Saftfasten durchführen (Locker, weil wir unseren täglichen grünen Smoothie aus der #letsbesmooth2015-Challenge nicht vernachlässigen und genug Energie für unser Laufpensum mit Salat tanken wollten). Aber bereits gestern, nach meiner eigentlich lockeren Laufeinheit, die sich dank Hungergefühl überhaupt nicht locker anfühlte zweifelte ich, ob ich es viel länger schaffen werde.

Meine ersten (und letzten) anderthalb Saftfasten-Tage
Morgens gab es ein Glas Sauerkrautsaft – am besten man riecht nicht an ihm, aber schmecken tut er eigentlich ganz gut (ich muss dazu sagen, dass ich Sauerkraut ganz gern esse).
Für den Vormittag hatte ich mir einen grünen Smoothie gemacht (der leider eher a-a-braun aussah durch die TK-Beeren – deswegen nur ein Bild der ursprünglichen Zutaten), aber der hielt irgendwie auch nicht lange vor. So trank ich über den Tag verteilt eine Flasche Voelkel Gemüsekomposition – welche mir echt gut geschmeckt hat! Die werde ich sicherlich auch wieder kaufen, weil ich immer Gemüsesaft im Büro habe (falls der kleine Hunger kommt). Trotzdem nahm ich total dankbar ein Stück Apfel in der Mittagspause von einer Kollegin an.
Am Abend lief ich dann heim – wie gesagt tat mein Bauch richtig weh vor Hunger. Zuhause angekommen gab es dann erst einmal einen Salat – wie neidisch habe ich da auch noch auf das Brötchen von meinem Freund geschielt! Und mit welcher Begierde ich an den Humus im Kühlschrank gedacht habe! Mit einer Tasse Gute Nacht-Tee im Bauch ging es dann ins Bett.


Tja, und heute morgen bin ich mit Hunger aufgewacht. Ganz ganz blödes Gefühl. Ich hatte nicht einmal Appetit auf einen Grünen Smoothie. Und da fragte ich mich: Warum eigentlich? Ich faste ja nicht einmal "richtig" – also nur mit Saft, meine ich. Es ist also egal, ob ich jetzt normal weiter esse und den Saft einfach nur so nebenbei trinke. Aber dann dachte ich mir: Du schaffst das! Ich stand also auf, mixte mir einen richtig leckeren (!) grünen Smoothie, machte mir eine große Schüssel Salat für die Arbeit und dann saß ich da. Und war irgendwie deprimiert. Ich hatte Hunger. War schlecht gelaunt. Und das kann ich meinen lieben Kolleginnen im Büro doch wirklich nicht antun, oder?!

So kurz vor halb zwölf war es dann soweit – ich MUSSTE etwas kauen. Also schnappte ich mir die Tüte Pistazien und gab auf. Und gleich danach machte ich mir einen Cappuccino mit Sojamilch. Und wisst ihr was? Danach fühlte ich mich unendlich erleichtert!
Deswegen bin ich eigentlich ganz froh, dass ich das Saftfasten probiert habe – ich bin zwar beim Saftfasten gescheitert, aber ich habe mir "erlaubt" zu Scheitern. Und ich für mich habe das akzeptiert. Das ging vor ein paar Jahren noch gar nicht – ich und scheitern? Ich schaffe etwas nicht, was ich mir vorgenommen habe? Niemals! Aber jetzt geht es mir gut. Ich habe nämlich etwas über mich gelernt. Und ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und der Kopf hat nachgegeben. Und das tut erstaunlich gut. Elisa zieht die Saftfasten-Tage weiter durch. Und ich konnte erfreulicher weise Elisa überreden, dass sie über ihre Saftfastentage einen Gastbeitrag für meinen Blog schreibt! Also werdet ihr auch davon lesen können!

