Vergangene Woche erzählte mir eine liebe Arbeitskollegin - junge Mutter und auch Vegetarierin - dass das Kochbuch "Mal ganz ohne Fleisch" auch in ihrem Regal steht und dass sie immer wieder daraus etwas für sich und ihre Familie kocht. Dabei fiel uns auf, dass wir beide die Lasagne aus der Rubrik Süßspeisen gut finden - eine Kombination aus Pasta, Sauerkirschen und Quark. Für meinen Geschmack nicht zu süß, sondern für dieses warme Wetter auch schön erfrischend. Und so entschieden wir uns, diese Quark-Kirsch-Lasagne wieder einmal zu kochen.
Mein Freund (bekennender Süßspeisen- und Quark-Fan) aß diese Lasagne das erste Mal. Zuerst war er etwas verwirrt, dass da tatsächliche Nudelplatten hinein kommen (so erging es mir auch beim ersten Mal), aber dann war er noch begeisterter als ich... Kindheitserinnerungen und so...
PS: Das Auge sollte hier mal nicht mitessen... ;-)
Zutaten (für 2 Personen)
- 1/2 Glas Sauerkirschen
- 1 TL Stärke
- ein paar frische Minzeblätter
- 35g Butter (weich)
- 1 Prise Salz
- 50g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1-2 EL Zitronensaft
- 2 Eier
- 350g Magerquark
- 3 EL Milch
- Lasagneplatten
- evt. Mandelstifte
Zubereitung
Den Ofen (Umluft) auf 175°C vorheizen. Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen. Saft mit der Speisestärke in einem kleinen Topf verquirlen und aufkochen lassen. Die Minze waschen und in feine Streifen schneiden. Die Kirschen und die Minze unter den aufgekochten Saft rühren.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb sowie Salz, Quark und Zitronensaft unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Quarkmasse heben.
Eine Auflaufform einfetten und etwas von der Quarkmischung auf den Boden streichen, so dass er bedeckt ist. Mit Lasagneplatten belegen. Die Hälfte von den Kirschen und der Quarkmischung darauf schichten. Dann wieder Lasagneplatten, Kirschen und Quark darauf tun. Im Ofen ca. 35-45 Minuten backen, bei Bedarf nach ca. 25 Minuten die Mandeln darüber streuen.
Samstag, 30. Juni 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Eismeer im Glockenbachviertel
Endlich ist der Sommer da! Und was gibt es da Besseres als Eiscreme?! Mir schweben bereits einige Sorten vor, die ich selbst probieren möchte (wie im letzten Sommer, als ich mich das allererste Mal an selbstgemachtem Eis probierte und dabei Erdbeer-Pfeffer-Eis und Mango-Eis mit Cookiedough heraus kamen...), aber um mich noch ein wenig inspirieren zu lassen, radelten wir ins Glockenbachviertel und testeten einer Empfehlung folgend, das Eismeer.
Die Sortenauswahl ist überschaubar, aber alle Sorten sind selbst gemacht. In unseren Bechern landete Mohn und Erdbeer-Holunder (im Bild vorne) sowie italienische Schokolade, Vanille und Steirische Vanille.
Meine Favoriten waren die Steirische Vanille mit nussigem Kürbiskernöl und Kürbiskernen und die Mohn-Creme. Das Erdbeereis war durch den Holunderteil sehr erfrischend-fruchtig. Mein Freund würde sich alle Sorten wieder bestellen - na dann!
Ach ja, was wir total niedlich fanden - es gibt extra eine kleine Holztreppe für die kleinen Eisfans - damit sie alle Sorten auch gut sehen können! Super!
Die Sortenauswahl ist überschaubar, aber alle Sorten sind selbst gemacht. In unseren Bechern landete Mohn und Erdbeer-Holunder (im Bild vorne) sowie italienische Schokolade, Vanille und Steirische Vanille.
Meine Favoriten waren die Steirische Vanille mit nussigem Kürbiskernöl und Kürbiskernen und die Mohn-Creme. Das Erdbeereis war durch den Holunderteil sehr erfrischend-fruchtig. Mein Freund würde sich alle Sorten wieder bestellen - na dann!
Ach ja, was wir total niedlich fanden - es gibt extra eine kleine Holztreppe für die kleinen Eisfans - damit sie alle Sorten auch gut sehen können! Super!
Donnerstag, 28. Juni 2012
Schaumig & luftig - Das Blogeventkochbuch
DAS ist doch mal ein tolles Ergebnis von einem Blogevent! Vor kurzem rief Zorra von 1 mal umrühren bitte zum Blogevent auf. Anlass war der 7. Geburtstag des mittlerweile äußerst gut bekannten Blogs. Und das Motto: Schaumig & Luftig.
Und da sich eine sehr gute Freundin von mir sowieso die sogenannten S'mores Cupcakes wünschte, versuchte ich mich an Schokocupcakes mit einer Marshmallow-Haube und beteiligte mich damit an diesem Blogevent.
In (wahrscheinlich) mühevoller Designarbeit hat Zorra nun aus allen Beiträgen ein Kochbuch geschaffen. Bei box.com kann man sich das Buch kostenlos und ohne Anmelden runterladen und hat dann auch gleich mein Rezept. =)
Und da sich eine sehr gute Freundin von mir sowieso die sogenannten S'mores Cupcakes wünschte, versuchte ich mich an Schokocupcakes mit einer Marshmallow-Haube und beteiligte mich damit an diesem Blogevent.
In (wahrscheinlich) mühevoller Designarbeit hat Zorra nun aus allen Beiträgen ein Kochbuch geschaffen. Bei box.com kann man sich das Buch kostenlos und ohne Anmelden runterladen und hat dann auch gleich mein Rezept. =)
Mittwoch, 27. Juni 2012
Chili sin Carne aka. Chili con Soja
Manche Gerichte nimmt man sich ewig vor und braucht dann noch einmal eine halbe Ewigkeit, bis man sie tatsächlich mal (wieder) kocht - so ging es mir mit diesem eigentlich recht einfachen Gericht: Chili sin Carne.
Ich hatte noch Soja Würfel übrig und wollte diese verwenden (ich umgehe jetzt mal das Wort mit dem E ... rsatz, da ich nicht der Meinung bin, dass in der vegetarischen Küche irgendetwas "nur" Ersatz ist). Denn seit dem Gulasch habe ich das Soja nicht wieder verwendet... "Zu viel Auffand", dachte ich meist, wie ich zugeben muss, da das Soja erst eingeweicht und ausgedrückt werden muss bevor man es weiter verarbeiten kann.
Aber endlich habe ich es geschafft und dieses vegane Chili gekocht (leider ohne Kidneybohnen, da mein Liebster die nicht mag...). Geschmeckt hat es mir trotz ohne die Bohnen und meinen Freund auch - So einfach und lecker kann vegan sein. Und soooo umständlich war die Verarbeitung der Sojawürfel dann doch nicht... =)
Zutaten (für 2 Personen)
- 1 Handvoll Sojawürfel (z.B. von Vantastic Foods)
- ca. 500ml Gemüsebrühe
- Olivenöl
- 1/2 Zwiebel
- 100g Champignons
- 1/2 Zucchini
- 1 mittelgroße Kartoffel
- Mais (Menge nach Belieben)
- 1 Dose gestückelte Tomaten
- Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Paprika
- Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung
Die Sojawürfel nach Packungsanleitung mit kochender Gemüsebrühe bedecken und 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und klein hacken sowie Pilze und Zucchini putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Sojawürfel ausdrücken, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sojawürfel zusammen mit Zwiebel, Zucchini und Pilzen darin anbraten. Die Kartoffel schälen und in Stücke schneiden.
