Mittwoch, 5. März 2014

Es ist soweit - Fastenzeit!

47 Tage. Von Aschermittwoch bis Ostermontag. Das sind sieben Wochen. 1.008 Stunden. Was ursprünglich aus religiösen Gründen initiiert wurde, nutzen mittlerweile viele zum Fasten moderner "Krankheiten". Da hört man auf der einen Seite - kein Internet, kein Smartphone, kein Fast Food, kein Fleisch oder Fisch, weder rauchen noch Alkohol und dafür mehr Sport und weniger Süßigkram.
Frau Schulz schreibt in einem Gastbeitrag bei Werner Lampert dazu: "Fasten macht den eigenen Konsum bewusst. Es bietet die Chance, sich mit den Gewohnheiten auseinanderzusetzen und besonders liebgewonnene Marotten – ganz gleich, ob diese die Ernährung oder andere Bereiche betreffen – auf den Prüfstand zu stellen."
Ich habe lange darüber nachgedacht. Aus religiösen Gründen würde ich jetzt nicht fasten (dank meiner Kindheit an der Ostsee bin ich ziemlich unreligiös aufgewachsen). Süßkram und Rauchen fällt bei mir schon weg, da ich zum einen nicht rauche und selten Süßkram esse. Smartphone und Internet gehören bei mir berufsbedingt (leider) dazu - hier kann ich also beim Fasten nicht ansetzen. Was mir aber gerade in die Hände gelegt wurde, ist das Buch von der lieben Claudia: Rohvegan. Mein 4-Wochen-Selbstversuch. Das brachte mich auf die Idee, etwas Fasten in meinen Alltag für die nächsten sieben Wochen zu integrieren.

So habe ich mir, beginnend mit heute, folgende (wenige) Dinge vorgenommen bis Ostern:

  • Morgens Rohkost frühstücken (in Form von Smoothies oder Obstsalat...) und (wenn möglich), einen ganzen Rohkosttag pro Woche einbauen. 
  • Kein Alkohol. Nada. Niente. 
  • Einmal die Woche zum Yoga.
  • Einmal die Woche Laufen gehen.

Die liebe Frau Schulz fastet übrigens auch - ihre Liste könnt ihr hier anschauen. Und hier gibt es ein paar Tipps zum Durchhalten. Wie macht ihr das? Fastet ihr oder ist das nichts für euch? Wie sind eure Gedanken hierzu?

3 Kommentare:

  1. Ich faste nicht, weil ich für mich gemerkt habe, dass mir Challenges (und so, wie das Fasten hier gemeint ist, ist es ja nichts anderes) nicht gut tun. Sie besetzen meinen Kopf, anstatt mich zu befreien, was sie ja eigentlich sollten. Ich trinke nicht zu viel Alkohol und sehe nicht zu viel fern, sodass ich hier nicht fasten muss, und so geht es mir auch mit vielen anderen Konsumgewohnheiten. Dafür esse ich zu viel Zucker, aber das ist ein Problem, dass ich durch Fasten nicht in den Griff kriegen werde. Hier brauche ich Strategien, die langfristiger wirken.

    Wenn überhaupt, dann faste ich Fasten, sozusagen, und versuche mich von festen Vorgaben zu befreien, die mir mehr Glück versprechen, als sie letztendlich für mich stiften können.

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  2. Letztes Jahr habe ich "Konsumfasten" gemacht. Also keine Klamotten, keine Kosmetik, etc. Nur Lebensmittel.

    Dieses Jahr mache ich nichts, da ich meine Energie in meine Weiterbildung stecken muss.

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  3. Huhu Regina,

    Rohkost versuche ich auch zu integrieren - allerdings lieber abends, da ich gemerkt habe, dass mir Gekochtes vor dem Schlafen einfach nicht so gut bekommt.
    Ich habe mich entschieden, wöchentliche Rückblicke zu zeigen, da sich mein Essen häufig wiederholt (ist eben so, wenn man in einem Ein-Frau-Haushalt kocht & lebt ;) ).

    Ich stoße mit einem Glas Tee auf dich an ;)

    Alles Liebe
    Frau Schulz

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