Überlastung? Falsche Laufschuhe? Läuferknie? Alles ganz doll blöd.
So, und nun, warum ich alles gerade eigentlich total blöd finde und warum ich glaube, dass ich mental einfach gerade keine Fastentage durchhalten kann: Mich nervt mein Körper. Speziell alles, was irgendwie weh tut. Namentlich genannt: mein Herz – weil es mit zu viel Druck pumpt. Mein linkes Knie, obwohl es zu seiner Verteidigung her jetzt nur noch ab und zu weh tut. Mein rechtes Knie, das jetzt in der Kniekehle weh tut, seitdem der Schmerz im linken Knie nachgelassen hat. Und mein Nacken (weil ich jetzt seit letztem Donnerstag mein rechts Ohr nicht mehr zur Schulter beugen kann ohne Schmerzen).
Seit der Fehldiagnose im EKG beim Leistungstest war ich seit Januar gefühlt bei einer Trillion Ärzten – von einem werde ich zum nächsten geschickt, weil ein 24h-Test Bluthochdruck bei mir anzeigte und so ein Bluthochdruck in meinem Alter (und ich als angehende Leistungssportlerin *husthust*, noch dazu Nicht-Raucherin mit gesunder Ernährung und mäßigem Alkoholkonsum) scheinbar etwas total seltenes ist (bitte überzeugt mich eines Gegenteils!). So ging es beispielsweise zum Gefäßchirurgen, der mich ins MRT schickte – beide Resultate positiv, also in dem Sinne, dass meine Gefäße alle ganz toll und intakt sind. Es nervt. Wirklich. Und bisher kam also noch nichts raus, was meinen Bluthochdruck verursachen konnte. Und das frustriert mich. Alle tippen auf "Vererbung". Tja, und nächste Woche nun muss wieder zum Internisten und werde wohl auf Tabletten eingestellt. Das nervt. Nicht nur, weil ich ständig auf Arbeit fehle und mich entschuldigen muss, sondern weil diese Odyssee kein Ende zu haben scheint und keine Ursache gefunden wird.


Und dann fingen ja auch die nervigen Schmerzen im linken Knie auf einmal an. Nicht beim Laufen sondern immer danach. Und das, obwohl ich extra darauf geachtet habe, das Lauftraining vernünftig zu führen – mit empfohlenen Schuhen von der Laufbandanalyse und so. Also fing ich an, Kräftigungsübungen für die Beine zu machen (Squats & Co) und alle paar Tage die Beine mit der Blackroll zu bearbeiten – vor allem Wade, hintere und seitliche Oberschenkel. So ließen die Schmerzen im linken Knie nach und schwups am nächsten Tag schmerzte auf einmal mein rechtes Knie in der Kniekehle. Und das tut es immer noch – zwar zum Glück nicht beim Laufen, aber dafür dann in der Nacht anschließend und tagsüber, wenn ich beim Sitzen das Bein Strecke. Das nervt alles. Vor allem weil ich das Gefühl habe, dass ich nur noch Beschwerden habe seitdem ich mit dem Laufen begonnen habe. Ich fühle mich wie eine Oma :-( Aber ich hoffe, dass mich die junge, quirlige und mitreißende Elisa morgen bei unserem Intervalltraining motivieren und mitziehen kann (die Arme).

Es tut mir wirklich leid, dass ich mich hier so auskotze, aber Vegan and Happy kann ich ja nicht ständig die Ohren voll jammern (was ich ohnehin tue)… Ich hoffe aber, dass das nur eine Phase ist und ich bald wieder ganz ungestresst sein und ohne Schmerzen laufen kann.

Zu Guter Letzt vielen Dank an sieben & siebzig, dass ich den Fastenkasten probieren durfte! Die beiden Säfte, die ich bisher probiert habe (Sauerkrautsaft und Gemüse-Komposition) habe mir recht gut geschmeckt. Die weiteren Säfte werde ich noch probieren und berichten!). Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich vielleicht durchhalten können, aber Elisa wird dies ja hoffentlich schaffen und dann darüber hier berichten! 

