Mittwoch, 22. Januar 2014

Thailand Zuhause

Damit das Urlaubsgefühl etwas länger hält (und weil unser Magen irgendwie noch an der asiatischen Küchen hing und das deutsche Essen irgendwie eher weniger gut vertrug) machten wir uns auf in den Asia-Shop um die Ecke um mal nachzuschauen, was es dort so aus Thailand zu kaufen gibt. Und es gab eine Menge... Beispielsweise diese kleinen, grünen Thai-Auberginen. Und sie sind der Grund, warum unser erstes Urlaubsgericht grünes Thai-Curry wurde.

Es ist ein recht simples Gericht - vor allem wenn man die grüne Currypaste kauft (aber Achtung - es kann sich Fischsauce drin verstecken! Also lieber die Zutatenliste zwei Mal checken!). Man kann die Paste natürlich auch selbst machen (hier sehr schön beschrieben), aber ich war ein wenig faul...  ;-)  Für das nächste Mal weiß ich aber, dass ich sämtliche Zutaten bei uns im Asia-Shop erhalten kann.

Schwups, wurden also Wok und Reiskocher aus dem Schrank geholt, das Gemüse geschnippelt und am Abend stand das dampfende Curry auf dem Tisch. Ich selbst fand es sehr lecker, aber meinem Freund war es ein bisschen zu scharf... naja, er muss halt noch ein wenig an der Schärfe trainieren...


Grünes Thai-Curry
Zutaten (für 2-3 Personen)
- 3-4 EL Erdnussöl
- Grüne Currypaste (2-3 EL bzw. je nach gewünschter Schärfe)
- 1 Dose Kokosmilch
- 5-6 EL Sojagranualt
- 2-3 Kaffirlimetten-Blätter
- 1 Süßkartoffel
- 4-5 Thai-Auberginen
- 2-3 Baby-Mais
- 100-200g Pilze nach Wahl
- 1 Handvoll Thai-Basilikum
- 125g Jasminreis

Zubereitung 
Den Reis kochen (am einfachsten geht das natürlich in nem Reiskocher, der den Reis auch schön warm hält). Süßkartoffel schälen und in mundgroße Stücke schneiden; die Thai-Auberginen waschen und vierteln, den Baby-Mais in Stücke schneiden und die Pilze putzen.
Öl in einem Wok erhitzen, dann die Paste schnell einrühren und dann gleich die Kokosmilch hinzugeben und so lange rühren, bis sich die Kokosmilch und die Paste gut vermischt haben. Anschließend das Sojagranulat unterrühren (1). Dann die Kaffirlimetten-Blätter unterrühren und abgedeckt sanft aufkochen lassen (2). Im Anschluss die Süßkartoffelstücken einfügen (3) und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Wenn die Süßkartoffel weich ist, das restliche Gemüse hinzufügen (4) und noch einmal 3-5 Minuten köcheln lassen. Wenn zu wenig Sauce da ist, noch etwas Wasser hinzugeben (max. 1 kleine Tasse).

Tipps zum Abschmecken:

  • Sojasauce oder Salz um es salziger zu machen
  • Chiliflocken oder mehr Paste für mehr Schärfe
  • Kaffirlimettenblätter oder Limettensaft für Säure
  • Kokosmilch, falls es zu scharf ist
Man kann das Curry auch abgedeckt stehen lassen. Mit Reis und Thai-Basilikum bestreut servieren und schmecken lassen! 





1 Kommentar:

  1. Ich liebe thailändisches Essen, vor allem Thai Curry. Mein Mann fährt auch darauf ab. Mein Rezept ist ein bisschen anders, aber auch bei uns dürfen die kleinen grünen Thai-Auberginen nicht fehlen ;)

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