Alles aus der Pfanne in einen Topf umfüllen, Kartoffelstücke, Mais (nach Belieben auch gerne Kidneybohnen) und die Tomaten dazugeben. Mit der restlichen Gemüsebrühe aufgießen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und bei schwacher Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren und mit Salz, Pfeffer, etwas Chili und Paprika würzen. Zum Servieren mit etwas Petersilie bestreuen. Buen provecho!
Ich hatte noch Soja Würfel übrig und wollte diese verwenden (ich umgehe jetzt mal das Wort mit dem E ... rsatz, da ich nicht der Meinung bin, dass in der vegetarischen Küche irgendetwas "nur" Ersatz ist). Denn seit dem Gulasch habe ich das Soja nicht wieder verwendet... "Zu viel Auffand", dachte ich meist, wie ich zugeben muss, da das Soja erst eingeweicht und ausgedrückt werden muss bevor man es weiter verarbeiten kann.
Aber endlich habe ich es geschafft und dieses vegane Chili gekocht (leider ohne Kidneybohnen, da mein Liebster die nicht mag...). Geschmeckt hat es mir trotz ohne die Bohnen und meinen Freund auch - So einfach und lecker kann vegan sein. Und soooo umständlich war die Verarbeitung der Sojawürfel dann doch nicht... =)
Zutaten (für 2 Personen)
- 1 Handvoll Sojawürfel (z.B. von Vantastic Foods)
- ca. 500ml Gemüsebrühe
- Olivenöl
- 1/2 Zwiebel
- 100g Champignons
- 1/2 Zucchini
- 1 mittelgroße Kartoffel
- Mais (Menge nach Belieben)
- 1 Dose gestückelte Tomaten
- Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Paprika
- Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung
Die Sojawürfel nach Packungsanleitung mit kochender Gemüsebrühe bedecken und 10 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und klein hacken sowie Pilze und Zucchini putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Sojawürfel ausdrücken, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Sojawürfel zusammen mit Zwiebel, Zucchini und Pilzen darin anbraten. Die Kartoffel schälen und in Stücke schneiden.
Alles aus der Pfanne in einen Topf umfüllen, Kartoffelstücke, Mais (nach Belieben auch gerne Kidneybohnen) und die Tomaten dazugeben. Mit der restlichen Gemüsebrühe aufgießen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und bei schwacher Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren und mit Salz, Pfeffer, etwas Chili und Paprika würzen. Zum Servieren mit etwas Petersilie bestreuen. Buen provecho!
Dienstag, 26. Juni 2012
Get the Cupcake Look!
Schlägt euer Herz auch schneller, wenn ihr etwas in Cupcake-Design seht? Wünscht ihr euch auch eine Adresse, bei der man alles (aber auch wirklich ALLES) was das wildschlagende Herz im Cupcake-Design kaufen kann?
Falls ihr eine der Fragen mit "ja" beantwortet habt (oder jemanden kennt, der so eine Cupcake-Leidenschaft hegt), dann solltet ihr euch die neue Website Cupcake Look anschauen (und für Geschenkmöglichkeiten als Lesezeichen speichern)! Dieser Onlinestore bietet Cupcake witzige Accessoires, nützliche Wohn- und Dekoartikel, coole Klamotten mit Cupcakes drauf, süßes Geschirr, zauberhafte Etageren und sogar Kosmetik und Schmuck und selbstverständlich auch Cupcake-Bücher (und Buchstützen!) *jauchz*
Haarspangen, Geldbörsen, Küchenschürzen, Zeitschriftenhalter, Lampen... im Cupcake-Look gibt's nicht, werdet ihr vielleicht denken, aber gibt es doch - ich war selbst überrascht über die große Vielfalt an niedlichen, lustigen Sachen mit und über Cupcakes. Die Wunschliste wird lang...
Mein absoluter Favorit, der (hoffentlich) bald mein Radl schmücken wird: Die Cupcakeklingel! Was gefällt euch am besten?
Ach ja und jede Woche wird übrigens ein neuer Cupcake-Blog vorgestellt... schaut doch mal, wer es diese Woche ist! ;-)
Falls ihr eine der Fragen mit "ja" beantwortet habt (oder jemanden kennt, der so eine Cupcake-Leidenschaft hegt), dann solltet ihr euch die neue Website Cupcake Look anschauen (und für Geschenkmöglichkeiten als Lesezeichen speichern)! Dieser Onlinestore bietet Cupcake witzige Accessoires, nützliche Wohn- und Dekoartikel, coole Klamotten mit Cupcakes drauf, süßes Geschirr, zauberhafte Etageren und sogar Kosmetik und Schmuck und selbstverständlich auch Cupcake-Bücher (und Buchstützen!) *jauchz*
Haarspangen, Geldbörsen, Küchenschürzen, Zeitschriftenhalter, Lampen... im Cupcake-Look gibt's nicht, werdet ihr vielleicht denken, aber gibt es doch - ich war selbst überrascht über die große Vielfalt an niedlichen, lustigen Sachen mit und über Cupcakes. Die Wunschliste wird lang...
Mein absoluter Favorit, der (hoffentlich) bald mein Radl schmücken wird: Die Cupcakeklingel! Was gefällt euch am besten?
Ach ja und jede Woche wird übrigens ein neuer Cupcake-Blog vorgestellt... schaut doch mal, wer es diese Woche ist! ;-)
Montag, 25. Juni 2012
Grün, grün, grün... Schoko-Matcha-Cupcakes
Schon seit einiger Zeit wollte ich Matcha-Teepulver beim backen verwenden. Ist ja schließlich ein ganz neuer Trend, der probiert werden muss ;-)
Und so wollte ich den Grüntee in Form eines Cupcakes kombinieren: Schoko-Cupcakes mit einer Himbeerfüllung und Matcha-Creme. Da der Juni Monat beim Cookbook of Colors ganz im grünen Zeichen steht, nutzte ich diesen Anlass und probierte mich endlich daran.
Das Resultat: Schokoladig-saftige Cupcakes mit einer fruchtig-frischen Himbeerfüllung, getoppt von einer leicht-herben Matcha-Creme... Der Grünteegeschmack ergänzt sich wunderbar mit der Schokolade, so dass es ein Cupcake ist, den man auch im Sommer genießen kann.
Zutaten (für 6 Cupcakes)
Schoko-Cupcakes
- 70g Blockschokolade
- 70g Butter
- 70g Zucker
- 1 Ei
- 70g Mehl
- frische Himbeeren
Matcha-Creme
- 300g Puderzucker
- 50g Butter (Raumtemperatur)
- 125g Frischkäse
- 1 TL Matcha-Pulver
evt. weißer Rollfondant für die Schmetterlinge
Zubereitung
Den Ofen auf 175°C (Ober-Unter-Hitze) vorheizen. Die Schokolade und Butter zusammen im Wasserbad schmelzen und verrühren. In einer Schüssel Ei und Zucker schaumig schlagen und das Mehl anschließend einsieben und unterrühren. Dann die Schokolade unterrühren und den Teig in Muffinförmchen füllen. Die Himbeeren putzen und 2-3 Beeren in den Teig drücken. Im Ofen ca. 30 Minuten backen und anschließend gut abkühlen lassen.
Für die Creme Puderzucker sieben und mit der Butter zu einer pulvrigen Masse mit dem Handrührgerät verarbeiten. Das Matcha-Pulver und den Frischkäse ebenfalls hinzu tun und alles zu einer luftigen Masse schlagen. Mit einer Spritztülle auf die vollständig ausgekühlten Cupcakes geben und nach Belieben dekorieren.