Dienstag, 3. März 2015

Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel

Kaum habe ich von der Biofach und darin von dem Fastenkasten von Voelkel berichtet, schrieb mich deren Agentur sieben & siebzig an, ob ich den Fastenkasten nicht einmal testen möchte. Das wollte ich. Und so sitze ich hier mit einem Glas Sauerkrautsaft vor mir. Drei Tage Saftfasten liegen vor mir. Zum Glück mache ich das nicht allein wie Kalinka, denn ich habe moralische Verstärkung von Elisa. Wir haben die Säfte aufgeteilt und werden also nun beide drei Tage Saftfasten. Elisa wird übrigens auch auf ihrem neuen Blog veganandhappy.com über ihr Saftfasten berichten, denke ich - also schaut doch mal vorbei!

Was passiert die nächsten Tage? 
Heute ist Tag 1 - in den nächsten drei Tagen möchte ich täglich 1 Liter Saft aus dem Fastenkasten trinken. Eigentlich sollte das alles sein, aber da ich keinen Urlaub habe und auch weiterhin meinen Trainingsplan befolgen und natürlich auch bei unserer #letsbesmooth2015-challenge weiter machen möchte, werde ich zusätzlich einen (ganz großen) grünen Smoothie trinken und zur Not zum Salat greifen - schließlich möchte ich weiter laufen, wie gesagt.
Nebenbei werde ich auch auf Koffein verzichten - also kein Kaffee oder grüner Tee für mich die nächsten drei Tage. Davor habe ich fast am meisten Angst... ;-) 

Der Voelkel Fastenkasten - was ist das? 
Der Fastenkasten enthält sechs verschiedene Gemüsesäfte, die nach einer Empfehlung von Rüdiger Dahlke (Peacefood) von Voelkel zusammengestellt wurden. Darin enthalten sind je eine 0,7l Flasche milchsauer vergorenen Rote-Bete-Saft, Möhrensaft und Gemüsesaft, sowie je eine Flasche Sauerkrautsaft, Gemüsekomposition und Fitnesscocktail. Teil des Kastens ist auch eine kurze Anleitung für die Fastentage.


Das Besondere an diesen Säften ist, wie ich finde, dass sie die heimischen "Superfoods" präsentieren - statt Superfoods aus exotischen Ländern einzufliegen, bilden Vitamin-B-reiche Möhren, eisenhaltige Rote Bete Knollen oder die Vitamin-C-Bombe Sauerkraut Grundlage der Säfte. Und natürlich sind alle Säfte vegan :-)
Ein weiterer wichtiger Pluspunkt: Mehrwegflaschen aus Glas anstatt Plastikflaschen.

P.S.: Der Sauerkraut-Saft war ganz okay - man darf ihn nur nicht riechen ;-) 

Freitag, 20. Februar 2015

Vegan Wednesday #129 - Start der Fastenzeit

Mittwoch war ja nicht nur unser Vegan Wednesday #129 sondern auch der Start der diesjährigen Fastenzeit. Wie macht ihr das? Fastet ihr? Wenn ja, was und wie lange?
Es gibt dieses Jahr tolle Projekte - kein Zucker, kein Koffein ...
Ich begann am Mittwoch mit meiner kleinen #letsbesmooth2015 Challenge, die ich zusammen mit vegan_and_happy durchführe: Jeden Tag einen grünen Smoothie trinken und jeden Tag Sport treiben - beispielsweise mindestens drei Sonnengrüße machen.Wer mitmachen möchte, kann noch jederzeit einsteigen und auf instagram seine "Beweisstücke" tagen und uns verlinken. Unter allen Teilnehmern werden wir sogar etwas verlosen!

Mit der Challenge begann also auch mein Mittwoch, also mit einem grünen Smoothie, mittags hatte ich dann Brot und abends, nach einer Runde Yoga ging es indisch essen. Leider hab ich für euch keine Fotos - sowohl Mittags als auch Abends, deswegen zeige ich euch heute meinen gestrigen Donnerstag. Der Tag startete auch hier mit einem Smoothie - dieses Mal Rote Beete.

Donnerstags ist bei uns ja immer Wochenmarkt und da ist immer so ein Stand von einer Holzofenbäckerei mit total leckeren Brötchen. Mein liebstes derzeit ist ein Tomatenlaible, welches schön groß ist ;-) Vormittags und Nachmittags werden dann derzeit noch fleißig Pistazien genascht, wenn der kleine Hunger kommt.


