Quelle: www.klimaherbst.de |
Utopia berichtete bereits 2009, dass 2.400 Liter Wasser benötigt werden, um lediglich 150 Gramm Fleisch zu produzieren (im Gegensatz dazu werden nur 13 Liter für 70 Gramm Tomaten benötigt). Dazu kommen Verbreitung, Verarbeitung, Verpackung, Lagerung... die CO2-Bilanz der Massentierzucht ist keine positive Zahl. Entsprechend war ich umso gespannter, was der Münchner Klimaherbst zum Thema Ernährung auf den Tisch bringt - wird die vegane Lebensweise überhaupt thematisiert?
Nun, anhand der bevorstehenden Veranstaltungen ist sichtlich, dass der Fokus eher auf lokaler Produktion liegt, statt auf eine komplette Umstellung auf vegan. Aber es sind einige interessante Termine, die ich mir zumindest im Kalender notiert habe - vielleicht ist der ein oder andere Termin ja auch für euch interessant:
- Global denken - lokal essen - Einfach kochen auf dem Mariahilfplatz, 13.10., 10.00-13.00 Uhr (Mariahilfplatz)
- ResteEssen - Der praktische Weg zum LeftoverGourmet und WeltRetter, 13.10., 19.00-21.00 (münchner zukunftssalon)
- Du bist, was du isst - Wenn Lebensmittel krank machen, 15.10., 10.05-12.00 Uhr (Radiosendung auf BR2)
- Viel zu viel Vieh! - Wie unsere "Fleischeslust" das Klima und die Sicherung der Welternährung bedroht, 15.10., 18.00-20.00 Uhr (Blackbox im Gasteig)
- Fleischesser-Spaziergang zum Abgewöhnen - Eine informative Tour rund um den Münchner Schlachthof, 16.10., 18.00-22.00 Uhr (Vor dem Wirtshaus am Schlachthof)
- Urbane Gärten - Ernährung in der Stadt, 21.10., 14.00-17.30 Uhr (ÖBZ)
- Gemüse auf Flachdächern - Der Vormarsch des Urban Farming in unseren Städten, 23.10., 19.00-21.00 Uhr (PresseClub München)
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