Und so wollte ich den Grüntee in Form eines Cupcakes kombinieren: Schoko-Cupcakes mit einer Himbeerfüllung und Matcha-Creme. Da der Juni Monat beim Cookbook of Colors ganz im grünen Zeichen steht, nutzte ich diesen Anlass und probierte mich endlich daran.
Das Resultat: Schokoladig-saftige Cupcakes mit einer fruchtig-frischen Himbeerfüllung, getoppt von einer leicht-herben Matcha-Creme... Der Grünteegeschmack ergänzt sich wunderbar mit der Schokolade, so dass es ein Cupcake ist, den man auch im Sommer genießen kann.
Zutaten (für 6 Cupcakes)
Schoko-Cupcakes
- 70g Blockschokolade
- 70g Butter
- 70g Zucker
- 1 Ei
- 70g Mehl
- frische Himbeeren
Matcha-Creme
- 300g Puderzucker
- 50g Butter (Raumtemperatur)
- 125g Frischkäse
- 1 TL Matcha-Pulver
evt. weißer Rollfondant für die Schmetterlinge
Zubereitung
Den Ofen auf 175°C (Ober-Unter-Hitze) vorheizen. Die Schokolade und Butter zusammen im Wasserbad schmelzen und verrühren. In einer Schüssel Ei und Zucker schaumig schlagen und das Mehl anschließend einsieben und unterrühren. Dann die Schokolade unterrühren und den Teig in Muffinförmchen füllen. Die Himbeeren putzen und 2-3 Beeren in den Teig drücken. Im Ofen ca. 30 Minuten backen und anschließend gut abkühlen lassen.
Für die Creme Puderzucker sieben und mit der Butter zu einer pulvrigen Masse mit dem Handrührgerät verarbeiten. Das Matcha-Pulver und den Frischkäse ebenfalls hinzu tun und alles zu einer luftigen Masse schlagen. Mit einer Spritztülle auf die vollständig ausgekühlten Cupcakes geben und nach Belieben dekorieren.
Fondant-Schmetterlinge: Diese Deko am besten bereits einen Tag vorher herstellen. Hierfür den Fondant ausrollen und die gewünschten Formen ausstehen. Luftdicht und kühl trocknen lassen und die Cupcakes nach Belieben damit am nächsten Tag dekorieren.
Sonntag, 24. Juni 2012
Vegantreat: Erdbeer-Tortelettes
Manchmal muss es ganz einfach sein und schnell gehen und natürlich trotzdem ein mmmhhh... auf die Lippen zaubern. (Schließlich soll es ganz schnell zum Badesee gehen...)
Ganz easypeasy funktioniert das mit Erdbeeren - Torten oder Kuchen mit Erdbeeren finden immer Genießer. Und für diese kleinen Erdbeer-Torteletts muss man zum einen nicht stundenlang in der Küche stehen und außerdem kann man auch ganz einfach nur ein oder zwei (oder drei oder vier) dieser Mini-mini-Törtchen zaubern - genau die richtige Menge für zwei Personen.
Zugegeben - die Torteletts sind (selbst) gekauft, aber das muss manchmal auch einfach erlaubt sein. Zudem schmecken sie lecker - auch Nicht-Vegtariern oder -Veganern =) Christina von Christina's Catchy Cakes fragt anlässlich ihres halbjährigen Jubiläums-Blogevents "Sweet Summer" nach Rezepten, die nach Sommer schmecken - und für mich schmecken Erdbeeren eindeutig nach Sommer!
Zutaten (für 7 kleine Torteletts)
- 1 Pck. Torteletts (z.B. Bio Dinkel Vollkorn Torteletts von Flemming - im Biomarkt)
- 125g Soja-Vanillejogurt
- 1 Pck. Sahnesteif
- 1 Pck. Tortenguss (z.B. von Arche)
- frische Erdbeeren
- Sahne zum Dekorieren (z.B. vegane Sahne von Vantastic Foods)
Ganz easypeasy funktioniert das mit Erdbeeren - Torten oder Kuchen mit Erdbeeren finden immer Genießer. Und für diese kleinen Erdbeer-Torteletts muss man zum einen nicht stundenlang in der Küche stehen und außerdem kann man auch ganz einfach nur ein oder zwei (oder drei oder vier) dieser Mini-mini-Törtchen zaubern - genau die richtige Menge für zwei Personen.
Zugegeben - die Torteletts sind (selbst) gekauft, aber das muss manchmal auch einfach erlaubt sein. Zudem schmecken sie lecker - auch Nicht-Vegtariern oder -Veganern =) Christina von Christina's Catchy Cakes fragt anlässlich ihres halbjährigen Jubiläums-Blogevents "Sweet Summer" nach Rezepten, die nach Sommer schmecken - und für mich schmecken Erdbeeren eindeutig nach Sommer!
Zutaten (für 7 kleine Torteletts)
- 1 Pck. Torteletts (z.B. Bio Dinkel Vollkorn Torteletts von Flemming - im Biomarkt)
- 125g Soja-Vanillejogurt
- 1 Pck. Sahnesteif
- 1 Pck. Tortenguss (z.B. von Arche)
- frische Erdbeeren
- Sahne zum Dekorieren (z.B. vegane Sahne von Vantastic Foods)
Zubereitung
Die Erdbeeren putzen und vierteln (je nach Größe). Den Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten und abkühlen lassen. Den Sojajogurt mit Sahnesteif aufschlagen und auf die Torteletts geben. Die Erdbeeren darauf anrichten und mit dem abgekühlten Tortenguss vorsichtig überziehen und für ein paar Stunden kalt stellen. Mit der Sahne dekoriert und so wie unser Umzugsteam, stilecht auf Alufolie, genießen.Dienstag, 19. Juni 2012
DIY: Selfmade Tagliatelle mit Zucchini
Seit unserem Urlaub ist mein Freund ganz scharf darauf, alles selbst zu machen. Zuerst versuchte er sich an Pizzateig (das Rezept müssen wir noch etwas verfeinern) und nun war das gesteckte Ziel, selbstgemachte Pasta herzustellen. Nachdem er sich mit dem Teig abkämpfte (und nun endlich dazu bereit war, auch ein paar Tipps und Hilfestellungen von mir anzunehmen), bereitete ich die Zucchini-"Soße" zu.
Und das Ergebnis: Die Tagliatelle sehen nicht nur selbstgemacht aus, sondern schmecken auch tatsächlich so! Die Mischung aus Zucchini, Aprikosen, gerösteten Bröseln und karamellisierten Aprikosen ist dazu eine schüchterne, aber hübsche Begleitung zur Pasta, da sie sich nicht zu "arrogant" vor den den Eigengeschmack der Bandnudeln stellt, sondern durch die frisch-süßlich-scharfe Note eine eigene, kreative Note hinzufügt.
Und unser persönliches Fazit: Teamwork funktioniert doch am besten =)
Zutaten (für 2 ganz Hungrige)
Pasta
- 200g Mehl
- 2 Eier
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL Salz
- etwas Wasser (bei Bedarf)
Soße
- 2 EL Butter
- 2-3 EL Vollkornsemmelbrösel
- 1 EL Öl
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200g Zucchini
- 2 TL Rohrohrzucker
- 2 Aprikosen
- Petersilie (frisch und gehackt oder TK)
- 1 Schuss Prosecco
- Salz, Pfeffer
- etwas Chiliflocken
- Muskat
- Nepetella (italienisches Wildkraut aus der Toskana - eine Mischung aus Minze und Oregano)
- Parmesan (frisch geraspelt, Menge nach Belieben)
Zubereitung
Pasta
Für den Pastateig Mehl, Eier, Öl und Salz mit den Knethacken des Handrührgerätes verarbeiten (bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen), so dass ein gleichmäßiger Teig entsteht. Anschließend auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche mit den Händen weiter kneten (ca. 15 Minuten). In Frischhaltefolie einwickeln und ruhen 30 Minuten lassen. Anschließend portionsweise den Teig ganz dünn ausrollen und zu der gewünschten Pasta formen. Für Tagliatelle (oder Bandnudeln): Den Teig dünn ausrollen und anschließend locker zu einer Rolle aufrollen. Diese in der gewünschten Breite in Streifen schneiden und die Teigstreifen anschließend vorsichtig ausbreiten.