Nach der Arbeit traf ich mich zum Intervalltraining mit vegan_and_happy - 4 x 5min Intervalle standen auf dem Plan - Puh! So langsam merke ich winzige Fortschritte, oder es war einfach nur die Laufbegleitung... ;-) Jedenfalls erwartete mich Zuhause dann was ganz tolles: rotes Curry mit Süßkartoffel, Karotte, Brokkoli und Tofu.

Und ab jetzt ist Wochenende angesagt! Ach so - gesammelt wird noch bis Samstagabend bei Frau Schulz, die übrigens auch vorbildlich fastet - und zwar ganz schön ambitioniert!


Dienstag, 17. Februar 2015

Und jährlich lockt die Fastenzeit... Fasten mit Säften, Smoothies und Sport!

Irgendwie renne nicht nur ich momentan, sondern und vor allem auch die Zeit rennt scheinbar grad richtig schnell! Und zwar davon! War gerade noch Silvester und Geburtstag und überhaupt und schon steht die Fastenzeit wieder bevor. Im letzten Jahr wollte ich möglichst eine Rohkostmahlzeit am Tag integrieren und ein Mal in der Woche zum Yoga bzw. Laufen gehen. Für 2015 haben Vegan_and_Happy und ich uns aber etwas viiiiel besseres vorgenommen: unsere #letsbesmooth2015-Challenge!

Wir wollen dabei täglich:
  • 1 Grünen Smoothie trinken 
  • 1 Mal Sport treiben (Yoga & Laufen)
Beim Sport liegt mein Fokus natürlich vor allem beim Laufen und beim Yoga. Beim Laufen verfolge ich weiterhin meinen Trainingsplan (Woche 1, Woche 2), aber Yoga soll auch wieder stärker in mein Leben integriert werden. Das habe ich ja schon länger vor und auch angekündigt, aber irgendwie fehlte mir bisher immer noch der nächste Schritt. Und deswegen möchte in während der Fastenzeit bis Ostersonntag jeden Tag mindestens drei Sonnengrüße machen. Lieber wäre mir natürlich auch noch eine Einheit bei yogaeasy pro Woche... Wenn die Zeit und Kraft es zulässt, möchte ich auch Sachen wie HIIT oder Crosstraining probieren - aber das ist eher zweitrangig.

Der Smoothie-Part sollte mir (hoffentlich) leicht fallen – in diesem Rahmen werde ich auch endlich mal das Saftfasten mit dem Fastenkasten von Voelkel probieren. Darauf bin ich schon gespannt! Worüber ich mir nur noch Gedanken mache, sind die Zutaten für die Smoothies. Für die ersten Tage habe ich Grünzeug und Obstiges, aber dann muss ich wieder einkaufen. Und wenn man möglichst wenig CO2 verbrauchen möchte, dann ist die Auswahl schon ziemlich eingeschränkt jetzt im Winter.

Das Ganze könnt ihr natürlich auch auf instagram (mucveg und vegan_and_happy) mitverfolgen. Und wer selbst bei unserer Fasten-Challenge mitmachen, also jeden Tag mind. einen grünen Smoothie trinken und ein Mal Sport treiben möchte und darüber auf instagram berichtet kann sich gern mit #letsbesmooth2015 zu erkennen geben! Unter allen Mit-Fastenden, die wir mit dem Hashtag #letsbesmooth2015 nach der Fastenzeit auf instagram finden, werden wir etwas Hübsches verlosen - natürlich passend zum Thema ;-)

Hier (ganz unten) findet ihr einige bereits erprobte Smoothie-Rezepte von mir. 

Samstag, 14. Februar 2015

Mein Vegan Wednesday vor der Biofach

Ich bin diese Woche schon wieder spät dran, aber schaffe es zum Glück noch rechtzeitig zum Vegan Wednesday #128! :-) Diese Woche sammelt die liebe Petzi auf ihrem Blog.
Nun zu meinem Mittwoch: Der Morgen begann mit einem roten grünen Smoothie - den hatte ich mir schon am Vorabend nach meinem Lauf vorbereitet und so konnte ich morgens direkt schlürfen. In dem Smoothie sind Postelein (oder auch Winterportulak genannt), eine Banane, Sunwarrior Proteinpulver und gefrorene Beeren gelandet. Momentan fällt es mir total schwer, Zutaten für Smoothies parat zu haben - Feldsalat schmeckt mir als Grün-Grundlage einfach nicht, Grünkohl erwisch ich schon wieder nicht mehr (ist die Saison schon vorbei???) und frischen Spinat gibt es auch nur mit ganz viel CO2 im Gepäck... Ich habe einige Pulver von Lebepur, aber weiß sie auch nicht richtig zu verwenden. Habt ihr da Tipps? Genauso sieht es irgendwie bei den Früchten aus - Äpfel und Birnen sind ja das einzige, was man guten Gewissens derzeit essen kann oder?

Mittags gab es dann fusion-Küche aus Bayern, Italien und Asien: Misosuppe mit Mie-Nudeln - super schnell und super einfach gemacht. Dazu gab es ein Brötchen mit Oliven vom Bäcker und natürlich Aufstrich.


Am Abend gab es nach einer Yogastunde zusammen mit vegan_and_happy (sie startet übrigens ganz bald mit einem eigenen blog!) dann mal wieder Salat - ich glaube das war der erste in dieser Woche! Und das Beste an dem Salat: Mein <3Mann hat ihn für mich zubereitet. Da er sich am frühen Abend schon in der Hamburgerei stärkte, überraschte er mich mit einem fertigen Salat als ich Zuhause ankam! Dankeschön! :-)


Aber das Yoga tat mir gut - vor allem für den Tag danach, denn da stapfte ich neun Stunden durch die Hallen der Biofach! Das war natürlich megaspannend und ich habe einige tolle, neue Produkte entdeckt auf die ich ganz gespannt bin! Und anderem Guacamole von BioVerde (ich bin ja nach dem Tahin Hummus süchtig... und die Guacamole könnte einen ganz ähnlichen Effekt in mir auslösen, befürchte ich...). Auch gibt es ganz tolle Einzelportionen Chia-Sticks von Davert - ideal, wenn man 1-2 Tage unterwegs ist!
Voelkel bringt ebenfalls einige Neuigkeiten raus: Grüne Smoothies in kleinen Flaschen (allerdings mit seeeeehr hohem Obstanteil, aber immerhin auch mit genug Grünkohl und Spinat - und außerdem schmecken sie!), grüne Säfte die ebenfalls auf einer Grünkohl-Spinat-Basis gründen (Tomate-Pastinake und Ananas-Gurke haben mir insbesondere geschmeckt) und ein ganz neues Format: Vegan to go. Das sind ebenfalls Säfte, die angereichert sind, z.B. mit Chia (wenn ich mich richtig erinnere). By the way, hat eigentlich von euch schon mal jemand den Fastenkasten ausprobiert von Voelkel? Da die Fastenzeit ja bevorsteht, mache ich mir derzeit so meine Gedanken...


Apropos "Grüner Smoothie" es gab auch Eis mit diesem Geschmack! Die Firma "Das Eis" hat lange experimentiert, bis sie die richtige Stufe Cremigkeit erreicht haben - das Eis ist gänzlich pflanzenbasiert und ohne Wasser und total cremig! Beim Probieren hab ich mich die ganze Zeit gefragt ob ich es jetzt eher süß oder GreenSmoothie-mäßig finde - es ist also super spannend und sehr lecker und frisch. Gerade im Sommer stelle ich mir das super vor!


Ebenfalls auf der Biofach war natürlich der veganz foodtruck (und Jan Bredack) - allerdings habe ich dort nur diesen kurzen Fotostopp gemacht, weil zu viel zu tun war.


Und ganz zum Schluss möchte ich euch noch das zeigen: Flaschenbrot. Ich finde es allerliebst gestaltet und gemacht und werde mir auch demnächst mal so eine Flasche bestellen - bin gespannt ob es schmeckt! Auf welche Neuheiten seid ihr am meisten gespannt?