Soße
Zucchini waschen, grob raspeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne zerlassen und die Semmelbrösel darin groldbraun rösten. Beiseite stellen. Rest Butter zerlassen, etwas Rohrzucker (bei Belieben) darin karamellisieren lassen und anschließen die Aprikosenviertel darin rösten und mit etwas Nepetella würzen. Ebenfalls beiseite stellen.
In einer großen Pfanne Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten. Anschließend Zucchiniraspel hinzufügen und 2 Minuten rösten. Mit Prosecco ablöschen, Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen.
Parallel Wasser in einem großen Topf für die Pasta zum Kochen bringen. Nudeln in dem Salzwasser al dente kochen lassen (ca. 2-3 Minuten, je nach Dicke und Breite). Nudeln abgießen und mit Zucchini vermengen. Petersilie und etwas Chili unterheben. Mit gerösteten Bröseln, geraspeltem Parmesan und den Aprikosenviertel garniert servieren.
Und das Ergebnis: Die Tagliatelle sehen nicht nur selbstgemacht aus, sondern schmecken auch tatsächlich so! Die Mischung aus Zucchini, Aprikosen, gerösteten Bröseln und karamellisierten Aprikosen ist dazu eine schüchterne, aber hübsche Begleitung zur Pasta, da sie sich nicht zu "arrogant" vor den den Eigengeschmack der Bandnudeln stellt, sondern durch die frisch-süßlich-scharfe Note eine eigene, kreative Note hinzufügt.
Und unser persönliches Fazit: Teamwork funktioniert doch am besten =)
Zutaten (für 2 ganz Hungrige)
Pasta
- 200g Mehl
- 2 Eier
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL Salz
- etwas Wasser (bei Bedarf)
Soße
- 2 EL Butter
- 2-3 EL Vollkornsemmelbrösel
- 1 EL Öl
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200g Zucchini
- 2 TL Rohrohrzucker
- 2 Aprikosen
- Petersilie (frisch und gehackt oder TK)
- 1 Schuss Prosecco
- Salz, Pfeffer
- etwas Chiliflocken
- Muskat
- Nepetella (italienisches Wildkraut aus der Toskana - eine Mischung aus Minze und Oregano)
- Parmesan (frisch geraspelt, Menge nach Belieben)
Zubereitung
Pasta
Für den Pastateig Mehl, Eier, Öl und Salz mit den Knethacken des Handrührgerätes verarbeiten (bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen), so dass ein gleichmäßiger Teig entsteht. Anschließend auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche mit den Händen weiter kneten (ca. 15 Minuten). In Frischhaltefolie einwickeln und ruhen 30 Minuten lassen. Anschließend portionsweise den Teig ganz dünn ausrollen und zu der gewünschten Pasta formen. Für Tagliatelle (oder Bandnudeln): Den Teig dünn ausrollen und anschließend locker zu einer Rolle aufrollen. Diese in der gewünschten Breite in Streifen schneiden und die Teigstreifen anschließend vorsichtig ausbreiten.
Soße
Zucchini waschen, grob raspeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne zerlassen und die Semmelbrösel darin groldbraun rösten. Beiseite stellen. Rest Butter zerlassen, etwas Rohrzucker (bei Belieben) darin karamellisieren lassen und anschließen die Aprikosenviertel darin rösten und mit etwas Nepetella würzen. Ebenfalls beiseite stellen.
In einer großen Pfanne Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten. Anschließend Zucchiniraspel hinzufügen und 2 Minuten rösten. Mit Prosecco ablöschen, Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen.
Parallel Wasser in einem großen Topf für die Pasta zum Kochen bringen. Nudeln in dem Salzwasser al dente kochen lassen (ca. 2-3 Minuten, je nach Dicke und Breite). Nudeln abgießen und mit Zucchini vermengen. Petersilie und etwas Chili unterheben. Mit gerösteten Bröseln, geraspeltem Parmesan und den Aprikosenviertel garniert servieren.
Sonntag, 17. Juni 2012
Nicht nur im Sommer perfekt: Cheesecake mit Beeren
Alice im kulinarischen Wunderland sucht aktuell den Perfekten Käsekuchen - für mich ist es ganz klar eine "amerikanische" Variante mit Frischkäse, kombiniert mit frischen Früchten, die der Creme etwas süß-säuerliches verleihen... eine für mich persönlich perfekte Kombination im Sommer - nicht nur als Sonntagssüß.
Entstanden ist dieses Rezept aus verschiedenen Inspirationsquellen - dem "echten" New York Cheesecake aus der Cake Boutique in Manhattan, dem Käsekuchen-Rezept meiner Mama, den Red Velvet Cupcakes aus der legendären Magnolia Bakery, den eigenen Backversuchen an Cheesecake-Cupcakes und zahlreichen Käsekuchenrezepten aus Backbüchern wie "Süße Sünden"...
Und hier seht ihr das Resultat - mein persönlicher fast perfekter Käsekuchen! (nur "fast", weil er viel zu schnell wieder weg ist...)
Zutaten
Keksboden
- 200g Vollkornkekse
- 100g zerlassene Butter
Füllung
- 400g Frischkäse (Raumtemperatur)
- 120g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier (Raumtemp.)
- 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- 100ml Schmand (Raumtemp.)
- 200-400g frische Beeren (z.B. Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren...)
Zubereitung
Den Ofen (Ober-Unter-Hitze) auf 160°C vorheizen.
Die Vollkornkekse entweder mit einem Mixer pulverisieren oder (am besten in einer Plastiktüte) mit dem Nudelholz zermahlen. Anschließend die Krümel mit der zerlassenen Butter verrühren, in eine 20cm-Springform drücken (mit Rand) und mit Frischhaltefolie bedeckt in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung Frischkäse, Zucker und Salz schaumig schlagen. Die beiden Eier nach einander unterrühren und Zitronenschale sowie Schmand hinzufügen.
Den Keksboden aus dem Kühlschrank nehme und die Hälfte des Teiges darauf verteilen. Die Beeren waschen, vorsichtig trocken tupfen und die Hälfte der Beeren auf der Füllung verteilen. Die restliche Füllung vorsichtig auf die Beeren geben und die Kuchenform im vorgeheizten Ofen 30-40 Minuten backen. Damit die Oberfläche des Kuchens nicht einreisst, habe ich eine Auflaufform mit etwas Wasser gefüllt und unter dem Kuchen auf ein Rost gestellt. Das aufdampfende Wasser verhindert das Austrocknen des Kuchens, verlängert allerdings auch die Backzeit etwas.
Der Cheesecake ist fertig, wenn er am Rand etwas Farbe bekommen hat und leicht fest wirkt. Die Mitte sollte aber immernoch "wabbelig" sein. Den Kuchen auf einem Rost auf Raumtemperatur abkühlen lassen und anschließend mind. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren den Kuchen in Stücke schneiden und die restlichen Beeren darauf verteilen und vor allem: Geniessen!
Entstanden ist dieses Rezept aus verschiedenen Inspirationsquellen - dem "echten" New York Cheesecake aus der Cake Boutique in Manhattan, dem Käsekuchen-Rezept meiner Mama, den Red Velvet Cupcakes aus der legendären Magnolia Bakery, den eigenen Backversuchen an Cheesecake-Cupcakes und zahlreichen Käsekuchenrezepten aus Backbüchern wie "Süße Sünden"...
Und hier seht ihr das Resultat - mein persönlicher fast perfekter Käsekuchen! (nur "fast", weil er viel zu schnell wieder weg ist...)
Zutaten
Keksboden
- 200g Vollkornkekse
- 100g zerlassene Butter
Füllung
- 400g Frischkäse (Raumtemperatur)
- 120g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier (Raumtemp.)
- 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- 100ml Schmand (Raumtemp.)
- 200-400g frische Beeren (z.B. Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren...)
Zubereitung
Den Ofen (Ober-Unter-Hitze) auf 160°C vorheizen.
Die Vollkornkekse entweder mit einem Mixer pulverisieren oder (am besten in einer Plastiktüte) mit dem Nudelholz zermahlen. Anschließend die Krümel mit der zerlassenen Butter verrühren, in eine 20cm-Springform drücken (mit Rand) und mit Frischhaltefolie bedeckt in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung Frischkäse, Zucker und Salz schaumig schlagen. Die beiden Eier nach einander unterrühren und Zitronenschale sowie Schmand hinzufügen.
Den Keksboden aus dem Kühlschrank nehme und die Hälfte des Teiges darauf verteilen. Die Beeren waschen, vorsichtig trocken tupfen und die Hälfte der Beeren auf der Füllung verteilen. Die restliche Füllung vorsichtig auf die Beeren geben und die Kuchenform im vorgeheizten Ofen 30-40 Minuten backen. Damit die Oberfläche des Kuchens nicht einreisst, habe ich eine Auflaufform mit etwas Wasser gefüllt und unter dem Kuchen auf ein Rost gestellt. Das aufdampfende Wasser verhindert das Austrocknen des Kuchens, verlängert allerdings auch die Backzeit etwas.
Der Cheesecake ist fertig, wenn er am Rand etwas Farbe bekommen hat und leicht fest wirkt. Die Mitte sollte aber immernoch "wabbelig" sein. Den Kuchen auf einem Rost auf Raumtemperatur abkühlen lassen und anschließend mind. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren den Kuchen in Stücke schneiden und die restlichen Beeren darauf verteilen und vor allem: Geniessen!
Samstag, 16. Juni 2012
Eins meiner Lieblingsrezepte in Köstlich Vegetarisch!
Gestern kam die erste Überraschung an - die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Köstlich Vegetarisch" lag im Briefkasten. Ich freute mich nicht nur darüber, weil ich mir unter dem Motto "Das Beste aus Italien" ganz viele Pasta-, Pizza- und / oder Risotto-Rezepte versprach, sondern weil ich auch wusste, dass eins meiner Lieblingsrezepte darin veröffentlicht wurde! Und wer Seite 59 aufschlägt, kann (natürlich meinen ganzen Stolz sehen und) die vegane "Mangold-Spinat-Rucola-Lasagne" nachkochen.
Allein das wäre schon Geschenk genug für mich, aber ich erhielt heute noch eine weitere Überraschung - und zwar ein Paket mit Bio-Ölen von Bio Planète! Darin: Avocado-, Lein-, Mohn-, Kokos-, Macadamia- und Olivenöl sowie eine Flasche Olivenöl-Balsamico! Ein Träumchen, von dessen Produkten ich bestimmt demnächst berichten werde. =)
Wer diese aktuelle Ausgabe von "Köstlich Vegetarisch" im Zeitschriftenladen seines Vertrauens nicht finden kann - kann die Ausgabe auch hier bestellen.
PS: Mangold-Spinat-Rucola klingt aufwendig, aber schmeckt zusammen wunderbar in dieser Kombination. Oft bekomme ich aber keinen frischen Mangold und so wird es dann "nur" eine Spinat-Rucola-Lasange. Man kann aber auch anderes Blattgemüse verwenden.
Donnerstag, 14. Juni 2012
Brot, Olivenöl & Gemüse
Kurz vor unserem Urlaub erfuhr ich von dem neuen Olivenöl REINEOlive - einem Öl, welches in Bioqualität von kleinen bäuerlichen Betrieben Griechenlands produziert wird. Das Besondere an diesem Öl - Claudia Braun und Thanos Mangioros gebaren aus ihrer Leidenschaft für pures, natives Olivienöl die Idee, das Öl aus der eigenen Olivenernte und anderer Kleinbetriebe direkt zu verarbeiten, es nachhaltig zu produzieren und eben auch direkt dem Endverbraucher, also uns, anzubieten - ohne den Umweg über Supermarkt und Co. - Qualität statt Quantität. In unseren von Massenkonsum und einer Überproduktion an Produkten eine super Idee, wie ich finde, die es wert ist, unterstützt zu werden!
Ich wurde eingeladen, diese neue Kreation zu testen und erhielt kurz darauf eine interessant-verpackte Kostprobe dieses Öls, welche bereits die gold-gelbene Farbe zum Ausdruck brachte. Nach unseren erst kürzlich gemachten Erfahrungen in Italien war ich natürlich sehr gespannt, wie dieses Öl schmecken würde im Vergleich zu den italienischen. Denn durch das typische Coperto, das zu jedem Mahl in Italien gereicht (und berechnet) wird, konnten wir einige Olivenölsorten kosten.
Zurück in München, machten wir also den Geschmackstest und versuchten zuerst, die Aromen und den Charakter zu erschmecken. Anschließend genossen wir das restliche Olivenöl zu frischem Baguette und Salat. Und was soll ich sagen - mir persönlich hat REINEOlive wesentlich besser geschmeckt, als die Öle in Italien... oder um mich selbst zu zitieren: "Überraschender Weise ist dieses Öl ungewohnt mild und gleichzeitig intensiv aromatisch. Es schmeckt vollmundig nach Oliven, frisch gemähtem Gras und ist dabei ganz leicht und sanft in der Kehle - ohne die sonst gewohnten Bitternoten im Abgang."
Ich wurde eingeladen, diese neue Kreation zu testen und erhielt kurz darauf eine interessant-verpackte Kostprobe dieses Öls, welche bereits die gold-gelbene Farbe zum Ausdruck brachte. Nach unseren erst kürzlich gemachten Erfahrungen in Italien war ich natürlich sehr gespannt, wie dieses Öl schmecken würde im Vergleich zu den italienischen. Denn durch das typische Coperto, das zu jedem Mahl in Italien gereicht (und berechnet) wird, konnten wir einige Olivenölsorten kosten.
Zurück in München, machten wir also den Geschmackstest und versuchten zuerst, die Aromen und den Charakter zu erschmecken. Anschließend genossen wir das restliche Olivenöl zu frischem Baguette und Salat. Und was soll ich sagen - mir persönlich hat REINEOlive wesentlich besser geschmeckt, als die Öle in Italien... oder um mich selbst zu zitieren: "Überraschender Weise ist dieses Öl ungewohnt mild und gleichzeitig intensiv aromatisch. Es schmeckt vollmundig nach Oliven, frisch gemähtem Gras und ist dabei ganz leicht und sanft in der Kehle - ohne die sonst gewohnten Bitternoten im Abgang."