Dienstag, 27. Januar 2015

Vegan Wednesday #126 - hier wird gesammelt!

Einen wunderschönen Dienstagabend wünsche ich euch! Morgen ist schon wieder Bergfest und es steht ein neuer Mittwoch bevor. Und natürlich startet damit wieder eine neue Sammelrunde für den Vegan Wednesday!
Diese Woche darf ich eure Beiträge sammeln. Wie immer dürft ihr hier unter diesem in einem Kommentar den Link zu eurem Vegan Wednesday-Beitrag bis Samstagabend hinterlassen, um auf das wöchentliche Pinterestboard zu rücken.

Erlaubt ist alles, was vegan ist – euer Blog selbst muss nicht vegan sein oder ihr müsst auch nicht vegan leben, aber der Beitrag jetzt hier für den Vegan Wednesdsay sollte vegan sein. Das ist eigentlich auch schon die einzige Bedingung. :-) Mehr könnt ihr auch hier nachlesen.

Hier in Bayern hat übrigens der Winter wieder Einzug gehalten – umso gespannter bin ich auf eure wärmenden und farbenfrohen Beiträge! :-)

Mittwoch, 21. Januar 2015

293 m Anstieg auf 21,1 km

In genau 109 Tagen ist es soweit. Ich werde - wahrscheinlich mit rasendem Herz und schweißnassen Händen beim GutMuths Rennsteiglauf an den Start gehen. Ziel ist der Halbmarathon mit 293 m Anstieg auf dem ersten Drittel der Etappe. Am 9. Mai ist das Rennen. Wahrscheinlich werden wieder Tausende Läufer an den Start gehen. Vegan_and_Happy und ich mittendrin. Bis dahin habe ich noch 109 Tage Zeit, um laufen zu lernen, um meinen ersten Halbmarathon zu bestreiten. Mein Ziel dabei? Ankommen und genießen.

Aber wie komme ich darauf? Wenn man mir genau vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich im Mai einen Halbmarathon laufen werde, hätte ich ihm den Vogel gezeigt. Ich und laufen? Ja, vielleicht mal ab und zu mit meinem Freund: Er leichtfüssig mit ein paar begleitenden Thaiboxübungen gegen die Langeweile und ich hechelnder Weise mit puterrotem Kopf.

Aber dann hat sich einiges verändert. Ich habe einen neuen Job begonnen und mit einem super Team haben wir uns für die 5km-Distanz beim Stadtlauf München Ende Juni angemeldet. Da ich bis dato keine 5km am Stück gelaufen bin, musste ich natürlich etwas trainieren - ich wollte schließlich nicht neben meinen neuen Kollegen total abloosen… Also steigerte ich meine Laufeinheiten von 0 (in Worten: Null) Laufeinheiten im Januar, auf jeweils insgesamt fünf im Februar und März. Im April lief ich schon fast zwei Mal die Woche und im Mai sogar neun Mal insgesamt. So schaffe ich die 5 km durchgängig laufend und in etwas über 35 Minuten. Und hatte Blut geleckt.




Der Halbmarathon ist also das nächste Ziel. Wieso, weshalb, warum ich mich für den Rennsteig als ersten Halbmarathon entschieden habe, habe ich ja bereits geschrieben. Und seit August laufe ich im Schnitt drei Mal die Woche (wenn mich nicht gerade Falschdiagnosen aus der Bahn werfen). Aber das allein reicht für den Halbmarathon wahrscheinlich nicht aus. Ein Plan musste her. Und ein befreundeter Triathlet bot nach meinem Hilferuf seine Unterstützung an. So haben wir jetzt einen Plan geschmiedet, der mich für den Crosslauf im Thüringer Wald fit machen soll und mit dem ich hoffentlich laufend (und lächelnd) ins Ziel komme.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe eigentlich vor, hier über meine Trainingserfahrungen zu berichten und hoffe natürlich, dass ich damit niemanden langweile. Falls doch, gebt mir doch bitte einfach die Rückmeldung und dann verschiebe ich meine Laufberichte allein auf Instagram. Deswegen auch die Umfrage (oben rechts), die ich euch bitte, kurz zu beantworten.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Happy 2015! Auf ein Neues mit dem Vegan Wednesday!