Mittwoch, 13. Juni 2012
Konfitüren-Laboratorium
Last but not least (zumindest vorläufig) möchte ich euch noch ein kleines "Labor" auf Elba vorstellen. Bei unserer Erkundungstour durch Marciana Alta haben wir dieses kleine Laboratorium zufällig entdeckt: Il Capepe.
Unter uraltem Gewöblegemäuer verbirgt sich eine kleine, aber äußerst kreative Küche, in der Konfitüren, Marmeladen und Chutneys der unterschiedlichsten Zusammenstellungen zusammengebraut werden. Eine ungewöhnliche Atmosphäre für so eine Küche... Wir waren froh, als uns Renato, der Besitzer, herein ließ und uns anbot, sämtliche Marmeladen, die uns interessierten, zu probieren. Da Renato kaum Englisch (geschweige denn Deutsch) und wir noch weniger Italienisch sprechen, war das Rätselraten um die Sorten groß, aber wir haben es geschafft (glaube ich zumindest...).
Von den für Elba typischen Zitronen, über Feigen und Melone bis hin zu roten Zwiebeln, werden die diversesten Obstsorten mit Gewürzen wie Ingwer, Fenchel oder Zimt kombiniert.
Die Zutaten für diese handgemachten Konfitüren stammen alle von der Insel Elba. In der kleinen, atelierartigen Küche werden die frischen Früchte und Gewürze direkt verarbeitet und landen darauf folgend sofort im kühlenden Gewölbe.
Wir entschieden uns nach einigen Geschmacksproben, zwei dieser Sorten mit nach Hause zu nehmen: Confettura di Pesche e Aleatico sowie Confettura die Susine e Cannella.
Unter uraltem Gewöblegemäuer verbirgt sich eine kleine, aber äußerst kreative Küche, in der Konfitüren, Marmeladen und Chutneys der unterschiedlichsten Zusammenstellungen zusammengebraut werden. Eine ungewöhnliche Atmosphäre für so eine Küche... Wir waren froh, als uns Renato, der Besitzer, herein ließ und uns anbot, sämtliche Marmeladen, die uns interessierten, zu probieren. Da Renato kaum Englisch (geschweige denn Deutsch) und wir noch weniger Italienisch sprechen, war das Rätselraten um die Sorten groß, aber wir haben es geschafft (glaube ich zumindest...).
Von den für Elba typischen Zitronen, über Feigen und Melone bis hin zu roten Zwiebeln, werden die diversesten Obstsorten mit Gewürzen wie Ingwer, Fenchel oder Zimt kombiniert.
Die Zutaten für diese handgemachten Konfitüren stammen alle von der Insel Elba. In der kleinen, atelierartigen Küche werden die frischen Früchte und Gewürze direkt verarbeitet und landen darauf folgend sofort im kühlenden Gewölbe.
Wir entschieden uns nach einigen Geschmacksproben, zwei dieser Sorten mit nach Hause zu nehmen: Confettura di Pesche e Aleatico sowie Confettura die Susine e Cannella.
Dienstag, 12. Juni 2012
Osteria Del Noce
Blick vom Mt. Capanne auf Marciana |
Marciana Alta ist eines der ältesten Dörfer auf der Insel Elba - die Stadtmauern stammen wohl bereits aus dem 12. Jahrhundert. Ähnlich wie Poggio ist dieser kleine Ort in den Berg gewachsen, so scheint es.
Bei unserem Spaziergang stießen wir auf die zu diesem Zeitpunkt zwar verschlossene Osteria Del Noce, aber wir waren vom dem urigen Ort und der Lage des Restaurants so angetan, dass wir an einem anderen Tag zu den Öffnungszeiten wiederkamen und herzlichen empfangen wurden.
Um die Atmosphäre im Del Noce mit einem Wort zu erklären: Familiär. Und mit mehreren: Herzlich, amüsant, abwechslungsreich, heimelig. Wir fühlten uns automatisch wohl. Und nicht zuletzt der traumhafte Ausblick auf den darunter liegenden Ort sowie die Küste ließen uns diese Mittagspause genießen. Wir beobachteten das bunte Treiben der Osteria, wo Familien mit Kleinkindern riesige Muschel- und Pastateller zum Teilen bestellten und sich der Service ab und an einen Schluck aus dem Weinfass genehmigte...
Auch hier waren die Besitzer äußerst freundlich und zuvorkommend, was meinen vegetarischen Wunsch betraf und empfahlen mir die hausgemachten Gnocchi di Castagne con Pesto - Kastagnen-Gnocchi mit Pesto. Ich hatte erst verstanden, dass ich Gnocchi mit Kastanien-Pesto bekomme und war dann über die bräunlichen Gnocchi etwas überrascht, aber dann bemerkte ich meinen gedanklichen Irrtum und stürzte mich in diese kulinarische Neuheit.
Die Gnocchi waren sehr weich, kaum bissfest, aber hatten einen leicht-herb-nüsslichen Geschmack, der durch das klassische Pesto und die Pinienkerne schön ergänzt wurde.
In der Osteria del Noce aß mein Freund das einzige Mal im Urlaub Fisch als er Filetto di Sarago con Patate, Paprika e Cipolloti (13 €) bestellte. Auch er war über das, was ihm an den Tisch gereicht wurde überrascht, denn er erhielt ein Pergamentpäckchen. Darin befand sich ein zart-gedämpftes Stück Fisch und dazu Kartoffeln, Paprika und Oliven. Geschmacklich war er zufrieden mit dem Gericht, allerdings war er etwas über die Portionsgröße enttäuscht... an die Primi's und Sekundi's mussten wir uns da noch gewöhnen...
Ausblick vom Del Noce auf Marciana Marina in der Bucht |
Der Hafen von Marciana Marina. Am Berg ist Marciana Alta |
Montag, 11. Juni 2012
Pasta della Casa
Nachdem in den wenigsten Ristorantes hausgemachte Pasta angeboten wurde (zumindest soweit wir das mitbekamen), nahmen wir den Tipp unseres Reiseführers ernst und besuchten das Publius im kleinen Ort Poggio (350 m). Aufgefallen ist es uns bereits auf dem Rückweg unserer Wanderungen auf den Monte Capanne (1019 m).
Poggio ist ein kleiner, verschachtelter Ort, der treppenförmig in den Berg hineingebaut wurde und die nahegelegene Quelle "Fonte Napoleone" birgt, wo einerseits das regionale Mineralwasser abgefüllt wird, aber auch Privatpersonen kostenlos die frische Quelle nutzen können.
Das Publius befindet sich auf einem kleinen Felsvorsprung direkt am Ortseingang und bietet damit einen tollen Blick auf die Bucht von dem Fischerort Marciana Marina.
Laut Reiseführer sind die hausgemachten Nudeln eine Spezialität des Familienbetriebes, also wählten wir natürlich diese. Die Bedienung konnte zum Glück fast fließend Deutsch und das Ristorante hatte sogar eine deutsche Version der Speisekarte (scheinbar folgen fiele Touris dem Rat des Reiseführers...). Aber so konnte sie uns auch freundlich mitteilen, dass die Gerichte selbstverständlich auch in vegetarischen Optionen zubereitet werden können (was wir nicht überall so flexibel und dabei kreativ erlebten - leider...). Vorweg gab es für meinen Freund Prosciutto crudo und Crostini sowie Brusschetta Pomodoro für mich.
Nach einigem Hin und Her entschied sich mein Freund für diese Kreation: Ravioli di Pasta al Cacao rinpieni di Cinghiale Serviti su Crema di Parmigiano (14 €). Dabei schlug er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - einerseits kam er in den Genuss von hausgemachten Ravioli (mit Kakao im Pastateig) und andererseits probierte er eine Spezialität Elbas - Wildschein - denn damit waren die Ravioli gefüllt. Dazu gab es eine Parmesan-Cremesoße.
Der Geschmack war sehr intensiv und bereits der erste Biss verriet, dass es sich hierbei tatsächlich um hauseigene Pasta handelt.
Ich selbst wählte Tagliatelle con Funghi Porcini (12 €) - Pasta mit frischen Steinpilzen. Dazu gab es eine leichte Butter-Parmesan-Soße. Die Pasta war optimal al dente, bissfest und hatte einen eigenen Geschmack - definitiv selbstgemacht! Dazu die aromatischen, leicht gebräunten (und zum Glück nicht schwammigen) Steinpilze... mmh.
Das Gericht war nicht zu kräftig gewürzt, so dass sich die einzelnen Aromen der Pilze und der Kräuter entfalten konnten.
Obwohl es recht leicht wirkte, war ich danach pappsatt. Die Dolci-Karte klang zwar ebenfalls verlockend, aber mit dem Antipasti vorweg passte nichts mehr in unsere Bäuche...
Das Restaurant eignet sich durch die Lage, den Ausblick und nicht zuletzt natürlich die sehr gute Küche bestimmt super für ein romantisches Candlelight-Dinner...
Poggio ist ein kleiner, verschachtelter Ort, der treppenförmig in den Berg hineingebaut wurde und die nahegelegene Quelle "Fonte Napoleone" birgt, wo einerseits das regionale Mineralwasser abgefüllt wird, aber auch Privatpersonen kostenlos die frische Quelle nutzen können.
Das Publius befindet sich auf einem kleinen Felsvorsprung direkt am Ortseingang und bietet damit einen tollen Blick auf die Bucht von dem Fischerort Marciana Marina.
Laut Reiseführer sind die hausgemachten Nudeln eine Spezialität des Familienbetriebes, also wählten wir natürlich diese. Die Bedienung konnte zum Glück fast fließend Deutsch und das Ristorante hatte sogar eine deutsche Version der Speisekarte (scheinbar folgen fiele Touris dem Rat des Reiseführers...). Aber so konnte sie uns auch freundlich mitteilen, dass die Gerichte selbstverständlich auch in vegetarischen Optionen zubereitet werden können (was wir nicht überall so flexibel und dabei kreativ erlebten - leider...). Vorweg gab es für meinen Freund Prosciutto crudo und Crostini sowie Brusschetta Pomodoro für mich.
Nach einigem Hin und Her entschied sich mein Freund für diese Kreation: Ravioli di Pasta al Cacao rinpieni di Cinghiale Serviti su Crema di Parmigiano (14 €). Dabei schlug er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - einerseits kam er in den Genuss von hausgemachten Ravioli (mit Kakao im Pastateig) und andererseits probierte er eine Spezialität Elbas - Wildschein - denn damit waren die Ravioli gefüllt. Dazu gab es eine Parmesan-Cremesoße.
Der Geschmack war sehr intensiv und bereits der erste Biss verriet, dass es sich hierbei tatsächlich um hauseigene Pasta handelt.
Ich selbst wählte Tagliatelle con Funghi Porcini (12 €) - Pasta mit frischen Steinpilzen. Dazu gab es eine leichte Butter-Parmesan-Soße. Die Pasta war optimal al dente, bissfest und hatte einen eigenen Geschmack - definitiv selbstgemacht! Dazu die aromatischen, leicht gebräunten (und zum Glück nicht schwammigen) Steinpilze... mmh.
Das Gericht war nicht zu kräftig gewürzt, so dass sich die einzelnen Aromen der Pilze und der Kräuter entfalten konnten.
Obwohl es recht leicht wirkte, war ich danach pappsatt. Die Dolci-Karte klang zwar ebenfalls verlockend, aber mit dem Antipasti vorweg passte nichts mehr in unsere Bäuche...
Das Restaurant eignet sich durch die Lage, den Ausblick und nicht zuletzt natürlich die sehr gute Küche bestimmt super für ein romantisches Candlelight-Dinner...
Sonntag, 10. Juni 2012
Mit oder ohne?
Auf den ersten Blick sieht das kleine Ristorante Il Sottomarino in Sant'Andrea nicht allzu vielversprechend aus, muss ich ehrlich zugeben - Plastikstühle auf einer Terrasse mit eingeschränktem Blick auf die Bucht von Sant'Andrea und vor allem etwas oberhalb der Bucht gelegen. Deswegen haben wir den Aufstieg auch immer wieder verschoben... Am Ende unseres Urlaubs waren wir letztendlich insgesamt vier Mal dort, denn die Betreiber - Service, Koch und Köchin - waren sehr sympatisch, hilfsbereit und meinem Vegetarier-Dasein gegenüber äußerst flexibel (!).
Und was das Wichtigste ist - die Pizza war extrem lecker - der Teig hatte genau die richtige Dünne, war am Rand etwas knusprig und hatte einen leichten Eigengeschmack. Und: die Pizza wurde im Holzofen gebacken - naturalmente!
Und was das Wichtigste ist - die Pizza war extrem lecker - der Teig hatte genau die richtige Dünne, war am Rand etwas knusprig und hatte einen leichten Eigengeschmack. Und: die Pizza wurde im Holzofen gebacken - naturalmente!
Das Il Sottomarino war auch das einzige Ristorante übrigens, dass Pizza "senza Pomodoro", also ohne Tomatensoße, anbot. Und diese Variante war für meinen Freund der absolute Favorit.
Seine ultimative Lieblingskombination: Pizza SENZA Pomodoro, dafür mit Mozzarella, Prosciutto crudo, frischen Tomaten, Ruccola und ganz viel frischem Knoblauch.
Meine Lieblingskombi hingegen: Pizza CON Pomodoro, Mozzarella, frischen Tomaten, gegrillten Zucchini, Ruccola und etwas Knoblauch.
Ach ja, und der Apfelkuchen (ähnlich einer Apfeltarte mit leicht karamellisiertem Top) war ebenfalls himmmmlisch...
Seine ultimative Lieblingskombination: Pizza SENZA Pomodoro, dafür mit Mozzarella, Prosciutto crudo, frischen Tomaten, Ruccola und ganz viel frischem Knoblauch.
Meine Lieblingskombi hingegen: Pizza CON Pomodoro, Mozzarella, frischen Tomaten, gegrillten Zucchini, Ruccola und etwas Knoblauch.
Ach ja, und der Apfelkuchen (ähnlich einer Apfeltarte mit leicht karamellisiertem Top) war ebenfalls himmmmlisch...
Samstag, 9. Juni 2012
Kochbuchwoche - Cupcakes
Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche veranstaltet gerade eine Kochbuchwoche - da sie noch bis zum 10. Juni läuft, möchte ich (bevor es zu spät ist) in diesem Rahmen schnell noch mein erstes Cupcake-Backbuch vorstellen: Cupcakes: 55 unwiderstehliche Törtchen (Kosmos Verlag, 16,95€).