Jetzt melde ich mich aus der Versenkung mal wieder - einige Zeit (zu viel, ich weiß) ist seit meinem letzten Post vergangen. Und das tut mir auch leid. Ich versuche derzeit mit allem möglichen, was meine Zeit beansprucht, zu jonglieren - Freunde treffen, Vollzeitjob, Yoga, Laufen und natürlich auch Zeit mit meinem Freund verbringen. Ich weiß gar nicht, wie manche dann dazu sich noch ehrenamtlich engagieren können - dieses Zeitmanagement würde ich gern haben!

Das neue Jahr beginnt schon, sich mit ganz großen Schritten fortzubewegen - schon ist der erste Monat halb rum und ich habe gefühlt noch nichts geschafft! Eigentlich wollte ich ja seit dem 10. Januar bei der yogaeasy-Detox-Challenge mitmachen - 14 Tage entgiften mit Detox und täglich Yoga. Schließlich muss ich auch endlich mal wieder meine Praxisfrequenz etwas erhöhen. Nur ein Mal die Woche zum Yoga und dazu steigende Laufeinheiten, lassen mich leicht "einrosten"… Da kam mir die 14tägige Challenge eigentlich sehr gelegen - denn nach der Anmeldung erhält man jeden Tag eine Mail mit Yoga-Videos und (nicht immer ganz veganen) Ayurveda-Gerichten von Volker Mehl. Momentan lese ich also jeden Tag die Mail, aber mache nichts daraus. Zum Glück kann man sich jederzeit für die Challenge anmelden, also schaffe ich es vielleicht noch in diesem Quartal, meinen Hintern öfter auf die Yogamatte zu bewegen…


Denn Bewegung steht ganz groß auf meinem Kalender für 2015 - ich habe mich bisher nicht nur für den Gutmuths Rennsteiglauf im Mai angemeldet, sondern auch schon für den Nike Run in Berlin. Und der Stadtlauf München sowie die Bavarian Lake Challenge klingen auch verlockend… Aber dafür muss natürlich auch kräftig trainiert werden. Und dafür braucht man Zeit…

Ja, und eigentlich wollte ich euch auch schon längst unser leckeres Weihnachtsmenü gepostet haben - es gab nämlich köstlichsten Nussbraten von meiner Mama gekocht und vorab eine köstliche Spinat-Kokossuppe Suppe. Aber die Bilder machen euch vielleicht einfach Vorfreude auf die (hoffentlich bald) kommenden Beiträge. Wenn da also nichts kommt - schreit bitte einfach ganz laut! Dann erinnere ich mich und gebe bloggertechnisch Vollgas!
Aber neben besagten Hobbys, Vollzeitjob und sozialen Kontakten habe ich auch noch ein weiteres Großprojekt 2015 bevorstehen, welches gut geplant und organisiert werden möchte.

Und mittlerweile ist auch schon mein Geburtstag vergangen. Wieder ein Jahr älter, wieder neue Lebenserfahrung gesammelt und zur Feier des Tages haben mein Freund und ich uns in der veganen Sushi-Produktion probiert. Als ersten Gang gab es natürlich auch Miso-Suppe. Und davon möchte ich natürlich auch ausführlicher berichten!


In diesem Sinne verbleibe ich einmal mit dem Versprechen, hier bald wieder etwas regelmäßiger zu berichten. (und hoffe, dass ich das Versprechen auch halten kann…) Und starte damit mit dem heutigen Vegan Wednesday #124! Gesammelt wird diese Woche bei der lieben Petzi.
Der Tag begann für mich relativ unspektakulär  – es gab stinknormale Brötchen mit Belag und für die Mittagspause habe ich mir Tupperdosenveganer einen Salat vorbereitet, der im Büro mit einer Avocado noch aufgehübscht wurde. Und am Abend mussten wir endlich auch mal ganz normal Abendbrot essen mit Brot. :-)




Auf ein frohes 2015!
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