Das Backbuch habe ich von meinem Freund geschenkt bekommen, als meine Vorliebe für Cupcakes wuchs und es war ideal für den Einstieg in diese Backwelt. Zur weiteren Beschreibung halte ich mich an die Kriterien von Maria:
1. Design/Bildgestaltung
Ich finde das Layout dieses Buches super - zu jedem Rezept gibt es ein großes, schönes (und vor allem appetitliches) Bild und auch einzelne Zubereitungsschritte sind teilweise fotografisch festgehalten. Die Seiten sind nicht "vollgeklatscht", sondern großzügig gestaltet. (Note: 1)
2. Alltagstauglichkeit
Dazu fällt mir gleich eine witzige Geschichte ein - als ich das Buch bekam, wollte ich SOFORT das Eischnee-Frosting probieren. Hierfür ist Weinsteinbackpulver notwendig und so suchte ich die Backwarenabteilungen diverser, großer Supermärkte ab. Ohne Erfolg. Fündig wurde ich letztendlich in einem Reformhaus. Was daran witzig ist? Eigentlich nichts, und es spricht eigentlich nicht für die "Alltagstauglichkeit" der Zutaten - ABER bei unserem letzten Einkaufsbummel war ich doch tatsächlich ziemlich überrascht, als ich in einem normalen Supermarkt was fand? Weinsteinbackpulver von Dr. Oetker! Jaja, ich glaube so langsam ziehen alle notwendigen Cupcakezutaten in die gängigen Supermarktregale ein und somit sind die Zutaten dieses Backbuches alltagstauglich. (Note: 1)
3. Geschmack
Sämtliche Cupcakes, die ich bisher nach Anleitung aus diesem Buch (meist in leicht abgewandelter Form) zauberte (wie beispielsweise die Ingwer-Schoko-Cupcakes oder die Schoko-Cupcakes mit Marshmallow-Haube oder die Cupcakes in der Waffel), sind bei allen Geniessern gut angekommen. Wie man bei der Zusammenstellung schon merkt, gibt es auch einige "ausgefallene" Cupcake-Rezepte in diesem Buch. Aber auch klassische, wie Heidelbeer- oder Apfel-Cupcakes sind vorhanden. Einziger Wermutstropfen: Wenn man einige der Rezepte bereits ausprobiert hat, bemerkt man, dass sich teilweise die einzelnen Teilrezepte (zB für das Frosting) wiederholen. Hier wäre ich für etwas mehr Kreativität dankbar. (Note: 2)
5. Preis/Leistungsverhältnis
Da ich das Buch geschenkt bekam und erst jetzt im Rahmen dieser "Kochbuchwoche" den Preis recherchierte, habe ich dazu keine "richtige" Meinung. Ich denke ich würde mir das Buch für diesen Preis auch selbst kaufen, allerdings habe ich auch ein weiteres Cupcake-Backbuch, das wesentlich günstiger war... (Note: 2)
Fazit: Für den Einstieg in die Backwelt der Cupcakes würde ich dieses Buch weiterempfehlen, da eingangs die Grundschritte detailliert beschrieben und gleichzeitig hilfreiche Tipps gegeben werden. Um eine größere Vielfalt zu haben, würde ich allerdings weitere Backbücher oder die unzähligen Cupcake-Blogs als Recherchegrundlage hinzu ziehen. (Note: 2)
Das Backbuch habe ich von meinem Freund geschenkt bekommen, als meine Vorliebe für Cupcakes wuchs und es war ideal für den Einstieg in diese Backwelt. Zur weiteren Beschreibung halte ich mich an die Kriterien von Maria:
1. Design/Bildgestaltung
Ich finde das Layout dieses Buches super - zu jedem Rezept gibt es ein großes, schönes (und vor allem appetitliches) Bild und auch einzelne Zubereitungsschritte sind teilweise fotografisch festgehalten. Die Seiten sind nicht "vollgeklatscht", sondern großzügig gestaltet. (Note: 1)
2. Alltagstauglichkeit
Dazu fällt mir gleich eine witzige Geschichte ein - als ich das Buch bekam, wollte ich SOFORT das Eischnee-Frosting probieren. Hierfür ist Weinsteinbackpulver notwendig und so suchte ich die Backwarenabteilungen diverser, großer Supermärkte ab. Ohne Erfolg. Fündig wurde ich letztendlich in einem Reformhaus. Was daran witzig ist? Eigentlich nichts, und es spricht eigentlich nicht für die "Alltagstauglichkeit" der Zutaten - ABER bei unserem letzten Einkaufsbummel war ich doch tatsächlich ziemlich überrascht, als ich in einem normalen Supermarkt was fand? Weinsteinbackpulver von Dr. Oetker! Jaja, ich glaube so langsam ziehen alle notwendigen Cupcakezutaten in die gängigen Supermarktregale ein und somit sind die Zutaten dieses Backbuches alltagstauglich. (Note: 1)
3. Geschmack
Sämtliche Cupcakes, die ich bisher nach Anleitung aus diesem Buch (meist in leicht abgewandelter Form) zauberte (wie beispielsweise die Ingwer-Schoko-Cupcakes oder die Schoko-Cupcakes mit Marshmallow-Haube oder die Cupcakes in der Waffel), sind bei allen Geniessern gut angekommen. Wie man bei der Zusammenstellung schon merkt, gibt es auch einige "ausgefallene" Cupcake-Rezepte in diesem Buch. Aber auch klassische, wie Heidelbeer- oder Apfel-Cupcakes sind vorhanden. Einziger Wermutstropfen: Wenn man einige der Rezepte bereits ausprobiert hat, bemerkt man, dass sich teilweise die einzelnen Teilrezepte (zB für das Frosting) wiederholen. Hier wäre ich für etwas mehr Kreativität dankbar. (Note: 2)
4. Umsetzung
Wie ihr seht, habe ich schon einige der Rezepte probiert und kam mit allem gut zurecht. Es lohnt sich allerdings, die Rezepte vorher genau durchzulesen, da sie teilweise recht aufwendig sind. (Note: 2)5. Preis/Leistungsverhältnis
Da ich das Buch geschenkt bekam und erst jetzt im Rahmen dieser "Kochbuchwoche" den Preis recherchierte, habe ich dazu keine "richtige" Meinung. Ich denke ich würde mir das Buch für diesen Preis auch selbst kaufen, allerdings habe ich auch ein weiteres Cupcake-Backbuch, das wesentlich günstiger war... (Note: 2)
Fazit: Für den Einstieg in die Backwelt der Cupcakes würde ich dieses Buch weiterempfehlen, da eingangs die Grundschritte detailliert beschrieben und gleichzeitig hilfreiche Tipps gegeben werden. Um eine größere Vielfalt zu haben, würde ich allerdings weitere Backbücher oder die unzähligen Cupcake-Blogs als Recherchegrundlage hinzu ziehen. (Note: 2)
Freitag, 8. Juni 2012
La dolce Vita... auf Elba
In letzter Zeit war es etwas still hier auf meinem Blog - der Grund: Sommerpause! Zum Glück konnten wir dabei zufällig der hiesigen Schafskälte entfliehen... Die letzten beiden Wochen verbrachten wir auf der kleinen toskanischen Insel Elba. Und genossen natürlich mit Pizza, Pasta, Dolci und Elba Bianco das Dolce Vita der Italiener.
Ein paar unserer kulinarischen Ergebnisse möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten (und vielleicht damit ein paar Inspirationen für italienische Abende auf dem Balkon oder der Terrasse geben, wenn es das Wetter hier endlich zulässt...)! Los geht es - natürlich - mit gelati! Das köstlichste, cremigste und vor allem selbstgemacht(est)e, italienische Eis fanden wir bei der Gelateria Zero Gradi.
Die Eiscreme-Sorten von den klassischen wie Crema, Chocolate oder Tiramisu bis zu Eiscremes mit Trockenfrüchten, werden allesamt vor Ort zubereitet (wenn man früh dran ist kann man durch die Glasscheibe zugucken) und schmecken einfach köstlich - zum Glück gibt es insgesamt fünf Standorte auf Elba, die wir regelmäßig aufsuchten. Und die Portionen sind riesig (auf Wunsch), wie das Bild (aufgenommen bei unserem Lieblingsstandort in Marciana Alta) zeigt...
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